Hi, kann die Schaltung funktionieren? Im Simulator tut sie es, aber habe gehört das die viel Mist "zulassen". Der Sensor gibt eine Spannung aus, ab einem Schwellenwert sollen die Transistoren schalten. Vorallem bei meiner abenteuerlichen Kodensator an Basis Kontruktion bin ich sehr unsicher. Wird der Schwellenwert unterschritten, soll das Relais noch z.B. ca eine halbe Sekunde anziehen. Wie gesagt, in der Sim klappt es :-/
Folgende Tatsachen sprechen dagegen: 1. Für schwingungsfreie Arbeit des kompletten Regelkreises sind auch die Eigenschaften der Regelstrecke und des Sensors wichtig. Davon weiß man hier aber garnichts. 2. Die Zeitverzögerung mit Kondensator lässt den Transistor nur langsam Öffnen oder Schließen. Das bedeutet erhebliche Verlustleistung im Transistor. Ein Kippverhalten im Bereich des Komparators wäre der richtige Lösungsweg, dabei kann man auch mit Diode und Kondensator im Rückkopplungsweg eine Abfall- bzw. Anzugsverzögerung der Schaltung verwirklichen. 3. die Zeitkonstante aus 100 Ohm und 0,1 uF ist für 0,5 Sekunden-Zeitverzögerung krottenfalsch. Dafür brauchts Megaohm und viele hundert Mikrofarad.
HansW schrieb: > Wie gesagt, in der Sim klappt es :-/ Lass dir mal die Verlustleistungen anzeigen. Du siehst virtuellen Rauch aus dem Optokoppler aufsteigen...
Danke. "1. Für schwingungsfreie Arbeit des kompletten Regelkreises sind auch die Eigenschaften der Regelstrecke und des Sensors wichtig." Ich habe jetzt einfach eine virtuelle Spannungsquelle verwendet zum Simulieren. Für den Sensor verwende ich dann in "Wirklichkeit" natürlich die empfohlene Kondensator Entkopplung, ebenso für die 7805 Spannungsversorgung des Sensors. Kann ich das denn mit der Zeitverzögerung auch anders relativ einfach machen? Bei den einfachen Schaltungen ist ja der Aufbau einfach Relais und Widerstand+Kondensator parallel dazu. Aber das funktioniert bei meinem Aufbau nicht, da nach dem zurückkippen des Komparators der Transistor sperren würde. Ansonsten kenne ich noch den 555 aber das wäre für als Anfänger wohl zu "heftig". Gäbe es denn noch einen leichteren Weg? Momentan hängt statt den Transistoren usw. einfach eine LED und OptoLED am Ausgang des Komparators, die über den opencollector des Komparators fließen können. Aber damit kann man kein Relais schalten. Gruß
HansW schrieb: > Der Sensor gibt eine Spannung aus, ab einem Schwellenwert sollen die > Transistoren schalten. Du willst den Schwellenwert einer Wechselspannung feststellen? Dann solltest Du diese vor dem Vergleich gleichrichten. >Im Simulator tut sie es, aber habe gehört das die viel Mist "zulassen". Simulatoren können einem nicht das Denken abnehmen. Im Zweifelsfall sollte man zumindest solch einfache Schaltungen z.B. auf einem Steckbrett aufbauen. Gruss Harald
"Du willst den Schwellenwert einer Wechselspannung feststellen? Dann solltest Du diese vor dem Vergleich gleichrichten." Nein alles ist Gleichstrom. Wie gesagt, dass mit dem Schwellenwert usw funktioniert auch schon alles. Bislang wird beim Schwellenwert nur ein Opto direkt am Komparator Output durchgeschaltet, das geht, da der Komparator bis zu 16mA verträgt. Will ich jetzt aber ein Relais schalten muss ich das dann ja ganz anders Aufbauen. Also was anderes, als das mit 555 zu machen würde keinem einfallen? Gruß
was spricht den gegen den 555, der is doch super simpel, OP, Spannungsteiler und RC glied, mehr brauch man dafür ja nicht können. Warum baust du deine Schaltung nicht einfach mal auf, wenn sie doch in der Simulation funktioniert? du hast geschrieben das du in der echten Schaltung einen Kondensator zur entkopplung des Sensors verwenden wirst. Wenn du das tust hast du nach dem Kondensator keine Gleichspannung mehr, das ist dir hoffentlich bewusst. einfache Abschaltverzögerung: Tiefpass nachteil: Anzugsverzögerung
"du hast geschrieben das du in der echten Schaltung einen Kondensator zur entkopplung des Sensors verwenden wirst" Ich glaube du hast das anders gemeint oder? So sieht es jetzt gerade aus und funktioniert. Das zweite ist kein Spannungsregler sondern der Sensor.
