Forum: Platinen Selbstmachen oder machen lassen, wie haltet Ihr es?


von Heinz L. (ducttape)


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Sorry wenn's dazu schon 'n Thread gibt, ich sag mal ehrlich, ich weiss 
nicht wie ich danach hätte suchen sollen.

Die Frage ist, macht Ihr Eure Platinen selbst oder lasst Ihr machen? Und 
natürlich auch, wo lasst ihr? Ich bin ehrlich gesagt immer noch ein Fan 
des selbstätzens, auch aus Kostengründen weil, alles zusammen, 'ne 
Europlatine keine 5 Euro kostet wenn man sie selbst macht, inklusive 
Lötstop und Verzinnung, während ich keinen Fertiger unter 9-10 Euro 
gefunden hätte. Und da gibt's oft genug nicht mal Lötstop für den Preis.

Welche Philosophie vertretet Ihr da?

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Also wenn etwas professionel sein sollte, nehme das Angebot  vom Jakob, 
Preis ist OK, Qualität Sehr gut.

Ansonsten für zwischendurch Lochraster.

von Testfall (Gast)


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Lochraster, Streifenraster, Freiluftverdrahtung ... Platinenrecycling 
... und ja, ab und an ätz' ich selber :-)

von Tek (Gast)


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Zum testen und für kleinere Sachen nehm ich Loch/Streifenraster, alles 
was nach was aussehen soll oder komplizierter ist lass ich fertigen.

Soo viele Leiterplatten brauch ich nicht das sich das Anschaffen des 
Equipments lohnen würde.

Heinz L. schrieb:
> Ich bin ehrlich gesagt immer noch ein Fan
> des selbstätzens, auch aus Kostengründen weil, alles zusammen, 'ne
> Europlatine keine 5 Euro kostet wenn man sie selbst macht, inklusive
> Lötstop und Verzinnung, während ich keinen Fertiger unter 9-10 Euro
> gefunden hätte.

Das funktioniert aber auch nur wenn man die Anschaffung des Equipments 
und die eigene Arbeitszeit nicht mit berücksichtigt.

von Weingut P. (weinbauer)


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wer ist Jakob?

Hab früher mehr selber geätzt, in letzter Zeit lass ich aber eher 
machen, aus Zeitgründen.

von Max (Gast)


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von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Platinen für Hobbyprojekte die ich nur 1-2 mal brauche und die vom 
Aufbau noch gut selbstzufertigen sind (Keine unzähligen DuKos oder 
mehrlagig) fertige ich selber.

Platinen für eilige Prototypen fertige ich auch selber solange es nicht 
mehr als zwei LAgen (=Doppelseitig) sind. (Mit der Selbsterstellung von 
vierlagigen Platinen habe ich mal Spasseshalber Probiert, aber dann hört 
es irgendwann mit der Sinnhaftigkeit auf. Zudem ist da dann wirklich ein 
deutlicher Unterschied zu einer Professionell gefertigten Platine 
wogegen meine Doppelseitigen schon recht nah herankommen wenn ich es 
darauf anlege)

Platinen auf Basis von HF-Substraten habe ich bisher auch immer selbst 
gefertigt.

Wobei ich wie geschrieben maximal Doppelseitig selber herstelle. 
Manuelle Durchkontaktierung (Draht/Niete) ist nach dem Ätzen und bohren 
erforderlich. Abhängig vom Verwendungszweck wird die Platine in weiteren 
Schritten nach dem Fertigen noch mit einem oder mehreren der folgenden 
Dinge "veredelt": Lötlack, Plastik70, ChemischZinn, Lötstoplack, 
Bestückungsdruck.

Platinen für Hobbyprojekte mit vielen Bohrungen/Dukos oder vier Lagen 
lasse ich günstig in China fertigen wenn die ZEit kein Kritischer FAktor 
ist.

