Hallo ich würde gerne einen Hochsetzsteller bauen welcher diese Werte beinhaltet. Uin = 3-9V Uout = 24V Iout,max = 5A Meine Berechnungen sind: Ue*d=(Ua-Ue)(1-d) Ue/Ua = 1/(1-d) d= 1-(Ua/Ue) L= Ue/(dIL*f) *d L= Ue*(1-Ua/Ue) / (dIL)*f Mich würde jetzt interessieren nach welchen Kriterien ich dIL und f bestimme. MfG
3V auf 24V bei 5A sind 35A Eingangsstrom, wegen der Verluste eher 40A. Sehr sportlich. So einen großen Eingangsspannungsbereich braucht man eigentlich nicht und der tritt normalerweise so gar nicht auf. Schreib mal lieber was du eigentlich machen musst und welche Bedingeungen wirklich vorliegen.
dIL ist vm. delta-IL, und bei festfrequentem Betrieb wählt man diesen Wert meist zwischen 20 und 40% vom maximalen Drosselstrom (bei einer normalen Boost Schaltung der Eingangsstrom). f wird erstmal davon beeinflusst ob man kleine Baugröße oder geringe Verluste möchte. Da die Drossel Energiepakete speichert werden die Energiepaktete mit steigender Frequenz immer kleiner und damit der nötige Speicher. Will man geringe Verluste stellt man die Frequenz niedrig ein um geringe Schaltverluste zu haben. Die untere Grenze ist im Normalfall der hörbare Bereich. Für die obere Grenze sind z.t. die steigenden Verluste der Magnetmatierielen bei steigender Frequenz maßgeblich.
Ich will einen 24V Motor betreiben. Da 3,3V; 5V und 9V sehr häufig verwendete Eingangsspannungen sind wollte ich diesen Bereich abgrenzen. Wie kommst du eigentlich bei 5A Iout,max auf 40A Eingangsstrom.
Wenn bei 3,3V über die Zuleitung noch 3V ankommen sollen dann muss der Leitungswiderstand kleiner als 7,5mOhm sein XD
Danke für die Hilfe.Da die Drossel Energiepakete speichert werden die Energiepaktete mit steigender Frequenz immer kleiner Wenn bei kleiner Frequenz große Energiepakete gespeichert werden und auch die Verluste geringer sind nehme ich doch kleine Frequenzen. Mich wunderts dass diese Werte so ungewöhnlich sind. Aber im Prinzip würde ich diese Spule nehmen. dIL = 30% von 40A => 12A f= 30kHz L= Ue*(1-Ua/Ue) / (dIL)*f = 3*(1-24/3) / (12*30000) =(-) 58uH
Hab mich bei der Formel geirrt. L= Ue*(1-Ue/Ua) / (dIL)*f = 9*(1-24/9) / (12*30000) = 15,6uH
> ich würde gerne einen Hochsetzsteller bauen welcher diese Werte > beinhaltet. > Uin = 3-9V > Uout = 24V > Iout,max = 5A Offenbar nicht. Offenbar ist die Ausgangsspannung geregelt. Denn sie soll auch bei verschiedenen EIngangsspannungen gleich sein. ALso ist es kein Steller, sondern ein Regler. Das kannst du deinem Leerer mal sagen, damit er diese abstruse und fehlerhafte Bezeichnung endlich auf dem Schweiterhaufen der Geschichte entsorgt. Da bei Uin 3V und Iout 5A immerhin im Mittel 40A aus dem Eingang gezogen werden, ist so eine Schaltung eher schlecht zu realisieren. Bei nur wenigen Mikrohenry Spuleninduktivität fallen auch Streuinduktivitäten viel zu sehr ins Gewicht. Versuch's mit en paar Akkzellen in Reihe.
