Hi, ich möchte nicht, dass die Webbrowser als irgendwelche Zusatzleisten wie google-Chrome oder yahoo-toolbar installieren unter Windows. Andauernd laden die das hoch und installieren das und ich lösche es dann wieder über Systemsteuerrung/Software raus. Ich habe noch keine Einstellmöglichkeit gefunden bei den Browsern (Firefox und InternetExplorer), wo man das abstellen kann. Für einen Tipp, ob es so eine Einstellmöglichkeit gibt, würd ich mich freuen.
Dein Rechner und auch dein Browser installiert sowas nicht von selbst.
pcbeginner schrieb: > Für einen Tipp, ob es so eine Einstellmöglichkeit gibt, würd ich mich > freuen. Ja. "Gesunden Menschenverstand 1.0" installieren. Wenn dich eine Software beim installieren fragt, ob sie noch einen Virus, eine Toolbar, Spyware, Werbesoftware, keylogger etc mitbringen darf: Nein anklicken.
ach so, also deinstallieren und nochmal neu installieren und dann das anklicken?
1. Google Chrome ist ein Browser und keine Toolbar 2. Keiner installiert dir einfach Remote eine Toolbar, ich möchte behaupten, dass in nahezu 100% der Fälle Benutzerinteraktion erforderlich ist Eine einfache Möglichkeit die ungewollte Installation von Toolbars mit Software von Drittanbietern zu verhinden ist, nicht einfach nur Next->Next->Ok zu klicken sondern vielleicht auch mal durchzulesen, was in den einzelnen Dialogen steht. Oftmals fallen einem dann plötzlich Checkboxen mit dem Text "xyz-Toolbar installieren" auf, die man abwählen kann.
Alternativlösung: http://www.heise.de/newsticker/meldung/c-t-Bankix-und-c-t-Surfix-aktualisiert-1475135.html http://www.heise.de/ct/projekte/c-t-Surfix-Sicher-im-Web-1380126.html
1 | Der wichtigste Punkt im Sicherheitskonzept von c't Surfix ist, dass das System keinen Zugriff auf die internen Festplatten Ihres Rechners hat |
d.H. wenn du das kaputtgekriegt hast, löscht du einfach deinen USB-Stick und machst ihn neu, für deine Daten usw. besteht keine Gefahr.
du hast ja recht, es installiert sich nicht "von selber", aber diese blöde google-toolbar will sich wieder als iinstallieren und ich habe es satt, als den nein-button bei jedem neuaufruf von dem blöden firefox zu klicken.
Εrnst B✶ schrieb: > Alternativlösung: > > http://www.heise.de/newsticker/meldung/c-t-Bankix-... > http://www.heise.de/ct/projekte/c-t-Surfix-Sicher-... > Der wichtigste Punkt im Sicherheitskonzept von c't Surfix ist, dass das System keinen Zugriff auf die internen Festplatten Ihres Rechners hat > > d.H. wenn du das kaputtgekriegt hast, löscht du einfach deinen USB-Stick > und machst ihn neu, für deine Daten usw. besteht keine Gefahr. toll, das klingt schon mal gut dieses system von ct/heisse. aber eben wo ich heise aufgerufen habe, kam auch ein pop-up-fenster und ich hab mich geärgert.
das problem wasi ch darin sehe ist - was ist, wenn ich mir ein programm herunterlade mit dem ersatz-usb-stick-system und kann es dann nicht auf festplatte speichern, wenn die garnicht erst von ubuntu-stick-system gemountet werden auf dem heise-link?