Die Eiligen Prototypen für komerzielle Entwicklungen oder (früher auch) 
Kleinserien lasse ich hier in DL fertigen wenn die SElbstfertigung nicht 
Sinnvoll ist. (zuviele Lagen oder DUKOs, absolute Identität mit der 
späteren Serie erforderlich -z.B. bei EMV kritischen Dingen oder überall 
wo die Leiterplatte selbst einen bestimmenden Faktor darstellt)
Auch Hobbyprojekte ab sechs LAgen lasse ich nur noch hier in DL 
fertigen. Ebenso wenn ich Hobbysachen "schnell" haben will.

In der Summe fertige ich aber viel mehr selbst als ich in Auftrag gebe.
Vorteile sind einmal die Kosten (SAchkosten/Material insgesamt unter 
5Euro/Eurokarte, nettoarbeitszeit -ohne berücksichtigung des Leerlaufs- 
bei mäßiger Lochzahl ca. 10min/Karte, teilweise auch deutlich darunter. 
Wobei diese bei Hobbyprojekten ja keine Rolle spielen sollte und auch 
bei Komerziellen Dingen nur wenn man gut ausgelastet ist)

Zum anderen die GEschwindigkeit bis ich das Ergebniss in Händen halte. 
Wenn ich keinen Lötstop aufbringen will und es auf Tempo anlege kann ich 
15Minuten nach Fertigstellung des Layouts am PC eine fertige KArte in 
den händen halten. (Chemiearbeitsplatz im Keller ist ständig 
eingerichtet)

Mit Lötstop dauert es 60 bis 90 Minuten Länger, wobei das reine 
Wartezeit ist.

Für einfache Sachen wo später gar kein Layout erforderlich ist oder die 
nur ein Vortest einer nicht Layoutkritischen Sache sind nehme ich aber 
auch oft Loch/Streifenrasterplatinen.

Tek schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> Ich bin ehrlich gesagt immer noch ein Fan
>> des selbstätzens, auch aus Kostengründen weil, alles zusammen, 'ne
>> Europlatine keine 5 Euro kostet wenn man sie selbst macht, inklusive
>> Lötstop und Verzinnung, während ich keinen Fertiger unter 9-10 Euro
>> gefunden hätte.
>
> Das funktioniert aber auch nur wenn man die Anschaffung des Equipments
> und die eigene Arbeitszeit nicht mit berücksichtigt.

Naja, es kommt auf die Stückzahl an. Wenn jemand nur 1Platine/Jahr macht 
kommt das vielleicht hin. Aber da man mit einer Minimalausstattung im 
WErt von unter 20 Euro bereits erfolgreich mit dem Fotoverfahren gute 
Ergebnisse erziehlen kann ist der break even Point manchmal schon mit 
einer einzelnen Eurokarte erreicht!
ICh selbst verwende -obwohl ich HÄUFIG fertige und Layouts mit SMD 0402 
oder IC mit PinCOunt >>100 problemlos hinbekomme wenn es nötig ist- 
MAterial im Beschaffungswert von 100Euro.

Das teuerste davon ist die "Blubber" (Küvette) die ich gebraucht für 
50Euro erworben habe (Davor habe ich lange ebenso erfolgreich mit einer 
Improvisation gearbeitet, die aber mittlerweile an Alterschwäche litt).
Ich belichte mit einem Gescihtsbräuner für 10Euro gebraucht gekauft und 
einer Selbstgefertigten Vakuumhalterung die aus Acrylglas im WErt von 
10Euro, einer elektrischen Milchpumpe als Vakuumpumpe (Zum abpumpen von 
Muttermilch gedacht, innen sitzt eine normale Membrampumpe) gebraucht 
für 15Euro  von Ebay und etwas Heißleim sowie GEschenkpapierfolie von 
der 10m Rolle für einen Euro besteht.

Meine WErkzeugkosten haben also gerade mal 75Euro betragen. REchnet man 
noch den Kleinkram wie Trichter, Fotozangen mit Gummi sowie Schalen für 
die Entwicklung und Verzinnung dazu ist man immer noch bei knapp unter 
100 Euro.
Das Verbrauchsmaterial hingegen ist in den 5Euro Platinenkosten schon 
mit drin!

