Hallo Leute. Ich habe mir vorgenommen, in naher Zukunft ein Sprühätzgerät im Eigenbau zu konstruieren. Die Funktionsweise ist mir bekannt, sodass der Aufbau an sich kein größeres Problem darstellen sollte. Zudem habe ich auch eine Seite gefunden, die sich mit diesem Thema befasst. Auf dieser Seite wird das Gerät jedoch komplett aus Echtglas aufgebaut und da ich keine Möglichkeiten habe Glas zu bearbeiten, möchte ich das Gerät mit Plexiglas aufbauen. Ich bin mir nun aber nicht sicher wie weit das Plexiglas gegen das FeCl3 beständig ist. Komplett aufgelöst wird es mit sicherheit nicht, das ist mir schon klar, aber wird eventuell die Oberfläche angegriffen, sodass schon nach kurzer Zeit eine deutliche Trübung zu erkennen ist? Das wäre eher schlecht, da ich auch gern den Fortschritt des Ätzvorganges beobachten möchte ohne das Gerät zu öffnen. Weiß da jemand von euch bescheid? Muss ich mir keine Gedanken machen oder sollte ich lieber auf ein anderes Material umsteigen? Vielen Dank im Vorraus -nex-
moin ! mineralglas bearbeitet dir der glaser deines vertrauens.... der verklebt dir auch die scheiben. fecl3 ist bloß n salz. sehen kannst du da aber nix. das zeugs ist schwarz wie die nacht. vorteil ist aber das es kein brandbeschleuniger ist und aus der lösung gast kein sauerstoff aus . das zeugs ist unbegrenzt lagerbar. wenn´s preiswert sein soll dann tut´s n 5l plasteimer mit deckel ganz gut. ich geb zum fecl3 immer etwas salzsäure dazu. das verhindert schlammbildung. 5l ätzmittel , 100w heizung (mit reglung),belüftung. ätztemp : 35°c. damit bekommt man auch zweiseitig /70µm cu (und dicker)recht schnell weggeätzt. mfg
Eisen-III-Chlorid ist doch garnicht so wirklich für sprühätzen geeignet, da sich haufenweise "Keim" absetzt. Das nimmt man eig. für Schaumätzen;)
Obwohl da viele nützliche Hinweise ins NULL-Device gewandert sind, solltest du dir den Link auch noch mal einführen: Beitrag "Alternative zur einfachen Schale bei HCl+H2O2?"
Kein Problem, das FeCl3 greift Plexiglas nicht an und ist optimal zum Sprühätzen geeignet. Meine selbstgebaute Anlage ist zum größten Teil auch aus Plexiglas, nur der untere Teil, der dicht sein muss, war mal eine Frischhaltedose (PE?).
Erstmal danke für die Antworten. Am nützlichsten war jedoch der Beitrag von Guido, da dieser tatsächlich meine Frage beantwortet hat :) Die Pampe, die sich beim Ätzen mit FeCl3 bildet, kann man ja durch ein Sieb oder einen Filter laufen lassen, bevor sie wieder den Sprührohren zugeführt wird, dann gibt es keine Probleme mit Verstopfung. Und dass ab und an mal gereinigt werden muss ist ja auch klar.
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