Wenn so etwas schlecht zu realisieren ist, würde mich interessieren wie das realisiert wird. Irgendwie muss das doch möglich sein denn ich würde sagen, so abnormal klingt das für mich nicht. Was meinst du mit der Akkuzelle in Reihe. Zur Versorgung noch eine 9V Batterie in Reihe. Dann wäre Uin= 12-18V = > Iin = 10A Wieviel Iin ist eigentlich höchstens realistisch. dIL = 30% von 40A => 12A f= 30kHz L= Ue*(1-Ue/Ua) / (dIL)*f = 12*(1-12/24) / (12*30000) = 16,6uH Passt es so?
steller schrieb: > Kein Kommentar?? Nun, 3V Eingangsspannung ist schon ungewöhnlich und dann noch mit 50A? Da braucht man schon viel Erfahrung beim Entwurf eines Schaltnetzteils. Gruss Harald
steller schrieb: > Wieso spielt das aber so eine große Rolle? Weil die von Dir gewählten Randbedingungen unglücklich sind. Einen Motor mit 24v*5A=120W an einer 3V Spannungsquelle zu betreiben ist unfug. Also fragt man sich, was treibt ihn zu diesen verwegenen Ranhmenbedingungen.
Schulaufgabe, wie schon von MaWin erkannt. Jeder Praktiker sagt DC/DC Wandler oder Aufwärtswandler oder Step Up dazu, nur die Leerer beharren wohl auf dem eingedeutschten Begriff. Genau wie "Mutterplatine", grauselig.
Udo Schmitt schrieb: > Genau wie "Mutterplatine", grauselig. Da muss man doch gleich die Fluchtaste auf dem Tastenbrett seines Rechenautomaten drücken, um sich anschliessend in seinen Selbstfahrer mit Viertopfzerknalltreibling zu setzen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > um sich anschliessend in > seinen Selbstfahrer mit Viertopfzerknalltreibling zu setzen. :-)
> nur die Leerer beharren wohl auf dem eingedeutschten Begriff.
Nicht eingedeutscht, sondern schlicht falsch.
Udo Schmitt schrieb: > nur die Leerer beharren Jaja, so ist das... ;-) steller schrieb: > Kein Kommentar?? Probiers doch einfach mal mit der Webbench von National Semiconductor. Wenn da nichts Sinnvolles rauskommt, ist dein Vorhaben sinnlos... http://www.ti.com/ww/en/analog/webench/index.shtml
1 | NOTE: The current ratings for boost parts are the peak switch current |
2 | ratings, not the output current. The switch current is dependent both on |
3 | the output current and also on the amount of boost in voltage that is |
4 | required in the design. So for designs which require a large increase in |
5 | voltage, the switch current is much greater than the output current. |
6 | Energy must be conserved by the following equation: |
7 | |
8 | Pout = Pin * Efficiency |
9 | or |
10 | Iin = (Vout * Iout)/(Vin * Efficiency) which approximately = Iswitch |
11 | |
12 | For this design if we assume 85% efficiency: |
13 | Iswitch = (24 * 5) / (3 * .85) = 47.06 A |
Aha, 47.06A, das wird SEHR sportlich...
Man, man, man … da sieht man mal wieder in ein Forum und … kein Wunder, dass man sich das immer wieder aufs Neue abgewöhnt. Ist an dieser Fragestellung den nicht genug Anspruch, dass ihr Euch auf die Begrifflichkeiten stürzt? Und das auch noch zu Unrecht. Denn auch ein Aufwärtswandler o.Ä. enthält sehr wohl ein Stellglied. Und um das geht es hier. Hier ist offenbar ein unerfahrener Leser der wissen möchte, wie er für diesen Fall die Drossel auslegt. Kann man nicht einfach sachlich auf die Fragestellung eingehen ohne auf Oberlehrer zu machen? Und nein, ich bin nicht der Fragende!
Meinereiner schrieb: > Kann man nicht einfach sachlich auf die > Fragestellung eingehen ohne auf Oberlehrer zu machen? Dann tu das doch, anstatt Dich zu beschweren. :-( Gruss Harald
MaWin schrieb: > Nicht eingedeutscht, sondern schlicht falsch. Das sehen jede Menge Fachleute vollkommen anderes. Demnächst hättest Du auf der PCIM die Gelegenheit mit dieser Art Begriffen Bullshit-Bingo zu spielen. Du würdest staunen!!!
Harald Wilhelms schrieb: > Dann tu das doch, anstatt Dich zu beschweren Da würde ich gern. Daher sehe ich auch immer mal wieder rein. Aber mir vergeht wirklich der Spaß an solchen Dingen ob der Anzahl derer, die hier Erbsen zählen als sinnvoll zu diskutieren.
