Hallo, ich habe hier einen Server, welcher mit zwei redundanten Netzteilen ausgestattet ist. Wie die Bezeichnung "Server" schon impliziert, soll das Ding 24/7 laufen. Der Server steht auf einer feuerfesten Unterlage, aber aus verschiedenen Gründen möchte ich eine Notabschaltung, falls sich eines der Netzteil oder ein Bauteil mit Partikelentwicklung vorabschiedet. Aufgrund der (wenn auch geringen) Radioaktivität kann kein Ionisationsrauchmelder eingesetzt werden, also möchte ich einen "gängigen", optischen Rauchmelder ggf. mit Relais-Ausgang verwenden. Ich stelle mir das so vor, dass der (oder auch die) Rauchmelder in geringer Höhe oberhalb des Servers plaziert werden und bei Auslösung des Signals die gesamte Steckerleiste (Außenleiter) abschalten. Folgender Steckdosenschalter dürfte wunderbar dafür funktionieren: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=726&detail=30943 Kennt aber nun jemand einen Rauchmelder mit Relaisausgang? Damals gab es die zur Kaskadierung wohl häufiger, aber das läuft heute meistens über Funk?! Freundliche Grüße Sebastian Theissen-
In 98% alles Rauchmelder wirst Du in IC vorfinden, an dem Pin 5 nicht angeschlossen ist. Dies ist ein digital Ausgang, der bei Alarm schaltet. Ich muss nur noch mal das Datenblatt raussuchen...
Sorry, meinte Pin 7: http://allegromicro.com/en/Products/Motor-Driver-And-Interface-ICs/Photo-and-Ion-Smoke-Detector-ICs/~/media/Files/Datasheets/A5358-Datasheet.ashx
Du solltest aber eine Art selbsthaltung realiseren, die durch das Alarm-Signal abfällt. Ansonsten wird der Strom wieder eingeschaltet, sobald sich der Rauch verzogen hat - oder die Batterie des Melders leer ist.
Fabian schrieb: > Du solltest aber eine Art selbsthaltung realiseren, die durch das > Alarm-Signal abfällt. Ansonsten wird der Strom wieder eingeschaltet, > sobald sich der Rauch verzogen hat - oder die Batterie des Melders leer > ist. Oder ich speise Relais direkt aus der Spannung des Rechners... Ich muss gestehen, dass ich die Schaltungsentwicklung und den Umbau des/der Rauchmelder eh an Dritte überlassen möchte, da mir das elektrische bzw. elektronische KnowHow und die Feinfühligkeit fehlt. Freiwillige können sich gerne melden (gibt natürlich Geld dafür).
Vielleicht kann man daraus auch etwas komplett Neues entwickeln: http://www.matuta.de/de/Informationen-und-Artikel/Bau-einer-kompatiblen-Schaltsteckdosenleiste-mit-Relais-fuer-den-Aquastar--346.html
Ein ordentlicher Server meldet seine Temperatur und fährt bei Übertempertur automatisch herunter. Ob es klemmende Schranklüfter auch können, wäre genauer zu ergründen (Themosicherung). Ungünstiger wären irgendwelche Kabelbrände. Ob daaa das Abschalten EINES Servers hilft? Rauchmelder, Hauptschaltzer und Co2-Löscher scheinen mir Prio 1.
oszi40 schrieb: > Ein ordentlicher Server meldet seine Temperatur und fährt bei > Übertempertur automatisch herunter. Ja, das tut er ja. Ich will das Ganze aber dann sofort ohne Spannung schalten. Wenn ein Kabel schmort oder eines der Netzteile Probleme hat, ist mir egal, ob der Server unten ist. Ich will den betroffenen Bauteilen aber nicht unbedingt noch mehr Strom geben. :p > Ob es klemmende Schranklüfter auch > können, wäre genauer zu ergründen (Themosicherung). Ungünstiger wären > irgendwelche Kabelbrände. Ob daaa das Abschalten EINES Servers hilft? > Rauchmelder, Hauptschaltzer und Co2-Löscher scheinen mir Prio 1. Es ist nur ein Server im Bigtower, kein Schrank, kein Rechenzentrum.
An alle: Mir ist bewusst, dass es bessere und professionelle Lösungen für mein Problem gibt. Ich würde aber gerne ebenjenes für mich und meinen Server realisieren (lassen).
Sebastian Theissen schrieb: > Mir ist bewusst, dass es bessere und professionelle Lösungen für mein > Problem gibt. Ich würde aber gerne ebenjenes für mich und meinen Server > realisieren (lassen). Der Mann will halt die eigenen Grenzen ausloten. Na dann mach halt! Oder doch lieber unsere Grenzen?
Ist das eine Linux Box? Falls ja, installier dir Webmin mit den webminstats und leg dir auf die LM-Sensoren Statistics einen Alarm auf die Netzteil Spannungen. Ggf. kannst du auch gleich ein Shutdown Skript starten. Geht natürlich auch mit Fanspeed, Board-,CPU- und Netzteiltemperaturen.
