Ich möchte einen PWM Anschluss verstärken um mehrere LED Ketten anzuschließen. Original wird mit 12VDC und maximal 1A gearbeitet. Ich möchte mehrere LED Ketten mit je 1,5A anschließen. Dazu habe ich mir mehrere IRLZ34NPBF besorgt um jede LED Kette mit einem Transistor zu schalten. Ich habe die Schaltung dieses Beitrags als Vorbild genommen: Beitrag "PWM-Verteiler - Stimmt der Schaltplan?" Leider musste ich feststellen, dass die LED angesteuert wird, indem ein Transistor gegen Masse durchschaltet. Dadurch wird die LED-Kette leider invertiert angesteuert. Ist ein BC817 stark genug um das Signal zu invertieren? Funktioniert die Schaltung so wie ich sie angehängt habe?
T1 invertiert das Signal zwar, aber mit einem R2 von 10kΩ werden die FETs sehr langsam aufmachen, d.h. für PWM ist das nix. Aber warum so viele FETs? Einer schaltet das locker. Guck mal in's Datenblatt.
tip schrieb: > Der BC817 braucht jedenfalls einen Basis-Widerstand. Bei einer Open-Kollektor/Drain-Ansteuerung nicht.
Werner schrieb: > T1 invertiert das Signal zwar, aber mit einem R2 von 10kΩ werden die > FETs sehr langsam aufmachen, d.h. für PWM ist das nix. Wie soll ich den Widerstand dimensionieren? Passen 1K oder soll ich einen noch kleineren Widerstand wählen? > Aber warum so viele FETs? Einer schaltet das locker. Guck mal in's > Datenblatt. Das hat mehrere Gründe. Einerseits habe ich eine ganze Schacktel voll 12V 2A Netzzteilen und andererseits möchte ich mir die Möglichkeit offen halten die LED Ketten zu erweitern. tip schrieb: > Wie sieht der Ausgang der Ansteuerung aus? > Der BC817 braucht jedenfalls einen Basis-Widerstand. >>Leider musste ich feststellen, dass die LED angesteuert wird, indem ein >>Transistor gegen Masse durchschaltet. Die Ansteuerung ist also wie es aussieht eine open collector Schaltung. Ich dachte, dass R1 2,5K der Basiswiderstand ist. Oder sehe ich das falsch?
>> T1 invertiert das Signal zwar, aber mit einem R2 von 10kΩ werden die >> FETs sehr langsam aufmachen, d.h. für PWM ist das nix. > > Wie soll ich den Widerstand dimensionieren? > Passen 1K oder soll ich einen noch kleineren Widerstand wählen? Könntest auch gleich eine kleine Halbbrücke bauen zum Ent-/Laden der Mosfets Basen, dann klappts auch mit PWM. > Ich dachte, dass R1 2,5K der Basiswiderstand ist. > Oder sehe ich das falsch? R1 ist im Speziellen ein Pull-Up-Widerstand. Einen Basiswiderstand brauchts (fast) immer dann wenn der Strom nicht eh schon adäquat begrenzt ist - im vorliegenden Fall hängt das also vom PWM-'Erzeuger' ab.
Axel schrieb: > Passen 1K oder soll ich einen noch kleineren Widerstand wählen? Das ist wesentlich besser und sollte reichen. Es kommt auf deine PWM Frequenz drauf an. Bei jeder Umschaltung wird im FET eine bestimmmte Wärmemenge zusätzlich frei. Probier's aus und halt den Finger auf den FET. Falls er knapp unter der Maximalhelligkeit zu warm wird, müßte man da nochmal bei.
Werner schrieb: > Axel schrieb: >> Passen 1K oder soll ich einen noch kleineren Widerstand wählen? > > Das ist wesentlich besser und sollte reichen. Es kommt auf deine PWM > Frequenz drauf an. Bei jeder Umschaltung wird im FET eine bestimmmte > Wärmemenge zusätzlich frei. Probier's aus und halt den Finger auf den > FET. Falls er knapp unter der Maximalhelligkeit zu warm wird, müßte man > da nochmal bei. Die maximale Schaltfrequenz liegt laut AVR-Messung unter 500Hz. Ich werde es einmal ausprobieren. Habe ich den R1 einigermaßen richtig dimensioniert? g457 schrieb: > im vorliegenden Fall hängt das also vom PWM-'Erzeuger' > ab. Der PWM Erzeuger ist höchstwarscheinlich Open Collector
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