Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AVR Starterkit (inkl. USB Programmer) von embedded projects - keine Verbindung zum AVR Studio5


von Hansi H. (hansi91)


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Hallo, habe mir leider diesen Programmer gekauft:
http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=108

Das Board stellt nur keine Verbindung zum AVR Studio 5 her.
Unter Windows wird auch kein passender Treiber gefunden.

Wenn ich im AVR Studio 5 auf Firmware upgrade gehe, zeigt es zwar AVR 
ISP mkII an (Starter kit ist ein mkII Clone), gehe ich aber auf AVR 
Programming, kann ich außer "Simulation" nicht auswählen.

Hat jemand eine Idee was ich tun könnte?

von @echo (Gast)


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Schau mal in der Systemsteuerung/Gerätemanager nach, ob/wie das Gerät 
dort erkannt wird. Ansonsten nach geeignetem Treiber für Dein Gerät 
suchen und installieren.

von Hansi H. (hansi91)


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@echo schrieb:
> Schau mal in der Systemsteuerung/Gerätemanager nach, ob/wie das Gerät
> dort erkannt wird. Ansonsten nach geeignetem Treiber für Dein Gerät
> suchen und installieren.

er ist da unter
>Jungo
>AVRISP mkII
aufgeführt

da passt anscheinend alles.


habe es jetz im gerätemanager deinstalliert, seitdem taucht es dort beim 
einstecken nicht mehr auf.
Im AVR studio wird es immer noch nicht gefunden, und automatisch 
installieren(beim einstecken) lässt sich der treiber immer noch nicht..

von @echo (Gast)


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Hmm, hab mal diese Beschreibung angesehen

http://embeddedprojects.googlecode.com/files/700098_AVRSTARTERKIT_Handbuch.pdf

Danach sollte das mit dem Studio5 funktionieren, wenn Du dich daran 
gehalten hast.

Bleibt noch die Frage, ob Du Studio5 oder 5.1 verwendest. Mit 5.1 könnte 
das Probleme machen.

von Klaus (Gast)


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Hallo Hansi!

Avr Studio Aktzeptiert nur STK500 oder AVR Dragon.

Ich habe hier auch ein ISP Programmer der nicht mit der 5 Version geht.

Du wirst wohl mit AVR-Studio 4 arbeiten müssen.

von Hansi H. (hansi91)


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@echo schrieb:
> Hmm, hab mal diese Beschreibung angesehen
>
> http://embeddedprojects.googlecode.com/files/700098_AVRSTARTERKIT_Handbuch.pdf
>
> Danach sollte das mit dem Studio5 funktionieren, wenn Du dich daran
> gehalten hast.
>
> Bleibt noch die Frage, ob Du Studio5 oder 5.1 verwendest. Mit 5.1 könnte
> das Probleme machen.

Ich verwende 5.1. Dachte die neueste Version wird wohl die beste sein..
Diese Beschreibung hatte ich auch schon verwendet, hab alles genauso 
gemacht wie es da steht.
Unter 5. wird es ja unter Ubuntu beschrieben. Hab das auch bis zu dem 
LED blinken gemacht und es hat funktioniert. Will es aber mit Windows 
machen, da ich die Eingaben in die Konsole bei Ubuntu nur abgeschrieben 
habe, und nichts dabei lernen konnte...
By the way, hat Ubuntu eigtl. für das Programmieren irgendwelche 
Vorteile?


Unter 6. Windows bin ich dann bis Seite 28 gekommen, als unter AVR 
Programming das mkII ausgewählt wurde, welches bei mir nicht angezeigt 
wird.


Funktionieren diese Clones definitiv nicht unter 5.x ? Wäre ja ziemlich 
komisch, wenn die neuere Version weniger Geräte unterstützen würde, 
zumindest leuchtet mir der Sinn gerade nicht ein! ;-)

von @echo (Gast)


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Wähle das OS mit dem Du sonst auch arbeitest. Das spielt keine Rolle 
beim Programmieren für µC. Das AVR Studio gibt es halt nur für Windows. 
Es macht wenig Sinn auf ein neues, einem sonst wenig bekannte OS nur 
dafür umzusteigen. Das wäre nur noch eine weitere Hürde für den 
Einstieg.

Ich würde Dir raten auf das Studio5 (also nicht Studio5.1) umzusteigen 
- vorläufig - wenn du sonst mit Windows arbeitest.

