Hallo zusammen, ich bin in der Findungsphase für Fädeldraht. Eigentlich ist ja der große C die Apotheke schlechthin. Nun habe ich aber folgendes gefunden: http://www.conrad.de/ce/de/product/532665/DRAHTSPULEN-SET und http://www.reichelt.de/Verdrahtungssysteme/FAeDELDRAHT/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C99;GROUPID=3377;ARTICLE=55443;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=32HF7sXawQASAAAGBawMM32afe0ef7e38244e21fa3ad5524329c9 Wenn die Angaben stimmen würde beim C der Meter ca. 0,26.-EUR und beim R 0,54.-EUR kosten - also mehr als das doppelte. Stellt sich natürlich die Frage ob die Angaben (4x10 m bei R und 4x40 m bei C) richtig sind. Meine Frage: Hat schon wer diesen Draht gekauft und kann die gemachten Angaben bestätigen? Ich habe den Verdacht das einer der Beiden (R oder C) hier falsche Angaben macht. Gruß Peter
Peter Bednarz schrieb: > Stellt sich natürlich die Frage ob die Angaben (4x10 m bei R und 4x40 m > bei C) > richtig sind. Ich würde mal die 40m beim C als Druckfehler ansehen. Auch C schafft es nicht auf dieselbe Spule, auf die R nur 10m aufwickeln kann, 40m draufzuwickeln. Da diese Spulen in Fädelstifte eingesetzt werden und daher ein Größenlimit existiert, kann man die Spule auch nicht beliebig vergößern.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Ich würde mal die 40m beim C als Druckfehler ansehen. > Auch C schafft es nicht auf dieselbe Spule, auf die R nur 10m aufwickeln > kann, 40m draufzuwickeln. Na ja, kann ja einen anderen Spulenkern haben. Bei 0,15qmm sind schon ein paar mm Welten :-) Gruß Peter
Der Preis ist ziemlich egal. Oder brauchst Du 1000 Meter? Mit 10 Meter kommst Du sehr viele Schaltungen weit. Da ist es gar nicht wert über 30 oder 40 Cent nachzudenken, die man bedenkenlos in ner Kneipe als Trinkgeld gibt.
Beim Farnell gibts z.B. 4 Spulen zu je 34m für 9,50 Euronen, plus Märchensteuer. Schau mal unter Bestell.Nr.: 146182.
Hi >Der Preis ist ziemlich egal. Oder brauchst Du 1000 Meter? Mit 10 Meter >kommst Du sehr viele Schaltungen weit. Das Preisverhältnis C zu R ist 42€ zu 26,75€. Für mich wäre das nicht egal. MfG Spess
Eher http://www.reichelt.de/Kupferlackdraht/KUPFER-0-2MM/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D871;GROUPID=4484;ARTICLE=9614;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=12ThbqA38AAAIAABy0YRw6b7c82462fa1ebfb4b9a96c94c326ef3 für 1.6ct pro Meter und http://www.reichelt.de/Kupferlackdraht/CUL-100-0-15/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D871;GROUPID=4484;ARTICLE=57177;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=12ThbqA38AAAIAABy0YRw6b7c82462fa1ebfb4b9a96c94c326ef3 1.3ct pro Meter Man wäre doch blöd, 21 EUR an die Wucherheinies von Vero zu bezahlen. Ausserdem lässt sich mit 0.2mm besser arbeiten als mit den aus Geiz unterdimensionierten 0.15mm.
Farnell-Fan schrieb: > Beim Farnell gibts z.B. 4 Spulen zu je 34m für 9,50 Euronen, plus > Märchensteuer. Schau mal unter Bestell.Nr.: 146182. Das ist ein guter Tipp. Da habe ich die 34 m sicher und das gleich 4 x . Vielen Dank Gruß Peter
MaWin schrieb: > Eher > http://www.reichelt.de/?ARTICLE=9614 > für 1.6ct pro Meter > und > http://www.reichelt.de/?ARTICLE=57177 > 1.3ct pro Meter > > Man wäre doch blöd, 21 EUR an die Wucherheinies von Vero zu bezahlen. Ja. Allerdings: Nicht jeder Kupferlackdraht ist so lötbar wie Fädeldraht, beim erstgenannten steht hier immerhin "lötbar" und "Verzinnbarkeit: >350°C". Das ist auch schon ein Hinweis auf erschwerte Betriebsbedingungen.