ist das denn nicht in meiner ersten Schaltung sehr Tiefpass ähnlich? Aber ich denke mir würde ich das so Aufbauen mit Tiefpass, dann wäre das Problem das der doch auch Einfluss auf meine Optos hätte, das wollte ich durch diese gewagte Konstruktion vermeiden. Die Optos schalten "scharf"/rechteck durch, während es beim Relais anders ist. Wie kann ich das dann mit dem Tiefpass machen, ohne Einfluss auf die Optos?
Mir ist noch etwas eingefallen. Aber da müsste mir jmd sagen, ob dies überhaupt möglich ist. Das Problem ist ja bei der ganzen Sache, warum ich das Relais nicht direkt via Transistor steuern kann ist, dass sobald das Relais schaltet, dies sofort die Spannung am Sensor fallen lässt (Drucksensor und Relais ist Magnetventil). Dadurch schaltet auch der Komparator auch sofort zurück. Wäre es möglich, dass der Komparator beim Unterschreiten des Schwellenwertes seine Spannung am Output für eine halbe Sekunde länger hält, anstatt sofort wieder zurück zu "kippen"? Gruß
So spontan, ohne das ich wirklich Ahnung habe, würde mir einfallen den Transistor durch einen Kondensator länger offen zu halten. Aber ich bräuchte eine steile Flanke am Optokoppler.
Wie wär's mit 'nem Monoflop? (Die Werte für C1 und R1 musst Du eventuell noch anpassen.)
Hi sehr cool danke. Aber ich hätte da Fragen. Der Sensor liefert nur eine Spannung ist aber keine "Stromquelle", dann darf ich doch keinen Kondensator dort verwenden oder? Die Sensorspannung spiegelt einen bestimmten Druck wieder. D.h. beim eingestellten Schwellenwertdruck muss der Komparator "auslösen", stellt das dafür mit dem Kondensator auch kein Problem dar? Sry, falls die Fragen keinen Sinn machen, kenne mich noch nicht so gut aus.
Ah sry, meinst du mit "vom Komparator", den Ausgang meiner jetzigen Komparatorschaltung?
Was wäre dann V2? In meiner Schaltung entspräche da ja z.B. dem Sensor. Oder simulierst du mit V2 nur das Umschalten des Komparators?
Hans W. schrieb: > Oder simulierst du mit V2 nur das Umschalten des Komparators? Genau. In der richtigen Schaltung würde der Komparator-Ausgang diese Spannung liefern. Gruß Jonathan
Argz, habe es im Sim nachgebastelt. Und merke jetzt, das klappt ja gar nicht so wie ich möchte. Laut deiner Graphen, schaltet der eine Kompa um, und dann verzögert schaltet der andere Komparator um. Was ich bräuchte: der erste Kompa schaltet um, der andere Schaltet auch sofort um, sobald der erste Kompa zurück schaltet, soll der andere verzögert 1 Sek später zurück schalten. Ginge dies auch? Oder braucht man doch unbedingt einen 555? :-/
Wenns gescheit werden soll, nimm ein Monoflop für die Zeitverzögerung, alles andere ist erdberquark. Oder einen kleinen µP für alles. Der hat AD-Wandlung für die Schaltschwelle, Timer für die Verzögerung, beliebige Ausgangspolarität. Und fertig. Deine Aufgabenstellung hat sich im Laufe des Threat gewandelt. Ist sie nun endgültig, kennst Du sie auch?