Matthias Sch. schrieb: > Ist das eine Linux Box? Falls ja, installier dir Webmin mit den > webminstats und leg dir auf die LM-Sensoren Statistics einen Alarm auf > die Netzteil Spannungen. > Ggf. kannst du auch gleich ein Shutdown Skript starten. Geht natürlich > auch mit Fanspeed, Board-,CPU- und Netzteiltemperaturen. Das habe ich alles, aber ich möchte eine echte Hardwaresicherung im Brandfall. Außerdem glaube ich nicht, dass sich beide Netzteile überwachen lassen, da die Redundanzelektronik ja nicht auf dem Mainboard sitzt (was sollte sie da?). Daher könnte das eine Netzteil abfackeln und das andere weiterwerkeln, ohne dass etwas passiert...
So ein Server brennt doch nicht! Wie kommst du denn auf so eine absurde Idee? Das sind Markengeräte mit geprüften selbstverlöschenden Bauteilen. Und es sind ja deshalb solche Eisenschweine, damit nichts passiert. Das wäre das letzte, worüber ich mir Gedanken machte. Viel gefährlicher ist da dein Handy oder Laptop, die du daneben abstellst. Da können die Batterien brennen!
Michael_ schrieb: > So ein Server brennt doch nicht! Wie kommst du denn auf so eine absurde > Idee? Keine Ahnung. Vielleicht daher, dass Rechenzentren tausende Euros für Löschanlagen ausgeben... Wozu? Geldmacherei?
Rechenzentren machen das wegen Versicherung und damit andere Racks nicht betroffen sind. Was brennen kann, wie schon genannt sind Batterien inkl. deren welche sich in den UPS Geräten befinden, Schwelbrände über Netzwerkkabel oder bei defekten Netzteilen (nachdem Sicherung gegriffen hat). Dies passiert eventuell bei Doppelnetzteilen im worst-case Fall. Aber Achtung, wenn eine Batterie brennt, gibt das eine hohe Temperatur ab ohne Rauchentwicklung, das dauert dann bis dann ein optischer Rauchsensor anspricht. Was nützt dir eine Stromfreischaltung, wenn sich der Brand dann über die Kabel ausdehnt ? Ev. hilft dir ein Bimetallschalter eventuell mit manueller Rücksetzung welcher bei ca 70 oder 80 Grad anspricht. Manueller Rücksetzung für den Fall daß die Ventilatoren ausgefallen sind. Dies kann bei Doppelnetzteilen vorkommen.
Sebastian Theissen schrieb: > Michael_ schrieb: > >> So ein Server brennt doch nicht! Wie kommst du denn auf so eine absurde >> Idee? > > > > Keine Ahnung. Wow! Da weis einer nicht, was er denkt - wohl aber was er will.
Sieht mir sehr nach Paranoia aus. Sorry Sebastian, aber der von dir angenommene Brandfall ist nahezu ausgeschlossen. Ich weiss nicht, ob andere Forumsteilnehmer schon mal ein Netzteil haben brennen sehen, aber von den dutzenden von defekten PC-, AT- und ATX-Netzteilen (andere Geräte ebenso, von Apple Servern bis SCSI Raids) die ich hier schon auf dem Tisch hatte, hat niemals eines gebrannt. Wie auch? Sobald da ein Bauteil defekt ist, knallt entweder die Sicherung durch, oder das Netzteil liefert zumindest keinen Strom und damit fliesst auch keine Leistung mehr. Ein Schwelbrand an einer Platine habe ich zwar schon mal gesehen, aber das war ein von einem Ahnungslosen zusammengebritzeltes Teil ohne jede Sicherung. Wirklich wichtig bei deinem Server sind vielmehr integre Platten, ein regelmässiges Backup und einigermassen geordnete Umgebungsverhältnisse, nicht zu feucht, nicht zu heiss und saubere Stromversorgung. Sebastian Theissen schrieb: > Außerdem glaube ich nicht, dass sich beide Netzteile überwachen lassen, > da die Redundanzelektronik ja nicht auf dem Mainboard sitzt Indirekt über die Netzteillüfter liesse sich da mit Sicherheit was machen. Aber es gibt auch Netzteile, die dafür extra Alarme liefern.
diese gängigen Rauchmelder haben ja auch einn Piezo.-Ausgang. Denn kannst du an ein kleines Relais anschließen, und mit dem Relais betätigst du eine eingangs-Signalisierungs-Leitung, mit der z.B. die USV deinem Server meldet, daß dieser runterzufahren hat
Übrigens, je weniger Energie dein Server braucht, desto kleiner ist die Wärmeentwicklung und die Gefahr, das dadurch Hitzestaus entstehen. Also lieber ne kleine Grafikkarte (oder headless) und langsamere Platten.
@Matthias Sch.: Das ist ein Dual-Xeon-Server mit 16 Kernen, 64 GB ECC-Speicher und 8x 2 TB SATA (jaja, kein SAS). Sowohl Lüfter, als auch Backup sind "gut dimensioniert". Aber wenn du sagst, dass mir die Hütte auf keinen Fall abbrennen kann, bin ich ja beruhigt.
