Hallo, ich möchte in einer Batterie betriebenen Schaltung (2xAAA) eine IR Diode (LD 274-3) bei 36Khz und 5% Duty Cycle mit 1A pulsen. Die Diode hat bei 1A eine Flussspannung von ca. 1,9V. Eine Lösung mit einfachem Vorwiderstand finde ich nicht so gut, da bei dem Bereich der Eingangsspannung von 2-3,2V der LED Strom bei schwachen Batterien zu stark nachlässt. Eine KSQ fällt wegen dem sehr geringen Drop wohl aus. Alternativ habe ich noch 5V in der Schaltung (für µC und Display) die aus einem Step-Up Regler stammen (MCP1640C). Der bringt allerdings nur einen Strom von ca. 200mA und darf max 100µF am Ausgang haben. Meine Idee wäre jetzt, diese Spannug per Kondensator (1000µF ?) zu Puffern und nur aus diesem zu Betreiben. Der Kondensator soll dann konstant mit ca. 100mA nachgeladen werden. Die Diode benötigt ja im Mittel nur ca. 50mA (1A bei 5% Duty Cycle). Doch wie kann ich den Kondensator konstant nachladen und die Diode nur aus diesem betreiben ohne dabei den Schaltregler zu stark zu belasten? Hat da jemand eine gute Idee? Wichtig ist noch, das der "Treiber" im Standby nicht mehr als 5µA benötigen sollte. Gruß Jörg
Jörg schrieb: > Alternativ habe ich noch 5V in der Schaltung (für µC und Display) die > aus einem Step-Up Regler stammen (MCP1640C). Setep-Up Regler ist doch schon das richtige Stichwort. Was du für die LED brauchst, ist eine Stromquelle. http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle_fuer_Power_LED
Ja, nur leider schafft mein Step-Up nur ca. 250mA Dauer. Die 1A Pulslast würden ihm nicht bekommen. Eine stärkere Alternative habe ich noch nicht gefunden. Der MCP1640C ist eigentlich schon gut geeignet, da er problemlos mit den 2V klar kommt (MC34063 geht erst ab 3V) und im shutdown Modus die Eingangsspannung einfach durchlässt (Bypass) und dabei nur ca. 1µA braucht. Also besonders gut geeignet für die Batterieanwendung.
Jörg schrieb: > Ja, nur leider schafft mein Step-Up nur ca. 250mA Dauer. Die 1A Pulslast > würden ihm nicht bekommen. Mit einem ausreichend großen Pufferkondensator bekommt der davon nichtmal was mit.
Der darf aber nur 100µF am Ausgang, das ist doch etwas zu knapp? An 1000µF als Pufferkondensator habe ich ja gedacht, aber wie verschalte ich den, das er den Regler nicht zu sehr belastet?
So Abwegig ist eine ganz einfache Konstantstromquelle nicht: einfach eine Transistor mit genau abgemessenem Basisstrom oder alternativ ein mit der passenden Spannung am Gate gesteuerter MOSFET. Beides ist nicht besonders genau, sollte aber ausreichen.
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