Ok, ich fasse alles zusammen. Was ich gemacht habe: NT versorgt Sensor (Drucksensor) und Komparator mit 5V Komparator schaltet bei einstellbarem Schwellenwert des Sensor um. Dies wird als Signal an eine USB Relais Karte gegeben. Per Software lasse ich die Relaiskarte nun bei Signal-Eingang ein Relais schalten, dieses sorgt dafür das ein Magnetventil schaltet. Das Schalten des MV sorgt dafür das die Spannung am Sensor rapide auf 0V abfällt, auf Grund des Druckabfalls am Sensor. Der Komparator schaltet somit sofort zurück. Per Software lasse ich das MV jedoch noch 1 Sekunde länger angezogen, damit wirklich der gesamte Druck "abgebaut" werden kann. Was ich möchte: Die USB Karte weglassen können. Als Grund-Spannungsversorgung für MV und Drucksensor 24V (geht nicht anders), Signal zur Aufzeichnung High Low 0-17V/18-24V. Und es soll halt wie mit der USB Karte funktionieren. Ab Schwellenwert wird das MV geöffnet, soll aber noch 1 Sekunde länger angezogen bleiben, am besten einstellbar. Ich habe jetzt mit Mühe geschnallt wie der Komparator funktioniert. Wenn ich mir den 555 anschaue, dann bekomme ich die Krise, obschon es der "meistverkaufte IC der Welt" ist und viele von euch sagen würden "ist doch easy" :-/
chick schrieb: > Wenns gescheit werden soll, nimm ein Monoflop für die Zeitverzögerung, > alles andere ist erdberquark. Nur mal so: Das ist ein Monoflop! Hans W. schrieb: > Ab Schwellenwert > wird das MV geöffnet, soll aber noch 1 Sekunde länger angezogen bleiben, > am besten einstellbar. Mal zur Erklärung, wie meine Schaltung funktioniert: Über die Diode wird der Kondensator schnell aufgeladen, d.h., dass das Teil sofort durchschaltet. Beim Abschalten wird der Kondensator langsam über den Widerstand entladen. Das Problem ist jetzt, dass dein Komparator nach GND schaltet, wenn die Schwelle erreicht ist, dass also dein Eingangssignal nicht für meine Schaltung passt. Vertausche mal die + und - Eingänge der beiden Komparatoren. Dann geht's. ;) Gruß Jonathan
Wenn ich die Eingänge an meinem ersten Kompi ändere, dann gibts glaube ich Mus. In der realen Schaltung habe ich die Eingänge getauscht, dies hatte zur Folge, dass das Signal erst "kam", wenn der Druck am Sensor schon wieder abgefallen ist. Das MV wurde nicht beim Überschreiten/Erreichen des Schwellenwertes geschaltet, sondern beim Unterschreiten. D.h. es hat nicht funktioniert. Oder kam das, weil der Optokoppler invertiert. Argz sehe da langsam nicht mehr ;-) durch ^^
ah ich glaube ich verstehe langsam was du meinst, oder auch nicht ;-) An meinem ersten Komparator hatte ich via Opto meine Digitaleingänge, die geschaltet wurden. Ich dachte bei zwei Kompa mache ich das genauso und an den zweiten Kompa via Transistor das Magnetventil. Aber du meinst glaube ich, alles durch den zweiten Komparator schalten zu lassen oder? Dann passt es auch mit dem Vertauschen der Eingänge, während es wie von mir zu erst beschrieben doch nicht gepasst hätte oder? Dann wäre das zwar auch auf den Digitaleingängen ein "längeres" Signal, bzw der Opto wäre länger durchgeschaltet, aber das wäre ja glaube ich egal?! Ich verstehe nicht ganz was mit Low-Aktiv gemeint ist. Aber der Digitaleingang wird durch den Optokopplertransistor mit Masse der USB Karte verbunden und dadurch ein Signal gezählt. Bzw. funktioniert es jetzt so wie im 9. Post.
Bei der Transientenanalyse habe am Kondensator bei nahe Umax massive Unter/Über-Schwankungen, sieht aus wie ein Herzschlagsignal. Wenn ich einen 200Ohm Widerstand vor den C mache, ist es weg. Macht man das so, oder hat das einen Nachteil? Edit: argz ok, aber dann ist auch die Ausschaltverzögerung weg....
In deiner Schaltung hast du noch folgendes Problem, dass du mit deiner jetzigen Simulation noch nicht erfassen kannst: Simulieren tust du das Sensorsignal mit einem idealen Sinus, aber in Wirklichkeit liefert dein Sensor auch Rauschen. Damit deine Schaltung am Schaltpunkt nicht wild am hin- und herschalten ist, solltest du statt des Komparators einen Schmitt-Trigger aufbauen.