Hat eigentlich mal irgendwer nach "rauchmelder mit relaisausgang" gegoogelt. Gibts wahrscheinlich bei jedem besseren Feuerschutzbedarf Händler. Wenn du die Stromrechnung deines Servers pro Jahr mal in Betracht ziehst dann kannst du das wohl auch problemlos kaufen.
Udo Schmitt schrieb: > Hat eigentlich mal irgendwer nach "rauchmelder mit relaisausgang" > gegoogelt. > Gibts wahrscheinlich bei jedem besseren Feuerschutzbedarf Händler. Es ging mir eher um die Varianten zum Hausgebrauch und die Schaltung, welche dann die Dose schaltet. Ich war der - anscheinend naiven/dummen - Meinung, dass es sinnvoll wäre, ein schwelendes Gerät vom Netz zu trennen. > Wenn du die Stromrechnung deines Servers pro Jahr mal in Betracht ziehst > dann kannst du das wohl auch problemlos kaufen. Für den Preis sollte sogar schon eine zusätzliche Brandschutzversicherung drin sein. Aber ich weiß, worauf Du hinaus willst :)
Deine erste Frage war (1. Post): Sebastian Theissen schrieb: > Kennt aber nun jemand einen Rauchmelder mit Relaisausgang? Dann wurde darüber diskutiert einen Brandmelder umzubauen, was ziemlich Blödsinn ist weil die modernen Dinger oft genug am Arsch sind wenn man versucht sie zu öffnen. Nach meinem Hinweis daß es die genau von dir gewünschten Rauchmelder zu kaufen gibt schreibst du: Sebastian Theissen schrieb: > Es ging mir eher um die Varianten zum Hausgebrauch und die Schaltung, > welche dann die Dose schaltet. Ich war der - anscheinend naiven/dummen - > Meinung, dass es sinnvoll wäre, ein schwelendes Gerät vom Netz zu > trennen. Ist sinnvoll, aber was du jetzt willst ist mir nicht mehr klar. Wofür braucht man eigentlich privat so einen Stromschlucker-Monsterserver?
Udo Schmitt schrieb: > Wofür braucht man eigentlich privat so einen > Stromschlucker-Monsterserver? Na wenn eine "Firewall" drauf läuft dann ist ein Rauchmelder schon sinnvoll... :-) nitraM
Udo Schmitt schrieb: > Ist sinnvoll, aber was du jetzt willst ist mir nicht mehr klar. Ist doch sinnvoll? Eben wurde mich doch noch Paranoia vorgeworfen :-/ Stimmt, war doof formuliert, mein Anliegen findet sich ein paar Posts weiter... ich brauche natürlich jemanden, der mir die Schaltung anpasst bzw. gestaltet. > Wofür braucht man eigentlich privat so einen > Stromschlucker-Monsterserver? Das Gerät steht (mit Genehmigung) in einem gewerblichen Betrieb und soll freien Projekten, wie OpenStreetMap, zur Verfügung gestellt werden. Stromverbrauch schätze ich übrigens "nur" auf 2-2,3 kWh im Jahr, die Designabteilung ein paar Räume weiter hat das Gleiche aber "mal Zehn".
Hallo Matthias Sch. > Sieht mir sehr nach Paranoia aus. Sorry Sebastian, aber der von dir > angenommene Brandfall ist nahezu ausgeschlossen. Die frage ist nicht, ob Du paranoid bist, sondern ob du paranoid genug bist. ;-) > Ich weiss nicht, ob andere Forumsteilnehmer schon mal ein Netzteil haben > brennen sehen, aber von den dutzenden von defekten PC-, AT- und > ATX-Netzteilen (andere Geräte ebenso, von Apple Servern bis SCSI Raids) > die ich hier schon auf dem Tisch hatte, hat niemals eines gebrannt. > Wie auch? Hab ich schon gesehen...PC Netzteil hat im Netzteingang 400V Aussenleiterspannung bekommen, statt Leiterspannung zu Neutral...... Ergebnis: Der Gleichrichter im Eingang brannte viel schneller durch als die Sicherung. Damit floss nicht mehr genug Strom, um die Sicherung auszulösen. Aber im Eingangsfilter, nach der Sicherung, aber vor dem Gleichrichter war ein Filter mit Drosseln, Kondensatoren, Varistor und einem Bleeder-Widerstand für die Kondensatoren. Der Varistor nahm aber wohl wegen der Überspannung etliche mA auf, und wurde rotglühend. Es qualmte dabei heftig. Der Varistor sengte auch die Kondensatoren und die Drosseln an und lötete sich schließlich mit einem Pin aus. Sonst ist zum Glück nicht viel passiert. > Sobald da ein Bauteil defekt ist, knallt entweder die Sicherung durch, > oder das Netzteil liefert zumindest keinen Strom und damit fliesst auch > keine Leistung mehr. > Ein Schwelbrand an einer Platine habe ich zwar schon mal gesehen, aber > das war ein von einem Ahnungslosen zusammengebritzeltes Teil ohne jede > Sicherung. Na, der einfache Fall (Transistor oder Kondensator geht bei "normalem" Betrieb hops) wird meist gut abgefangen. Schwieriger sind die "Freak-Unfälle". 400V statt 235V in der Schukosteckdose sind selten, aber nicht so selten (z.b. bei Bruch des Neutralleiters), das sie Niiiiiiie vorkämen. Die Dimensionierung des Varistors ist ein anderes Thema. Aber wenn der Varistor in der Hinsicht "sicher" ausgelegt würde, hätte er auch nur eine eingeschränkte Wirkung. mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http:www.dl0dg.de
Sebastian Theissen schrieb: > Das ist ein Dual-Xeon-Server mit 16 Kernen, 64 GB ECC-Speicher und 8x 2 > TB SATA (jaja, kein SAS). Sebastian Theissen schrieb: > Stromverbrauch schätze ich übrigens "nur" auf 2-2,3 kWh im Jahr, Zeige mir mal bitte die Rechnung wie du darauf kommst? Schreib mal MWh! Meine Rechnung: 16 Kerne und 8 Platten, 2 Netzteile, Lüfter, du hast doch locker 100 - 200W in Ruhe. Macht (Annahme 200W) 0,2 KW mal 24h mal 365 = 1752kWh! Liege ich mit meinen 2 MWh doch gar nicht so verkehrt.