Im forum www.avrfreaks.net gibt es Beiträge, die sich mit Problemen von 
clones mit Studio5.1 befassen. Soweit ich mich erinnere liegt es an 
einem Übertragungsprotokoll, das sich geändert hat.

Wenn es mit Studio5 gehen sollte, dann melde das mal hier zurück.

von Thomas N. (langenmoser)


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Morgen,

ich hatte auch Probleme mit einem USB Programmer und AVR Studio 5.... 
hab nie eine Verbindung bekommen, bin  dann auf AVR Studio 4.19 
umgestiegen und es ging auf Anhieb.

Gruß

von Hansi H. (hansi91)


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Unter AVR Studio 4.19 bekomme ich die Verbindung auch nicht hin. Bin mir 
da aber auch nicht sicher ob ich es richtig mache. Habe ja einen Clone 
des mkII, also wähle ich auch AVR ISP mkII aus..?
jedenfalls stellt er die Verbindung dann nicht her.
Bin im Moment noch dabei die 5.0 Beta Version runterzuladen.. Bin da 
aber auch nicht optimistisch..

An der Hardware wirds aber nicht liegen, ein Beispiel Programm, welches 
eine der LEDs auf dem USBProg blinken lässt, funktioniert ja unter 
ubuntu..




Schade, dass ich die Einzelteile schon an den USBProg gelötet habe.. 
sonst hätte ich das Scheiß Teil, mit dem ich mich schon endlos viele 
Stunden beschäftigt habe längst zurück geschickt und mir nen AVRDragon 
oder STK500 geholt :-(

von Hansi H. (hansi91)


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Ok, die einzige 5.0 Beta die ich noch finden konnte lässt sich bei mir 
nicht installieren..
langsam kotzt es mich wirklich an -.-

So wie es ausschaut, muss ich wohl doch AVRdude nutzen..
Der Verfasser vom AVR Tutorial sollte seinen Artikel mal updaten und 
dieses StarterKit keinen Anfängern mehr empfehlen!

von Thomas N. (langenmoser)


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Wähl doch mal das STK500 aus und versuchs nochmal, denn wenn ich mich 
nicht irre, simulieren diese USB Programmer ja so ein Board....

korigiert mich wenn ich falsch liege!

von Hansi H. (hansi91)


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ne geht auch nicht.
Mitlerweile wird der Programmer gar nicht mehr vom computer erkannt. Es 
kommt nicht mal mehr die Meldung, dass ein unbekanntes Gerät eingesteckt 
wurde..

von Al3ko -. (al3ko)


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Hi Hansi,

wahrscheinlich hast du es schon in deinen Beiträgen irgendwo 
geschrieben, aber magst du einmal für mich bitte die genaue Reihenfolge 
schreiben, was du machst?

Ich hatte auch mal arge Probleme mit dem Board, bis ich irgendwann 
herausgefunden habe, dass die Reihenfolge, in der man AVR startet, das 
Board ansteckt, mit dem PC verbindet etc, durchaus bei mir eine Rolle 
gespielt hat.

Seitdem ich diese Reihenfolge (weiß ich leider nicht mehr, weil ich mit 
dem AVR länger nichts mehr zu tun hatte) einhalte, funktionierte das 
problemlos.


Gruß

von Hansi H. (hansi91)


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Das P28 Olimex Board ist mit dem USBProg 3.0 verbunden. Ich schließe an 
das Olimex P28 das Steckernetzteil an. Dann verbinde ich das USBProg mit 
dem Laptop. Und zuletzt öffne ich das AVR Studio.
Habe es auch schon in anderen Reihenfolgen probiert.
Welche ist denn die richtige Reihenfolge?

von Al3ko -. (al3ko)


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Hi Hansi,
vergiss bitte, was ich geschrieben habe. Der Scheiß funktioniert bei mir 
nun auch nicht mehr.

Angestöpselt, AVRStudio gestartet, Quellcode übersetzt und als ich das 
laden wollte, kam die o.g. Meldung.


Das Lustige an der Sache:
Im Januar hat das, so wie ich es gemacht habe, wunderbar funktioniert. 
Zwei Monate liegt der Scheiß in der Ecke und nun geht nix mehr.

Ich dachte, ich hätte das Problem erkannt. Scheinbar wurde ich eines 
Besseren belehrt.

Sorry, ich kann dir da nicht helfen.

Gruß

von KlausK (Gast)


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Hallo Hansi,

Hansi H. schrieb:
> Unter 5. wird es ja unter Ubuntu beschrieben. Hab das auch bis zu dem
> LED blinken gemacht und es hat funktioniert. Will es aber mit Windows
> machen, da ich die Eingaben in die Konsole bei Ubuntu nur abgeschrieben
> habe, und nichts dabei lernen konnte...