Hans W. schrieb: > so sieht das aus, ist das unbedenklich? Ist unbedenklich. Kommt daher, dass die meisten Komparatoren kapazitive Lasten nicht so mögen. Da es hier aber sowieso nicht auf ein absolut glattes Signal ankommt, ist das wurscht(tm). Solange es funktioniert... ;) Kannst Du dann vielleicht nochmal die Schaltung posten, die Du jetzt genau benutzt? Dann kann ich ja vllt. mal drüberschauen ;) Gruß Jonathan
Wolfgang schrieb: > Damit deine Schaltung am Schaltpunkt nicht wild am > hin- und herschalten ist Kann sie doch eigentlich wegen der Ausschaltverzögerung gar nicht... Oder wie meinst Du das?
bräuchte ich nicht einen Schmitt-Trigger wenn das Signal um einen Wert schwanken würde? Aber wenn der Sensor den Schwellenwert einmal erreicht löst doch sofort der Komparator das Magnetventil aus, welches den Druckabbaut, womit das Signal sofort auf 0V sinkt. Wäre bei meiner Ausgangsschaltung nicht ein einziger Widerstand von Nöten, für Schmitt? Von Input zu Vout aka Hysterese? So sieht die jetzige wirklich gebaute und funktionierende Schaltung aus: Einziger Unterschied ist das am Ausgang 2 Optos hängen und eine LED und ein anderer Vorwiderstand. Das ist kein Spannungsregler im Bild sondern der Sensor, mit den empfohlenen Kondensatoren Die 5V werden nochmal runtergeteilt, weil der Komparator bei Vs 5V nicht mit mehr als 3,5V klar kommt als Input. >" Da es hier aber sowieso nicht auf ein absolut >glattes Signal ankommt" Hauptsache am "Ende" steht ein glattes Signal, das die Optos schaltet, sonst habe ich Signal-Disko am Digitaleingang
Hans W. schrieb: > Wäre bei meiner Ausgangsschaltung nicht ein einziger Widerstand von > Nöten, für Schmitt? Genau, 1M oder so vom Ausgang zum positiven Eingang sollten reichen. Mit "Schaltung, die Du jetzt benutzt" meinte ich aber eher den Schaltplan mit der Ausschaltverzögerung, so wie Du es jetzt aufbauen würdest ;)
achso :-) ja das dauert einen Moment, muss mir jetzt überlegen wie ich den Transistor zum Relais steuern dranbastel, dann brauche ich einen 7805 um bei 24V den Sensor zu betreiben usw ;-) danke für das Angebot, werde drauf zurück kommen :-)
So habe ich mir das vorgestellt. Leider bin ich zu noob um zu beurteilen, ob das abseits vom Simulator funktioniert oder ob mir das Ganze in Flammen aufgeht, Transistoren durchbrennen usw. :-/
so habe ich das simuliert. Der Peak bei den Optos, der über 24V geht macht mir sorgen. Dessen Abfallen könnte doch auch ein "Signal" auslösen. Wo kommt der her?
Hm, wenn ich einen Kodensator mit z.B. 0.05uF zwischen LEDs und Transistor setze, dann ist der Spannungspeak weg und das Signal glatter, kann man das so machen? Oder hat das Nachteile? Realität und Sim...
Papp' mal hinter den 7812 einen 100µF Kondensator - geht der Peak dann auch weg? Außerdem solltest Du für die beiden Transistoren so etwas wie im Anhang aufbauen, denn dein Komparator hat nur einen OpenCollector-Ausgang. Über den 10k-Widerstand für beide Transistoren wird wahrscheinlich nur einer durchschalten, und das dann wohl auch nur halb. R9 ist außerdem zu groß. Nimm da mal 2kOhm.
danke werde das gleich mal ausprobieren. Ein Kodensator bringt nichts für den Peak nach dem 7812. Der Peak ist solange drin ,solange die LED drin ist, die Optos verursachen den auch nicht. Habe mal meine bereits gebaute Schaltung in die Trans geschickt, da ist der Peak auch vorhanden, solange die LED drin ist, da ist ja auch kein Spannungsregler drin.
Dann wird es höchstwahrscheinlich mit der neuen Treiberschaltung für LED und Relais besser. Da gibt es wohl Rückwirkungen wegen der fehlenden Basiswiderstände... :)
das nennt sich Darlington mit den zwei Trans nacheinander, oder?
Genau. Nur R1 und R3 sind da normalerweise nicht. Lass' die aber nicht weg! ;)
so, also durch diese Verstärkerschaltung ist der Peak noch viel höher, bis ca 28V. Aber lässt sich auch wieder mit z.B. 0,33uF wegglätten. Ich check es auch nicht so ganz wo das herkommen soll. Wenn ich nur Optos habe ist da nix, erst bei einer normalen LED... Aber in Optos sind doch auch nur LEDs drin... Ich glaube ich sollte mal einen strukturierteren Schaltplan machen, das ist mittlerweile so ein Kuddelmuddel. Sie obiges Bild ^^ Aber für mich als Noob ist es einfacher und verständlicher eine "Leitung" zu GND zu machen anstatt überall das Symbol dranzuhängen.