> Aha, 47.06A, das wird SEHR sportlich...
vor allem bei MOSFETs die mit 2.7V Ugs voll durchschalten sollen.
Da muß man erst mal einen 3V->12V Wandler bauen, der die nötige
Ansteuerspannung für die MOSFETs erzeugt, bevor man mit ihnen die 3v zu
24V machen kann.
Und bei dem Missverhältnis von Eingangsspannung zu Ausgangsspoannung und
damit Einschaltzeit und Auschaltezeit wäre ein Trafo statt einer
Step-Up- Drossel auch angeraten.
Viel zu schwer für Anfänger.
> > Nicht eingedeutscht, sondern schlicht falsch. > Das sehen jede Menge Fachleute vollkommen anderes. Steller ist Steller und Regler ist Regler, wer sich Fachmann schimpft und das nicht versteht, ist ein Hochstapler und sollte Müllmann werden.
MaWin schrieb: > wer sich Fachmann schimpft und das nicht versteht, > ist ein Hochstapler und sollte Müllmann werden. Tja, das sind halt die Fachmänner, deren Tagwerk aus Reden und Repräsentieren besteht. @MeinerEiner: 1. Habe ich deinen Namen hier noch nie gesehen wenn es darum ging jemand zu helfen 2. Habe ich nur darauf hingewiesen daß es sich wohl um eine Hausaufgabe handelt. Es gibt hier einen ziemlich verbreiteten Konsens wie man damit umgeht. 3. Gibt es durchaus deutsche Worte die schon seit Jahrzehnten dafür benutzt werden wie "Aufwärtswandler". Keine Ahnung wer die aus dem Englisch falsch Wort für Wort übersetzten Begriffe eingeführt hat, irgendein Papiertiger, der nicht weiß auf welcher Seite man einen Lötkolben anfasst. Also los, mach halt und helfe, oder ist meckern einfacher???
MaWin schrieb: > Steller ist Steller und Regler ist Regler Falsch! Du kannst drehen und wenden wie du willst. Ein Stellglied (kurz Steller) ist Bestandteil einer Regelstrecke und nicht deren Gegenteil. PUNKT! Da gibt es kein entweder / oder! Wer es nicht wahrhaben will, sollte die DIN19226 zum Erkenntnisgewinn bemühen. Wer Wortklauberei betreibt, muss sich wohl an seiner eignen Pedanterie messen lassen. MaWin schrieb: > wer sich Fachmann schimpft und das nicht versteht, > ist ein Hochstapler und sollte Müllmann werden. Gratulation zu dieser Erkenntnis!
Udo Schmitt schrieb: > Also los, mach halt und helfe, oder ist meckern einfacher??? Fachlich liegen wir nicht weit auseinander. Auch ich denke, dass es für die obige Fragestellung keine sinnvolle Lösung gibt. Meckern ist schon einfacher, aber nicht der Grund für mein obstinates Kontern. Es geht mir darum, wie mit dem Fragesteller umgegangen wird. Hier sollten doch eigentlich Leute miteinander diskutieren, denen es um die Sache geht. Stattdessen mimt MaWin den Oberlehrer und trägt sein Halbwissen zur Schau.
>Weil die von Dir gewählten Randbedingungen unglücklich sind.
Welche Randbedingungen sind dann realistisch. Wieviel Eingangsstrom ist
realistisch.
Bevor hier weiter diskutiert wird nehme ich einen Motor von 9V und 2A
und Uin 3-6V. Ich hoffe jetzt dass das realisierbar ist.
= > Iin = 6A (ist das realistisch oder auch zuviel)
Wieviel Iin ist eigentlich höchstens realistisch.
dIL = 30% von 6A => 1,8A
f= 30kHz
L= Ue*(1-Ue/Ua) / (dIL)*f
= 3*(1-3/9) / (1,8*30000)
= 37uH
steller schrieb: > Bevor hier weiter diskutiert wird nehme ich einen Motor von 9V und 2A > und Uin 3-6V. Ich hoffe jetzt dass das realisierbar ist. Wie wärs mit einem 3V-Motor? Dann könntest du dir den ganzen Aufwand sparen. :-)
steller schrieb: > Ich hoffe jetzt dass das realisierbar ist. Warum "hoffen"? Hast du die Sache mit der Webbench übersehen?
>Warum "hoffen"?