Udo Schmitt schrieb: > Macht (Annahme 200W) 0,2 KW mal 24h mal 365 = 1752kWh! > Liege ich mit meinen 2 MWh doch gar nicht so verkehrt. Ich wollte in der Tat MWh schreiben, habe dann aber kWh geschrieben :) Aber hey, bitte zurück zum Thema: Angebrachtismus oder Paranoia?
Sebastian Theissen schrieb: > Angebrachtismus oder Paranoia? Na ja meiner Meinung nach ist ein Rauchmelder in einem Raum in dem Elektronik steht nicht unangebracht. Und wenn der Rauchmelder dann eine Spannungsfreischaltung der Geräte macht die den Brand evt verursachen ist das auch nicht schlecht. Einziges Manko: Bei Fehlalarm hast du einen kalten Shutdown, der dir evt. Daten zerhaut.
Udo Schmitt schrieb: > Einziges Manko: Bei Fehlalarm hast du einen kalten Shutdown, der dir > evt. Daten zerhaut. Ich würde einfach zwei Stück versetzt betreiben... Zunächst wollte ich an einen der beiden einen großen Lüfter anbringen, aber leider reagieren die Brandmelder ja auch auf Staub :-/
Bernd Wiebus schrieb: > Schwieriger sind die > "Freak-Unfälle". 400V statt 235V in der Schukosteckdose sind selten, > aber nicht so selten (z.b. bei Bruch des Neutralleiters) Ich gehe allerdings davon aus, das Server und andere Geräte, bei denen es 'drauf ankommt', ordnungsgemäss angeschlossen sind. Und wie beim Bruch des Neutralleiters 400 Volt auf die Steckdose kommen und ausserdem der FI (RCS) nicht auslöst, müsste mir mal erklärt werden, das kapiere ich im Moment nicht. @Sebastian: Ist der Server denn über ne dicke Leitung am Internet? Sonst lohnt sich dieser Monsterserver nämlich wirklich nicht,rein stromkostenmässig. Und du solltest nebenbei noch ein paar Battlefield 3 Server aufsetzen, sonst dreht das Teil nur Däumchen, hehehe.
Matthias Sch. schrieb: > ch gehe allerdings davon aus, das Server und andere Geräte, bei denen > es 'drauf ankommt', ordnungsgemäss angeschlossen sind. Und wie beim > Bruch des Neutralleiters 400 Volt auf die Steckdose kommen und ausserdem > der FI (RCS) nicht auslöst, müsste mir mal erklärt werden, das kapiere > ich im Moment nicht. Nullpunktverschiebung bei ungleicher Belastung und fehlendem Neutralleiter wäre eine mögliche Ursache. Woher weißt Du, daß wirklich ein FI dort vorhanden ist und daß sich diese durchfließenden Ströme nicht aufheben? Skizze ansehen!http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter
Matthias Sch. schrieb: > @Sebastian: Ist der Server denn über ne dicke Leitung am Internet? Sonst > lohnt sich dieser Monsterserver nämlich wirklich nicht,rein > stromkostenmässig. Und du solltest nebenbei noch ein paar Battlefield 3 > Server aufsetzen, sonst dreht das Teil nur Däumchen, hehehe. Real Up- und Download ist 8-10 MB/s (getestet auf verschiedenen, externen FTP-Servern). Wenn der Server gerade Ortophotos oder Panoramen aus Luftbildern berechnet ist er voll ausgelastet. Die eingesetzte Software nun den Speicher und die Kerne sehr gut (u.a. Python Multiprocessing).
oszoi40 schrieb: > Woher weißt Du, daß wirklich > ein FI dort vorhanden ist Weil das das erste ist, das installiert werden sollte, bevor Brandmelder überhaupt angedacht sind. oszoi40 schrieb: > Nullpunktverschiebung bei ungleicher Belastung und fehlendem > Neutralleiter wäre eine mögliche Ursache. Wenn der Nullleiter unterbrochen wird, erkennt der RCS sofort eine Differenz und löst aus. Das setzt natürlich voraus, das man die Phasen nicht über den gleichen RCS zieht, ist ja klar. Verschiedene Phasen in einem Rechnerschrank sind aber eh nicht zu empfehlen, da man sich damit noch ganz andere Probleme einhandelt.