Mal Klartext: - Wenn du auf Windows in deinem Browser immer neue Toolbars bekommst, liegt es daran, dass jedes Programm sich selbst installiert (sollte eigentlich die Aufgabe des Betriebssystems/Einer Paketverwaltung sein). Allerdings wollen dir sehr viele Programme irgendwelchen zusätlichen Dreck auf den PC installieren, eben auch solche Toolbars - Die Heise-Lösung ist nicht zum herunterladen von Dateien gedacht, sondern um sicher Bankgeschäfte online tätigen zu können (Was auf einem Windows-Rechner mehr oder weniger nicht möglich ist). - Möchtest du mit einem Live-System Dateien herunterladen kannst du irgend ein GNU/Linux-System deiner Wahl nehmen. Sei es Ubuntu, Mint, Fedora oder sonstwas (Das Heise-Teil basiert auf Ubuntu, es wurde aber modifziert um maximale Sicherheit gewährleisten zu können) Allerdings sehe ich den Vorteil nicht, wenn man Programme mit einem Linux-Live-System herunterlädt und die dann wieder auf dem Windows installiert. Du wirst deine Toolbars trotzdem bekommen, egal wie du das Programm herunterlädst *** Ich würde folgende Lösung vorschlagen ******************************************* #1 Du lädst dir eine Linux-Mint CD herunter, und zwar von hier: http://www.linuxmint.com/download.php (Main edition (Gnome desktop)) Wenn du ein schnelles Internet hast dass dich nicht viel kostet (Flatrate) kannst du auch die DVD-Version nehmen. Wenn du dir nicht sicher bist ob du 32 Bit oder 64 Bit nehmen sollst nimm 32. Du kannst auch Ubuntu benutzen: http://www.ubuntu.com/download/ubuntu/download - Alles reine Geschmackssache #2 Du schnappst dir einen leeren USB-Stick (zumindest sollten keine Daten mehr drauf sein, die du noch brauchst). Hast du die CD-Version heruntergeladen muss der Stick mindestens 1GB groß sein. Bei der DVD-Version mindestens 4.7GB (Das nächste was es zu kaufen gibt währ 8GB denk ich) Du kannst natürlich auch einen CD-Rohling oder DVD-Rohling nehmen (Falls du nur DVD-Rohlinge hast kannst du auch da die CD-Version draufbrennen) #3 Du musst das Zeuch da draufbekommen. Wie das geht ist unter http://www.ubuntu.com/download/ubuntu/download erklärt. Einfach bei Schritt 2 auswählen was du möchtest und dann auf "Show me how" klicken. Das was da für Ubuntu erklärt ist, gilt für LinuxMint genauso (Bei den Einstellungen halt immer Mint anstatt Ubuntu auswählen) #4 Den Computer neustarten. Dabei die CD/DVD bzw. den USB-Stick eingesteckt lassen. Wenn der PC gerade wieder am hochfahren ist erscheint diese weise Schrift auf schwarzem Grund. Dort steht irgendwo, dass du die und die Taste drücken sollst um ins Boot-Auswahlmenü zu kommen (Press blablubb to enter boot selection menu oder sowas). Dort musst du dann CD/DVD bzw. deinen USB-Stick auswählen. Wenn dir dein PC nicht sagt wie du da rein kommst, dann musst du ins Setup. Dann sagt der "Press blablubb to enter bios-setup" oder so. Wenn du da drin bist (alles eckig und bunt, keine Maus aber am unteren oder rechten Bildschirmrand alles erklärt wie du dich mit der Tastatur da drin bewegst) musst du die Bootreihenfolge festlegen. Du musst die Laufwerke (USB, CD/DVD, Festplatte, u.u. Netzwerkboot usw) jetzt so verschieben, dass dein Medium wo dein Mint/Ubuntu drauf ist VOR der Festplatte gebootet wird. Dann musst du das Speichern und aus dem buten Zeuch wieder raus (Da gibts dann meistens irgendwo so ne Registerkarte "Exit" und dann steht da "Press F10 so save option and reboot" oder sowas). #5 Jetzt sollte Mint/Ubuntu starten. Irgendwo kann man dann auswählen "Try without installing" oder vlt. musst du vorher deine Sprache auswählen, weis grad nicht