Da ich mir nicht vorstellen kann dass 3-9V auf 24 V zu wandeln, nicht
realisierbar ist. Bei der heutigen Technik denke ich dass es viel
heftigere Erwartungen gibt.
realisierbar ist nebenbei prinzipiell alles allerdings sehe ich es (wie manche in dem Post es schon gemacht haben) als Kernaufgabe eines Schaltungsentwicklers oder ähnlichem technisch nicht unbedingt die Beste jedoch aber eine sinnvolle Lösung für ein gegebenes Problem zu finden. Da es sich jedoch um eine Schulaufgabe zu handeln scheint bei der man einen "Hochsetzsteller" dimensionieren soll ist es komplett egal wie du deine Rahmenbedingungen setzt. Wenn man den dann allerdings auch in der "Wirklichen Welt" aufbauen soll würde ich mir das Leben zumindest für den ersten Versuch nicht allzu schwer machen. Heißt im Klartext: Such dir 3 Power Leds mit 350mA und schalte die in Serie. ca. 10V/0,35A Ausgang und bei 3V gut 1A Eingang bei 6V entsprechend weniger. Dafür sollten sich auch reichlich Bausteine im Netz finden.
musst dann halt den LEds noch einen Vorwiderstand vergönnen oder den Strom regeln (mit deinem Steller). Grüße
Es ist keine Schulaufgabe. Ich habe in der Schule das Übersetzungsverhältnis Ua/Ue allgemein berechnet. Diese allgemeine Berechnung hat mir jedoch nichts gebracht. Ich versuche jetzt an einem realistischen Beispiel zu verstehen wie man so einen Converter berechnet und realisiert.
> Ein Stellglied (kurz Steller) ist Bestandteil einer Regelstrecke
Blöderweise sucht er nicht nur einen Bestandteil,
sondern ein Ganzes.
Du fragst beim Autohändler doch auch nicht nach
einem Reifen wenn du ein Auto willst.
steller schrieb: > Diese allgemeine Berechnung hat mir jedoch nichts gebracht. Ich versuche > jetzt an einem realistischen Beispiel zu verstehen wie man so einen > Converter berechnet und realisiert Dann nimm ein realistisches Beispiel. Wie kommst du auf dieses Beispiel? Bitte Netiquette beachten. Was willst du wirklich?
MaWin schrieb: > Blöderweise sucht er nicht nur einen Bestandteil, > sondern ein Ganzes. Blöderweise sagt Titel und Kontext etwas Anderes! MaWin schrieb: > Du fragst beim Autohändler doch auch nicht nach > einem Reifen wenn du ein Auto willst. Und wenn Du zum Autohändler gehst und nach einem Reifen Fragst, und Dir der Autohändler dann sagt: So was wie Reifen gibt es nicht. Das sind Autos und keine Reifen! Das kannst du deinem Leerer mal sagen, damit er diese abstruse und fehlerhafte Bezeichnung endlich auf dem Schweiterhaufen der Geschichte entsorgt. Na? Was denkst Du dann? Zu Erinnerung: MaWin schrieb: > ALso ist es kein Steller, sondern ein Regler. > > Das kannst du deinem Leerer mal sagen, damit er diese abstruse und > fehlerhafte Bezeichnung endlich auf dem Schweiterhaufen der Geschichte > entsorgt.
steller schrieb: > Ich versuche > jetzt an einem realistischen Beispiel zu verstehen wie man so einen > Converter berechnet und realisiert. Das ist das Problem mit dem Unterschied zwischen Theorie und Praxis: Dein Beispiel ist eben nicht realistisch. "Hochsetzer" mit grossem Übersetzungsverhältnis versucht man zu vermeiden. Selbst bei kleinen Leistungen (in einem anderen Thread hier gehts um die Versorgung von Nixieröhren mit wenigen mA) kann es da schon Probleme geben. Wenn man in einem System mehrere Spannungen braucht, erzeugt man meist zuerst die grösste und arbeitet sich dann langsam runter. Gruss Harald
steller schrieb: > Da ich mir nicht vorstellen kann dass 3-9V auf 24 V zu wandeln, nicht > realisierbar ist. Du bist vermutlich noch jung. Es gibt sicher einiges, das du dir nicht vorstellen kannst... > Bei der heutigen Technik denke ich dass es viel heftigere Erwartungen gibt. Ja, von den Managern. Wie war das mit Toll-Collect? Da war die Zeit auch noch nicht reif für die Erwartungen... Oder anders: es gibt durchaus Autos, die 350km/h fahren können und das auch dürfen, aber das ist nichts für den Massenmarkt. Und schon gleich gar nichts für Anfänger!
