Hallo, Ich habe mir den Bausatz des UKW-Senders von Kemo bestellt, gernauer den B018. Da dieser ja Rund 2W besitzt, möchte ich ihn nicht betreiben, ist in Deutschland ja verboten. Mir würde eine Sendereichweite von 1m reichen. Kann die die Schaltung irgendwie so ändern, dass ich diesen Sender betreiben kann ? Ich weiß natürlich nicht, ob ich den Schaltplan hier veröffentlichen darf, aber mal grob zu dem, wie ich schätzte Ausgangsstufe. +9V------O | | | | 3W Suple Kondensator 22pF | | O-------O------O -----------Kondensator------>Antenne | | 8,2pF | | ----npn Transistor Kondensator | SF127 | 47pF O--------------O | Widerstand |100 Ohm | Masse O entspricht Knoten Die Sendefrequenz stelle ich über die Suple ein, welches bauteil muss ich in der Größe ändern, damit weniger leistung abgegeben wird? Ich danke im Vorraus
Das wäre der 100 Ohm Widerstand im Emitterkreis, vorausgesetzt, er wird nicht noch von einem Kondensator überbrückt. Je höher, desto weniger Leistung. Alternativ kannst du natürlich auch die Betriebsspannung verringern. Mit 4-5 Volt sollte da schon wesentlich weniger rauskommen.
Danke für die schnelle Antwort, dann werd ich den mal schön groß machen und den Sender ausprobieren. Überbrückt wird er wohl nicht, ein Kondensator liegt nur noch von der Basis nach Masse und einer von der Basis nach Vcc. Am Emitter ist nur der Widerstand nach Masse und der Kondensator zum Kollektor(47pF). Vielen Dank nochmal !!!
Warum die mühe? alles in ein hf-dichtes gehäuse und soviel antenne rausgeführt bis die reichweite reicht... oder alternativ einen normalen transmitter, der schafft auch ein paar meter un is 100% rechtlich...
In der Anleitung steht doch, dass der Bausatz seine 2W nur bei 26V hat. 9V sollte schon wesentlich weniger Leistung liefern. http://www.interelectronic.ch/bausaetze/kemopdf/b018_d.pdf
Das ist Richtig, jedoch geh ich nicht davon aus, das er jetzt bei 9V nur rund 1 Meter schafft, ich denk da wird er rund 100 , wenn nicht sagar mehr schaffen. Werd gleich noch, oder morgen den anderen Widerstand einbauen und mal sehen wie gut ich begrenzen kann.
Schon wieder so ein schwimmender Oszillator mit der Antenne am LC euch ist schon bewusst das mit RE der Arbeitspunkt zum Teufel geht? Das soetwas verkauft werden darf wäre bei Mielke nich passiert, obgleich ich alle Bauteile besaß und genau den Mist als Kind gebastelt habe, würde ich soetwas heute nicht kaufen noch handeln. Namaste
Hallo, wenn du wirklich nur 1m weit kommen willst gibt es eine legale und preiswerte Möglichkeit: Die kleinen zuglessenen UKW Sender mit einigen nW Sendeleistung, für stationäre Anwendung sollte das ausreichen, beim Mobilbetrieb (KFZ) treten aber wegen der dichten und sich ändernden Frequenzbelegung des (Analogen) UKW Rundfunkbandes Probleme auf, hierfür wären Sendeleistungen von einigen mW notwendig. mfg Bastler
Hey, es geht mir bestimmt nich darum, dass ich zu Faul zum sprechen bin, möchte auch keine Sprache, sondern Töne übertragen. Also zum eigentlichen Problem. Wenn ich den 100 Ohm Widerstand größer mache ist Qualität sehr schlecht und alles ist verzehrt. Hab das ganze mal mit 4,8V betrieben, und scheint ohne Antenne rund 5 Meter weit zu kommen. Mit noch bissl weniger Spannung sollte das wohl ausreichen.