wies aktuell ist^^. Dann startet das System von deinem USBStick bzw. CD/DVD. ###################### Hier hast du jetzt quasi dein Heise-Dingens, nur auch mit Festplattenzugriff. Allerdings kannst du nichts installiern, bzw. nach einem Neustart ist es wieder weg. Desshalb würde ich noch weiter gehen! ###################### weiter gehts: #6 Damit du dieses schöne System richtig nutzen kannst solltest du es installieren. Viele Anwender haben die Befürchtung dass danach etwas nicht mehr funktioniert oder haben etwas Angst vor einem System zu stehen mit dem sie nichts mehr Anfangen können und das ihnen völlig fremd ist. Allerdings bietet dieses System so viele Vorteile, dass ich es mir nicht nehmen lasse, es zu versuchen dir anzudrehen :-D Nur mal kurz angerissen: *** Es ist schon sehr viel Software vorinstalliert. Und zwar nicht irgend ein Müll, sondern das was der 0815 Anwender eben alles braucht, sprich Office, Mediaplayer, gescheiter Browser usw. D.h. Installieren->Fertig (Einrichten entfällt praktisch. Allerding ist das System so dermassen anpasspar, dass es ein regelrechter Volkssport ist sein System bestmöglich an den eigenen Wünschen auszurichten) *** Es gibt KEINE Viren, Trojaner, Würmer und all diese Windowszeugs. Du brauchst KEINE AntivierenSoftware (Es gibt nicht mal eine! Nur eine die nach Windowsviren sucht, aber die ist auch nur dazu da Windows-Rechner zu scannen - Windowsviren können mit Linux GARNICHTS anfangen^^) *** Es gibt einen "Appstore". Da sind aber nicht nur irgendwelche "Apps" drin, sondern wirklich ALLES was du brauchst an Programmen (Desshalb heist das eigentlich auch Paketverwaltung). Vom Office über Bildbearbeitungsprogramme mit einer schier unglaubhlichen Anzahl an Funktionen bis zu Videoschnitt/editierprogrammen und 3D-Modelierprogramme *** So gut wie alles da drin ist kostenlos (bis auf ein paar Magazine/Zeitschriften und wenige Spiele) und OHNE WERBUNG. Auch werden dir nicht irgendwelche Symbolleisten im Browser installiert oder so ein hinterhältiger Mist *** In diese Pakteverwaltung werden immer die aktuellen Programme hineingeschmissen. D.h. alle paar Tage ploppt ein Fenster auf das sagt dass es einige Programme zu aktualisieren gibt. Dann kannst du auf OK klicken, dein Admin-PW eingeben und der rattert los und macht das im Hintergrund während du gemütlich weiterarbeitest (oder auf µC.net surfst^^). Wenn dann das Programm fertig ist verschwindet es von alleine und dann ist z.B. dein FireFox, dein Office-Paket, dein VLC-Mediaplayer und einiges am System selbst wieder aktuell. Du brauchst also NIE WIEDER von Hand irgendwelche Programme auf dem aktuellen Stand halten. Nebenbei lässt diese Programm auch die aktualisierung des kompletten Betriebssystems auf eine neue Version zu (die z.B. bei Ubuntu alle 6 Monate erscheint) Aber es hat auch Nachteile: *** Die aktuellen Spieleknüller wie irgend ein CounterStrike oder was weis ich erscheinen in der Regel nicht für Linux. (Es gibt zwar einige alternativen, vor allem auffällig viele im Shooter-Bereich, aber die kommen leider noch nicht an die kommerziellen Spiele ran (Grafiktechnisch vor allem)) *** Es gibt manche Spezialsoftware, die nicht für Linux erhältlich ist. Sei das jetzt eine spezielle CAD-Software, etwas zum Steuern abrechnen oder was weis ich *** Es gibt machne (inzwischen ist es wirklich sehr wenig) Hardware die nicht richtig unterstützt wird (d.h. nicht die Performance bringen kann wie unter Windows). Das betrifft vor allem das neueste vom neuesten. ABER, kluch wie man ja als Anwender ist kann man Windows und Linux ja miteinander