Hallo zusammen, ich habe inzwischen meine Alarmanlage (Selbstbau) fast fertig und bin jetzt bei der Montage der Sensoren. Für die Glasbrucherkennung habe ich die Sensoren von Reichelt (GB 3010W) mit dem vorgeschriebenen Loctite Kleber befestigt. Nun möchte ich gerne testen, ob die Sensoren auch wie gewünscht funktionieren. 12 V ist angeschlossen. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem passenden Prüfauslöser. In der Anleidung von Reichelt ist als Bestellnummer der Prüfauslöser GB1420 erwähnt. Leider kann ich diesen nirgendwo zur Bestellung finden. Bei ABUS findet sich nur der Hinweis, dass sie diesen Artikel nicht mehr führen. Auch Alternativen finde ich leider keine. Im Internet habe ich noch einen Tipp gefunden, dass man mit einem 2 € Stück auf die Scheibe schnippen soll. Leider hat dieser Test bei mir nicht funktioniert. Ich möchte die Sensoren nach der Montage aber schon irgendwie testen können. Hat jemand einen Vorschlag? Bei verschiedenen Firmen habe ich bereits angefragt und warte auf Rückmeldung. Besten Dank! Steffen
Die Möglichkeit würde meinem Vermieter wohl nicht wirklich gefallen :-) Ich dachte mehr an etwas Zerstörungsfreies!?
Lautsprecherbox davor stellen, Punk-CD einlegen und alle Regler nach rechts. mfg.
stahlsägeblatt flach auf die scheibe schnipsen lassen. links festhalten und dann mit der rechten Hand anschnippen. Kann ich nicht besser erklären. Mit einer brennenden Zigarre lässt sich dann der Glasbruchsensor mesit leicht wieder von aussen lösen. Dann fällt er innen auf die Auslegware.
Thomas Eckmann schrieb: > Lautsprecherbox davor stellen, Punk-CD einlegen und alle Regler nach > rechts. Auch hier freut sich wohl mein Vermieter :-D axelr. mobil (offline) schrieb: > stahlsägeblatt flach auf die scheibe schnipsen lassen. links festhalten > und dann mit der rechten Hand anschnippen. Kann ich nicht besser > erklären. Hast du das schonmal ausgetestet oder ist das nur eine Vermutung? Irgendwelche Anforderungen an das Stahlsägeblatt? Von einer Stichsäge? Mir wäre auch geholfen, wenn man mir eine Bezugsquelle nennen könnte. Wie gesagt - ausgiebig gegoogelt habe ich natürlich. Aber leider hierzu sehr wenig gefunden. Kann es sein, dass solche Prüfauslöser nicht an jeden verkauft werden dürfen/sollen? Überall kann man diese Glasbruchsensoren kaufen, aber nirgendwo steht, wie man sie (sicher) testen kann. Dabei dürfte das ja einer der wichtigsten Punkte sein.
Das stahlsägeblatt einer "stahlsäge" eben. http://www.handwerkzeuge-online.de/bilder/produkte/gross/1-15-495.jpg Nein, keine Vermutung. gängige Praxis. Machen alle so. Wie gesagt...
https://www.security.honeywell.de/170088_10.199+M5e1c5040026.0.html http://www.nsc-sicherheit.de/shop/product_info.php?info=p848_Elektronischer-Pruefausloeser--PA-1-lt-br---gt-.html http://www.schmeissner-gmbh.de/index.php?lang=de&page=Produkte§ion=Passiv unten Hier ne Variante mitm Automatikkörner. da komm erst mal einer drauf...# http://onlineshop.telenot.de/telenotip/novelties.jsf?lang=de&navid=2&elementId=2616735 Wo ist jetzt genau das Problem? Kann man doch kaufen, die Dinger. Oder nicht? Welche Suchmaschine verwendest Du?
... das mit dem 2-Euro Stück hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Hab früher Einbruchmeldeanlagen eingebaut und hab immer 5-Mark Stücke genommen zum Testen genommen. Das hat super funktioniert... Aber die Mark war ja auch bekanntlich eine harte Währung. Aber Spass beiseite - Man muss schon ordentlich dagegen schnippen damit sich was tut. Bei Doppelglasscheiben logischerweise an der Scheibe an der der Sensor angeklebt ist und nicht an der Aussenscheibe. Wenn sich dann nichts tut denke ich das der Sensor oder der Anschluss des selbigen ein Problem hat.
Es wird auch gern darauf hingewiesen, selbiges nur am Rahmen und eben nicht auf der Scheibe zu machen, damit diese nicht berstet, also kaputt geht. ("berstet" klingt komisch , "birst" aber nochmehr - "zerspringt" eben)
... beim Anschluss vertauscht man auch gerne mal die weißen Strippen der Sabotageleitung mit den weißen Strippen des Alarmkontakts...
