Hi, Ich habe vor mir ein TestBoard selbst zu bauen, ich werde dabei von einem Professor unterstützt. Dieser hat mir den PIC 16F877a empfohlen. Nun ist mein Problem einen Schaltplan für ein solches Board zu finden, wenigstens für die grundlegenden Sachen( 8LED's, Chip mit Spannungsversorgung und Taktgeber...) Ich müsste dazu natürlich wissen welche Kapazität die jeweiligen Kondensatoren brauchen und welche Wiederstandswerte genutzt werden müssen. Hatte vor einen externen Programmer zu nutzen, also wollte ich einen Testsockel verwenden um den chip komfortabel und schonend auszubauen. Ich bin dankbar für jede Hilfe und natürlich auch Anmerkungen und Kritik. Mfg mtheman
>Nun ist mein Problem einen Schaltplan für ein solches Board zu finden, >wenigstens für die grundlegenden Sachen naja wie lange gesucht ? 10 s ? z.b. http://www.google.de/search?q=16f877+projekte http://www.google.de/search?q=16f877+dev+board http://www.google.de/search?q=16f877+platine usw. wobei es sinvoller sein wird mit den 18Fxxx anzufangen 16F877a -> 18F4520
Nichts gegen den 16F877A, der ist nicht schlecht, habe ihn auch schon verwendet. Aber ohne die Hintergründe, warum dir dein Prof. ausgerechnet einen doch schon etwas in die Jahre gekommenen PIC empfohlen hat, könnte man mutmaßen, dass es deinem Prof. ähnlich geht. ;-) Wenn du schon eine Test-Platine für 16F877A baust, dann nimm auf jeden Fall die DIP-Version und eine Steckfassung. Dann kannst du später wenigstens den 18F4450/4455 verwenden und ein wenig über USB "spielen". Zumindest köntest du, wenn du dir dessen Datenblatt anschaust, und dir nicht grad die betreffenden Port-Pins "verbaust". HTH
Ich danke euch erstmal für die schnellen und hilfreichen antworten. Die hintergründe sind dass wir in der Uni einen PIC 16F84 nutzen und er etwas ähnliches gesucht hat. er meinte wegen dem A/D wandler wäre der wohl recht sinnvoll. WIr Programmieren mit MPLab IDE v.8.80 Zitat: "wobei es sinvoller sein wird mit den 18Fxxx anzufangen 16F877a -> 18F4520" könntest du mir einen Grund dafür nennen?
Schau mal auf die Seite sprut.de Dort findest du alles für den Anfang. Gruß Manfred
Okay, hab mich da mal umgesehen, aber welchen Programmer könnt ihr empfehlen für den 18F4520?
mtheman schrieb: > Okay, hab mich da mal umgesehen, aber welchen Programmer könnt ihr > empfehlen für den 18F4520? Programmer... WEnn du Problemlos arbeiten willst es aber den Rahmen der Hobbybeschäftigung nicht übersteigt gibt es da nur eine Sinnvolle Wahl: Den PICKIT3 (oder einen 100% Kompatiblen ChinaClone)! Der kann alle aktuellen PICs, egal ob 8Bit, 16Bit oder 32Bit (ALLE Bausteine mit F in der Typenbezeichnung sowie den 16C84 als einzigsten C Bautein - naja, evtl. noch den C83) Als Sologerät original kostet der etwas über 30Euro. Wenn du über die Uni Anfragen kannst etwa 20 Euro. Mit DemoBoard um die 50Euro (über Uni ca 35 Euro). Alternativ könnte man den ICD3 noch nennen, aber der ist einiges teurer und bringt lediglich einige Geschwindigkeitsvorteile und etwas mehr an Debugfunktionalität (Ich glaube mehr Breakpoints u.ä., müsste aber selbst nachsehen) Aber das ist nicht gravierend. ICh habe beides und muss sagen das ich bei den 8Bittern trotz ICD3 fast immer das PK3 nehme da es nur unmerklich langsamer ist aber weniger Kabelgewirr auf dem Tisch verursacht. Bei den größeren PICs meine ich aber schon deutlichere Unterschiede zu bemerken. Tu dir selbst einen GEfallen und nehme einen dieser Beiden! (Wie gesagt PK3 reicht dabei) Fange nicht mit irgenwelchen Programmiergeräten von Fremdherstellern oder irgendeinen SElbstbau an. WEnn du unbedingt extern