Die Arbeitszeit zählt bei Hobbyprojekten ja nicht und bei Kommerziellen 
auch nur unter bestimten Umständen voll. Liegt wenn es nicht zuviele 
Bohrungen/DuKos sind bei 10, maximal 15Minuten wenn es ein Einzelstück 
ist (je mehr Platinen, egal ob dasselbe oder ein andere LAyout, man 
fertigt um so mehr sinkt die Zeit pro Stück)
Davon abgesehen ist das Fertigen lassen einer Platine ja auch nicht frei 
von Arbeitszeit: Die Platine muss bestellt werden, also das Layout im 
passendne Format hochgeladen und die richigen Optionen ausgewählt 
werden. Die Lieferung muss angenommen werden (oder wenn man Pech hat 
sogar von der Postfiliale abgeholt werden) und ich muss den Auftrag 
bezahlen.
WEnn man mal REalistisch einen "reibungslosen" Ablauf vorraussetzt sind 
das aber immerhin auch fünf Minuten, vielleicht etwas mehr, damit 
beträgt der Arbeitszeitmehreinsatz für das Selbstfertigen also gerade 
mal 5Minuten.

Allerdings noch einmal:
Das Selbstfertigen lohnt sich durchaus in vielen Fällen, hat aber 
definitiv seine Grenzen. Wenn sehr viele DuKOs vorhanden sind oder es 
eine Multilayerplatine werden soll, bei nicht ganz so erfahrenen auch 
wenn sehr feine Strukturen gewünscht sind, dann ist auch für 
Einzelstücke die Auftragsfertigung definitiv die Richtige Wahl.

Und bei größeren Stückzahlen, gar Serienproduktion ist es dann gar keine 
Frage mehr. Da macht die Auftragsfertigung als einziges Sinn, zumal die 
Preise pro Einzelner Platine dann auch schnell unter 10Euro/Stück und 
noch deutlich tiefer fallen.

Gruß
Carsten

von Daniel (Gast)


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Bin weder ein Fan von sinnloser Fehlersuche die nicht nögtig wäre, noch 
würde ich wegen ein paar Euro grosse Qulitätseinbussen bei höherem 
Zeitaufwans in kauf nehemen... ganz klar fertigen lassen oder 
Lochraster...

von Hans (Gast)


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Ganz klar selbst machen. Und zwar ausschließlich aus Kostengründen.

Tek schrieb:
> während ich keinen Fertiger unter 9-10 Euro
> gefunden hätte.

Den zeig mir mal.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Heinz L. schrieb:
> Ich bin ehrlich gesagt immer noch ein Fan
> des selbstätzens, auch aus Kostengründen weil, alles zusammen, 'ne
> Europlatine keine 5 Euro kostet wenn man sie selbst macht, inklusive
> Lötstop und Verzinnung,

Melde dich mal wenn du auch für andere nur für Materialkosten arbeitest 
;-).

Seit dem es PCB-Pool gibt hab ich keine Leiterplatte mehr selbst 
gemacht.

Aber es ist auch kein Hobby von mir statt diesem rumgepansche mit 
stinkenden ätzenden Chemikalien, dem rumgebohre in Glasfaser mit Bohrern 
die ewig abbrechen, Fehlschlägen in Sachen Belichtung, Entwicklung 
rumgeätze, blind gewordenen Spülen, Bohrstaub wohin man schaut und dem 
dritten mal wo ich die IC's über Kopf einlöte geh ich lieber eine 
rauchen ;-).

von flo (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich selber benutze für Einzelstücke mittlerweile die im Anhang gezeigte 
Huckepack - Platinentechnik.

Man kommt völlig ohne Ätzen und Bohren aus, die Unterbrechungen werden 
einfach gesägt.

Außerden hat man eine durchgehende Massefläche.