> Na? Was denkst Du dann?
Na wenn ich vorher so blöd gewesen wäre, die Blechkarossen auf seinem
Hof nur als "heisse Reifen" zu kennen, dann würde ich danach überlegen
"oops, das sind also Autos, aha, davon reden die Leute".
Aber so blöd, Reifen, äh, Hochsetzsteller zu sagen, ist natürlich
niemand.
Ausser Leerern wie du.
MaWin schrieb: > Na wenn ich vorher so blöd gewesen wäre, die Blechkarossen auf seinem > Hof nur als "heisse Reifen" zu kennen, dann würde ich danach überlegen > "oops, das sind also Autos, aha, davon reden die Leute". Jetzt ist ein Niveau erreich, an dem ich „aussteige“ und Dir den zweifelhaften Triumpf überlasse. Was zu sagen war bin ich los geworden und wurde wohl auch verstanden.
>Dann nimm ein realistisches Beispiel. >Wie kommst du auf dieses Beispiel? Was ist am Bsp. 3-6V und 2A jetzt schon wieder nicht realistisch. 3-9 Volt wollte ich da diese Spannung oft verwendet wird vor allem bei Mikrocontroller und 9V da oft ein 9V Netzteil verwendet wird. Habe zufällig einen 24V Motor liegen. >Bitte Netiquette beachten. Was willst du wirklich? Habe ich doch schon erwähnt. Ich habe vor gehabt mit einer niedrigen Spannung einen Motor mit einer höheren Spannung in Betrieb zu nehmen. Um besser zu verstehen wie man da vorgeht wollte ich aus der allgemeinen Formel Ua/Ue ein Beispiel nehmen. Bei diesem Beispiel will ich jetzt versuchen die Bauteile zu berechnen und schauen auf was man bei so einem Converter beachten muss. >Was willst du wirklich? Habe schon oft eine Frage gestellt nur nie eine sinnvolle Antwort bzgl. der Frage bekommen. Von 45 Antworten waren sehr sehr wenig sinnvolle dabei die sich auf das Thema beziehen und wo Tipps stehen wie man vorgeht. Somit wäre ich dankbar wenn man jetzt beim Thema bleiben könnte. Und damit das kindische gezicke aufhört hoffe ich dass ein Begriff dabei ist der auf die jeweilige Person zutrifft. Step up Wandler Boost Converter Hochsetzsteller Aufwärtswandler
steller schrieb: > 3-9 Volt wollte ich da diese Spannung oft verwendet wird vor allem bei > Mikrocontroller und 9V da oft ein 9V Netzteil verwendet wird. > Habe zufällig einen 24V Motor liegen. 2 sinnvolle Möglichkeiten: 24V-Netzteil nehmen. oder anderen Motor nehmen. Ich fang ja auch nicht an und betreibe 230V-Glühlampen an einem 12V-Akku, obeohl ich beides grad rumliegen hab.