Und Du hoffst, mehr zu lernen, indem Du bunte Bildchen anklickst? Das 
ist eine, äh, interessante Überlegung. ;-)

Um solche Konsoleneingaben zu verstehen, gibt es unter Linux (nicht nur 
unter Ubuntu) so genannte Manpages, die üblicherweise genau so heißen 
wie das verwendete Programm. Will man also die Manpage von "avrdude" 
aufrufen, gibt man in die Kommandozeile "man avrdude" ein, und schon 
bekommt man jeden einzelnen Parameter des Programms angezeigt -- samt 
einer Erklärung, was der betreffende Parameter beim Programmaufruf 
bewirkt. Mit "q" kommst Du aus der Manpage wieder zurück auf Deine 
Shell.

Eine Ausnahme bei der Namensgebung ist der Cross-Compiler avr-gcc, dazu 
gibt es keine eigene Manpage. Da avr-gcc aber nur eine Portierung des 
GCC ist, um Code für AVR-Mikrocontroller zu erzeugen, kann man hier aber 
ganz einfach in die Manpage des gcc schauen: "man gcc". Eventuell musst 
Du die entsprechenden Pakete für die Dokumentation (deren Name häufig 
auf "-doc" oder "-man" endet) installieren.

Übrigens: das konkurrierende System des GNU-Projekts trägt den Namen 
"info" und bedient sich ähnlich: "info gcc" zeigt Dir an, was Deine 
Kommandozeilenparameter machen, auch da gehts mit "q" wieder 'raus. 
Genaueres kann man sich mit "man man" oder mit "info info" anzeigen 
lassen. Evtl. lohnt auch ein Blick ins Verzeichnis /usr/share/doc/.

> By the way, hat Ubuntu eigtl. für das Programmieren irgendwelche
> Vorteile?

Ja. Manpages, zum Beispiel. ;-) Im Prinzip ist so ein Linux nichts 
anderes als eine riesige Entwicklungsumgebung. Ich persönlich mag es zum 
Beispiel, dass ich bestimmte C-Konstrukte einfach erstmal auf meinem 
Arbeitrechner mit dessen Compiler und Werkzeugen testen und debuggen 
kann, bevor ich sie in meinen AVR-Code übernehme. Oder Berechnungen im 
interaktiven Python-Interpreter machen kann, statt einen Taschenrechner 
und einen Editor zur Speicherung von Zwischenergebnissen nutzen zu 
müssen. Und wer mal damit umzugehen gelernt hat, will GNU Emacs, den GNU 
Debugger, den GNU Compiler, flex, automake und autoconf nicht mehr 
missen. Schon alleine die Shell so eines UNIX-artigen Systems ist ein 
extrem mächtiges Werkzeug für vielerlei Aufgaben -- wenn man sie denn 
beherrscht. Tipp: "man bash". ;-)

HTH,
Klaus

von Hansi H. (hansi91)


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Naja es ist halt schwerer gleich 2 "sprachen" auf einmal zu lernen. 1. 
Assembler und 2. konsolenbefehle von linux/ubuntu.
Aber da mir keine andere möglichkeit bleibt und ich Linux sowieso 
irgendwann mal kennen lernen wollte werde ich nun wohl auf avrdude unter 
linux umsteigen müssen.
Außerdem klingt das mit den manpages ja schon mal ganz gut ;) werd ich 
mir mal anschauen!

Hätt dann nur nochmal kurz ne frage wegen avrdude.
Also ich kann mit AVRDude meine Assembler Codes schreiben und 
kompilieren lassen, und brauche dann z.B. Avr-gcc, der den code dann 
entsprechend für den jeweiligen mikrocontroller übersetzt oder?

von KlausK (Gast)


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Hallo Hansi,

Hansi H. schrieb:
> Naja es ist halt schwerer gleich 2 "sprachen" auf einmal zu lernen. 1.
> Assembler und 2. konsolenbefehle von linux/ubuntu.
> Aber da mir keine andere möglichkeit bleibt und ich Linux sowieso
> irgendwann mal kennen lernen wollte werde ich nun wohl auf avrdude unter
> linux umsteigen müssen.
> Außerdem klingt das mit den manpages ja schon mal ganz gut ;) werd ich
> mir mal anschauen!