Ich hoffe es ist nun etwas übersichtlicher. Was ich noch rausgefunden habe: Die Höhe des Peaks der Spannung bei den LEDs ist direkt abhängig von der beim virtuellen Sensor eingestellten "Impulsbreite". Je länger diese ist, desto höher der Ausschlag (bis 40V). Was genau ist diese Impulsbreite? Impulsbreite 0,9 sec = ca 35V peak Impulsbreite 0,1 sec = ca 0,5V überschlagender Peak
ops, vergessen Impulsbreite ist doch eigentlich nur, wie lange der Sensor auf der Spannung bleibt auf die er langsam hochgeht, also z.B. Vmax 5V dann bleibt er z.B. 0.9sec auf 5V bevor er abfällt oder? Warum macht das so dicke Peaks?
Kannst Du mal den Verlauf der Versorgungsspannung, der Spannung über und unter der Relaisspule, der Spannung des Ausgangs von U4A und den Verlauf der Spannung unter LED1 posten? P.S.: Der Schaltplan ist echt übersichtlich! Kein Vergleich zu vorher! :)
hehe ich versuche dazu zulernen, danke. Vor zwei Wochen wusste ich nicht was eine Transientenanalyse ist und jetzt merke ich, man kommt gar nicht ohne aus ;-) hier die Bilder, das zweite zeigt an welchen Stellen.
Da schwingt was. Mach mal PullDowns hinter Q1 und den anderen Emitterfolger-Transi (1kOhm). Außerdem 100nF über R4 und R12. Dann teste nochmal :)
Ok werde ich machen. Wenn du das Schwingen meinst bei der LED, das ist doch das, was ich vorhin meinte. Ausschlag hängt von der am Sensor eingestellten Impulsbreite ab. Lässt sich durch einen Kondensator z.B. 0,4u zwischen R8 und Q3 entfernen. So wie im Bild. Aber du meinst was anderes?
Ich habe die Widerstände wie im Bild gesetzt, ich hoffe so hast du das gemeint mit Pulldown. Dann sieht es so aus wie im anderen Bild, ohne zusätzliche Kondensatoren :-)
Wow, kann jmd bitte mal Eure Programme mit denen ihr das angestellt habt nennen? Danke Olaf
Hans W. schrieb: > ich hoffe so hast du das > gemeint mit Pulldown. Nee, nicht von der Basis zum Emitter, sondern vom Emitter nach GND. Außerdem noch je 100nF über R4 und R12 hängen.
Wenn ich es jetzt so richtig habe, dann sieht der Verlauf so aus. Als der Widerstand anders dran gehängt war, war es weg. Aber ist das falsch?
Hans W. schrieb: > Aber ist das falsch? Ja, das verschleift dir die Schaltflanken und somit müssen die Transistoren viel Verlustleistung schlucken. Mit dem Pulldown und dem Kondensator werden die Transis schön "knackig" geschaltet und es gibt fast keine Verluste. Wo der Peak herkommen soll, kann ich echt nicht verstehen. Da sind doch nirgends Induktivitäten, außer die Relaisspule. Du kannst ja mal zum Testen die Relaisspule abklemmen. Gibt's dann immernoch den Peak? Gruß Jonathan P.S.: Sorry, dass ich mich erst so spät melde - ich war mal "kurz" weg.
Wart' mal - ich bräuchte mal den Relaisstrom. Vielleicht erzählt der uns ja mehr darüber, was da los ist :)
>Die Höhe des Peaks der Spannung bei den LEDs ist direkt abhängig von der >beim virtuellen Sensor eingestellten "Impulsbreite". Je länger diese >ist, desto höher der Ausschlag (bis 40V). >Habe mal meine bereits gebaute Schaltung in die Trans geschickt, da ist >der Peak auch vorhanden, solange die LED drin ist, da ist ja auch kein >Spannungsregler drin. Ja sehr seltsam das Ganze. Relais habe ich abgeklemmt, bringt nix. Wie gesagt, in meiner "realen" und gebauten ist er "theoretisch" auch drin. >P.S.: Sorry, dass ich mich erst so spät melde - ich war mal "kurz" weg. Nur kein Stress, ich bin sehr froh das du mir überhaupt hilfst :) anstatt nur zu schreiben: >Wenns gescheit werden soll, nimm ein Monoflop für die Zeitverzögerung, >alles andere ist erdberquark. vs >Nur mal so: Das ist ein Monoflop :)
Die zwei Kondensatoren an den Widerständes am Transistor wären eigentlich dann doch überflüssig, wenns nicht daran liegt mit dem Peak oder? Hab sowas noch nie gesehen mit den Konds, aberh abe auch noch nicht wirklich viel gesehen ;-) Mit einem Kondensator an den LEDs war der Peak weg, macht das denn überhaupt irgend einen Sinn? Ähm. Ops in meiner Ausgangsschaltung tritt es doch nicht auf. Es tritt nur auf, wenn ich statt den OC des Komp zu nutzen für die LED einen Transistor zum Schalten nach GND verwende. Also die Kombination: LED- Transistor-Komparator führt zu dem Peak. Siehe Bilder.
