Achtung! Es folgen 2 Mikrocontroller Anfänger Fragen: Wenn ich PC0, PC1 und PC2 von meinem Atmega88 zum Analog-Digital-Convertern benutze, kann ich die übrigen Pins PC3, PC4 und PC5 dann als ganz normale I/O Pins verwenden? Dann habe ich noch eine andere Frage zum Thema ADC: Ist es sinnvoll eine externe Referenzspannung zu benutzen, wenn ich Spannungen im Bereich von 0,5V bis 4V reproduzierbar mit einer Genauigkeit von +-20mV einlesen möchte? Danke für eure Hilfe! Gruß, Thomas
Fluxkompensator schrieb: > Achtung! Es folgen 2 Mikrocontroller Anfänger Fragen: > > Wenn ich PC0, PC1 und PC2 von meinem Atmega88 zum > Analog-Digital-Convertern benutze, kann ich die übrigen Pins PC3, PC4 > und PC5 dann als ganz normale I/O Pins verwenden? Ja > Dann habe ich noch eine andere Frage zum Thema ADC: > > Ist es sinnvoll eine externe Referenzspannung zu benutzen, wenn ich > Spannungen im Bereich von 0,5V bis 4V reproduzierbar mit einer > Genauigkeit von +-20mV einlesen möchte? Du kannst entweder VCC, alles <= VCC oder die interne Spannungsreferenz nehmen. Wobei die interne Spannungsreferenz von 1.1V nicht unbedingt als "genaue" Referenz anzusehen ist, die Abweichung kann relativ groß sein (siehe Datenblatt). Wenn es genau sein soll, solltest du immer eine externe nehmen. Wenn du den Dynamikbereich optimal nutzen willst, dann nimmst du als Referenz eben die max. Spannung der zu messenden Spannung.
Fluxkompensator schrieb: > Wenn ich PC0, PC1 und PC2 von meinem Atmega88 zum > Analog-Digital-Convertern benutze, kann ich die übrigen Pins PC3, PC4 > und PC5 dann als ganz normale I/O Pins verwenden? Im Prinzip.. "JA", allerdings sollte man lt. Datenblatt an den Pins des ADC Port nicht intensiv togglen, da hier eine beeinflussung stattfinden kann. Wenn du jedoch an PC3 eine LED einschaltest und dem System etwas Zeit gibst bevor du eine ADC Wandlung einleitest sollte es kein Problem geben . Timmo H. schrieb: > Du kannst entweder VCC, alles <= VCC oder die interne Spannungsreferenz > nehmen. Das ist gut gemeint aber nicht richtig. VCC als Referenz ist immer ziemlich schlecht, es sei denn man möchte von den 10 Bit noch gleich 2 Bit im Gezappel verschenken. Die interne Refernz ist ganz okay, aber von einem Atmel zum nächsten auf einer anderen Spannung. Ideal ist meiner Meinung nach der Einsatz eines TL431 als externe Referenz. In der Minimalbeschaltung hat dieser 2,5 Volt. In Verbindung mit einem Poti kann man diese Spannung sogar einstellen. Das kann , bei geschickter Auswahl dann sogar im Programm einige Rechenoperationen oder sogar das floating.point einsparen. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > VCC als Referenz ist immer ziemlich schlecht Kommt drauf an, wo die Messspannung herkommt. Hat die eine eigene Spannungsreferenz, oder wird die ratiometrisch aus der Vcc abgeleitet. In letzterem Fall wäre Vcc als Referenz wieder vorzuziehen.
Timm Thaler schrieb: > In letzterem Fall wäre Vcc als Referenz wieder vorzuziehen. Klaus De lisson schrieb: > VCC als Referenz ist immer ziemlich schlecht, es sei denn man möchte > von den 10 Bit noch gleich 2 Bit im Gezappel verschenken. Gegen Gezappel gibt es Kondensatoren.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.