Oh, entschuldige, ich hatte Dich so verstanden, als hättest Du bereits 
ein wenig Erfahrung mit Linux. Die Manpages sind eine super Sache, aber 
eher als Referenz für Leute gedacht, die sich mit den grundsätzlichen 
Konzepten schon auskennen. Wenn Du ernsthaft in Ubuntu-Linux einsteigen 
möchtest, möchte ich Dir zu einem guten Buch raten. Wenn Du Papierbücher 
magst, empfehle dazu "Linux" von Michael Kofler, erschienen bei 
Addison-Wesley. Online findest Du das "Debian GNU/Linux 
Anwenderhandbuch" von Frank Ronneburg, das ebenfalls sehr gut ist und 
sich besonders für Nutzer von Debian und dem auf Debian basierenden 
Ubuntu eignet.

Wenn Du in ein Thema tiefer einsteigen möchtest, gibt es häufig ein so 
genanntes "HowTo" dazu. Diese und andere Dokumentation findest Du bei 
"The Linux Documentation Project" unter http://tldp.org/ -- und 
ansonsten gibt es bei den Verlagen Addison-Wesley und O'Reilly seriöse 
und didaktisch gut aufbereitete Bücher zu vielen interessanten Thema. 
Für Einsteiger gibt es im Zeitschriftenhandel das Heft "Linux User" aus 
dem Verlag "Linux New Media", der auch das eher an Fortgeschrittene 
gerichtete "Linux Magazin" produziert. Hin und wieder findet man auch 
die "freeX" aus dem Verlag C&L, die ebenfalls eine hohe Qualität hat.

Wie im Windows-Bereich, gibt es mittlerweile auch im Linux-Umfeld 
einige, nunja, qualitativ weniger hochwertiger Bücher und Zeitschriften. 
Besonders sind hier die Linux-Ableger von Windows-Zeitschriften wie "PC 
Welt", "PC Magazin" und "PC intern" zu nennen. Im Allgemeinen gilt dabei 
die Regel: je bunter und reißerischer, desto Schund.

> Hätt dann nur nochmal kurz ne frage wegen avrdude.
> Also ich kann mit AVRDude meine Assembler Codes schreiben und
> kompilieren lassen, und brauche dann z.B. Avr-gcc, der den code dann
> entsprechend für den jeweiligen mikrocontroller übersetzt oder?

Deine Assembler-Codes schreibst Du idealerweise mit einem Texteditor. 
Die werden dann von einem Assembler wie "ava" oder "avra" zu einer 
binären Datei übersetzt, und diese Binärdatei überträgt "avrdude" dann 
auf Deinen Mikrocontroller.

Einen Compiler wie den GCC (oder für Atmel-Mikrocontroller: "avr-gcc" 
brauchst Du nur, wenn Du Deine Programme in der Programmiersprache C 
schreiben willst, anstatt Assembler zu verwenden. C ist wohl für die 
meisten Leute etwas einfacher zu erlernen und produziert schnell gute 
Ergebnisse. Mit Assembler dauert die Entwicklungszeit meistens etwas 
länger, dafür hast Du aber komplette Kontrolle über Deinen Controller.

Entwickler, die beide Sprachen beherrschen, verwenden meistens C und 
benutzen Assembler nur für besonders zeitkritische Aufgaben. Da sich 
Assembler-Code sehr leicht in C-Code integrieren lässt, hat man so den 
Komfort der höheren Programmiersprache C und kann besonders kritische 
Teile seines Codes mit dem maschinennahen Assembler schreiben.

HTH,
Klaus

von Hansi H. (hansi91)


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Danke für deine Hilfe und Bemühungen! :-)

Nein, ich bin noch komplett neu in Linux. Also es interessiert mich auf 
jeden Fall und ich werde mich auch irgendwann mal damit beschäftigen, 
aber zunächst will ich einfach nur mal das AVR Tutorial durchmachen und 
danach sehe ich weiter. Dann werde ich wohl deine Ratschläge zu den 
Büchern befolgen und mir Linux beibringen ;)

Aber jetzt muss ich erstmal meinen Programmer zum laufen bringen, damit 
ich mal erste Ergebnisse habe...
Es ist nämlich echt frustrierend, wenn man insg. 250€ für Geräte & 
Elektronik ausgibt und am Ende funktioniert es nicht!..

KlausK schrieb:
> Einen Compiler wie den GCC (oder für Atmel-Mikrocontroller: "avr-gcc"
> brauchst Du nur, wenn Du Deine Programme in der Programmiersprache C
> schreiben willst, anstatt Assembler zu verwenden.