kombinieren und beides parallel verwenden. (Sprich Windows für Spiele und Spezialsoftware - Linux zum arbeiten, surfen, AVR-Programmieren, System rumbasteln, oder auch mal das eine oder andere Spiel spielen (Sauerbraten Shooter oder so :-D )) Am besten ist es im übrigen, wenn man Windows gleich garnicht ins Internet lässt, damit kann das System einfach nicht verantwortungsvoll umgehen (ausser es muss sein weil man online-Spiele spielt oder so) **** Wie stellt man das jetzt an?! ********************************** Die Lösung heißt "Dualboot". D.h. es werden 2 Systeme auf einen Computer installiert. Wenn man den Computer startet kann man auswählen was man jetzt benutzen möchte (möchte ich Zocken (Win) oder ein Referat vorbereiten (Linux) ?) Dualboot ist mit Linux SEHR einfach zu realsieren. Voraussetzung ist allerdings, dass Windows zuerst installiert wird, sonst macht es dir (hinterhältig wie es ist) gleich wieder einen Teil deiner Arbeit zunichte und stellt dich vor neue Probleme. Da du ja anscheinen Windows schon installiert hast sollte das schon mal passen. Auch brauchst du etwas freien Festplattenspeicherplatz. Wenn du mit dem System arbeiten willst sind so 50GB oder so ein guter Wert (Ein Ubuntu mit einigen Programmen (fettes Office, Browser, Bildbearbeitung usw) braucht etwa 2-4GB speicher) So, zum installieren selbst: NACHDEM DU EIN BACKUP DEINER WICHTIGSTEN DATEN GEMACHT HAST (Stromausfall während Partitionen auf der Festplatte geändert werden oder so kann immer passieren) startest du wie oben beschrieben dein Mint/Ubuntu. Dann startest du das Installier-Programm. Du musst ein paar Angaben machen (Dein Benutzername, Passwort usw) und bald kommst du zu der Frage mit der Festplatteneinteilung. Und dort kann man auswählen wie mans haben möchte, da gibts dann auch "Ubuntu/Mint parallel zu einem anderen System installieren" oder sowas. Dann kann man normal noch so eine Grenze in einem Balken (=Festplatte) verschieben um zu bestimmen wer wie viel Speicherplatz bekommt. Wenn du das ausgewählt und nochmals bestätigt hast fängt er schon an zu installiern, stellt noch 1-2 Fragen und dann kannst du Internet-Surfen oder was auch immer bis ein kleines Fenster aufploppt und er sagt dass er fertig ist mit installieren. Dann CD/DVD/USBstick raus (er sagt dir wann) und neustarten. Dann erscheint ein Menu (Kommt dann jedes mal wenn du den PC einschaltest) wo du zwischen Windows und Linux auswählen kannst. Tja. Das währs dann. Viel Spaß :-D Und sei bitte nicht abgeschreckt von dem vielen "anders". Du wirst dich an viel neues gewöhnen und dich von einigen Windowspraktiken lösen müssen... Dafür hast du dann ein sehr stabiles, schnelles und sicheres System. Das dir auch nicht hinterhältig irgendwelche Tollbars installiert. Viele herzliche Grüße -schumi-
Simon S. schrieb: > Mal Klartext: > > - Wenn du auf Windows in deinem Browser immer neue Toolbars bekommst, > liegt es daran, dass jedes Programm sich selbst installiert (sollte > eigentlich die Aufgabe des Betriebssystems/Einer Paketverwaltung sein). > Allerdings wollen dir sehr viele Programme irgendwelchen zusätlichen > Dreck auf den PC installieren, eben auch solche Toolbars > > - Die Heise-Lösung ist nicht zum herunterladen von Dateien gedacht, > sondern um sicher Bankgeschäfte online tätigen zu können (Was auf einem > Windows-Rechner mehr oder weniger nicht möglich ist). Ich glaub hier habe ich aufgehört zu lesen. Programme, die sich selbst installieren? Paketverwaltung unter Windows? Und Bankgeschäfte sind problemlos auch unter Windows möglich, falls du das noch nicht weißt.