Peter Bednarz schrieb: > ich bin in der Findungsphase für Fädeldraht. Hach ja. > Eigentlich ist ja der große C die Apotheke schlechthin. > Nun habe ich aber folgendes gefunden: > > http://www.conrad.de/ce/de/product/532665/DRAHTSPULEN-SET > und > http://www.reichelt.de/Verdrahtungssysteme/FAeDELD... > > Wenn die Angaben stimmen würde beim C der Meter ca. 0,26.-EUR > und beim R 0,54.-EUR kosten - also mehr als das doppelte. > > Stellt sich natürlich die Frage ob die Angaben (4x10 m bei R und 4x40 m > bei C) richtig sind. Das ist ne verdammt gute Frage. Ich habe so ein Set vor etlichen Jahren gekauft und bei mir sind definitiv mehr als 10m auf der Rolle. 40m (oder 34) kommen gut hin. Aber dann erscheint mir der Draht auf dem Reichelt-Foto recht dick, bei nominal gleichem Durchmesser. Vielleicht sind die Spulen bei Reichelt ja kleiner? > Meine Frage: Hat schon wer diesen Draht gekauft und kann die gemachten > Angaben bestätigen? Vor vielen, vielen Jahren. AFAIR bei Conrad. Und deutlich billiger. Nach meinem Empfinden lötet sich normaler Kupferlackdraht deutlich schlechter. Wobei da sicher nicht ein Draht (bzw. Lack) wie der andere ist. XL
> Nicht jeder Kupferlackdraht ist so lötbar wie Fädeldraht, Und ? Hast du's mal ausprobiert ? Der normale Fädeldraht ist normaler Kupferlackdraht. Zwar gibt es Kupferlackdraht mit unterschiedlichen Lacken für unterschiedliche Betriebstemperaturen von 135, 155 und 180, aber alle sind lötbar, und die "FH2000 Friotherm = 200°C Wärmebeständig und NICHT lötbar" bekommst du normalerweise sowieso nicht. http://www.spulen.com/shop/index.php?cPath=72_27
MaWin schrieb: >> Nicht jeder Kupferlackdraht ist so lötbar wie Fädeldraht, > > Und ? > > Hast du's mal ausprobiert ? Ja, genau deswegen weise ich ja darauf hin. Ich habe etliche Rollen Fädeldraht verarbeitet, und mich wegen der schon früher abstrusen Preise auch nach Alternativen umgesehen, und bin an mehrere Rollen Kupferlackdraht gekommen, die auch mit 'ner 8er Lötspitze in der Magnastat nicht lötbar waren. Da musste man mit einem Messer den Lack abkratzen, um überhaupt eine Chance zu haben, den Draht mit Zinn zu benetzen. Wenn ich aber Fädeldraht verwenden will, will ich nicht mit Aufwand die Enden vorverzinnen müssen, sondern der Draht wird um ein IC-Sockel-Beinchen gewickelt und mitsamt diesem am Lötpad einer Lochrasterplatine festgelötet, um dann zum nächsten Beinchen weitergeführt werden zu können. Mit der Technik habe ich mir vor über 20 Jahren meinen ersten Computer zusammengebaut (ein 6809-System, für die, die's interessiert). Der günstige Lackdraht war wohl dafür gedacht, damit Trafos oder Übertrager zu wickeln, habe auch mal in der Ausbildung einen Trafo selbergewickelt - und der Draht war auch nicht ohne mechanische Nachhilfe lötbar. > Der normale Fädeldraht ist normaler Kupferlackdraht. Naja.
