Hallo zusammen, ich suche nach einer Möglichkeit um eine Art Sanduhreffekt mit Leds zu erzeugen. Im ersten Schritt benötige ich dazu einen Schalter der bei einer Drehung um 180° umschaltet. Wie könnte man dann das "Laufen" des Sandes realisieren? Hat da jemand ne gute Idee? Vielen Dank für eure Antworten! Gruß Stumpi
Die Leuchte wird in 2 Bereiche eingeteilt. Dabei soll der Obere Langsam dunkler werden, der Untere langsam heller. Idealerweise so wie der Sand in der Sanduhr läuft
Ganz einfach: Du dimmst die LEDs mittels PWM. Zeile Für Zeile, wenn die oberste Zeile ganz aus ist, dann wird mit dem Dimmen der nächsten Zeile begonnen. Es gibt bestimmt noch zahlreiche weitere Möglichkeiten. Fantasie und Geduld sind die wichtigsten Werkzeuge des Hard-/Softwareentwicklers!
Ja da gebe ich dir recht. Aber es soll ohne µc funktionieren. Ich könnte mir natürlich nen Gravitationssensor besorgen den auswerten und damit Verschiedene LED-Reihen dimmen. Aber das ist zu Aufwendigt. Ich will nur 2 Dimmer haben, die beim Umschalten des Schalters den oberen Teil Langsam herunter dimmen und den unteren Teil heraufdimmen.
Dann mach es doch noch einfacherer: EINEN PWM-Generator, welcher stetig sein Puls-Pausen-Verhältnis von 0-100% reguliert. In den "Pausen" leuchten die unteren, während der Pulse die oberen LEDs (oder umgekehrt). Beim Umdrehen werden nur die Hälften Deiner Uhr vertauscht und der Vogang erneut gestartet.
PS: Ich werde jetzt garantiert keine Zeit investieren, um Dir einen möglichen Schaltplan zu präsentieren. Wenn Du elektronische Grundkenntnisse hast, wirst Du das schon selber meistern. Wenn Du was weißt, kannst Du es ja posten, es wird sich bestimmt jemand ansehen und auf Fehler aufmerksam machen.
stumpi_8 schrieb: > Aber es soll ohne µc funktionieren. Dann wird es viel aufwändiger. Ein Controller kann sowas komplett ohne Außenbeschaltung realisieren (wenn die LEDs direkt von den Ausgängen getrieben werden können; sonst braucht man halt noch Treibertransistoren). Man braucht dann nur noch einen Schalter, der mit einem Massestück beschwert wird, um die Lage zu erkennen. Mit expliziter Elektronik kann man da schon ein wenig mehr basteln.
@ Jörg Wunsch > Ein Controller kann sowas komplett > ohne Außenbeschaltung realisieren ???? Nennst dich Moderator und hast noch nie vom Strombegrenzungs-R gehört? GRUSEL.
Davon abgesehen ist gerade ein BESONDERS SCHÖNES Fading von der oberen LED zur unteren LED etwas, wo man irgendwann denkt, DA TUT SICH NIX. Ein wenig Aufflackern kurz vor dem Leerlaufen macht es deutlicher. - Naja, wer lieber 20 cm² zulöten will, als nen 8-Pin-µC zu programmieren....
Kurt schrieb: > Nennst dich Moderator und hast noch nie > vom Strombegrenzungs-R gehört? Nennst dich GRUSEL und hast noch nie was von einem Kanalwiderstand gehört? OK, sei dir verziehen. Im Gegensatz zu dir spreche ich nicht nur darüber, sondern hab's auch schon gemacht: http://uracoli.nongnu.org/clt2012/ (Davon abgesehen, hast du offenbar nicht verstanden, was die Aufgaben eines Moderators sind. Nur als Hilfestellung: seine Aufgabe ist es nicht, in jedem Thread fachlich 100 % dabei zu sein.)
hi! Wenn du einen µC nimmst, könntest du auch gleich einen ACC mit auf die Platine packen. Somit kannst du den Sanduhreffekt auch auf den Winkel ausrichten. Das sähe dann noch realistischer aus.
> Die Leuchte wird in 2 Bereiche eingeteilt. > Dabei soll der Obere Langsam dunkler werden, der Untere langsam heller. Das wäre aber eine merkwürdige Sanduhr. Eher 8 LEDs oben, 8 unten, senkrecht übereinander, und wenn man die "Sanduhr" umdreht so daß die 8 oberen LEDs leuchten, dann geht alle 5 Sekunden eine LED oben aus und die untere der unteren 8 an, bis in 40 Sekunden alle unteren LEDs leuchten und die oberen aus sind, Kann man mit einem Schieberegister, NE555 und Neigungsschalter aufbauen.
Es gibt spezielle Neigungsschalter mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit drin (früher Quecksilber). Du könntest überdies noch die "Durchlaufdauer" der Uhr per Wählschalter einstellbar machen, damit man die Uhr für 10 s, 30 s, 60 s etc. verwenden kann.
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