Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik kV Trafo - Wo kaufen oder selbst bauen?


von Jens K. (hardware_freak)


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Hallo,

ich hoffe ich bin hier im richtigen Beriech. Ich würde gerne mal ein 
paar Experimente mit einem kV Trafo machen. Die Frage ist nur wo ich 
sowas am besten herbekomme. Ich möchte dafür möglichst wenig ausgeben.

Hatte auch schon dran gedacht einen selbst zu bauen nur müsste ich dann 
recht günstig einen Eisenkern / die Leerspulen kriegen.

Ich hoffe ihr habt da eine Idee.

Gruß,

hardware_freak

: Verschoben durch Moderator
von Kartoffeldöner (Gast)


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Leistung?

von Knalltüte (Gast)


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Mikrowellenofen
neonreklame
....

von Old P. (Gast)


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Karl Henrichter schrieb:
> Hallo,
>
> ich hoffe ich bin hier im richtigen Beriech. Ich würde gerne mal ein
> paar Experimente mit einem kV Trafo machen. Die Frage ist nur wo ich
> sowas am besten herbekomme. Ich möchte dafür möglichst wenig ausgeben.
>
> Hatte auch schon dran gedacht einen selbst zu bauen nur müsste ich dann
> recht günstig einen Eisenkern / die Leerspulen kriegen.
>
> Ich hoffe ihr habt da eine Idee.
>
> Gruß,
>
> hardware_freak

Mikrowelle usw. sind ja schon genannt. Nur was zum Geier willst Du 
machen? Ich habe hier noch eine Anleitung für ein gerät bis zu 40KV. das 
Ding werde ich vielleicht mal angehen, doch immer mit dem nötigen 
Respekt.

Selber bauen geht auch, im Netz findest du alles was man braucht um 
Trafos zu berechnen.. Wenn du das alles durch hast, hast Du sicher eine 
Quelle für die nötigen Materialien gefunden.

Old-Papa

von Jens K. (hardware_freak)


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Knalltüte schrieb:
> Mikrowellenofen
> neonreklame
> ....

Ja, nur habe ich beides nicht da.

Ich hatte gehofft mindestens 2,5 kV zu bekommen, maximal so 10 kV 
Ausgangsspannung.

von Knalltüte (Gast)


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Wie wäre es dann mit einer Tesla Spule oder einem Zeilentrafo oder einer 
Zündspule aus dem Auto ..... oder einer Kombi von dem Zeugs

Sei kreativ ;-)

von Benjamin K. (benjamin92)


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Kannst dir ja ne Schöne Kaskadenschaltung bauen.

von Stephan S. (outsider)


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Wie viel Leistung brauchst du? Wenn es nicht viel ist: nehm mehrere 
kleine Trafos und schalte sie geschickt so zusammen dass sich 
Ausgangsspannungen addieren. Zum Beispiel: 10 Stück Trafos mit 230V/24V, 
die 24V Wicklungen alle in Reihe schalten, die 230V Wicklungen auch alle 
zusammen schalten. Die in Serie geschalteten 24V Wicklungen steckst du 
dann an 230V Netzspannung an und hast am Ausgang der in Reihe 
geschalteten 230V Wicklungen knapp 2300V. Das dann durch einen 
Gleichrichter und Filterkondensator mit geeigneter Spannungsfestikkeit 
und schon hast du 3kV DC am Ausgang, im Leerlauf auch mehr. Mit einem 
Stelltrafo am Eingang wäre die Ausgangsspannung auch regelbar.

Dass das alles gefährlich ist muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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von Jens K. (hardware_freak)


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Hab gerade einen 230V/12V Trafo genommen. Hatte da schon 300V!

Ich habe nur ein Netzteil was 0-15V ~ bei max 1,2 Ampere macht. Beides 
ein Flaschenhals. Bei meinem obigen 300V Output war der Strom auch sehr 
gering.