Man kann ganz normalen Kupferlackdraht verwenden solange irgendwas von "durchlötbar" draufsteht. Der Trick damit das Löten ganz einfach von der Hand geht ist eine höhere Temperatur (ich nehm 400°C) und ein spezielles Lötzinn. Ich nehme für Kupferlackdraht dieses Lötzinn: http://www.spulen.com/shop/product_info.php?products_id=920 Ohne solches spezielles Lötzinn macht es keinen Spaß Kupferlackdraht zu verlöten.
Gerd E. schrieb: > Der Trick damit das Löten ganz einfach von der > Hand geht ist eine höhere Temperatur (ich nehm 400°C) Die 8er Magnastat liegt bei 425 °C ...
Es geht auch mit normalem Lötzinn und normalem Lötkolben, einfach eine Perle aus Lötzinn an die Spitze schmelzen lassen, und den Kupferelackdraht reinhalten bis es (nicht mehr) raucht, dann ist er verzinnt. Das sind ja schliesslich 0.2mm Drähte, und keine 2mm Klopfer.
Auch wenn die dauernden Sicherheitshinweise nerven: Ein Hersteller von Fädeldraht mit Polyurethanisolierung weist darauf hin ( http://www.verotl.com/vero-wire ), dass beim Löten TDI (Toluendiisocyanat) freigesetzt wird. Also: Wenigstens gut lüften oder Dämpfe gezielt absaugen, wie auch sonst beim Löten. Wer alle schlimmen Details wissen möchte, sieht hier nach: http://www.inchem.org/documents/pims/chemical/pim534.htm#PartTitle:8.%20%20TOXICOLOGY%20AND%20OTHER%20ANALYSES
Alle die hier schreiben, beweisen damit, das sie noch leben. Jetzt weis ich endlich, was TDI bedeutet. Sieht man ja öfters ;)
Mit einer 8er Lötspitze bekomme ich den Kupferlackdraht von Reichelt bestens gelötet (0,22mm). Lötkolben unter die Drahtspitze halten und von oben 0,5mm Lötzinn zuführen. Dauert vielleicht 1 Sekunde. Fädeldraht um die Beinchen zu wickeln und dann löten, halte ich für eine gewagte Arbeitstechnik. Aus unserer Erfahrung sind da ganz schnell mal nicht funktionierende Lötstelle dabei, die nur schwer zu finden sind.
Denke mal, diese Diskussion hier hatte Ken Olsen bestimmt auch schon geführt.
Winfried schrieb: > > Fädeldraht um die Beinchen zu wickeln und dann löten, halte ich für eine > gewagte Arbeitstechnik. Aus unserer Erfahrung sind da ganz schnell mal > nicht funktionierende Lötstelle dabei, die nur schwer zu finden sind. Und ich würde sagen, genau da liegt der Grund nicht irgendeinen Draht zu verwenden sondern Fädeldraht (Wenngleich ich das ehrlich gesagt auch tue ;-) )
spess53 schrieb: > Hi > > Fädeldraht->Wickeltechnik->kein Löten. > > MfG Spess Fädeldraht != Wire-Wrap Wenn ich mich richtig erinnere sind das aber zwei verschieden Dinge.
Hi
>Wenn ich mich richtig erinnere sind das aber zwei verschieden Dinge.
Bist du dir auch 100%-tig sicher?
MfG Spess
spess53 schrieb: > Hi > >>Wenn ich mich richtig erinnere sind das aber zwei verschieden Dinge. > > Bist du dir auch 100%-tig sicher? > > MfG Spess Also, daß ich mich erinnere bin ich schon sicher :-) Aber mit dem anderen auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Wickelverbindung http://de.wikipedia.org/wiki/Fädeltechnik Gruß, Jan
> Du hast aber schon das Prinzip von Fädeldraht verstanden?
Ich hab's sogar schon gemacht, du offenbar noch nie.