Achso, kannte Avr-gcc nicht. Ich will meien Codes in Assembler 
schreiben, da ich C und C++ schon rel. gut kann.

von Hansi H. (hansi91)


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Klaus Dietmar schrieb:
> Hi Hansi,
> vergiss bitte, was ich geschrieben habe. Der Scheiß funktioniert bei mir
> nun auch nicht mehr.
>
> Angestöpselt, AVRStudio gestartet, Quellcode übersetzt und als ich das
> laden wollte, kam die o.g. Meldung.
>
>
> Das Lustige an der Sache:
> Im Januar hat das, so wie ich es gemacht habe, wunderbar funktioniert.
> Zwei Monate liegt der Scheiß in der Ecke und nun geht nix mehr.
>
> Ich dachte, ich hätte das Problem erkannt. Scheinbar wurde ich eines
> Besseren belehrt.
>
> Sorry, ich kann dir da nicht helfen.
>
> Gruß

ich komme jetzt auch bis hier hin! immerhin erkennt 4.19 jetzt meinen 
programmer... (am board darf anscheinend keine spannungsversorgung sein)

hast du ab hier schon eine lösung gefunden?

von Verbrauerschuetz(er) (Gast)


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Nur so am Rande mal gefragt: Habt ihr mal den Support des Herstellers 
bemüht? Oder an das 14-tägige Rückgaberecht gedacht?

von Carsten W. (eagle38106)


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Habe mal in den zwei relevanten Artikeln eine Warnung eingebaut, daß es 
Probleme mit USBprog und AS5.x gibt.

von Al3ko -. (al3ko)


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Carsten Wille schrieb:
> Habe mal in den zwei relevanten Artikeln eine Warnung eingebaut, daß es
> Probleme mit USBprog und AS5.x gibt.

Ja, dann baue bitte noch mal eine Warnung ein, dass es auch Probleme mit 
USBprog und AS4.x gibt.

Denn da klappt es bei mir aucht nicht. Siehe

Beitrag "Please finish upgrading before reconnect"


@hansi:
Ich habe momentan mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, sie meinen 
Thread von oben ;)

Gruß

von Hansi H. (hansi91)


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ALso ich glaube bei mir geht es jetzt. Mit Spannung am Board findet er 
den Programmer anfangs nicht. Ohne Spannung findet er ihn, es kommt aber 
die Fehlermeldung. Meine Lösung: Zuerst ohne Spannung an den Laptop 
anschließen, dann Spannung drauf und nun funktioniert es ohne 
Fehlermeldung! ^^

Ob das ganze jetzt auch wirklich funktionieren wird, werde ich dann 
anhand meines ersten Programms ausprobieren ;)

Dazu ne ganz blöde frage.. Ich will ja auf dem Steckbrett rumprobieren. 
Wie verbinde ich denn das Olimex Board mit dem Steckbrett??? kann ja 
nicht an jeden einzelnen pin des atmega8 ein verbindungskabel anlöten ;) 
oder doch??? bzw. mit flachbandkabeln, falls ich welche finde?

von Carsten W. (eagle38106)


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Klaus Dietmar schrieb:
> Carsten Wille schrieb:
>> Habe mal in den zwei relevanten Artikeln eine Warnung eingebaut, daß es
>> Probleme mit USBprog und AS5.x gibt.
>
> Ja, dann baue bitte noch mal eine Warnung ein, dass es auch Probleme mit
> USBprog und AS4.x gibt.
>

Done.

von Hansi H. (hansi91)


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Verbrauerschuetz(er) schrieb:
> Nur so am Rande mal gefragt: Habt ihr mal den Support des Herstellers
> bemüht? Oder an das 14-tägige Rückgaberecht gedacht?

Dran gedacht ja, nur leider habe ich schon die einzelteile dran gelötet 
.. sonst wäre das ding schon zurückgegangen

von Al3ko -. (al3ko)


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Hansi H. schrieb:
> Ob das ganze jetzt auch wirklich funktionieren wird, werde ich dann
> anhand meines ersten Programms ausprobieren ;)
Bitte um Rückmeldung. Auf dem Board ist bereits eine LED vorhanden und 
es gibt ein entsprechendes Programm, dass die LED zu blinken bringt. 
Damit kannst du deinen uC testen, ohne bereits irgendwas neues ranlöten 
zu müssen oder so.


