Ein bekannter Elektriker meinte, eine defekte Mikrowelle (Mikrowellenherd) würde heutzutage wegen der Strahlungsgefahr keiner mehr reparieren. Bisher war ich der Meinung, dass da nur EM-Strahler drin sind, die nach dem Ziehen des Steckers völlig ungefährlich sind. Ist dem nicht so? Sind da Elemente enthalten, die auch ohne Stromzufuhr weiterstrahlen?
J. W. schrieb: > Sind da Elemente enthalten, die auch ohne Stromzufuhr > weiterstrahlen? Nö. Die Gefahr besteht meistens in defekten Isolationen bei den Hochspannungskomponenten, die meistens nur durch Austauschen repariert werden könnten (HV-Trafo, Gleichrichter, Sieb-Cs) oder einem defekten Magnetron. Das lohnt eben nicht bei den heutigen VK für die Dinger. Ein abgeschalter MW-Herd strahlt nicht, nur in den Sieb-Cs ist evtl. noch Restladung.
Danke für die Aufklärung. Dann hab ich da wohl was falsches mitbekommen bzw. falsch verstanden.
Mit der Strahlungsgefahr meinte er höchstwahrscheinlich nicht die Gefahr während der Reparatur sondern die Gefahr, die nach einer Reparatur für den Anwender der Mikrowelle besteht, wenn die Abschirmung gegen austretende Mikrowellen fehlerhaft ist. Denn man kann zwar die austretende Strahlung messen, aber das Risiko etwas zu übersehen oder selbst dabei etwas davon ab zu bekommen steht in keinem Verhältnis zum Preis eines neuen Gerätes. Selbst für mich selbst würde ich trotz gegebener Fachkenntnis keine defekte Mikrowelle reparieren. Ich habe zwar Zugriff auf ein entsprechendes Messgerät aber dennoch wäre mir das Risiko für meine Familie und mich zu groß. Da kaufe ich lieber ein neues Gerät, wenn die Mikrowelle mal kaputt sein sollte. Wenn ich eine defekte Mikrowelle in die Finger bekomme, dann zerlege ich sie und bekomme so Bauteile für andere Spielereien, die ich allerdings hier nicht weiter vertiefen möchte, da diese auch nicht ganz ungefährlich aber berechenbarer als Mikrowellenstrahlung sind. Frank
Tja, ist schon ne verückte Welt.... Falls es nicht wirklich ne hochpreisige Mikrowelle ist, kann man nicht mal mehr ein defektes Anschlusskabel reparieren lassen (wers nicht selber kann) Kostet neu 40€, der "Techniker" nimmt >50€ die Stunde. Es ist schon erschreckend, was heutzutage passiert. Gestern war hier Elektroschrott - tonnnenweise Waschmaschinen, Trockner, Mikrowellen, Staubsauger etc. Geschätzte 90% davon mit nur kleinsten Defekten...Das kann nicht gesund sein, aber unser Wirtschaftssystem lebt nur vom ständigen Neukauf.
> ... tonnnenweise Waschmaschinen, Trockner, Mikrowellen, > Staubsauger etc. > Geschätzte 90% davon mit nur kleinsten Defekten...Das kann nicht gesund > sein, aber unser Wirtschaftssystem lebt nur vom ständigen Neukauf. Und jeder weiss doch (?), dass die Ressourcen endlich sind. Endweder sind sie noch schneller verbraucht, oder die Wirtschaft geht noch schneller den Bach runter ... Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, diesem Wahnsinn zu entkommen ???
Frank B. schrieb: > Selbst für mich selbst würde ich trotz gegebener Fachkenntnis keine > defekte Mikrowelle reparieren. > Ich habe zwar Zugriff auf ein entsprechendes Messgerät aber dennoch wäre > mir das Risiko für meine Familie und mich zu groß. Da kaufe ich lieber > ein neues Gerät, wenn die Mikrowelle mal kaputt sein sollte. Kann es evtl. sein das Du einfach zu blöd bist für diese Welt?
Wenn der Repararteur teurer ist als ein neues Gerät, dann braucht er wohl mehr menschliche Arbeitszeit als die automatische Fertigungsstraße. Und menschliche Arbeit ist wohl die teuerste Resource.