Sonst wüsstest du nämlich, daß auch der originale Vero Fädeldraht zum
abisolieren eine Temperatur braucht, bei der sich auch Kupferflächen von
Platinen ablösen oder Kunststoffträger von IC-Fassungen schmelzen, und
man daher NIEMALS den Draht drumwickelt und erst dann verlötet, sondern
IMMER den Draht vorher verzinnt und erst dann anlötet.
Winfried schrieb: > Fädeldraht um die Beinchen zu wickeln und dann löten, halte ich für eine > gewagte Arbeitstechnik. Das ist zuverlässig, wenn der Fädeldraht was taugt ... und man halbwegs brauchbar löten kann. Simon K. schrieb: > Eine 8er Lötspitze. Wow! Was auch immer das ist. Das ist eine Lötspitze für die Weller Magnastat, das ist ein temperaturgeregelter Lötkolben, bei dem die Temperatur durch ein spezielles thermomagnetisches Material an der Lötspitze vorgegeben wird. Dieses hört bei einer bestimmten Temperatur auf, ferromagnetisch zu sein, was wiederum mit einem Magnetschalter im Lötkolben ausgewertet wird. Dieses Verfahren ist alt, aber die damit ausgestatteten Lötkolben und -Stationen sind ausgesprochen robust. Mögliche Temperaturen sind hierbei 5 - 260 "C 6 - 310 °C 7 - 370 °C 8 - 425 "C 9 - 470 °C wobei ich noch nie mit was anderem als 7 oder 8 gelötet habe.
Simon K. schrieb: > Eine 8er Lötspitze. Wow! Was auch immer das ist. Eine Magnastat-Lötspitze, in deren Boden eine "8" eingeprägt ist. Codiert die Curie-Temperatur und damit die Spitzentemperatur.
Ok, da habe ich als Ersa-Jünger keine Ahnung von. Danke für die Aufklärung ;-)
.. viele reden, wenige tun es. ich habe schon sehr viel in Fädeltechnik gemacht. Üblicherweise benutze ich Trafodraht vom Ausschlachten und wickel den auf die leergewordene Spule. Es geht nicht mit jeder Drahtsorte, Versuch macht kluch. Der Draht wird um das IC-Beinchen gewickelt, Fassung mit Blech-Federn geht auch, gedrehte Kontakte nicht so gut. Dann den Draht um das andere Beinchen, mehrmals herum. Da ich als Spitze im Fädelstift das Metallteil einer Kugelschreibermine habe (vorn offen) kann ich den Draht dann gleich auf der LP abquetschen. Der Schieber im Stift ist da ganz praktisch. Ich löte durch den Lack durch, mit bleihaltigem Zinn. Temp bei 400, aber meine uralt-Station zeigt nicht genau an. Ich wäre begeistert von Fädeltechnik, wenn da die Horrorpreise nicht wären.
Mir ist aufgefallen, dass sowohl bei dem Fädelstift http://www.reichelt.de/Verdrahtungssysteme/F-DELSTIFT/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=55442;GROUPID=3377;artnr=FÄDELSTIFT als auch bei dem Fädeldraht http://www.reichelt.de/Verdrahtungssysteme/F-DELDRAHT/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=55443;GROUPID=3377;artnr=FÄDELDRAHT etwas von 40m Draht steht. Zum einen Stift + 1x40m und andererseits 4x10m. Fehlerhafte Angabe oder wird hier der Stift 'verscherbelt'?
nixundnul schrieb: > ich habe schon sehr viel in Fädeltechnik gemacht. Üblicherweise benutze > ich Trafodraht vom Ausschlachten und wickel den auf die leergewordene > Spule. Mach ich genauso - praktisch alle meine Einzelstücke fädele ich. Der Draht von OW-Spulen eignet sich meistens sehr gut und viele Relais haben auch geeigneten Draht, deswegen musste ich noch nie Fädeldraht kaufen. nixundnul schrieb: > Da ich als Spitze im Fädelstift das Metallteil > einer Kugelschreibermine habe (vorn offen) kann ich den Draht dann > gleich auf der LP abquetschen. Ich nehme einen Druckbleistift. Das Einfädeln einer neuen Spule ist ein wenig fummelig, aber wenn man den Draht kraftvoll ums Beinchen wickelt, wird der Lack gleich ein wenig angekratzt und das Zinn fliesst besser. Temperaturen bei mir meistens so um die 350°C mit bleihaltigem Zinn. Schneiden tue ich den Draht mit einem Bastelmesser.