Matthias Sch. schrieb: > Verschiedene Phasen in einem Rechnerschrank sind aber eh nicht zu > empfehlen, da man sich damit noch ganz andere Probleme einhandelt. ALLES an eine Phase oder schlimmer an eine Sicherung zu hängen wäre aber auch keine besonders gute Idee. Spätestens im Einschaltmoment wäre das Netz ziemlich einseitig belastet womit wir uns wieder dem Thema Nullpunktverschiebung nähern.
oszi40 schrieb: > ALLES an eine Phase oder schlimmer an eine Sicherung zu hängen wäre aber > auch keine besonders gute Idee. Naja, im Moment scheint es sich ja nur um den Server und evtl. einen Switch und die WAN Anbindung zu handeln. Und wenn mehrere Phasen verwendet werden sollten, kann man ja diese mit einem anderen RCS (FI) absichern. Sowas hier z.B.: http://www.voelkner.de/products/100250/FI-Schutzschalter-ABB-2-polig-25-A.html http://www.amazon.de/FI-Schalter-polig-30mA-Fehlerstromschutzschalter/dp/B002PT1IY6
Hallo Matthias Sch. > Wenn der Nullleiter unterbrochen wird, erkennt der RCS sofort eine > Differenz und löst aus. Leider nicht. Der FI macht eine Summe über alle Ströme MIT AUSNAHME des PE, die durch ihn hindurchgehen. Diese Summe sollte zu Null werden. Sie wird nur in dem Falle nicht zu Null, wenn etwas aussen über den PE oder eine andere Erdverbindung am FI vorbeigeht, was aber nur bei einem Isolationsproblem der Fall ist. > Das setzt natürlich voraus, das man die Phasen > nicht über den gleichen RCS zieht, ist ja klar. Gedankenexperiment: Es existiert ein FI, durch den nur ein Aussenleiter und der Neutralleiter gehen. Durch Bruch des Neutralleiters irgendwo vor dem FI und der anhängenden unsymmetrischen Restlast läuft die Spannung im Neutralleiter jetzt in Richtung eines der anderen Aussenleiter hoch. Jetzt sieht der Verbraucher eine Spannung von 400V zwischen seinem Leiter und Neutral, und es fließt ein entsprechender Strom. Der Strom fließt im Leiter und dann im Neutralleiter genau in die entgegengesetzte Richtung. Vektoriell sieht also der FI als Summe Null und hat keinen Grund auszulösen. Gleiches würde für einen Dreiphasigen FI unmittelbar vor der Neutralleiter Unterbrechung gelten. Hier würde jetzt im Neutralleiter kein Strom mehr fließen (er ist unterbrochen), und in den drei Aussenleitern würden bei unsymmetrischer Last drei unterschiedliche Ströme fließen, die sich trozdem alle vektoriell zu Null addieren würden. Dieser FI würde also auch nicht auslösen. Wenn in der Praxis in solchen Fällen trotzdem gelegentlich eine FI-Auslösung vorkommt, so ist das darauf zurückzuführen, das in den Filtern der Netzteile Kapazitäten gegen PE sitzen, die durch das Weglaufen der Spannung zwischen Neutral und PE nun einen höheren Blindstrom zulassen können, der über den PE am FI vorbeigeht. Das ist aber eigentlich nur der Fall, wenn der kapazitive Leckstrom auch vor der Neutralleiterunterbrechung so hoch war, daß die Auslöseschwelle des FI bis fast zur Grenze ausgenutzt war. Ein weiterer Fall wäre irgendein Folgefehler, der dann z.b. durch lokale Überhitzung zu einem Isolationsfehler führt, der zum Auslösen führt. Den Fall "Transienten" lasse ich jetzt mal aussen vor....wenn die Anlage so empfindlich reagiert, müsstest Du auch Angst haben, im Raum das Licht anzumachen oder eine Kabeltrommel für die Handbohrmaschiene in die Schukodose zu stecken. ;-) > Verschiedene Phasen in > einem Rechnerschrank sind aber eh nicht zu empfehlen, da man sich damit > noch ganz andere Probleme einhandelt. Erzähl mal. Ich bin kein IT'ler sondern Energietechniker, und es würde mich jetzt mal interessieren, was die IT dort in dem Falle für Probleme erwartet. Dann kann ich es vieleicht bessermachen, wenn ich das nächstemal einen Schaltschrank verdrahte. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Matthias Sch. schrieb: > Weil das das erste ist, das installiert werden sollte, bevor Brandmelder > überhaupt angedacht sind. Das sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe. Elektrische Sicherheit ist eines, Brandschutz was ganz anderes. Oder wie willst du elektrisch verhindern, daß ein Trottel eine Kiste leicht entflammbares material auf den Server stellt und zwar so daß die Kiste auf der Kippe steht und die Erschütterung beim Türzuschlagen reicht daß das Zeugs hinter den Server kippenund dort den Lüfter ausgang fast verdecken, ... Es gibt 100 Möglichkeiten, frag mal einen Feuerwehrmann wo viele Brände ihren Ursprung haben.
