Hallo allerseits, ich habe eine Idee aber weiss nicht wie ich sie realisieren kann/soll. Also, ich möchte eine Spannung hochohmig abgreifen. Diese Spannung variiert zwischen 2.5V und 5V und müsste die Spannung dann begrenzen, dh wenn am Eingang 2.5V anliegen soll am Ausgang der Schaltung 0.5V und bei 5V Eingangsspannug sollen 1-1.2V am Ausgang anliegen. Hat jemand Ideen wie man sowas bauen könnte? Mfg Claude
Claude Rob schrieb: > Hat jemand Ideen wie man sowas bauen könnte? Operationsverstärkerschaltung: nichtinvertierend, Verstärkung 3,6...5, Offset zum Verschieben. Gruß Dietrich
Ok Danke :) Hast du vielleicht eine Beispielschaltung? kenn mich mit den OPV nicht besonders gut aus. Gruss, Claude
Claude Rob schrieb: > 2.5V anliegen soll am Ausgang der Schaltung 0.5V und bei > 5V Eingangsspannug sollen 1-1.2V am Ausgang anliegen. also 2,5V -> 0,5V 5V -> 1V gibt einen Spannungsteiler von 1/5 , also z.B. 40k und 10k.
Claude Rob schrieb: > mich mit den OPV nicht besonders gut aus. Das kann man lernen. Guckst du hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen
Dietrich L. schrieb: > Operationsverstärkerschaltung: nichtinvertierend, Verstärkung 3,6...5, > Offset zum Verschieben. Was ich bei der aussage nicht soganz verstanden habe ist, wieso nicht invertierend? so kann man doch die spannung nicht abschwächen? Gruss, Claude
Dietrich L. schrieb: > Operationsverstärkerschaltung: nicht invertierend, Verstärkung 3,6...5, > Offset zum Verschieben. Das war ja ziemlich falsch :-( - wie Floh schon richtig sagte: Verstärkung: 0,2 = 1/5 - ein Offset wird nicht benötigt. - nicht invertierend: die Ausgangsspannung soll steigen, wenn die Eingangsspannung steigt und umgekehrt (gleiches Vorzeichen). Ob für Dich nur ein Spannungsteiler reicht, hängt davon ab, - wie hochohmig Du "abgreifen" musst, - wie niederohmig der Ausgang sein muss. Sonst brauchst Du ggf. noch OPs als Impedanzwandler am Ein- und/oder Ausgang. Gruß Dietrich
Ok eigentlich müsste ich an einem Luftmassenmesser das signal abgreifen, dann das signal umwandel, also 2,5V -> 0,5V und 5V -> 1V, und dann wieder an einem anderen eingang in die ECU einspeisen. Strom wird wohl sehr wenig fliessen, so um die 5mA. Gruss, Claude
Impedanzwandler + Spannungsteiler: opv(+) Eingang an dein Signal (2.5V-5V) opv(-) Eingang mit opv Ausgang verbinden opv Ausgang mit Spannungteiler verbinden Dein Signal dann am Spgteiler abgreifen (0.5V-1V)
Ok das leuchtet mir soweit ein :) danke für die antwort. Welchen IC für den OPV könntest Du mir noch eventuell vorschlagen, am besten einen der ich ans Auto Bordnetz anschliessen kann ohne viel spannung anzupassen :) Gruss, Claude
Claude Rob schrieb: > AM besten einen der ich ans Auto Bordnetz anschliessen kann ohne viel > spannung anzupassen :) So etwas gibts nicht. Das es sich um ein Auto handelt, hättest Du gleich als erstes sagen sollen. Dort gelten nämlich besondere Verhältnisse, die Du in den DSE-FAQ unter "KFZ-Bordnetz" nachlesen kannst. Das bedeutet u.a., das Du Deine Pegelanpassung innerhalb der Abschirmung Deines Auswertegerätes machen solltest und Deinen OPV an eine entstörte Spannung anschliessen musst. Gruss Harald
Claude Rob schrieb: > Welchen IC für den OPV könntest Du mir noch eventuell vorschlagen, am Schaltungsvorschlag: siehe Bild. Hier hat der Eingang und der Ausgang einen Impedanzwandler. R20 dient als Schutzwiderstand für den Eingang, ggf. noch ergänzen mit einer Schutzdiode zwischen Eingang (Pin 3) und Versorgung (Pin 8). Der Widerstand R24 wird benötigt, wenn der ECU-Eingang Strom abgibt (der OP-Ausgang also Strom aufnehmen muss); siehe hierzu Datenblatt des LM358: "Output Characteristics Current Sinking": http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm158-n.pdf > besten einen der ich ans Auto Bordnetz anschliessen kann ohne viel > spannung anzupassen :) Hier solltest Du folgendes lesen: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 ...und die Versorgung des OP mit Schutzbeschaltung und Filter versehen. Ich sehe gerade: Harald hat auch schon darauf hingewiesen... Gruß Dietrich
Ok passt :) soweit so gut :) Vielen dank. Allerdings, Wie gross sollte der R20 widerstand sein? Ich habe mir den Beitrag vom KFZ-BORDNETZ in der DSE-FAQ durchgelesen, aber richtig fündig bin ich irgendwie nicht geworden, es werden ja 2 schutzschaltungen erklaert, aber welche ist die richtige? Ausserdem was bewirkt ein Filter? Gruss, Claude
könnte man eventuell diese schaltung benutzen? http://www.blafusel.de/misc/spannung.html#3a Gruss, Claude
Claude Rob schrieb: > könnte man eventuell diese schaltung benutzen? > http://www.blafusel.de/misc/spannung.html#3a Ein Schaltregler halte ist für zu viel Aufwand, oder brauchst Du soviel Strom? Der OP alleine braucht nur ca. 1mA, dann kommen noch die Widerstände dazu. Ich würde die Schutzschaltung aus Widerstand, Diode (Zenerdiode, Transzorbdiode, Transildiode) + Kondensator machen: o---R---o-----o---> V+ | | Diode C | | o-------o-----o---> GND Vorschlag bei z.B. 5mA Gesamtstrom: R = 220...470 Ohm C = 10...100µF 35V Elko + 100nF Keramik-Kond. Diode: 16...24V Gruß Dietrich
Ok danke für den tipp :) nein eigentlich brauche ich fast keinen strom, es reicht dass der OPv richtig funktionniert, und die ECU misst sowieso fast nur die spannung. Gehe mal davon aus dass die ECU so vielleicht um die 5mA zieht. Gruss, Claude
Claude Rob schrieb: > Gehe mal davon aus dass die ECU so vielleicht um die 5mA zieht. Das solltest Du wissen, nicht glauben. Und zwar bevor Du anfaengst, Dir um solche Basteleien Gedanken zu machen. citb
War mir nicht mehr sicher, hab es nachgeschaut, der wert liegt bei 5mA. Ich hätte da noch eine andere Frage, und zwar die sensoren an einem KFZ die mit 5V versorgt werden, diese 5V sind ja dann schon geschützt? dh ich könnte doch einfach eine 5V versorgung eines sensors anzapfen? Gruss, Claude
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