Ich wollte dahinter wieder einen 230V/12V Trafo packen jedoch konnte ich 
dort am Ausgang gar nichts mehr messen, denke es lag daran, dass der 
Strom zu niedrig war.

von Aandi (Gast)


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Bei deiner Fragestellung drängt sich förmlich die Schlussfolgerung auf, 
du hast keine Ahnung von Hochspannung.
Dir hier ein Patentrezept zu liefern, das es eh so nicht gibt, ist 
meiner Meinung nach wie Perlen vor die Säue werfen, zumal du nicht 
einmal beantworten kannst, was du mit der HS konkret machen willst.

von Jens K. (hardware_freak)


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Ich will damit experimentieren. Blitze erzeugen etc.

von Aandi (Gast)


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Blitze erzeugen okee, wie wäre es mit etwas Einlesen in die Materie und 
wenn du eine bestimmte Schaltung bauen willst, dazu gezielt Fragen zu 
stellen, die Trafos zur HSerzeugung sind leicht zu beschaffen , sie 
wollen aber auch entsprechend angesteuert werden.

von Mewa (Gast)


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Frag schonmal beim Ortsansässigen Bestattungsunternehmen nach den 
Folgekosten für Deine Familie!

von Horst (Gast)


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Ich habe vor Jahren mal etwas mit einem umgedrehten 230V/6V Trafo 
gebaut, dabei der 6V Wicklung ein 24V/200Hz Rechteck zugeführt und an 
der 230V Wicklung stand ein schönes kV bereit.

Was hält so ein normaler Netztrafo eigentlich an Frequenz aus, ohne dass 
die Kernverluste dominieren?

von Stephan S. (outsider)


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Das hört sich für mich auch sehr danach an als ob du dich erst mal 
dringend mit Grundlagen vertraut machen solltest bevor du hier weiter 
machst...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Horst schrieb:
> Was hält so ein normaler Netztrafo eigentlich an Frequenz aus, ohne dass
> die Kernverluste dominieren?

Wenige kHz.

von Michael_ (Gast)


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Versuche es doch mal mit einem Hochspannungsprüfgerät.
Meines habe ich für etwa 30EUR geschossen.
Da hast du bis 4,5KV AC. Diese kannst du dann weiterbearbeiten.
Aber nein, der Trafo hat nur etwa 150W, du willst aber 2,5KW.

von Aandi (Gast)


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Da musst du ein miserabler Schütze sein wenn du soviel Geld brauchst um 
einen Treffer zu erzielen.
Nebenbei ein paar Querschläger abbekommen?

: Wiederhergestellt durch Moderator
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael_ schrieb:
> Aber nein, der Trafo hat nur etwa 150W, du willst aber 2,5KW.

Es ist sonst nicht garantiert, dass man sofort tot umfällt.

von Horst (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
>> Was hält so ein normaler Netztrafo eigentlich an Frequenz aus, ohne dass
>> die Kernverluste dominieren?
> Wenige kHz.

D.h. man könnte damit auch ein, wenn auch mit recht niedriger Frequenz, 
primärgetaktetes Netzteil bauen? Nur just for fun um das Wickeln eines 
Übertragers zu sparen.

von xxyy22 (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Wie viel Leistung brauchst du? Wenn es nicht viel ist: nehm mehrere
> kleine Trafos und schalte sie geschickt so zusammen dass sich
> Ausgangsspannungen addieren. Zum Beispiel: 10 Stück Trafos mit 230V/24V,
> die 24V Wicklungen alle in Reihe schalten, die 230V Wicklungen auch alle
> zusammen schalten. Die in Serie geschalteten 24V Wicklungen steckst du
> dann an 230V Netzspannung an und hast am Ausgang der in Reihe
> geschalteten 230V Wicklungen knapp 2300V. Das dann durch einen
> Gleichrichter und Filterkondensator mit geeigneter Spannungsfestikkeit
> und schon hast du 3kV DC am Ausgang, im Leerlauf auch mehr. Mit einem
> Stelltrafo am Eingang wäre die Ausgangsspannung auch regelbar.
>
> Dass das alles gefährlich ist muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.

Schon mal was von Isolationsspannung gehört?

von Michael K. (charles_b)


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Karl Henrichter schrieb:
> Hab gerade einen 230V/12V Trafo genommen. Hatte da schon 300V!
>
> Ich habe nur ein Netzteil was 0-15V ~ bei max 1,2 Ampere macht. Beides
> ein Flaschenhals. Bei meinem obigen 300V Output war der Strom auch sehr
> gering.

Mit einer hochohmigen Last ist der Strom dann gering.

> Ich wollte dahinter wieder einen 230V/12V Trafo packen jedoch konnte ich
> dort am Ausgang gar nichts mehr messen, denke es lag daran, dass der
> Strom zu niedrig war.

Vielleicht lags auch daran, dass du auf der Primärseite ne 
Gleichspannung aufgespielt hast? Da tut sich dann im stationären Fall 
tatsächlich recht wenig.