Weil oben angesprochen, hab ich jetzt mal den Tipp mit dem Lötzinn von spulen.com ausprobiert. Auch gleich mal Kupferlackdraht mitbestellt. Ergebnisse: Das Lötzinn lötet sich nicht schlecht, auffällig besser lötet sich das aber auch nicht, als mein bisher gewohntes Stannol KS100 TSC Flowtin, Stannol HS10 oder auch Felder "EL" (alle Sorten mit Legierung SN95,5/AG3,8CU0,7). Im Zusammenhang mit Verzinnung von Kupferdrähten sehe ich da jetzt keinen Fortschritt. Vielleicht zeigt sich da noch was in der längeren praktischen Erprobung. Ich hab Kupferlackdrähte mitbestellt, deren Lack bei 135 und 155 Grad schmilzt. Beide lassen sich recht brauchbar löten. Der 155 Grad ähnlich wie der Draht von Reichelt, der 135 Grad ein klein wenig besser, aber auch marginal. Wickeln und dann Löten: Ich habe vor 20 Jahren viel Fädeltechnik im Prototypenbau gemacht. Mit Original Vero-Material. Meist funktioniert es ja, wenn man erst wickelt und dann lötet. Vor allem, wenn man etwas Erfahrung damit gesammelt hat. Wenn man aber dann doch immer wieder bei 1000 Lötstellen 1-2 dabei hat, die unzuverlässig sind und man dann nächtelang nach Fehlern sucht, dann lässt man es irgendwann und lötet nach einem sichereren Verfahren. Also erst verzinnen, dann anlöten. Kommt noch hinzu, dass man so Bauteil-schonender lötet, weil man nicht so lange heftig Wärme auf die Lötstelle bringen muss. Praktisch ist es, wenn der Draht nicht typisch bernstein gefärbt ist, sondern z.B. grün oder rot. Dann sieht man besser, wenn gut verzinnt ist.
hö schrieb: > warum fädelt man heutzutage bitte > noch??? Prototypenbau auf Lochrasterplatine, wenn DIP/DIL-Gehäuse verwendet werden. Dafür 'ne Platine zu layouten, ätzen und bohren ist aufwendig.
> warum fädelt man heutzutage bitte noch???
Weil man damit den Gegenwert einer Multiplayerplatine auf Lochraster
aufbauen kann, inklusive Kontaktierung von TSOP-Bauteilen.
Du layoutest eine Platine, bestellst sie, und bestellst dann noch die
Korrektur für die du alle Bauteile wieder auslöten darfst ?
hö schrieb: > Mal ne ehrlich gemeinte Frage ... warum fädelt man heutzutage bitte > noch??? Mich würde interessieren, wie du deine Einzelstücke und Prototypen herstellst.
Juhu, ich bin reich! :-) Ich habe am letzten Wochenende Schätze aus meiner früheren Elektronik-Bastelzeit entdeckt, u.a. Fädelstifte, Fädeldraht und Fädelkämme. Der Fädeldraht hat pro Rolle DM 5,80 beim Radio RIM gekostet (ja, das war in einem anderen Jahrtausend).
> Mich würde interessieren, wie du deine Einzelstücke und Prototypen > herstellst. Layout ... Fräse ... auflöten testen ... DIL hab ich schon lang nicht mehr benutzt (wenn nur ein Bruchteil der Platine)... Ich würd trotzdem wenn ehr zum Steckbrett tendieren... wenns nicht zu aufwendig ist ... sonst macht eh nur eine Platine Sinn... und ein zwei Versionen gibt es meist bis alles funktioniert ... ist aber doch immer noch billiger als stundenlang zu fädeln. Aber trotzdem Danke für die Antwort....
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