> Dazu ne ganz blöde frage.. Ich will ja auf dem Steckbrett rumprobieren.
> Wie verbinde ich denn das Olimex Board mit dem Steckbrett??? kann ja
> nicht an jeden einzelnen pin des atmega8 ein verbindungskabel anlöten ;)
> oder doch??? bzw. mit flachbandkabeln, falls ich welche finde?

Es gibt Brücken fürs Steckbrett. Du kannst damit an jeden Pin des uC 
solch eine Drahtbrücke ranlöten und das andere Ende dann ins Steckbrett 
stecken.

Gruß

von Klammerbeutel (Gast)


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Selbst Pollin zeigt sich im Allgemeinen recht kulant, auch wenn schon 
gelötet wurde. Eine mail an den Support ist aber immer drin, 
selbstverständlich mit Link auf diesen Thread.

von Beeder (Gast)


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Hansi H. schrieb:
> Dazu ne ganz blöde frage.. Ich will ja auf dem Steckbrett rumprobieren.
> Wie verbinde ich denn das Olimex Board mit dem Steckbrett??? kann ja
> nicht an jeden einzelnen pin des atmega8 ein verbindungskabel anlöten ;)
> oder doch??? bzw. mit flachbandkabeln, falls ich welche finde?

Idealerweise brauchst du ein Kabel wie es hier dabei ist:
https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Zubehoer/guloboard-G10::3.html

Weiß aber nicht, ob es das auch einzeln gibt, aber du kannst dort ja mal 
fragen.

Eine gute Alternative wär auch in Jumperset wie dieses hier:

http://www.komputer.de/zen/index.php?main_page=product_info&cPath=31&products_id=104

von Hansi H. (hansi91)


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Habe die LED auf dem Board zum leuchten gebracht ;)
also vorgehnsweise mit avr studio 4.19: damit der programmer erkannt 
wird, darf am Olimex Board das Netzteil für die Spannungsversorgung 
nicht angesteckt sein.
Sobald der programmer dann erkannt wurde MUSS das Netzteil angeschlossen 
werden.
So funktioniert es dann!





Wollte die LED jetz mal blinken lassen. Habe bei meinem prog. die 
befehle cmp und jge verwendet. Diese beiden befehle sind aber unbekannt 
:-(
sagt mir bitte nicht dass der Atmega8 keine bedingten sprünge und keine 
vergleiche kann ^^

Beeder schrieb:
> Eine gute Alternative wär auch in Jumperset wie dieses hier:
>
> http://www.komputer.de/zen/index.php?main_page=pro...

Das sieht doch gut aus! :) sowas muss ich mir zulegen ;)

von spess53 (Gast)


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Hi

>sagt mir bitte nicht dass der Atmega8 keine bedingten sprünge und keine
>vergleiche kann ^^

Klar kann er das. Mach dich mal mit dem Instruction Set vertraut:

http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc0856.pdf

MfG Spess

von Benedikt Sauter (Gast)


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Hallo,

wir haben die Firmware angepasst. Jetzt geht es wieder.
Habe leider erst jetzt davon gehört.

Bitte testen:

http://www.usbprog.org/firmwares/avrispmk2_51.bin

Am einfachsten für Windows User mit der Live CD 
http://www.usbprog.org/downloads/USBprog.i686-0.3.0.iso

- CD booten
- USBprog anstecken
- Firmware Manuell herunterladen: 
http://www.usbprog.org/firmwares/avrispmk2_51.bin

- Lokal einspielen
- fertig

Gruss Benedikt

von Hansi H. (hansi91)


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Super, bin mal gespannt ob es funktioniert ;)



Wie funktioniert denn "lokal einspielen" ?

Habe es jetzt mit Ubuntu probiert indem ich einfach einen Befehl im 
Handbuch abgeändert habe; sudo avrdude -c avrisp2_51 -p m8 -B 10 -P usb

avrisp2_51 ist ihm wohl noch unbekannt.

Und wie ich unter windows eine .bin datei verwende weiß ich leider 
nicht.

von @echo (Gast)


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Benedikt Sauter schrieb:
> Am einfachsten für Windows User mit der Live CD
>
> http://www.usbprog.org/downloads/USBprog.i686-0.3.0.iso

Must halt mit dem iso eine CD brennen, dann geht's auch mit Studio5.1 
unter Windows

von Hansi H. (hansi91)


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das habe ich schon gemacht + gebootet usw...
habe nur noch nicht die datei usbispmk2_51.bin eingebunden.

von Martin K. (Gast)


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Hallo Benedikt,

ich habe mit das Starterkit von embedded Projects gekauft.
Habe das gleiche Problem mit AVR Studio 5.

