Hi, Was sind denn die Vor- und Nachteile von Oversampling und digitalen Filtern. Konkret geht es um ein verrauschtes Signal vom einem AD-Wandler. Oversampling erhöht die effektive Auflösung, korrekt? Wenn ich mit einem 10-bit AD-Wandler 4-faches Oversampling betreibe, habe ich theoretisch 11-bit Auflösung. Gleichzeitig erhöht Oversampling das Signal-Rausch-Verhältnis. Das Problem ist, dass ich nicht mit konstanter Abtastzeit abtasten kann. Während einer Messung darf sonst nichts ausgeführt werden. Die Zeit für die Messung ist auch nicht nur die AD-Wandlungszeit sondern um einiges mehr. Es geht um kapazitive Messungen. Deswegen messe ich zurzeit 10 mal kurz hintereinander und führe anschließend Berechnungen durch. Durch Filter verzögert sich das Signal bei guter Rauschunterdrückung stark. Wie könnte man das besser machen? Oversampling und Filter kombinieren? Danke im Voraus
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Verschoben durch Admin
Einen passenden analogen Filter < Abtastfreq/2 brauchst du auf jeden Fall zur Unterdrückung von Aliasing. Oversampling hilft dir vor allem um durch die Mittelung der Ergebnisse rauschen zu eliminieren Martin S. schrieb: > Durch Filter verzögert sich das Signal bei guter Rauschunterdrückung > stark. Entsprechende steile Filter nehmen deren Eckfrequenz oberhalb deiner gewünschten max. Frequenz liegt.
Martin S. schrieb: > Das Problem ist, dass ich nicht mit konstanter Abtastzeit abtasten kann. > Während einer Messung darf sonst nichts ausgeführt werden. Die Zeit für > die Messung ist auch nicht nur die AD-Wandlungszeit sondern um einiges > mehr. Schlecht. Ist das nicht eher ein Problem das Programm entsprechend auszulegen. Ansonsten würde ich versuchen vor der weiteren Verarbeitung auf konstante Abtastzeit umzurechnen.
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