Bernd Wiebus schrieb: >> Verschiedene Phasen in >> einem Rechnerschrank sind aber eh nicht zu empfehlen, da man sich damit >> noch ganz andere Probleme einhandelt. > > Erzähl mal. Ich bin kein IT'ler sondern Energietechniker, und es würde > mich jetzt mal interessieren, was die IT dort in dem Falle für Probleme > erwartet. Nun, als erstes ist es die leichteste Methode, das oben erwähnte 400 Volt Problem zu verhindern, wenn also wirklich ein Nulleiter unterbrochen wird (schon der Fall ist ein wenig unwahrscheinlich, Jungs, mal ehrlich). Das nächste Problem ist bei schutzisoliertem Equipment (Steckernetzteile und Eurostecker). Die Leckströme zwischen zwei solchen Dingern bzw. einem solchen und geerdetem Zeugs addieren sich dann schnell mal auf >230 Volt, was bei einer einzigen Phase ja nicht passieren kann. Gerade Hubs, Switches und Router aus dem SOHO Bereich haben ja oft keine Erdung, wie auch externe Diskgehäuse und sowas. Ist übrigens bei Audio-Studio Verkabelungen noch dramatischer, wenn du mal so einen Auftrag bekommst. Udo Schmitt schrieb: > Oder wie > willst du elektrisch verhindern, daß ein Trottel eine Kiste leicht > entflammbares material auf den Server stellt und zwar so daß die Kiste > auf der Kippe steht und die Erschütterung beim Türzuschlagen reicht daß > das Zeugs hinter den Server kippenund dort den Lüfter ausgang fast > verdecken Wenn wirklich solche Trottel Zutritt zum Serverraum haben, schliesse ich die Schranktüren ab. Wenn übrigens das Netzteil wirklich keine Übertemperatursicherung hat, ist die Wahrscheinlichkeit, das 1. Die NT-Sicherung durchbrennt, 2. NT-Interne Isolation beschädigt wird - FI löst aus, 3. Die EVU-Sicherung abschaltet, wesentlich grösser, als eure Szenarien, die in meinen Augen schon sehr an den Haaren herbeigezogen sind :P Aber ich sage ja gar nicht, das man keine Brandschutzmassnahmen treffen sollte. Im Gegenteil, ein Feuerlöscher und Brandmelder mit Netzanbindung gehören in jeden Serverraum, vor allem, wenn da noch Röhrenmonitore rumstehen. Ich bezweifle eben nur, das ein Brandschutz wichtiger ist als einwandfreie elektrische Verkabelung und Sicherheitsmassnahmen wie Zutrittsbeschränkung ('des derfen nur mir, die Ekschperde'), FI Schalter, low power Server und gute Lüftung. Wenn das alles gewährleistet ist, wird der Server einfach nicht in Flammen aufgehen.