komisch manchmal das Forum. Hier die Bilder nochmals. Je länger ich dann auch wider am Sensor die Impulsbreite einstelle, desto höher wird der Peak, bei 6Sek z.B. 6V
Was meinst Du mit "ist theoretisch auch drin"? Hans W. schrieb: > Die zwei Kondensatoren an den Widerständes am Transistor wären > eigentlich dann doch überflüssig, wenns nicht daran liegt mit dem Peak > oder? Nein, die sind nicht überflüssig, die verhindern, dass deine Transistoren zu viel Verlustleistung schlucken müssen und zu heiß werden. Hans W. schrieb: > Also die Kombination: LED- Transistor-Komparator führt zu dem Peak. Dann weiß ich auch nicht weiter - häng einfach eine Diode von R8 nach "unter LED1"... Mit der Kathode in Richtung 24V. Das wäre dann die "Hau-Drauf-Lösung". Wenn Du das gemacht hast, sind die Peaks garantiert weg - ist nur eine etwas unsaubere Lösung. Gruß Jonathan
Sry hab mich dann ja noch im nächsten Post korrigiert, dass sie in der Trans der wirklich gebauten Schaltung doch nicht drin sind, erst wenn der Transistor ins Spiel kommt. Meinst du denn die Peaks sind wirklich da? Habe gehört das die Simulatoren auch ganz schön Mist "zulassen"/machen können. Aka Schaltung läuft problemlos, in der Realitität würde sie sich in 1 Sekunde in Rauch auflösen. Bzw. so wie wenn ich einen Vorschlag poste, der in der Sim funktioniert und du dann meinst da muss aber das und das noch rein...
Dein erster Vorschlag hätte garantiert nicht funktioniert, auch wenn's in der Simulation tut. Der letzte vollständige Schaltplan, den Du gepostet hast, würde auch in der Realität funktionieren (die Kondensatoren und Pulldowns an den Transis sind wichtig!). Wenn dich die Peaks nicht stören, kannst Du das so aufbauen. Ich glaube aber nicht, dass die Peaks auch in der Realität da sind. :)
>Ich glaube aber nicht, >dass die Peaks auch in der Realität da sind. :) da hilft dann wohl nur beten ;-) Wenn ich die Periode mehrmals nacheinander ablaufen lasse, dann geht der nächste Peak bis ca 150V und beim dritten mal sogar bis 400V :-/ statt dem virtuellen Sensor muss ich da ja noch einen 7805, die Kondensatoren und den richtigen Sensor in den Plan einzeichnen. Kannst du da dann auch nochmal drauf schauen, wenns fertig ist? Weil ich das dann wirklich 1:1 nachbasteln werde :)
Hans W. schrieb: > Wenn ich die Periode mehrmals nacheinander ablaufen lasse, dann geht der > nächste Peak bis ca 150V und beim dritten mal sogar bis 400V :-/ Äääääh - irgendwie ein bisschen unglaubwürdig - looool Hans W. schrieb: > Kannst du da dann auch nochmal drauf schauen, wenns fertig ist? > Weil ich das dann wirklich 1:1 nachbasteln werde :) Klar doch! ;)
nice. So wäre dann der letzte Stand. Zu wieviel % würdest du sagen klappt es, wenn ich keinen Fehler beim Löten mache? Weil ich dann fehlerfindungstechnisch leider komplett inkompetent bin :-(
Das wird so wahrscheinlich funktionieren. Die Kondensatoren hinter den Spannungsreglern könnten aber noch ein bisschen größer sein. So vielleicht das 100-fache ;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.