Hallo, beim durchstöbern des Reichelt-Kataloges ist mir Transparent 21 von CRC aufgefallen, der das Layout direkt vom Papier auf die Platine bringen soll. Im Katalog steht: 'Transparent-Spray für Papiervorlagen. Zur schnellen Übertragung von Schaltbildern von Papier auf fotobeschichtete Platinen.' Meine Frage würde lauten, ob das schonmal jemand gemacht hat, ob es zuverlässig ist und wie die Endergebnisse aussehen. danke! mfG
Ich benutze Transparent schon lange zeit.Drucke mit HP LJ1200 auf Papier, Belichtung mit 250W Quarzlampe, 2min@35cm. Atmega in tqfp32 geht problemlos.
Hallo, also kann ich das ohne probleme einfach so von 80g/m² Papier belichten? mfG
Genau.Einfaches Papier.Mit bedruckte Seite zu Platine, mit Finger Luft ausdruecken und Belichten. Bevor Entwicklung mit Wasser washen, sonst gibt Flecken
Thomas S. schrieb: > Hallo, > beim durchstöbern des Reichelt-Kataloges ist mir Transparent 21 von CRC > aufgefallen, der das Layout direkt vom Papier auf die Platine bringen > soll. > Im Katalog steht: 'Transparent-Spray für Papiervorlagen. Zur schnellen > Übertragung von Schaltbildern von Papier auf fotobeschichtete Platinen.' > > Meine Frage würde lauten, ob das schonmal jemand gemacht hat, ob es > zuverlässig ist und wie die Endergebnisse aussehen. > danke! > mfG Ich hab damit keine brauchbaren Ergebnisse hinbekommen aber das wird auch am Papier, Druckverfahren usw. usf. liegen. Mehr als eine Kruecke ist es leider nicht. Ich hab allerdings auch etwas hoehere Ansprueche an meine Ergebnisse, ein recht grobes Layout damit zu uebertragen sollte moeglich sein. Greets, Michael
Ich arbeite nicht mit sehr feinen Strukturen, aber eine 14-polige SMD- Buchse für Flexprint mit 1mm- Raster ging mit einseitig beschichtetem Papier und einem iP4300 Tintenstrahler problemlos. Ansonsten bin ich mehr im analogen Audio- Bereich unterwegs, da mag man es etwas robuster, was die Leiterbahnen angeht. Gruß Micha
Ich habe auch erfolgreich mit dem Zeug gearbeitet, schon zu Zeiten, als das noch "Pausklar" (glaube ich) hieß und ich die Layouts mit schwarzem Stift malte und auf dem Schulkopierer für 10 Pfennig in eine Belichtungsfähige Vorlage verwandelte. :-D Irgendwann, nachdem ich nach Jahrzehnten wieder mit dem Elektronik-Hobby anfing, hatte ich neues Papier für meinen Drucker gekauft, und mit dem ging es nicht mehr. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht war zu viel Titanoxyd zum weißen drin, oder irgendeine andere Beimischung, die UV-Licht weniger gut durchlässt. Ich bin dann auf Overhead Projektor-Folie umgestiegen, und habe festgestellt, dass die Vorlagen daraus deutlich mehr Spiel bei der Belichtungsdauer zulassen. Der Preis für eine Folie ist bei Berücksichtigung der Inflation auch nicht höher, als damals die Kopie auf Papier.
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