Bei mir ist das kein Serverraum, sondern ein leeres Büro mit Rigipswänden und PVC-Boden. Die Fenster dürfen aus Sicherheitsgründen (Erdgeschoss) nur geöffnet werden, wenn jemand im Raum ist (ich lüfte derzeit 2x am Tag stoß). Ich habe den Server auf eine feuerfeste Unterlage gestellt (hatte ich noch vom Adventskranz zuhause). Laut Hausmeister sind die EDV-Steckdosen vom normalen Stromnetz getrennt und gesondert abgesichert. Jede Steckdose hat eine eigene Nummer (das heißt aber wohl nichts G). Alleine schon wegen der Geruchentwicklung bei einem Schwelbrand möchte ich dem Ding einfach jegliche exogene Energiequelle nehmen. Ein schwelender Server mit unwichtigen Daten hat einfach - nach meinem Willen und Verständnis - nichts mehr am Stromsnetz zu suchen :p
Hallo Matthias Sch. > Nun, als erstes ist es die leichteste Methode, das oben erwähnte 400 > Volt Problem zu verhindern, wenn also wirklich ein Nulleiter > unterbrochen wird Nein. Das Problem mit dem unterbrochenen Nulleiter und den 400V entsteht in den seltensten Fällen im Schaltschrank, sondern davor. > (schon der Fall ist ein wenig unwahrscheinlich, Jungs, > mal ehrlich). 1) Weil es oft nicht auffält, da es auf Blitzschlag geschoben wird. ;-) 2) Ausserdem muss die Sternpunktverschiebung keine 400V ergeben, meist geht es glimpflicher ab. Es besteht ja auch eine Möglichkeit, daß durch die Verschiebung eine Spannungsdifferenz zwischen Aussenleiter und neutral von 0V entsteht. 3) Je verzweigter und verteilter das Netz nach der Unterbrechungsstelle ist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich die Lasten zu einer Symmetrischen Last aufaddieren. Dann bleibt der Sternpunkt relativ fest, wo er hingehört. Das Problem ist eigentlich die Etage bzw. das Haus, wo die Steckdosen auf einem Aussenleiter liegen, und ein Heißwassergerät oder anderer größerer einphasiger Verbraucher auf einem anderen...... > Ist übrigens bei Audio-Studio Verkabelungen noch dramatischer, wenn du > mal so einen Auftrag bekommst. Ja. Kapazitive Kopplungen und Brummschleifen. Kenne ich und hasse ich. Allerdings....da es selten möglich ist, die Daten- oder Audioverkabelung auf den einzelnen Schrank zu begrenzen, stellt sich irgendwann das Problem doch am Ende einer längeren Leitung, selbst wenn Du den Schrank auf einer Phase hälst. SOHO meint aber auch Home-büro. In einer Standard Hausinstallation sollten in einem Raum alles über eine Sicherung abgesichert sein, damit der unbedarfte user, der an der Steckdose rumfummelt und sich absichert, indem er die Sicherung im Kasten rausnimmt, nicht durch einen zweiten Kreis auf einer anderen Sicherung veräppelt wird. Das bedeutet im Gegenschluss, wenn alles ok ist, ist im Raum auch nur eine Phase..... Und SOHO meint eben nicht "Industrieanwendung". > wesentlich grösser, als eure Szenarien, die in meinen Augen schon sehr > an den Haaren herbeigezogen sind :P Du bist einfach nicht paranoid genug. ;O) > Wenn das alles > gewährleistet ist, wird der Server einfach nicht in Flammen aufgehen. Ich hab schon Brandmeldezentralen brennen gesehen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: >> wesentlich grösser, als eure Szenarien, die in meinen Augen schon sehr >> an den Haaren herbeigezogen sind :P > > Du bist einfach nicht paranoid genug. ;O) Haha, wahrscheinlich :D Ich habe allerdings jahrelang Serverfarmen administriert und das wirklich grosse Problem sind die Anwender und die Einbrüche von aussen, von defekten Platten mal abgesehen. Das waren allerdings auch richtige Serverräume mit amtlichen 230 Volt und Klimatisierung. Wärmestaus sollte Sebastian auf jeden Fall vermeiden, heisse Platten verlieren ihre Daten viel schneller als 'wohltemperierte'. Bernd Wiebus schrieb: > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.dl0dg.de Da komme ich auf den guten alten Club :O War lange Jahre Mitglied bei D06 (DL0SP), aber bei uns ist das leider zum Biertrinker Verein verkommen, bis auf den VHF/UHF Fieldday 2 mal im Jahr auf'm Berg hinter meinem Haus. 73 de DC7UR http://www.schoeldgen.de
Wenn das für einen Betrieb ist, dann nimm eine Alarmanlage sowie Rauchmelder welche VDS zertifiziert sind mit (oder ev. extern) ein Telefonwählgerät. Kostenpunkt ca 250€. Dafür hast du dann auch eine 12V Batterienotstromversorgung und kannst dich darauf verlassen, daß es einigermaßen sicher ist. Weiters kann es dir auch telefonisch einen Stomausfall oder Serverausfall (Watchdogfunktion) melden, sofern gewünscht.
RCS (FI) ist ein Fehlstromschutschaltung. Gurgle mal nach RCD . Hat im Serverraum aber wenig verloren, bzw sieht man generell davon ab, sowas zu installieren. In größeren Serverräumen verwendet man ein RCM (kannst du nach RCMS gurgeln) sowie ein Relais-Unit zum selektiven Abschalten der Geräte. Der Relaisserver wird üblicherweise zur Stromverteilung und zur Abschaltung des Gerätes/Neustart verwendet, sollte der Remotzugang über i2c nicht funktionieren. Erhältlich sind die RelaisUnits mit 2x6 oder 1x12 Anschlüssen. In einem Serverraum ist ein Stromschlag sehr unwarscheinlich, da sei es der Chassie sowie des Rack an PE(N) angeschlossen sind.
Okay, das geht mir jetzt zu weit vom Thema ab, werde mich ausklinken. Danke für Eure Tipps und Hinweise; Post 2590534 von Fabian war eigentlich die Antwort, die ich gesucht habe. Ich werde mich nun auf die Suche nach jemandem begeben, der eine kleine Schaltung dazu entwickeln kann und den/die Rauchmelder entsprechend anpassen kann. "Freiwillige" können sich per PM bei mir melden :-) Grüße Sebastian
Also ich find das auch einigermaßen sinnfrei. 99,99% aller PC-Netzteile geben bei einem Defekt ein mehr oder weniger intensives Knacken oder Brazzen von sich und gehen innerhalb einer halben Sekunde in die ewigen Jagdgründe ein. Alles was wie eine größere Rauchentwicklung oder besondere Lichteffekte darüber hinausgehen würde ist durchaus als spektakulärer Netzteiltod zu bezeichnen.