Die Technik habe ich am Anfang nur für HF verwenden, nehme sie 
mittlerweile auch für NF und auch für etwas größere Schaltungen.

Gegebenenfalls kann man modulartig mehrere Huckepackplatinen auf der 
Masseplatine aufbringen, also z.B. Empfänger und NF-Verstärker getrennt 
o.ä. ...

von Falk B. (falk)


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@  flo (Gast)

>Ich selber benutze für Einzelstücke mittlerweile die im Anhang gezeigte
>Huckepack - Platinentechnik.

Ja, für Starkstromtechnik und einen LED-Blinker OK, das wars dann aber.

von Sebastian (Gast)


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Nur mal so als Tip an alle Selberätzer: Mit CEM1 statt FR4 bekommt man 
Staub und Bohrerverschleiß weitgehend in den Griff. Ist kein schlechtes 
Material, sieht sogar hübsch aus (komplett weiß, undurchsichtig), und 
hat nicht die bekannten Nachteile (Splitterneigung, mangelnde 
Temperaturbeständigkeit) des Phenolharzpapiers (FR2).

von Toni (Gast)


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Wo bekommt man denn die? Bei den großen Händlern gibts immer nur Epoxy 
(FR4) oder Hartpapier (FR2).

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Carsten Sch. schrieb:
> Platinen für Hobbyprojekte mit vielen Bohrungen/Dukos oder vier Lagen
> lasse ich günstig in China fertigen wenn die ZEit kein Kritischer FAktor
> ist.
Kannst du mir bitte einen Fertiger nennen, der ein 
Multilayer-Einzelstück preiswert fertigt? Sowas siche ich auch gerade, 
habe nicht so große Lust, für einen Prototypen >100€ alleine für eine 
4-lagige Europlatine aufzuwenden.

von Sebastian (Gast)


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Elcontec hat Leiterplatten CEM1 mit Bungard-Fotolack, entweder 
Eurokarten im 10er Pack, oder als Zuschnitt nach Maß. Verkauft 
problemlos auch an Privat. http://www.elcontec.de/leiterplatten.html

von ?!? (Gast)


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Hast Du ein Beispielfoto von CEM1-Platinen?

von flo (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> @  flo (Gast)
>
>>Ich selber benutze für Einzelstücke mittlerweile die im Anhang gezeigte
>>Huckepack - Platinentechnik.
>
> Ja, für Starkstromtechnik und einen LED-Blinker OK, das wars dann aber.

Nixda! :O)

Für Funkempfänger, Gitarrenverstärker usw. bestens geeignet, wenn man 
gut löten kann.
Du hast das mit der Modultechnik noch nicht ganz verstanden, schätze 
ich...

von Dex (Gast)


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Ich währe auch anden Elcontec hat Leiterplatten CEM1 mit 
Bungard-Fotolack interesiert, hat wer dazu Erfahrungen oder gar Fotos ?

von Adler (Gast)


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Sebastian (Gast) schrieb:

> Elcontec hat Leiterplatten CEM1 mit Bungard-Fotolack, entweder
> Eurokarten im 10er Pack, oder als Zuschnitt nach Maß. Verkauft
> problemlos auch an Privat. http://www.elcontec.de/leiterplatten.html

Dafür schlagen sie bei den Preisen fett zu:

Bungard FR4 Grundpreis 279 EUR je Quadratmeter
macht für eine Europlatine mach satte 4,46 EUR !!

Vergleiche mal !!

Octamex: 160 x 100 mm 35µm Cu FR4 Platine 1,69 EUR
Reichelt: BEL 160X100-1 :: Fotoplatine, einseitig, 160x100mm, 1,5mm, 35µ 
1,75 EUR

und sogar "Apotheke Conrad": 529249 Bungard Platinen-Basismaterial 
120306E33 (L x B x H) 160 x 100 x 1.5 mm Epoxyd  Einseitig  1 x 35 µm 
Cu will "nur" 3,30 EUR haben

die Mädels bei elcontec sind ein bisschen raffrierig würde ich mal sagen

von Bernd T. (bastelmensch)


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Ich lasse die Platinen fertigen.