Früher mal war ab und zu der Alarmanlage-Mann da und hat in der Firma alle Alarmanlagen testen dürfen. Für die Glasbruchsensoren hat er einfach ein Mark-Stück genommen und direkt neben dem Sensor gegen die Glasscheibe geschnippt. Dann ging der Alarm an und gut war der Sensor. PS: Der Trick sollte auch bei den Schaufenstern funktionieren g
Bei den obigen Firmen habe ich nach den Preisen angefragt. Bei dem Gerät, das nur am Rahmen und nicht auf der Scheibe verwendet werden kann bin ich mir nicht sicher, da es zum Testen von "Erschütterungsmelder[n]" gedacht ist. Wie sensibel ist denn das Festkleben des Sensors? Auf der Klebeanleitung steht, den Kleber dünn auftragen. Ganz leicht ist der Klebstoff auf der Seite herausgedrückt. Habe ich hier vll. zu viel verwendet? Kann es ggf. auch an der Geometrie des Fensters liegen, dass der Sensor über den "2-Euro" Test nicht ausgelöst werden kann? Das Fenster ist ein Oberlicht (ca. 100 x 30 cm). Die falschen Leitungen kann ich ausschließen. Ich habe sie eindeutig markiert. Außerdem sollte eine LED auf dem Sensor angehen, wenn dieser auslöst.
Hast Du noch einen von den Sensoren übrig oder kannst einen abmachen und wo anders draufkleben? Dann würde ich die mal generell testen, mit brechendem Glas. Glas-Verschnitt bekommst Du normal beim Glaser für nen Euro in die Kaffeekasse. Ich würde dann auch mal versuchen das Glas nicht nur mit dem Hammer einzuschlagen, sondern schön vorsichtig mit nem Glasschneider aufzuschneiden. Wenn der Sensor dann nix merkt, wird er gegen nen echten Einbrecher nicht viel helfen.
Ein Glasbruchsensor ist per Definition für den Fall des Einschlagens der Scheibe gebaut. Wahrscheinlich wird er trotzdem auslösen wenn per Glasschneider an der Scheibe manipuliert wird. Man muss doch schliesslich das Glas am Schnitt brechen, das gibt auch eine gute Erschütterung. Abgesehen davon funktioniert das brechen nicht bei einer Scheibe die im Rahmen sitzt und kein Einbrecher geht wirklich so vor..
Ein Glasbruchsensor sollte eigentlich auf Frequenzen reagieren, nicht auf Erschütterungen. Dann gäbe es weniger(?) Fehlalarme (== Scheibe ist noch ganz). Passt aber irgendwie nicht zu den oben beschriebenen, nicht-destruktiven Testverfahren.
ich bin mir im Moment nicht sicher aber ich denke das Oberlichter nicht aus Glas sondern eher aus Plexiglas sind und da wird das nicht funktionieren, da a) die Frequenz des Bruches und b) das Verhalten des Übertragungsmedium ein anderes ist. Aber ich bin kein Oberlichtspezialist...
Mit Oberlicht meinte ich Kippfenster oberhalb der normalen wie zum Beispiel hier: http://bild1.qimage.de/kunststofffenster-mit-oberlicht-foto-bild-56982661.270.jpg Das Oberlicht ist definitiv aus Isolierverglasung und nicht aus Plexiglas. Ich würde ja mal mit Glasverschnitt testen, aber ich weiß leider nicht, wie ich die verbleibenden Glasscheiben dann wieder vom Sensor entfernen soll.
Tja - ich bin leider nicht wirklich weitergekommen. Mit einem Stahlsägeblatt draufschnalzen lassen tut sich nichts. Ich habe testweise einen anderen Sensor auf eine Glasplatte gehalten und diese zertrümmert. Der Sensor hat sofort ausgelöst. Ich möchte die Funktion aber gerne nach der Montage auf die Fensterscheibe testen. Alle Lieferanten der Sensoren, bei denen ich angefragt habe, erklärten, dass eine Münze ausreichen würde. Testweise habe ich schonmal ein Getränkeglas gegen die Scheibe gehalten und dieses zertrümmert, aber auch hier löst der Sensor nicht aus.
Dann würde ich fast behaupten, der Test funktioniert und der Sensor nicht?
Naja - zweiter Sensor auf eine andere Glasscheibe gehalten (derjenige, der funktioniert). Auch hier alle Tests ausprobiert, aber er löst nicht mehr aus. Zugegebenermaßen, das typische Glasbruchgeräusch entsteht beim Schnippen mit einer Münze auch nicht.
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