Hallo Matthias Sch. > Haha, wahrscheinlich :D Ich habe allerdings jahrelang Serverfarmen > administriert und Natürlich. Serverfarmen bilden im wesentlichen gut symmetrische Lasten, wenn sie geschickt ausgelegt sind. Da stellt sich das Problem nicht so extrem. Und ann sind Serverräume ja eher geschütze Bereiche, in dem es in erster linie nur SW-mässig wild zugeht. > das wirklich grosse Problem sind die Anwender und die > Einbrüche von aussen, Oja, das stelle ich mir heftig vor. Damit habe ich eher weniger zu tun. Und wüsste auch nicht wirklich, was ich dagegen tun sollte, ausser "im Bunker verkriechen und aussitzen". > Wärmestaus sollte Sebastian auf jeden Fall vermeiden, > heisse Platten verlieren ihre Daten viel schneller als > 'wohltemperierte'. Das gilt allgemein für Elektronik, nicht nur für Festplatten. Pro 10°C mehr Halbierung der MTBF. Auf der anderen Seite wandert viel Elektronik in den Müll, weil sie veraltet ist, und nicht weil sie kaputt ist. Gilt auf jeden Fall für Unterhaltungselektronik, weniger für Industrielektronik, wie ich momentan als Betriebselektriker selber sehen kann. ;O) Insofern ist meine Forderung, Elektronik so auszulegen, daß man sie auch im Sommer in der Sonne anfassen kann ohne sich die Finger zu verbrennen, also auf jeden Fall <50°C (Spannungs- und HF-Überlegungen mal aussen vor), durchaus gelegentlich überzogen. > > > Da komme ich auf den guten alten Club :O War lange Jahre Mitglied bei > D06 (DL0SP), aber bei uns ist das leider zum Biertrinker Verein > verkommen, Ich habe vor Jahren den OV gewechselt, von L01 nach L02, ebenfalls wegen mangelnder Aktivität. Biertrinken ist für mich auch "keine Aktivität". Eigentlich stehe ich ja auf dem Standpunkt, selber was loszumachen, wenn mir zu wenig los ist. Aber das war im Falle L01 mangels Resonanz nicht erfolgreich. Vieleicht hab ich es auch nur falsch angefangen....ich bin nun mal nicht der Begnadete Kommunikator. Vieleicht sind meine Ansprüche bezüglich Aktivität aber auch überzogen. > bis auf den VHF/UHF Fieldday 2 mal im Jahr auf'm Berg hinter > meinem Haus. Als ich noch im Ruhrgebiet wohnte, waren diverse Bergehalden meine Hausberge für UKW Aktivitäten. Jetzt hier am Niederrhein gibt es wenig "Berge", und bei UKW stosse ich auch sehr schnell an die 10W ERP Grenze für die Selbsterklärung. Ich habe keine Möglichkeit, permanent eine Antenne aufzubauen, und so mache ich denn QRP Betrieb auf KW. http://www.flickr.com/photos/22208362@N03/sets/72157625631649346/ http://www.flickr.com/photos/22208362@N03/sets/72157629192651113/ Momentan stelle ich mir aber Ausrüstung zusammen, die ich auch in den Rucksack stecken kann....dann geht es auch ohne Auto. 73 es awdh de bernd dl1eic
Hallo, ich finde meine Frage passt hier ganz gut dazu. Vorab ich habe nicht alle beiträge gelesen also nicht böse sein wenn es schon irgendwo erwähnt wurde. Ich suche einen Rauch/Brandmelder oder sensor, mit den ich eine Industrieanlage abschalten kann,also am besten was mit diegitalen Ausgang (Rauch da- ja/nein) mir nutzen die dinger die bei jederman in der wohnung hängen nix. Auch Bastellösungen sollten es nicht sein, falls mal einer die Sicherheit der Anlage bewerten will. Der BIEP BIEP Ton Hilft mir auch nich weil der Melder in eine Schalisolierte Kammer soll. such schon ne stunde bei google finde aber nichts was passt!
Hi, hmm, wenn ich nach "Rauchmelder mit Relaisausgang" suche, finde ich an zweiter Stelle sofort einen Shop. Rauchmelder (ca. 30 Euro), Relais(ca. 16 Euro), dazu noch ein Schütz zum Schalten der "Industrieanlage", ein Elektriker und man hat alles was man braucht. Bis denn Foxi
Danke! das ding hab ich dann auch gefunden nach dem ich den beitrag verfasst habe... Aber gibts Rachmelder oder sensoren die ich gleich digital an meine Safety sps leiten kann?
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