Zeit, Chemie, Bohrstaub, Platzaufwand, Ausrüstung und dann Probleme mit 
altem Fotolack, belichten, etc pp

Ne, da rechne ich die Zeit dagegen und mach mir eine Flasche Bier auf 
und die Pause bis die Platine geliefert wird nutze ich zum Luft holen.

Und es macht einfach viel mehr Spaß wenn es nicht nur funktioniert, 
sondern auch noch aussieht wie gekauft. :-)

von ... (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:
> Hi,

War ja klar, dass unser Vielschreiber und Megaschwätzer hier seinen Senf 
abgeben muss...

So liebe Moderatoren, nun dürft ihr wieder löschen...

von Uwe S. (regionalligator)


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flo schrieb:
> Huckepack - Platinentechnik.

Ist das evtl. die späte russische Antwort auf einseitig SMD? ;-)


Das ist schlichtweg das Komplizierteste, das mir im Bereich Platinen je 
untergekommen ist.
Ist doch nichts Anderes als ne Lötpunkt-Platine, wobei die wenigstens 
schon fertig ist....Und selbst wer sowas noch nutzt, ist nicht (mehr) 
ganz soo fit, um es mal vorsichtig auszudrücken.

von flo (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> flo schrieb:
>> Huckepack - Platinentechnik.
>
> Ist das evtl. die späte russische Antwort auf einseitig SMD? ;-)

Ich sags mal anders:

Sklavisches Bohren und Ätzen lohnt nicht immer!

;O)

von Falk B. (falk)


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@  Kevin K. (nemon) Benutzerseite

>Multilayer-Einzelstück preiswert fertigt? Sowas siche ich auch gerade,
>habe nicht so große Lust, für einen Prototypen >100€ alleine für eine
>4-lagige Europlatine aufzuwenden.

Sonst noch Wünsche? 1 Euro Platine ohne Vertrag?

Meine letzte selbstgefertigte Platine ist über 10 Jahre her. War mal 
nett das alle selber zu machen, aber irgendwann ist die Grenze der 
Möglichkeiten erreicht und man hat auch keine Lust mehr drauf. Das sind 
die Euros in eine professionelle Platine, die deutlich dichter gepackt 
werden kann gut investiert. Layouten macht mir mehr Spaß als ätzen. 
PCB-Pol, Bilex & Consorten liefern für jeden Geldbeutel etwas. Das die 4 
Lagen nicht zum Ramschpreis raushauen ist OK. Für einfache Aufbauten 
gibt es immer noch Lochraster. UNd wer halt aus Spaß an der Freud selber 
ätzen will, dem sei es gegönnt.

MFG
Falk

von Reinhard R. (reinhardr)


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Ich gehöre auch zur Bestellfraktion. Ich denke nicht dass ich qualitativ 
mit den inzwischen gut verfügbaren günstigen Angeboten mithalten kann, 
und wenn, dann wäre es mir wohl den Aufwand nicht wert.


Kevin K. schrieb:
> Kannst du mir bitte einen Fertiger nennen, der ein
> Multilayer-Einzelstück preiswert fertigt? Sowas siche ich auch gerade,
> habe nicht so große Lust, für einen Prototypen >100€ alleine für eine
> 4-lagige Europlatine aufzuwenden.

Ev. ist das etwas für dich:
http://dorkbotpdx.org/wiki/pcb_order

4 Layer Platinen bekommt man dort für ca. 52 US-ct pro cm^2, allerdings 
muss man in dreifacher Ausführung bestellen und es ist auch nie 
garantiert dass bis zur Deadline genügend Interessenten zusammen kommen. 
Das Angebot ist also nicht für jedermann ideal, dafür aber auch in 
kleinen Mengen günstig.

Ich habe dort bis jetzt nichts bestellt, spiele aber mit dem Gedanken es 
mittelfristig mal zu probieren.

Reinhard

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