Programmieren willst kannst du dir für das PK3 auch einen Programmieradapter bauen. Aber ehrlich gesagt: Die ZEit des externen Programmierens und Umsteckens ist vorbei. Ich bin froh das ich das nicht mehr machen muss! Daher: Wo es geht sehe eine ICSP Schnittstelle vor! Zum PIC: Der 16F84 ist natürlich ein mächtig alter Baustein... Der dürfte schon bald sein 20Jähriges feiern. Wenn du unbedingt möglichst nah an diesem Baustein dran sein willst kannst du auch einen PIC16F88 nehmen. Der bietet die selbe Pinnbelegung/Aussenbeschaltung wie der PIC16F84, kann aber erheblich mehr wenn man es möchte (z.B. ADC) dabei ist der ohne Zusatzhardware oder Spezialversion nur mit dem PK3 Debugfähig. Das bedeutet du kannst dir Ansehen was während des PRogrammablaufs im PIC Passiert, was im Speicher steht usw. (Wobei das der 877 auch ist...) Ansosnten gibt es auch noch den PIC16F628A, wobei der in der Normalversion nicht Debugfähig ist! Dazu braucht man dann eine Sonderversion, DebugHeader genannt. Der Vorteil der Nutzung der kleinen Prozessoren liegt dann darin, das du auch problemlos einen 16F84 in den Sockel stecken kannst und damit ganz Originalgetreu üben kannst. ICh würde jetzt auch mal sagen, das es nicht das richtige ist wenn man alles vermischen will. Also lieber jetzt entscheiden ob du zwecks besseren Nacharbeiten der Laborstunden(Praktikum) in der UNI möglichst nahe am 16F84 bleiben möchtest, oder ob du für heute aktuelle Hobbyprojekte mit aktueller und deutlich Leistungsfähigerer HArdware arbeiten möchtest. Eventuell würde ich Vorschlagen einfach jetzt ZWEI Boards zu planen. Ein Einfaches mit 16F88/628 wo dann auch ein 16F84 passt und das nur zum Üben sein soll und eines wo zwar auch ein 16F877 reinpasst, aber das eher für echte Spassprojekte mit modernen 18F Pics gedacht ist. Zumal ich vermute das ihr in der UNI den 16F84 eher in Assembler Programmiert. Für C ist dieser alles andere als gut geeignet. Die neuen 18F hingegen aber nur in C wirklich sinnvoll zu nutzen sind und auch in ASM einen drastisch anderen Befehlsumfang haben! Das ist also keineswegs zu vergleichen! Das Programmiergerät und die Entwicklungsumgebung bleibt für alles ja gleich! Gruß Carsten
... schrieb: > Müssen deine Beiträge eigentlich immer halbe Bücher werden? Auch wenn ich dazu nicht viel sagen kann, finde ich das halbe Buch sehr informativ. Ich habe auch ein Auge auf PIC geworfen und bin, komme von Atmel, mit den bezeichnungen sehr verwirrt worden. Solche Texte wie oben lichten dann hier und da einiges.
... schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Carsten Sch. > > Müssen deine Beiträge eigentlich immer halbe Bücher werden? Bravo, ich kann dem nur zustimmen. Er ist nicht in der Lage, das Wesentliche in Sätzen zusammenzufassen. Wenn ich schon Schäperkläuschen lese, dann wird dieser übersprungen, blöd nur, dass ich dann fast eine halbe Stunde scrollen muss :-)
Mein Ratschlag - lass die PIC16F in Ruhe. Nimm dir einen PIC18F und ein PicKit3 bzw. Chinaklon. Wenn du viel Speicherplatz brauchst, dann nimm einen PIC18F4550 gibt es auch im DIP-Gehäuse. Mit PIC16F ist's immer bissle umständlich, sie sind teurer als die 18er, die 18er sind Leistungsfähiger und aktueller. Gut gemeinter Ratschlag.
Das Board ist zwar alt, hat aber 'ne Programmiereinrichtung (mit Ponyprog) on Board. LCD, Opto-Eingänge, ULN-Treiber für Relais, analoge Eingänge... Must aber selber basteln...kann mit der Demo-Version von Target betrachtet werden. platinenbelichter.de macht Dir 'ne Platine draus. http://www.helmutholm.de/EX_BOARD.zip
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