Andre G. schrieb: > Hey, es geht mir bestimmt nich darum, dass ich zu Faul zum sprechen bin, > möchte auch keine Sprache, sondern Töne übertragen. > Also zum eigentlichen Problem. Wenn ich den 100 Ohm Widerstand größer > mache ist Qualität sehr schlecht und alles ist verzehrt. > Hab das ganze mal mit 4,8V betrieben, und scheint ohne Antenne rund 5 > Meter weit zu kommen. Mit noch bissl weniger Spannung sollte das wohl > ausreichen. Winfried J. schrieb: > dir ist schon bewusst das mit RE der Arbeitspunkt zum Teufel geht? ..... damit geht die freqenzlinearität zum teufel und mit ihr der klirrfaktor gegen unendlich die schaltung ist murks
Ok, dann guck ich mal obs mir dann mit der niedrigen Spannund und dem 100 Ohm Widerstand genügt, trotzdem Danke an alle. Achja und zu Otto, es ist wohl nich so, das am "anderen Ende" einfach ein Radio steht. Oder dieses kleine Bastelprojekt jetzt ohne weiteres klappen muss. Da ich recht Technikbegeistert bin, möcht ich auch einfach mal ein bissl Basteln und hier etwas nachfragen können, ohne das ich mir immer irgendwelche Vergleiche antuhen muss, das alles was ich mache ( um etwas mehr von der Materie zu verstehen ) für vollkommen unlogisch und dumm erklärt wird. Noch ein schönes Wochenende
Meine Erfahrung mit Kemo Krams war nie besonders gut. Übrigens habe ich nochn iTrip Modell 1 hier rumliegen, der in Berlin sowieso unbrauchbar ist. Mangels eiPott wird er auch nie zum Einsatz kommen. Bei Interesse PM gegen Rückumschlag, dann such ich ihn mal raus. Ist aber nur für die ersten beiden Potts geeignet.
Sowas hier ist übrigens auch besser zu bändigen als die o.a. Dreckschleuder: Beitrag "[AVR] FM-Transmitter für 1,50EUR --> Ansteuerung?" Oder für die Freunde der ATTinys: http://brainwagon.org/2012/01/26/avr-based-fm-transmitter/
SF128 schrieb: > Wo kommen denn beim SF127 die 2 Watt her? Aus den Werbeversprechungen des Moduls. ;-) Ist vermutlich eine PMPO- Angabe. :) Andre, wenn du diese Dreckschleuder wirklich ernsthaft betreiben willst, dann bau' sie 1.) in ein Weißblechgehäuse rein und setze 2.) ein Dämpfungsglied an den Ausgang, im einfachsten Fall einen Spannungsteiler. Das hat (neben der Reduktion der abgestrahlten Leistung) den zusätzlichen Vorteil, dass die unsägliche Handempfind- lichkeit der Primitivschaltung ebenfalls stark verringert wird. Die genauso unsägliche Betriebsspannungsabhängigkeit der Frequenz wirst du allerdings nicht los, und nach Klirrfaktor braucht du bei einer Schaltung, die sich zum Modulieren nicht einmal eine eigene Kapazitätsdiode leistet, sondern nur auf die Verschiebung der Transistorparameter bei Beaufschlagung mit einer NF-Spannung baut, gar nicht erst fragen. Das Dingens liefert einen Mix zwischen AM und FM. Nein, so schlampig haben wir seinerzeit nicht einmal die obligatorischen Experimentiersender gebaut, die hatten wenigstens eine Si-Diode in Sperrrichtung (als Ersatz für eine Kap-Diode), wenn nicht gleich eine richtige Kapazitätsdiode. So viel kosten die nun auch nicht. Wie Winne aber schrieb: wir haben derartige HF-Schleudern dann nach erfolgreicher Inbetriebnahme wieder demontiert, denn man war sich schon im Klaren, wie Sche*** die Schaltung ist.
Ok, die Schaltung is misst, mal angenommen ich hab einen passenden Quarz zur Verfügung, gibt es die Möglichkeit die Frequenz mit diesem Quarz stabil zu halten, kann mir jemand eine Seite empfehlen, die eine Schaltung beinhaltet, die ich benutzen kann? Entschuldigung für meine reine Unkenntniss, aber ich glaub jeder hat mal sehr klein angefangen. Und wenn man mal googelt, seint ja jede zweite Schaltung nicht zu funktionieren, oder sie ist gleich für mehrere Kilomenter ausgelegt. Ich Danke schonmal allen, die mir geholfen haben und denen, die es vll noch tun werden.
Andre G. schrieb: > Ok, die Schaltung is misst, Wer HF misst, misst Mist. :-) > mal angenommen ich hab einen passenden Quarz > zur Verfügung, gibt es die Möglichkeit die Frequenz mit diesem Quarz > stabil zu halten, Nicht auf einfache Weise. Das hängt damit zusammen, dass du WFM (wideband FM) mit wenigstens ±50 kHz Hub machen willst. Quarze lassen sich aber in ihrer Frequenz nur in einem sehr geringen Bereich "ziehen". Für narrow FM (±5 kHz Hub) kommt man noch einigermaßen hin, wenn man einen (vergleichsweise) niederfrequenten Quarzoszillator moduliert und dann vervielfacht, bspw. einen Quarz von ca. 12 MHz modulieren und in den nachfolgenden Stufen die Frquenz verzwölffachen auf 144 MHz (so haben die ganz alten UFT400-Funkgeräte ihre Frequenz- aufbereitung gemacht, wie sie früher bei Reichsbahn und Industrie benutzt worden waren). Für deine Rundfunkband-FM ist diese Methode nicht praktikabel. > kann mir jemand eine Seite empfehlen, die eine > Schaltung beinhaltet, die ich benutzen kann? Es würde schon genügen, die Modulation des Schwingkreises mit einer separaten Kapazitätsdiode vorzunehmen und nach dem eigentlichen Oszillator eine Pufferstufe (zur Verhinderung der Rückwirkungen) einzufügen. Wenn du die Betriebsspannung des Oszillators noch ein bisschen stabilisiert, dann wird das schon langsam ein Sender. Alles in ein Weißblechgehäuse, und nach der Pufferstufe dann einen Abschwächer auf die vorgeschriebenen 50 nW (für nur 1 m Strecke genügen die auch). Ist aber wirklich nur empfehlenswert, wenn der Weg für dich das Ziel ist, du also lernen willst, wie man sowas aufbaut. Ansonsten bist du deutlich besser beraten, dir einen der genannten 50-nW-Senderchen zu kaufen.