Da bekommt die Redewendung "einfach mal abschalten" ne ganz neue 
Bedeutung...

von Simon S. (-schumi-)


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xxyy22 schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Wie viel Leistung brauchst du? Wenn es nicht viel ist: nehm mehrere
>> kleine Trafos und schalte sie geschickt so zusammen dass sich
>> Ausgangsspannungen addieren. Zum Beispiel: 10 Stück Trafos mit 230V/24V,
>> die 24V Wicklungen alle in Reihe schalten, die 230V Wicklungen auch alle
>> zusammen schalten. Die in Serie geschalteten 24V Wicklungen steckst du
>> dann an 230V Netzspannung an und hast am Ausgang der in Reihe
>> geschalteten 230V Wicklungen knapp 2300V. Das dann durch einen
>> Gleichrichter und Filterkondensator mit geeigneter Spannungsfestikkeit
>> und schon hast du 3kV DC am Ausgang, im Leerlauf auch mehr. Mit einem
>> Stelltrafo am Eingang wäre die Ausgangsspannung auch regelbar.
>>
>> Dass das alles gefährlich ist muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.
>
> Schon mal was von Isolationsspannung gehört?

Schon mal was von Reihenschaltung gehört?

Er teilt alle Spannungen auf die Nennspannungen der Trafos auf..

http://digitaldaily.allthingsd.com/files/2010/02/double-facepalm.jpg

von Basti (Gast)


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Kipstuffe aufbauen mit frei wählbarere Frequenz und Duty Cycle. AM 
Ausgang ein anständigen MOSFET ranhängen der hohe spannungen aushält. 
Der FET wird gegen masse geschlossen, "über" dem FET eine KFZ zündspule. 
Dann rund 10kHz Frequenz drauf und den Dutycycle nachstellen. dann hast 
du 2-10kV am Ausgang.und Fals man anpacken sollte, wirft es einen nicht 
gleich um, tut aber weh.

von Jens K. (hardware_freak)


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Michael K-punkt schrieb:
> Vielleicht lags auch daran, dass du auf der Primärseite ne
> Gleichspannung aufgespielt hast? Da tut sich dann im stationären Fall
> tatsächlich recht wenig.

Nein, hatte ~ 13-14 V Wechselspannung. Da das Netzgerät aber eine 
intigrierte Sicherung bei 1,2 Ampere hat, ist die relativ schnell 
rausgeflogen.

Das Problem war, wie ich vermute, das ich am Ende ~ 60 mA bei den 
Sekundärspule rausbekommen habe. Das Reicht natürlich nicht annährend um 
eine zweite Spule zu befeuern.

Ich frage mich nur ob ich die Spule einfach an 230V / 16A hängen kann 
ohne das sie gleich auseinanderfliegt. Ich werde das nachher mal mit dem 
nötigen Sicherheitsabstand testen.

Das Problem ist ja, das ich den Trafo mussbrauchen und an die Seite, wo 
normalerweise 12V/1A ruasfließen 230V/16A anschließe.

von meckerziege (Gast)


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Eigenbau ist angesagt!
Mein erster HV-Trafo:

9V Block über Relais in "wackelschaltung" (oder wie man das nennt) mit 
einem umgedrehten Netztrafo verbunden.
Die Spannung dahinter gleichgerichtet und in 2 
HV-Kondensatorengespeichert.
Dann per Spark gap die nächste Stufe gezündet. Das war dann ein 
selbstgewickelter Trafo, der Aufgrund von Überschlägen in Sonnenblumenöl 
eingelegt wurde ;-)
Erzeugt ein paar mal pro Sekunde ca. 10kV Impulsweise.

Nicht wirklich gefährlich, man lernt was dabei und man hat was zum 
ansehen/spielen.

ach ja: Den Zwischenkreis mit der (kleineren) Hochspannung in den 
Kondensatoren NICHT anfassen. ist sehr schmerzhaft...

von Aandi (Gast)


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Michael K-punkt schrieb: Da bekommt die Redewendung 
"einfach mal abschalten" ne ganz neue
Bedeutung...
Frag doch mal bei den Profis an
http://forum.mosfetkiller.de/

von Icke ®. (49636b65)


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Karl Henrichter schrieb:
> Ich will damit experimentieren. Blitze erzeugen etc.

Dafür reicht...

> Ich hatte gehofft mindestens 2,5 kV zu bekommen, maximal so 10 kV
> Ausgangsspannung.