Opi Wahn schrieb: > Kann es evtl. sein das Du einfach zu blöd bist für diese Welt? Kann es eventuell sein, daß Dein Sozialverhalten zu unterentwickelt ist für diese Welt?
Nein, sie ist nicht die teuerste Ressource. Sie wurde dazu gemacht in Form von Steuern und Abgaben an allen Ecken und Kanten. Von den 50€ berechnetem Stundenlohn (Ende nach oben offen, in Autowerkstätten können das schon mal weit über 100€ für einen Handwerker werden) bekommt der Beschäftigte ja nur einen Bruchteil. Der Rest lässt sich ja so schön einfach abgreifen...Das ist unser Problem, und das führt zum gnadenlosen Ressourcenverbrauch. Vieles würde besser funktionieren, wenn beispielsweise ein Verhältnis von 1:2 bestehen würde. Ich geh 2h arbeiten und kann davon 1h einen anderen bezahlen, der sein Handwerk versteht. Zumindest rel. einfache Reparaturen würden sich wieder lohnen.
Frank B. schrieb: > Selbst für mich selbst würde ich trotz gegebener Fachkenntnis keine > defekte Mikrowelle reparieren. Solange die Mechanik des Gerätes und die diversen Sicherheitsschalter nicht beeinträchtigt sind, wo soll da das Problem sein? Hast Du schon mal gesehen, wie so ein Gerät von innen aussieht? Klar, wenn das Gehäuse fehlt, Teile des inneren Gehäuses fehlen oder ein Einschalten bei geöffneter Tür möglich ist, dann sollte das Gerät auf den Elektroschrott, aber nicht, ohne vorher viele Drähte im Geräteinneren gekappt zu haben (damit nicht versehentlich eine arme Seele das Ding aus dem Elektroschrott entnimmt und versucht, es in Betrieb zu nehmen).
Opi Wahn schrieb: > Kann es evtl. sein das Du einfach zu blöd bist für diese Welt? Ich fand Frank's Beitrag kompetent und verständlich (wofür ich ihm auch dankbar bin), und teile diese Deine Meinung nicht.
J. W. schrieb: > Ich fand Frank's Beitrag kompetent und verständlich (wofür ich ihm auch > dankbar bin), und teile diese Deine Meinung nicht. Merkste nicht, daß dieser Blödmann Testosteronstau hat und nur provozieren will?
H.joachim Seifert schrieb: > Tja, ist schon ne verückte Welt.... > Falls es nicht wirklich ne hochpreisige Mikrowelle ist, kann man nicht > mal mehr ein defektes Anschlusskabel reparieren lassen (wers nicht > selber kann) > Kostet neu 40€, der "Techniker" nimmt >50€ die Stunde. > Es ist schon erschreckend, was heutzutage passiert. Gestern war hier > Elektroschrott - tonnnenweise Waschmaschinen, Trockner, Mikrowellen, > Staubsauger etc. > Geschätzte 90% davon mit nur kleinsten Defekten...Das kann nicht gesund > sein, aber unser Wirtschaftssystem lebt nur vom ständigen Neukauf. Einige Dinge gehen aber an Second-Hand-Läden, und werden dort wieder hergerichtet. Ich sah so einen Laden mal im Kundendienst von innen, es war ein Kunde vom Unternehmen, wo ich tätig war. Es war vernünftig. Die alten Maschinen stammten meistens aus Inzahlungnahmen wegen Neukauf. Wenn man 10 Waschmaschinen vom gleichen Typ hat, alle mit anderem Defekt, daraus kann man ungefähr wieder 6-8 Maschinen her richten, und verkaufen. Die Kunden dort waren vorwiegend Sozialhilfeempfänger, allein erziehende Mütter, und Studenten. Die Preise für so eine Gebrauchtmaschine lagen bei 200DM, etwa 1990. Ein paar Straßen weiter gab es einen ähnlichen Shop für gebrauchte Fernseher um 50-100DM. Das ist doch ganz passabel, wenn jemand sich ein Neuteil nicht leisten kann. Allerdings kann so ein Second-Hand-Laden auch nur in Großstädten bzw. Ballungsgebieten einigermaßen leben, wo einiges an Material ohne große Transportwege ständig umgesetzt wird. Und ich selbst: Was hätte ich schon alles weg werfen müssen, wenn ich nicht Handwerker wäre. Das geht nicht nur über Elektrogeräte, sondern auch mal sowas wie den Klospülkasten, Badewannenarmatur, und Einhebelmischer.