Simon K. schrieb: > problemlos auch unter Windows möglich, falls du das noch nicht weißt. Das war auch nicht die Aussage, sondern: (Man beachte das sicher) Simon S. schrieb: > sondern um sicher Bankgeschäfte online tätigen zu können (Was auf einem > Windows-Rechner mehr oder weniger nicht möglich ist). citb
Simon S. schrieb: > sondern um sicher Bankgeschäfte online tätigen zu können (Was auf einem > Windows-Rechner mehr oder weniger nicht möglich ist). Also da würde mich die Begründung nun wirklich interessieren. Offenbar wird das eigene Unvermögen, einen Rechner sauber zu halten, gern verallgemeinert.
Empfehle Dir auch das Heise Ct "Surfix" auf einen USB- Stick mit Schreibschutzschalter zu ziehen und nur noch damit ins Netz zu gehen. Falls kein Stick mit Schreibschutz vorhanden, geht auch CD um vor Cookies und allem möglichen Unbill geschützt zu sein.
citb schrieb: > Das war auch nicht die Aussage, sondern: > (Man beachte das sicher) Ja, schön. Ist trotzdem so allgemein falsch. Man kann auch ein Windows System sicher halten, wenn man entsprechend aufmerksam damit arbeitet. Und als Gegenbeispiel sei noch Phishing genannt. Das ist nichts, was es nur unter Windows gibt.
Simon K. schrieb: >> Das war auch nicht die Aussage, sondern: >> (Man beachte das sicher) > > > Ja, schön. Ist trotzdem so allgemein falsch. > > Man kann auch ein Windows System sicher halten, wenn man entsprechend > aufmerksam damit arbeitet. Und als Gegenbeispiel sei noch Phishing Eine Fachkraft kann das vielleicht bis auf ein Restrisiko minimieren, aber sicher heisst 100%, das geht mit Win$ definitv nicht. Da muessen hardwarebasierend sichere Loesungen her, eben z.B. ein OS von einer CDROM laufend. (Ja, und auch da koennte theoretisch die aktuelle Sitzung kompromittiert werden.) citb
Simon K. schrieb: > citb schrieb: >> Das war auch nicht die Aussage, sondern: >> (Man beachte das sicher) > > > Ja, schön. Ist trotzdem so allgemein falsch. > > Man kann auch ein Windows System sicher halten, wenn man entsprechend > aufmerksam damit arbeitet. Und als Gegenbeispiel sei noch Phishing > genannt. Das ist nichts, was es nur unter Windows gibt. Nein, es ist nicht sicher wenn man aufmerksam damit arbeitet. Man muss es erst mal sicher bekommen. Man denke beispielsweise mal an die ganzen offenen Ports - Es gibt auch Leute die ohne Router ins Internet gehen. Und gegen phishing ist natürlich kein System wirklich gefeit. Da kann höchstens der Browser bekannte phishing-urls nicht mehr zulassen (Kann sogar der IE glaub ich, bin mir aber nicht sicher). Mir fällt da wieder der DNS-changer ein, der vor kurzem ziemlich für Wirbel gesorgt hat. Warum hat der funktioniert? Weil der die DNS-adresse im System auf einen Server geleitet hat, er phising-ip's für "richtige" urls verteilt hat. Aber das ändern der DNS-Server-adresse hat natürlich nur wieder unter Windows funktioniert. Unter GNU/Linux wird dazu das Root-Passwort benötigt. (Natürlich spielt da jetzt 1. mit dass man beim täglichen surfen kein admin sein sollte (z.B. bei Ubuntu gibt es auch keinen Root) und 2. es vllt gut währe wenn Windows kein Enter als Passwort zulassen würde) Und ich bin mir sehr sicher, dass jemand, der sich über ungebetene Toolbars aufregt bzw. sich wundert wie die da hin kommen NIEMALS sein Windows ausreichend sicher bekommt um mit gutem Gewissen Bankgeschäfte tätigen zu können. (Mal abgesehen davon dass derjenige warscheinlich auch gar nicht die Nerven dazu