...das aber nicht. Ich würde dir empfehlen, zunächst ein wenig in den 
Grundlagen der Hochspannnugstechnik zu stöbern. Insbesondere zum 
Isolationsvermögen bestimmter Materialien usw., ansonsten könnte hier 
jeder technische Tip als Beihilfe zum Suizid gewertet werden. Ich bin 
bestimmt nicht der Zeigerfingerheber, aber Hochspannung ist wirklich 
SAUGEFÄHRLICH.

von Jens K. (hardware_freak)


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Ja ich will das auch langsam angehen.

Wieso sieht man überall den Tipp das am Ende Gleichzurichten? Ist 
Wechselspannung doof für solche Versuche?

Wenn ich meinen Netztrafo jetzt andersherum nehme und 230V anlege, haut 
es mir doch wahrscheinlich die Sekundärspule weg, oder?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wir haben in unserer Jugend die alten Röhrenfernseher benutzt (ja,
Allstrom, man musste also drauf achten, wie herum man den Stecker in
die Steckdose steckt, damit das Chassis auch wirklich Erde ist) und
davon die Zeilenendstufe frei laufen lassen.  Kann man schöne
Hochspannungsexperimente machen.  Dürfte von der Gefährlichkeit her
vielleicht gerade noch nicht lethal gewesen sein, da ja der fette,
extrem gut isolierte Ladekondensator namens Bildröhre nicht mehr
dran war.  Kritischer dürfte fast die Primärseite gewesen sein
(Anode Zeilenendstufe / Katode Booster-Diode), das tat selbst durch
den isolierten Schraubendreher hindurch weh.

von Hanselbert (Gast)


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Versuch dein Glück mal bei einer Firma für Neon-Reklame, oder bei einem 
Sanitärbetrieb. Bei ersterem kannste dir einen NST abholen, beim 
letzteren ein OBIT.

Beide bekommst du i.d.R. geschenkt, sofern noch "Schrott" vorhanden.

ABER VORSICHT - BEIDE SIND TÖDLICH!

von Aandi (Gast)


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@ Jörg Wunsch
Wie habt ihr das gemacht mit der Zeilenendstufe- vom Chassis abmontiert 
oder das ganze Chassis inklusive Ablenkspulen betrieben?
MfG
Aandi

von Aandi (Gast)


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PS:
Wie kann man eigentlich so doof sein einem Anfänger einen Neo-/oder 
Ölbrennertrafo zu empfehlen, kann ich nur den Kopf schütteln.
Zündspule oder Zeilentrao gibt auch schöne Effekte und da reichen 12-30V 
für den Anfang.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Aandi schrieb:
> Wie habt ihr das gemacht mit der Zeilenendstufe- vom Chassis abmontiert
> oder das ganze Chassis inklusive Ablenkspulen betrieben?

Auf jeden Fall auf dem Chassis gelassen.

Ob ich die Ablenkeinheit eventuell noch angesteckt hatte, damit die
Stufe ordentlich läuft, oder ob die Hochspannungserzeugung auch ohne
Ablenkeinheit noch benutzbar war, kann ich dir heute leider nicht mehr
sagen.

Der verblüffendste Effekt, an den ich mich bei diesen Experimenten
erinnern kann, war, dass man damit Glas "leitfähig" bekommt: man
zieht am Anfang eines Glasstabs einen kleinen Funken übers Glas.
Dadurch schmilzt es entlang des Funkens auf, die Schmelze aber ist
ionenreich und leitet dadurch den Strom.  Nun kann man die eine
Elektrode immer weiter den Glasstab entlang ziehen und damit mehr
Glas aufschmelzen.  Das geschmolzene Glas zieht sich als rotglühend
schlängelndes Lichtband dann den Stab entlang.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Wenn du schon überlegst an eine 12V spule die für 1V spezifiziert ist 
230V anzulegen dann solltest du erst mal deine Nase tief in ein paar 
Bücher stecken.

Die Trafoidee von oben war so gemeint, dass du den einzelnen Trafo 
jeweils innerhalb der spezifikationen betreibst.

Denn durch die Serienschaltung mehrerer Trafos teilt sich die Spannung 
(mehr oder weniger) gleichmäßig auf alle Trafos auf.

Du kannst nicht einfach einen 12V trafo andersrum mit mehr Spannung 
befeuern, zumindest nicht bei Netzfrequenz. Denn dann sättigt dein Kern 
und im besten Fall fliegt die Sicherung.

von Jens K. (hardware_freak)


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Ich hatte auch schon bedenken das Teil mit der ~ 15 fachen Spannung zu 
betreiben...