Die Spezifikation ist m.M.n. ungenügend. Mit Uin = 3-6V Uout 9V Iout = 2A hast du keinerlei Grenzen gelegt, was den Ripple des Stromes und der Ausgangsspannung angeht - und der ist ja wohl Bestandteil des Induktivitäts- bzw. Ausgangskondensatordesigns. Gruß
Den Strom-Ripple nimmt man ja 30% von I_max. Somit 30% von 2A => 600mA. Oder gibt es eine bessere Variante wie man den Ripple bestimmt? Mit dem Ausgangskondensator habe ich mich noch nicht befasst, da könnte ich Tipps gebrauchen wie man den bestimmt. Wie groß darf eigentlich der Strom am Eingang maximal sein damit die Schaltung noch realistisch ist? MfG
steller schrieb: > Den Strom-Ripple nimmt man ja 30% von I_max. Somit 30% von 2A => 600mA. Wo steht geschrieben, dass man 30% von I_max nimmt? Ich höre/lese das jetzt zum ersten mal und finde es ein wenig unlogisch. Der Ripple ist doch der Wechselanteil, der dem Gleichanteil überlagert ist. I_L = I_DC+I_AC Und der Peak - der ja deinem Ripple entspricht - ist demnach dein I_max. So ganz scheinen wir beide nicht auf derselben Wellenlänge zu sein. > Oder gibt es eine bessere Variante wie man den Ripple bestimmt? Wirklich gut kenne ich mich nicht aus. Ich denke aber, dass EMV eine sehr große Rolle spielt. Entweder ist das Design deines DCDC Wandlers schlecht und du musst einen großen Filter einbauen, oder du gibst dir mehr Mühe mit dem Design und kannst dann einen kleineren Filter verwenden. Wie genau die Richtlinien sind, kann ich dir nicht sagen. Ich finde die sowieso total unübersichtlich. Also: Sinnvollerweise ist der Ripple so klein wie möglich. Wenn du 12V am Ausgang haben willst, bist du doch sicherlich nicht froh, wenn die Ausgangsspannung ständig zwischen 10 und 14V hin und her eiert. > Mit dem Ausgangskondensator habe ich mich noch nicht befasst, da könnte > ich Tipps gebrauchen wie man den bestimmt. Back erstmal kleine Brötchen. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. > Wie groß darf eigentlich der Strom am Eingang maximal sein damit die > Schaltung noch realistisch ist? Ob die Schaltung überhaupt realistisch ist, kann ich dir nicht sagen. Dazu fehlt mir die praktische Erfahrung.
> Wo steht geschrieben, dass man 30% von I_max nimmt? Ein Kompromiss zwischen Nachregelgeschwindigkeit (dafür wäre 100% optimal) und Effizienz (dafür wäre kein relevanter Ripple optimal). > Mit dem Ausgangskondensator habe ich mich noch nicht befasst, > da könnte ich Tipps gebrauchen wie man den bestimmt. Deswegen fragt Alex dich nach dem erlaubten Ripple der Ausgangsspannung denn davon hängt er ab. > Wie groß darf eigentlich der Strom am Eingang maximal sein damit die > Schaltung noch realistisch ist? Du hast Verluste am Spulenwiderstand und Schalttransistor, und dein Schalttransistor hat im einfachen Fall nur 3V Ansteuerspannung. Die üblichen die 30V aushalten haben da 20mOhm Einschaltwiderstand und halten eben einfach keine 40A aus, sondern vielleicht 9A. Es gibt bei IRF einen einzigen mit 4.5mOhm und 40A, was immerhin schon 6% Verlust sind, hinzukommen genau so hohe Umschaltverluste, was mit der Diode am Ausgang schon mal maximal 83% Wirkungsgrad macht - oder 20 Watt Verluste. Und da ist die SPule noch gar nicht eingerechnet weil ich keine 40A Spule gefunden habe. Daher ist die Auslegung zumindest ungeschickt. Für Profis machbar, aber bei deinem Kenntnisstand unlösbar.
Hi MaWin, MaWin schrieb: >> Wo steht geschrieben, dass man 30% von I_max nimmt? > > Ein Kompromiss zwischen Nachregelgeschwindigkeit (dafür wäre 100% > optimal) und Effizienz (dafür wäre kein relevanter Ripple optimal). Aaaaach, jetzt kann ich euch folgen. Ihr geht also von einem festen Tastgrad aus und der Strom durch die Induktivität nimmt anfangs erstmal diesen bergförmigen Verlauf an, bevor er im eingeschwungenen Zustand zwischen di_L+ und di_L- wandert (eben das Maximum und Minimum des Ripples). Aber wird man dieses Phänomen nicht durch eine Stromregelung (UC3842) unterdrücken, weil das Duty Cycle nicht konstant ist? Gruß
>Deswegen fragt Alex dich nach dem erlaubten Ripple der Ausgangsspannung >denn davon hängt er ab. Es wäre natürlich am Besten wenn der Ripple so klein wie möglich ist jedoch ich denke dass der Spannungsripple auch seine Grenzen hat. Wo sind da die Grenzen. Ist ein Ripple von 200mV realistisch.
Ich habe jetzt den Ausgang auf 9V und 2A gesetzt. Wieviel % wären ca. notwendig.
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