> Ist dem nicht so? Sind da Elemente enthalten, die auch ohne Stromzufuhr > weiterstrahlen? Solange dort keine radioaktive Elemente verbaut sind, wird nichts strahlen. Woher sollte denn die Energie kommen?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Solange die Mechanik des Gerätes und die diversen Sicherheitsschalter > nicht beeinträchtigt sind, wo soll da das Problem sein? > > Hast Du schon mal gesehen, wie so ein Gerät von innen aussieht? Ja, habe ich, mehr als nur eines. Besonders interessant bei diesem Thema sind die diversen Klammern und Federn zwischen einzelnen Teilen des äußeren und inneren Gehäuses die manchmal gerne verloren gehen oder sich verbiegen. Und (Mikrowellen)strahlung hat den unangenehmen Effekt, daß man sie mit den normalen Sinnen nicht feststellen kann, man riecht nix, sieht nix, schmeckt nix und hört auch nix. Nicht einmal den Gefallen, sofort bei Berührung weh zu tun, wie es bei Strom ist, tun diese Mikrowellen einem. Eben deshalb lasse ich, wenn nicht nur die Glühlampe zur Garraumbeleuchtung defekt ist, die Finger da von. Aber das soll jeder machen, wie er mag. Frank
Frank B. schrieb: > Und (Mikrowellen)strahlung hat den unangenehmen Effekt, daß man sie mit > den normalen Sinnen nicht feststellen kann, man riecht nix, sieht nix, > schmeckt nix und hört auch nix. Nicht einmal den Gefallen, sofort bei > Berührung weh zu tun, wie es bei Strom ist, tun diese Mikrowellen einem. > > Eben deshalb lasse ich, wenn nicht nur die Glühlampe zur > Garraumbeleuchtung defekt ist, die Finger da von. Aber das soll jeder > machen, wie er mag. Es soll ja schon Fälle gegeben haben, wo sich Experimenteure an der offenen Mikrowelle den Glaskörper im Auge trübe grillten... Danach fehlt dann der Sehsinn. Das ist alles nicht wert. Sowas muß zwingend nur auf den Müll. Dagegen finde ich sogar die Heimwerker-Darwinisten, die sich aus Unfachmännischkeit den Peni$ abschnitten, noch harmlos.
@Wilhelm: nix mit second hand. Das Zeug wird mit nem grossen Greifer verladen und in den Container geschmissen. Nächste Stufe: Schredder. Mikrowelle: da hätte ich auch meine Bedenken. Gerade im Bereich Tür/Türdichtung/Türschalter. Hatte bis jetzt noch keine Defekte an Mikrowellen.
Wie empfindlich zeigt eigentlich eine stromlose ESL, oder Leuchtstoffröhre Undichtigkeiten einer Mikrowelle an?
Uhu Uhuhu schrieb: > Wie empfindlich zeigt eigentlich eine stromlose ESL, oder > Leuchtstoffröhre Undichtigkeiten einer Mikrowelle an? Die sind leider ein bisschen unempfindlich und es ist schwer, damit kleine Undichtigkeiten zu orten. Sehr gut gehen allerdings diese Handyklingel-Schlüsselanhänger mit HF-Detektor.