hat) gaast schrieb: > Simon S. schrieb: >> sondern um sicher Bankgeschäfte online tätigen zu können (Was auf einem >> Windows-Rechner mehr oder weniger nicht möglich ist). > > Also da würde mich die Begründung nun wirklich interessieren. Offenbar > wird das eigene Unvermögen, einen Rechner sauber zu halten, gern > verallgemeinert. Ich währ warscheinlich (Wenn ich mich in den ganzen Mist einlese) in der Lage einige Monate oder vllt sogar 1-2 Jahre ein Windows-System frei von Schadsoftware zu halten. Aber kann ich denn sicher sein dass mein System sauber ist? Woher weis ich das? Vllt ist ja ein Trojaner mit keylogger installiert, dessen natürliche Aufgabe es ist sich möglichst unaufällig zu bewegen? Wenn es für ein System schlichtweg keine Schadsoftware gibt dann kann ich tatsächlich zu 100% sicher sein dass ich keine auf dem Rechner habe. Würdest du denn alle Sicherheitslücken eines Windowssystems schließen können um sicher zu sein, dass das System nicht infiziert ist? Und nebenbei bemerkt: Wenn ich an einem Computer arbeite dann probiere ich z.B. viel neue Software aus. Ich surfe auf unbekannten Internetseiten. Ich klicke auch Links an wenn ein bekannter mir einen schickt. Ausserdem öffne ich auch Emailanhänge von bekannten (Word/PDF usw). Das sind alles Dinge, die auf einem Windows das für Bankgeschäfte dient aus Sicherheitsgründen auf keinen Fall getan werden sollten. Und jetzt GNU-Software (LibreOffice, Evince, FireFox) zu verwenden um diesem ganzen Adobe/M$ Schnodder zu entgehen ist Argumentationstechnisch unfair ^^ Viele herzliche Grüße Simon
Simon S. schrieb: > Man denke beispielsweise mal an die ganzen > offenen Ports - Es gibt auch Leute die ohne Router ins Internet gehen. dann zähle doch mal auf, welche Port in einer Windows Standard installation von aussen offen sind? (ab Win XP SP2 ) > Wenn es für ein System schlichtweg keine Schadsoftware gibt dann kann > ich tatsächlich zu 100% sicher sein dass ich keine auf dem Rechner habe. diese gibt es aber nicht, denn wenn man über einen Browser ins netzt geht, dann muss man zwangsweise auch javascript aktiv haben. Und damit ist auch immer Schadsoftware möglich.
Peter II schrieb: > Simon S. schrieb: >> Man denke beispielsweise mal an die ganzen >> offenen Ports - Es gibt auch Leute die ohne Router ins Internet gehen. > > dann zähle doch mal auf, welche Port in einer Windows Standard > installation von aussen offen sind? (ab Win XP SP2 ) Soweit kam ich nach kurzer Google-Suche: http://www.itmz.uni-rostock.de/software/windows/sicherheit/grundlagen/offene-ports-einer-standard-windows-installation/ > Seit Windows XP wird Windows mit einer Firewall ausgeliefert, welche > jedoch standardmäßig deaktiviert ist. Ab Service Pack 2 für Windows XP ist > diese Firewall standardmäßig in den Windows Client-Varianten aktiviert An der Stelle musste ich schon grinsen :-D Lieber ne Firewall aktivieren als die Ports zu deaktivieren^^ >> Wenn es für ein System schlichtweg keine Schadsoftware gibt dann kann >> ich tatsächlich zu 100% sicher sein dass ich keine auf dem Rechner habe. > diese gibt es aber nicht, denn wenn man über einen Browser ins netzt > geht, dann muss man zwangsweise auch javascript aktiv haben. Und damit > ist auch immer Schadsoftware möglich. Muss ich wirklich Javascript aktiviert haben? NoScript und so.. Und könntest du mal ein Beispiel nennen wo das mit Schadsoftware passiert ist? (Hab schon gesucht, aber nix wirkliches gefunden...)