Nicht das ichs umbedingt ausprobieren will aber im normalfall müsste 
doch die Primärspule durchbrennen oder?

von Aandi (Gast)


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Willst du hier die Verarsche abziehen oder kapierst du einfach nicht was 
dir gesagt wird?

von Jens K. (hardware_freak)


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Nur weil etwas gefährlich ist, heißt es ja nicht, das es nicht 
durchführbar ist?

Zu Not ziehe ich mir am Ende 100V Gummistiefel an und stelle mich auf 
Porzelanteller ;-)

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Je nach dem was du nun als primär bezeichnest.

Es wird dir die ehemalige Sekundärspule die jetzt als Primärspule 
funktioniert durchbrennen, abrauchen, in Flammen aufgehen oder 
ähnliches.

von Jens K. (hardware_freak)


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Okay. Das verstehe ich und das ist ja auch recht logisch. Ist die 
eigentliche Primärspule so viel dicker oder woran liegt es das sie bei 
230V keine Schaden nimmt?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl Henrichter schrieb:
> Ist die
> eigentliche Primärspule so viel dicker oder woran liegt es das sie bei
> 230V keine Schaden nimmt?

Sie hat viel mehr Windungen und damit eine deutlich höhere
Induktivität.  Das reduziert ihren Leerlauf(blind-)strom.

von Udo S. (urschmitt)


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Karl Henrichter schrieb:
> oder woran liegt es
Es liegt an der Abhängigkeit des µr von Eisen zu der magnetischen 
Feldstärke.

Dir wurde schon mehrfach in dem Thread der Begriff der Sättigung" 
genannt, da er aber nicht in dein Konzept passt und du anscheinend zu 
faul bist dich damit zu beschäftigen wirst du es auch nicht begreifen.

von Jens K. (hardware_freak)


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Werde mich in die Richtung mal informieren. Danke für den anstoß.

von Ben _. (burning_silicon)


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> Frag schonmal beim Ortsansässigen Bestattungsunternehmen nach den
> Folgekosten für Deine Familie!

> Karl Henrichter
Ich glaube damit kennt er sich aus, auch wenn er zur Tarnung das I in 
seinem Namen durch ein E ersetzt hat... ;)

**und nu schnell weg**

von pumpkin (Gast)


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Karl Henrichter schrieb:
> Ich will damit experimentieren. Blitze erzeugen etc.

Kauf dir ein Piezofeuerzeug. Immerhin bis 15kV sollen drin sein. Bombe!

von Michael K. (charles_b)


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Karl Henrichter schrieb:
> Nur weil etwas gefährlich ist, heißt es ja nicht, das es nicht
> durchführbar ist?
>
> Zu Not ziehe ich mir am Ende 100V Gummistiefel an und stelle mich auf
> Porzelanteller ;-)

Und am besten den Nick ändern: Henrichter => Hinrichter

von Michael K. (charles_b)


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Ben _ schrieb:
>> Frag schonmal beim Ortsansässigen Bestattungsunternehmen nach den
>> Folgekosten für Deine Familie!
>
>> Karl Henrichter
> Ich glaube damit kennt er sich aus, auch wenn er zur Tarnung das I in
> seinem Namen durch ein E ersetzt hat... ;)
>
> **und nu schnell weg**

Du sagst es!

von Jens K. (hardware_freak)


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Ich habe nun eine ZVS und bin sehr zufrieden damit. Reicht für den 
Anfang auf jeden Fall!

von Max (Gast)


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Simon S. schrieb:
> Schon mal was von Reihenschaltung gehört?
>
> Er teilt alle Spannungen auf die Nennspannungen der Trafos auf..

Das stimmt zwar, jedoch muss der "oberste" Trafo dann die Diffrerenz von 
230V (an der 24 V Seite) und deinen 2,5 kV (an der 230 V Seite) halten 
das gibt etwa 2 kV über den Kern, is noch im vorgeschriebenen Rahmen für 
die Isolierung (war glaub ich bis 5 kV oder so) aber schlau is es nich, 
v.A. bei Spannungsspitzen im Netz....

von Udo S. (urschmitt)


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@Max + all: Der Fall wurde ausführlich vor 2 Monaten durchdiskutiert!
Karl hat uns jetzt nur seine Lösung mitgeteilt.

Beitrag #5213917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5213918 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ronny (Gast)


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Danke für den Hinweis. Das hilft mir gut weiter.

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