@Uhu Ich habe irgend wann mal dies gefunden: Kurze Erklärung der Schaltung: Die zwei je ca. 6cm langen Drahtstücke dienen als "Antenne". Die Diode richtet die HF gleich. Die beiden Drosseln (notfalls auch 10kOhm-Widerstände) sperren die restliche HF in Richtung Messgerät. Die gleiche zusätzliche Wirkung hat der Kondensator. An diese einfache Schaltung kannst Du ein empfindliches Voltmeter anschliessen z.B. jedes einfache Digitalvoltmeter hat den Messbereich "200mV". Diese Empfindlichkeit reicht aus, dass Du mit dem Detektor sogar die Leckstrahlung eines Mikrowellenofens erkennen kannst, wenn Du ganz nahe an den Türspalt rangehst. Wenn Du an Stelle des Messgerätes einen hochohmigen Kopfhörer an den Detektor anschließt, kannst Du die Sendebursts eines Handys als Knattern hören, denn ein Handy sendet nicht kontinuierlich wie ein CB-Funkgerät, sondern in kurzen Paketen (Bursts). Wenn Du an eines der beiden Antennenstücke einen sehr langen Draht (mind. 10m) anschließt, solltest Du auch den nächsten AM-Sender hören können. Ein empfindlicher und hochohmiger Kopfhörer ist aber wichtig! Muß übrigens eine Germaniumdiode sein und funktioniert hervorragend (falls man mal mit Mikrowellen experimentieren will) mfg Dim10
Dietmar M. schrieb: > Kurze Erklärung der Schaltung: Das gute alte Detektorradio auf Mikrowelle getrimmt ;-) Sehr schön. Aber reicht so ein Detektor auch aus, die Tücken eines Mikrowellenofens sicher zu erkennen?
Wollte schon losmoppern, aber habe mich erstmal schlau gemacht - mit Germanium-Spitzendioden kann man bis 30GHz gleichrichten...Staun.
Frank B. schrieb: > Wenn ich eine defekte Mikrowelle in die Finger bekomme, dann zerlege ich > sie und bekomme so Bauteile für andere Spielereien, die ich allerdings > hier nicht weiter vertiefen möchte, da diese auch nicht ganz > ungefährlich aber berechenbarer als Mikrowellenstrahlung sind. Verwendung vermutlich für SGTCs oder zur Erzeugung kleinerer Lichtbögen, oder? Grüße - Microwave
Dietmar M. schrieb: > Muß übrigens eine Germaniumdiode sein Die Lötungen an der Ge-Diode sehen etwas gewagt aus. Die Diode sollte doch hinterher noch funktionieren? ;-) H.joachim Seifert schrieb: > - mit > Germanium-Spitzendioden kann man bis 30GHz gleichrichten...Staun In meiner alten Valvo-Tabelle sind auch überhaupt keine Sperrschichtkapazitäten und Grenzfrequenzen angegeben. Obwohl schon zwischen HF- und Universaldioden unterschieden wird.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Lötungen an der Ge-Diode sehen etwas gewagt aus. Die Diode sollte > doch hinterher noch funktionieren? ;-) Das wird ein bewährtes Teil aus der Bastelkiste sein, das mit kurzen Beinen dort rein kam. Aber zum Glück läßt sich die Konstruktion ziemlich einfach testen, oder?
Bei der Gelegenheit: Wenn ich den Glaskolben einer ESL - also ohne Vorgeschaltgerät - in die MW lege, sollte der doch leuchten. Kann man das probieren, oder kann dabei die ESL platzen? Ich hab mal gesehen, dass sowas zu Wasserdesinfizierung versucht wurde. Da wurden Hg-gefüllte Röhren nicht über angelegte Spannung, sondern über Mikrowellen zum Leuchten gebracht.
Ich habe früher mal Mikrowellen Geräte in einem Elektrofachbetrieb repariert. Ich hatte da ein Meßgerät, um lecks in der Türe aufzuspüren. Das Meßgerät ist Pflicht, nach Ende der Reperatur muß damit gemessen werden. 99,99 % der Geräte waren nach der Reperatur dicht...
Timm Thaler schrieb: > Kann man das probieren, oder kann dabei die ESL platzen? Der Glaskolben wird nicht heiß dabei, die Gasfüllung auch nicht. Nur der Leuchtstoff wird angeregt und leuchtet - wie sollte die Röhre dann platzen? Vor Urzeiten hat uns das mal ein Lehrer im Elektromaschinenlabor in der Schule mit einem Mikrowellenstrahler und einer Leuchtstoffröhre vorgemacht. Hat schön hell geleuchtet, wo der Mikrowellenstrahl den Leuchtstoff getroffen hat und das wars. Der Strahler war allerdings kein KW-Teil.