Simon S. schrieb: > An der Stelle musste ich schon grinsen :-D Lieber ne Firewall aktivieren > als die Ports zu deaktivieren^^ es gibt auch auch leute die wollen in ihrem netzt daten austauschen, ohne offene Ports geht das recht schwer. Die Datei und Drucker freigabe ist z.b. nur auf das lokale netzt freigeschaltet. Ist ja bei linux auch nicht anders, installiert dir dort doch mal mysql und schau wo er den Listen-Port hinlegt. > Und könntest du mal ein Beispiel nennen wo das mit Schadsoftware > passiert ist? (Hab schon gesucht, aber nix wirkliches gefunden...) banking im Browser. Wenn du voher auf einer Bösen seite warst dann ist das javascript noch aktiv und kann z.b. andere "frames" manipulieren. Dafür gab es schon genug bespiele.
Peter II schrieb: > Simon S. schrieb: >> An der Stelle musste ich schon grinsen :-D Lieber ne Firewall aktivieren >> als die Ports zu deaktivieren^^ > > es gibt auch auch leute die wollen in ihrem netzt daten austauschen, > ohne offene Ports geht das recht schwer. Die Datei und Drucker freigabe > ist z.b. nur auf das lokale netzt freigeschaltet. > > Ist ja bei linux auch nicht anders, installiert dir dort doch mal mysql > und schau wo er den Listen-Port hinlegt. Ja, natürlich gibt es Leute die im Netz Daten austauschen wollen. Und natürlich braucht man dafür auch Ports. Aber währe es nicht besser, dass die Ports erst aufgemacht werden wenn man den Dienst aktiviert? Bzw. warum sind solche Dienste per Standard überhaupt aktiviert? Bei Linux aktiviert man die Ports in dem man die Software dazu in Form der installation aktiviert, genau so wie du gesagt hast. >> Und könntest du mal ein Beispiel nennen wo das mit Schadsoftware >> passiert ist? (Hab schon gesucht, aber nix wirkliches gefunden...) > banking im Browser. Wenn du voher auf einer Bösen seite warst dann ist > das javascript noch aktiv und kann z.b. andere "frames" manipulieren. > Dafür gab es schon genug bespiele. Aso, das meinst du. Ja, da hatte ich schon was dazu gelesen, wo mit dieser Methode irgend eine Facebook-publisher-emailadresse ausspioniert wurde (Allerdings musste man dazu den Quellcode in die Adresszeile eines aktiven Facebook-Tabs kopieren). Ich dachte jetzt eher an Schadcode auf den Rechner laden.. Leider kann man Javascript nicht per standard deaktivieren, sonst geht das große Geschreie los... Aber ich schätze mal das wird Heise bei deren Sicherheits-CD schon gemacht haben
Simon S. schrieb: > Ja, natürlich gibt es Leute die im Netz Daten austauschen wollen. Und > natürlich braucht man dafür auch Ports. Aber währe es nicht besser, dass > die Ports erst aufgemacht werden wenn man den Dienst aktiviert? ja ist es, aus dem Grund macht das MS bei der Datei und Drucker freigabe auch so. Wenn keine Freigabe anelegt sind ist der port nicht offen (selber auf ICMP reagiert der PC dann nicht). Bin mir aber nicht 100% sicher ob der dienst nicht läuft oder ob sie die Firewall anpassen.
Der ganze Linux/Noscript/Firewall/Virenscanner-Krempel ist jetzt ja garnichtmehr nötig, das Internet ist wieder sicher: http://heise.de/-1476794 ;)
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