Kannst Du etwas genauer beschreiben, wie ich das Firmewareupdate auf den 
USB Programmer bekomme? Habe Win7 aber keine Windows Live CD.
Wie erstelle ich die CD mit dem ISO?

Du schreibst: Das Update einfach lokal einspielen.
Wie funktioniert das?

Vielen Dank und Gruß
Martin

von uCAnfänger (Gast)


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Moin Martin,

Martin K. schrieb:
> ich habe mit das Starterkit von embedded Projects gekauft.
> Habe das gleiche Problem mit AVR Studio 5.
>
> Kannst Du etwas genauer beschreiben, wie ich das Firmewareupdate auf den
> USB Programmer bekomme? Habe Win7 aber keine Windows Live CD.
> Wie erstelle ich die CD mit dem ISO?
>
> Du schreibst: Das Update einfach lokal einspielen.
> Wie funktioniert das?

Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert. Allerdings brennst du die ISO 
Datei auf eine CD mit dem Brennprogramm deiner Wahl (vorausgesetzt, es 
unterstützt es). Ein Programm wäre z.B. CDBurnerXp.

Dann legst du die CD in dein Laufwerk und startest den PC von CD-ROM.

Dann müsste das Updateprogramm starten und du kannst das Update 
einspielen.

Probier mal.

Gruß

von I_ H. (indifferens13)


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Hallo Leute,

...ich hatte! das selbe Problem.

...mir ist hier fast die Hutschnur geplatzt...
    so ein..... ich ärgere mich jetzt noch...

(das ist alles nicht gerade Einsteigefreundlich
 und schlecht beschrieben)

So hat es bei mit funktioniert. (teilweise ist es oben angesprochen)

1. die oben genannte CD-Brennen

2. die Datei http://www.usbprog.org/firmwares/avrispmk2_51.bin
   auf einen USB-Stick/cd schieben/brennen

3. Diese Live-CD ist ein Linux (KIWI o.ä.),
   welches man von CD aus betreiben kann & nichts bleibendes installiert

4. !!! Jumper setzen wie im Bild siehe ....(der blaue Jumper mittig)
   http://www.usbprog.org/index.php/Schnelleinstieg#Bootloader_starten
                   !!!!sonst ging bei mir NIX!!!

5. Rechner neu starten & ins Bios gehen, wenn notwendig um
   des erste Boot-Gerät auf CD einstellen

...ihr könnt jetzt schon diese Live-CD einlegen
   ...Bioseinstellungen Speichern&Verlassen

6. der Rechner starten nun von CD und ihr kommt zum "Bootmenü"
   -> mit F2 könnt Ihr die Sprache auswählen, falls notwendig.

   Im Menü USBProg auswählen

7. Das Linux fährt jetzt gemütlich hoch...
   und startet gleich mit dem Live-Update... so ungefähr
   http://www.usbprog.org/index.php/Schnelleinstieg

8. das Olimex-Brett ans USB stecken

9. Refresh bei Device und dann das USBProg AVRisp... auswählen

10. CD/USBStick einlegen/-stecken
    Local Disk:  im Programm auswählen
    und die avrispmk2_51.bin von CD/USB auswählen
& dann UPLOAD...

11. der macht und tut ganz kurz...fertig

Jetzt nur noch Neustarten (CD raus)...ich habe dann gleich
den Jumper wieder abgemacht...und Studio 5.1 findet das Ding!


...ich schreibe das hier sooo ausführlich, weil nicht jeder
               ANFÄNGER
sich mit Linux,Bootloader,USB-Adapter,Klones,ISP usw. auskennt &
wie ich ein EINSTEIGER-board sich geholt hat.
..Leider ohne die richtige Anleitung für dieses Niveau...

Ich hoffe, das ich euch damit helfen konnte...
und das ihr nicht soviel Zeit wie ich investieren müsst!

Viel Grüße

von Kai P. (kaitams)


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Hast du die Version AVRStudio 5 (5.1.208)?

Bin auch am verzweifeln. Das AVR Studio findet zwar den USBprog (USBprog 
3.0 mit FW avrispmk2_51.bin) aber wenn ich dann auf "Apply" gehe bekomme 
ich folgende Meldung:

"Unable to connect to tool AVRISP mkII (000200090638)" siehe Anhang!

von I_ H. (indifferens13)


Angehängte Dateien:

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Hallo Kai,

also ich hatte auch diverse Fehlermeldungen.
- die ISP-Frequenz war falsch

- nachdem ich irgendein Projekt geöffnet und
  da alles nach Anleitung geglickt hatte...
  kam dann dieser Fehler auch...