Jonas S. schrieb: > Verwendung vermutlich für SGTCs oder zur Erzeugung kleinerer Lichtbögen, > oder? > > > Grüße - Microwave Zum Beispiel da für ;) Auch wenn ich in letzter Zeit viel zu wenig Zeit dafür habe. Frank
Uhu Uhuhu schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Die Lötungen an der Ge-Diode sehen etwas gewagt aus. Die Diode sollte >> doch hinterher noch funktionieren? ;-) > > Das wird ein bewährtes Teil aus der Bastelkiste sein, das mit kurzen > Beinen dort rein kam. Solche Teile habe ich hier natürlich auch noch herum liegen, schon vor 40 Jahren aus alten Röhrenfernsehern vom Sperrmüll heraus geschnitten. Manche haben bereits etwas höhere Sperrströme, und andere wiederum Kurzschluß. Vermutlich von meinen Lötversuchen, oder Überlastungen. Oder sogar ganz von alleine. Denn Ge-Bauteile altern schon mal schneller als Si. > Aber zum Glück läßt sich die Konstruktion ziemlich einfach testen, oder? Ja, sollte gehen, auch wenn so eine Ge-Diode mal ein paar Parameterschwankungen hat, wie etwas erhöhten Sperrstrom. Auf Grund des Herstellungsverfahrens war das mit den Spitzendioden ja noch nichts absolut präzises. Die Golddrahtspitze wurde ja schon bei der Herstellung erstmalig überhitzt, formiert, und ins Ge-Plättchen einlegiert. Und wie man das Glasgehäuse ohne Überhitzung installiert bekam, weiß ich auch nicht so genau. Aber so einen Vierbeiner könnte ich tatsächlich mal nachbauen. Evtl. sieht man auch Sendeleistung an der Antenne vom Surfstick, oder am Handy.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber so einen Vierbeiner könnte ich tatsächlich mal nachbauen. Hab so ein Teil, mangels Ge-Diode (die sind mittlerweile schweineteuer und die guten alten recycelten lange weg) mit einer 1N62irgendwas Schottky gebaut. Kann man prima die Sendebursts der Dect-Telefone sehen. Gibt auch irgendwo ne Anleitung, welche Drahtlängen für welche Frequenzbereiche günstig sind.
> 99,99 % der Geräte waren nach der Reperatur dicht...
Und beim 10.000ten Gerät sind Dir die Eier explodiert... ;)
SCNR
Ben _ schrieb: >> 99,99 % der Geräte waren nach der Reperatur dicht... > Und beim 10.000ten Gerät sind Dir die Eier explodiert... ;) > > SCNR Kann auch bei funktionierender Mikrowelle passieren, wenn die Eier IN der Mikrowelle sind. Am besten mal mit einem Hühnerein ausprobieren... Ach ja: wir haben ne 20 Jahre alte AEG-Mikrowelle, die bisher tadellos funktioniert. Allerdings kriegt das WLAN-Radio Schluckauf, wenn die Mikrowelle in Betrieb ist. Das Radio steht platzbedingt aber auch direkt neben dem Gerät. Sollte ich die Mikrowelle mal auf größere Lecks testen? Oder ist die Reststrahlung ohnehin so hoch, dass man besser kein WLAN-Gerät daneben stellt?
LOL Rate mal warum das WLAN frequenzmäßig genau da liegt wo es liegt...?! Richtig, weil auf dem Band die Mikrowellen alles vollschrapeln, so daß man diesen Bereich nicht mehr sinnvoll und teuer vergeben kann. > Kann auch bei funktionierender Mikrowelle passieren, wenn die Eier IN > der Mikrowelle sind. Wer bitte ist so masochistisch, seine Eier in eine Mikrowelle zu packen, die Tür zuzuschnappen (da tuts einem schon beim Gedanken weh) und das Ding dann auch noch auf Stufe extra-knusprig einzuschalten? > Am besten mal mit einem Hühnerein ausprobieren... Lass es, ein Kumpel hat locker 'ne halbe Stunden zum Putzen gebraucht.
