Hi, bisher alles Theorie aber das Problem kommt mit der ersten Anwendung sicher auf mich zu: 5V Logik (Sram und ev. Anderes) an den Coolrunner II. In der App-Note von Xilinx wird auf Dioden an Vcc und 100 Ohm oder 1k eingegangen, verschiedene Dioden. http://www.xilinx.com/support/documentation/user_guides/ug445.pdf Ich werde aber einen Bus mit 16bit haben, da wäre sowas ziemlich eklig. Warum nicht mit einem simplen Spannungsteiler 470/1k? Mit den 10pF der Eingänge dürfte das die Signale um etwa 5ns verbiegen, das sollte mit 40MHz doch locker gehen und besser sein als die Beispiele in der Appnote, oder? So ein Spannungsteiler liesse sich kinderleicht routen (bei zweiseitiger Bestückung) und mit einem R-Array wäre das wirklich simpel. Nun sind das ja keine Amateure bei Xilinx, übersehe ich da was? 3mA pro Pin ist mir klar wenn der 5V Pin high ist, das ist aber kein Problem. Spricht sonst noch was dagegen? Gruß, Norbert
Eh du das ganze Widerstands-Grad da rein fummelst kannst du auch gleich einen Pegelwandler-IC nehmen. Da gabs doch den 74xx16245 für solche Anwendungen.
Ich habe auch den 74LVC16245 benutzt (oder 74LVC162245, der hat noch integrierte Serienwiderstände am Ausgang, soweit ich weiß). Die Dioden gibts auch als Array, aber das kostet immer noch mehr Platz als der 16245. hab mal nachgeschaut, Diodenarrays gibts u.a. von Littlefuse, Bourns oder auch ST, z.B. im BGA-Gehäuse DSILC6-4xx, aber eher als Überspannungsschutz.
@ Norbert S. (norberts) >In der App-Note von Xilinx wird auf Dioden an Vcc und 100 Ohm oder 1k >eingegangen, verschiedene Dioden. >http://www.xilinx.com/support/documentation/user_g... Das ist ein Quick & Dirty Pegelwandler. >Warum nicht mit einem simplen Spannungsteiler 470/1k? Weil der viel Platz braucht und eher langsam ist, siehe Artikel oben. >Mit den 10pF der Eingänge dürfte das die Signale um etwa 5ns verbiegen, Ja. >das sollte mit 40MHz doch locker gehen Es geht. Ob locker ist eine andere Frage. >So ein Spannungsteiler liesse sich kinderleicht routen (bei zweiseitiger >Bestückung) und mit einem R-Array wäre das wirklich simpel. Ein Reihenwiderstand ist noch einfacher. MfG Falk
Norbert S. schrieb: > 5V Logik (Sram und ev. Anderes) an den Coolrunner II. Warum keine 3,3V Logik und SRAM? Ich weiß, normalerweise wächst man mit 5V auf und irgendwie ist dass dann gefühlt "die richtige Versorgungsspannung". Aber gerade in Bezug auf moderne CPLD, FPGA, aber auch uC, sollte man sich die Frage stellen, ob nicht gleich alles auf niedrigere Spannungen umgestellt werden sollte.
Hi, Ihr habt ja recht, das ist Murks und einem Anfänger redet man sowas besser aus ;-) Ich hab mir ja auch ein Starterboard bestellt um beim Einstieg möglichst viele Fehlerquellen auszuschliessen, was ich für mich bei AVR als albern abtun würde. Hier sind aber noch so viele Unbekannte für mich, da muß ich mir nicht auch noch sowas antun. Serienwiderstand ist laut der App-Note von Xilinx übrigens ausdrücklich keine Lösung. (Im Gegensatz zu z.B. AVR) Ich steige so weit es geht auf 3,3V um oder nehme den Pegelwandler. Oder kann mir jemand einen AD-Wandler empfehlen, 40MS/s, 8 bit mit 3,3V? Wäre schön wenn der auch ganz langsam kann und vielleicht so 1Vp-p. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Serienwiderstand ist laut der App-Note von Xilinx übrigens ausdrücklich > keine Lösung. Ja, ist so. Grund: egal, was man den Eingängen an Verhalten spendiert, sie haben immer einen sogen. Keeper im Hintergrund dran. Das ist ne Schaltung, die dafür sorgt, daß der Eingang eben nicht im verbotenen Bereich zwischen den definierten Bereichen von Low bzw. High ist. Man kann allenfalls eine Seite des Keepers abstellen, dann wird daraus ein Hochzieher, aber richtig weg bekommt man den Keeper nicht. Ist sinnvoll, denn im verbotenen Bereich fängt der Eingang an, Strom zu saufen. Ich hatte mal gedacht, mit 2 Beinen von einem 95er CPLD einen Quarzoszillator zu bauen, war ein völliger Fehlschlag. Kurzum: wenn du einen Coolrunner benutzt, dann mach auch die restliche Schaltung auf 3.3 Volt. Und wenn du partout 5 Volt benutzen willst, dann nimm keinen Coolrunner, sondern mit Vorsicht einen aus der 95er Reihe. W.S.
Hi, nunja, die Details mögen interessant sein aber mir reicht eigentlich der Fakt "keine Bodydiode wie bei z.B. AVR, 5V geht auch bei begrenztem Strom nicht" um es nicht zu tun. Dumm: Ich habe jetzt 10x den Ram in 5V. Dazu finde ich keinen passenden AD-Wandler mit 3,3V, alles 5V. Schön: Mit einem 74LVC16245 und ein paar Widerständen für ein paar Steuersignale kriege ich das hin. 3,3V an 5V TTL geht, das rettet mir den Arsch. Gruß, Norbert
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