- ich habe ein bissl im avr-studio rumgeklickt
  und dann ging es

also:
  1. ich habe auf den blauen Käfer geklickt --> Bild

  - ein neuer tab mach sich auf &
  jetzt siehst Du linkst die Leiste

  2. klick mal durch und stelle mal unter
     Tool und/oder device nochmal! den Atmega8 ein.

..bei mir war nichts sinnvolles ausgewählt...

danach ging es bei mir...

Es scheint, dass das "Projekt" nochmal eine
Zuweisung der Hardware benötigt. "?"

...gugg mal, obs funxt...

von Kai P. (kaitams)


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Hallo,

habs mal probiert aber leider klappte das auch nicht. Hat noch wer ne 
Idee?

Gruß Kai

von Stefan Frings (Gast)


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Ihr habt aber schon mitbekommen, daß AVR Studio ab Version 5 absichtlich 
nur noch originale Programmer und Debugger von Atmel (und gute Fakes) 
unterstützt?

Wer mit kompatibler (nicht gefälschter) Hardware arbeiten will, nutzt 
besser AVR Studio 4, denn diese Version war für Nachbauten offen.

von Kai P. (kaitams)


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Ist aber merkwürdig das der Herr Sauter extra ne FW für den USBprog 
rausgebracht hat, die mit V5 läuft...

von I_ H. (indifferens13)


Angehängte Dateien:

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Hallo Kai,

nur zur Info:
Hier gibt es das selbe Problem mit stk500...

Beitrag "AVR Studio 5, STK500"

...also hat dein Fehler
   nichts mit dem Boardmodel von uns zu tun...

Ich versuche mal diesen Fehler zu generieren.

Viele Grüße

p.s. im Anhang das Bild, wie es aussehen sollte

von saint123 (Gast)


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Hey Leute, also habe das gleiche Problem wie einige andere hier. Habe 
AVR STUDIO 5.1 runtergeladen installiert etc. habe dann auch die neue 
"Firware" installiert nach Herr Sauters angaben. Hat auch alles soweit 
funktioniert und wurde erkannt. Jedoch wenn ich das Programm BLINK auf 
meinen atmega8 geschrieben habe, passiert einfach nix. die LED leuchtet 
nicht, nur die Grüne des USB programmers.Hat jemand eine Idee a was das 
liegen kann? und as heißt es , wenn die rote LED auf dem usb programmer 
leuchtet?..

Vielen Dank im Vorraus

von Al3ko -. (al3ko)


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Moin saint123,

hast du die Jumper auf dem Programmer getestet? In der Anleitung steht 
drinnen, wie der zu setzen ist.


Gruß

von TNN (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hatte auch Probleme den USBProg 3.0 mit AVR Studio 5.1 zum laufen zu 
bringen. Habe die Anleitung von I_ H_ befolgt und trotzdem konnte ich 
nicht auf den Programmer zugreifen (Jedenfalls nicht in AVR Studio).
Wichtig ist, dass der Programmer im Gerätemanager und Jungo auftaucht 
(siehe Bild) und nicht unter libusb (Standard, wenn man AVRDUDE 
verwendet).
Eventuell muss der Treiber von libusb wieder deinstalliert und gelöscht 
werden, der Programmer neu angeschlossen und dann automatisch mit den 
Jungotreibern installiert werden.

von Jan (Gast)


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Funktioniert die oben genannte angepasste Firmware für v5.1 auf für die 
Version 6 von Atmel Studio, da ist nämlich genau das selbe Problem

von Martin e. C. (eduardo)


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Hansi H. schrieb:
> sonst hätte ich das Scheiß Teil, mit dem ich mich schon endlos viele
> Stunden beschäftigt habe längst zurück geschickt und mir nen AVRDragon
> oder STK500 geholt :-(

Darüber ist auf jedem Fall viel und überall diskutiert, es gibt tausende 
Starterkits und mit Sicherhet alle funktionieren ---> NUN MAN SOLLTE 
SICH EIN ORIGINAL von Atmel programmiert Geräte kaufen, nur so hat man 
kein Ärger wenn man AVRStudio verwenden will, wenn es billig sein muß 
dann das Sauberwort heißt LUFA Project! alle Proger die das LUFA Project 
unterstützen funktionieren mit AVRStudio.

Gruß

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