Timm Thaler schrieb: > Gibt auch irgendwo ne Anleitung, welche Drahtlängen für welche > Frequenzbereiche günstig sind. Dafür braucht man sicherlich nicht mal eine große Anleitung. Das oben gezeigte Teil sieht ungefähr nach Lambda-Länge oder Lambda/2 für die Mikrowelle aus.
Ben _ schrieb: > Wer bitte ist so masochistisch, seine Eier in eine Mikrowelle zu packen, > die Tür zuzuschnappen (da tuts einem schon beim Gedanken weh) und das > Ding dann auch noch auf Stufe extra-knusprig einzuschalten? Och, such doch mal bei Wikipedia nach "Pen*sverletzungen bei Mast*rbation mit Staubsaugern"
Uhu Uhuhu schrieb: > Ben _ schrieb: >> Wer bitte ist so masochistisch, seine Eier in eine Mikrowelle zu packen, >> die Tür zuzuschnappen (da tuts einem schon beim Gedanken weh) und das >> Ding dann auch noch auf Stufe extra-knusprig einzuschalten? > > Och, such doch mal bei Wikipedia nach "Pen*sverletzungen bei > Mast*rbation mit Staubsaugern" Geeignet sind hier nur Modelle aus China des Hersteller Lang Schlang!
Wie war zu Köln es doch vordem mit Heinzelmännchen so bequem... Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann. (beides Zitate aus der Weltliteratur!) Unter diesem Aspekt hatte ich das Märchen noch nie gesehen!
Die Ge-Diode stammt in der Tat aus der Bastelkiste. Ich habe vor 45 Jahren mal reichlich Platinen ausgeschlachtet. Das Gebilde auf den Fotos sollte dazu dienen, Schimmel in einer Wand zu vernichten. Hat aber nicht so recht funktioniert. Auf dem zweiten Foto liegt zu Testzwecken eine alte EPROM Löschlampe vor dem Gerät. Das klappte eigentlich ganz gut...
Dietmar M. schrieb: > Das klappte eigentlich ganz gut... Heiß das, der Schimmel hat wegen dem UV-Licht das Zeitliche gesegnet?
Dietmar M. schrieb: > Auf dem zweiten Foto liegt zu Testzwecken eine > alte EPROM Löschlampe vor dem Gerät. Und ein schönes Multimeter, wie ich es vor 40 Jahren besaß. Hersteller ICE, Italien? Es hatte innen noch einen richtig massiven Draht-Shunt für den Hochstrom-Meßbereich. Nicht so ein Hybrid-Zeugs, was bei hoher Belastung mal zerberstet. Leider ging es im jugendlichen Leichtsinn mal in Rauch auf... Daher besitze ich sogar noch ein paar neue Ge-Spitzendioden OA95, die waren dort im Gerät auch drinne. Zur Reparatur bestellte ich sie nach. Die Reparatur war dann aber zwecklos für meine damals geringen Kenntnisse.
@Wilhelm Genau! ICE 680R und immer noch in Gebrauch. Mittlerweile für Akkus modifiziert, da es die 3V Batterien für das Ohmmeter wohl nicht mehr gibt. @Uhu Nein, das Funzeln der UV-Röhre hat geklappt. Den Schimmel wollte ich mit der Mikrowellenstrahlung in der Tiefe der Wand vernichten. Leider ist das Gerät beim Versuch im Garten einen Blätterhaufen zu beeindrucken zerbröselt. Ich hätte die Lötstellen isolieren sollen... Na ja, wie heißt es doch: "Wenn ein Projekt nicht fertig wird, fang ein neues an. Vielleicht wird das ja auch nicht fertig."
Dietmar M. schrieb: > Nein, das Funzeln der UV-Röhre hat geklappt. Wie hast du das genau gemacht? Wie stark ist die Funzel? Woher weißt du, daß das UV-Licht den Pilzen den Garaus gemacht hat und nicht z.B. Wassermangel?
Ich habs so verstanden, dass die Mikrowellenstrahlung die UV-Röhre hat funkeln lassen, so als Nachweis, ob das Ding überhaupt was abstrahlt...
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