Ok, der Weg ist auf jeden Fall mein Ziel. Haben Sie zufällig eine schaltung mit Kapazitätsdiode zur Verfügung, Schaltpläne helfen mir immer sehr beim Verstehen. Den Abschwächer, gibt es den so zu kaufen, oder reichen da einfach ein paar Bauteile, sprich Widerstand oder soetwas? oder etwas dergleichen ? http://www.pollin.de/shop/dt/MDY4OTU3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Potis_Trimmer_Encoder/Daempfungssteller_10_dB.html zudem bin ich noch auf folgendes gestoßen: http://www.youtube.com/watch?v=HkfjeDOKQ28
Andre G. schrieb: > Haben Sie zufällig eine schaltung mit Kapazitätsdiode zur Verfügung, > Schaltpläne helfen mir immer sehr beim Verstehen. Und da lässt sich wirklich nichts im Netz finden an Grundlagen? Oder einfach ein Buch nehmen? Kurz: eine normale Siliziumdiode wird in Sperrichtung vorgespannt. Die Dicke der Zone, aus der dabei an der Sperrschicht die Ladungsträger "weggesaugt" werden, hängt von der Spannung ab: je mehr Sperrspannung anliegt, um so dicker wird diese Schicht, folglich wird die Sperrschichtkapazität immer geringer. (Bei geringer Sperrspannung ist die relative Kapazitätsänderung am größten.) Eine Kapazitätsdiode ist nun (durch die Art und Weise der Fertigung) besonders darauf gezüchtet, dass ΔC/ΔU möglichst groß wird. Wenn man eine solche Diode in die Kreiskapazität des Schwingkreises einbringt, kann man mithin die Resonanzfrequenz durch eine Spannung ändern. Man braucht dabei: . eine Vorspannung in Sperrrichtung, das ist eine (kleine) Gleichspannung; diese wird der Diode hochohmig zugeleitet (Widerstand ca. 100 kΩ) . dieser wird die NF überlagert; das geht einfach mit einem Elko zur Einkopplung und wiederum einem Widerstand im Bereich 100 kΩ, der die Modulationsspannung von der HF entkoppelt (eine passende Drossel würde auch gehen, ist aber bei 100 MHz nicht ganz einfach) . die Gleichspannung darf man natürlich nicht durch die Spule des Kreises wieder kurzschließen lassen; man muss die Kapazitätsdiode also mit einem kleinen Kondensator an den Kreis ankoppeln Da in deiner Schaltung der Schwingkreis mit einer Seite ohnehin an der positiven Betriebsspannung liegt, kannst du die Sperrspannung für die Diode einfach mit einem Widerstand gegen Masse erzeugen. Aufmalen darfst du das selbst. Das sollte dich veranlassen, die Schaltung nicht nur abzumalen, sondern auch zu verstehen, wie sie funktioniert. > Den Abschwächer, gibt es den so zu kaufen, oder reichen da einfach ein > paar Bauteile, sprich Widerstand oder soetwas? Ich schrieb doch: im einfachsten Falle nimmt man einen gewöhnlichen Spannungsteiler. Irgendwelche definierten Impedanzen auf der Seite des Senderausgangs oder der Antenne hast du sowieso nicht, als dass man damit jetzt sauber einen T- oder π-Glied-Abschwächer berechnen könnte. (Wenn du nicht weißt, was das ist: benutz' bitte die Suchmaschine deiner Wahl.) > zudem bin ich noch auf folgendes gestoßen: > http://www.youtube.com/watch?v=HkfjeDOKQ28 Naja, das ist ein einfacher Grundwellen-Quarzoszillator im Bereich weniger MHz (Grundwellenquarze gibt's nur so bis ca. 20 MHz). Oberwellen wird er bestimmt auch erzeugen :-), aber modulieren kann man ihn nicht (nicht brauchbar, s. o.).
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