Hallo Leute, ich befinde mich gerade in der Konzeptphase und muss dabei darauf achten, wie viel Strom verschiedene Mikrocontroller verbrauchen(K.O.-Kriterium). Das Lastenheft schreibt mir vor, dass der Mikrocontroller im eingeschaltetem Zustand <20mA und im ausgeschaltetem Zustand <100µA verbrauchen soll Ich brauch für mein Projekt in der Regel ein ADC Modul, PWM(CCP Modul), Timer etc. Meine Frage an dieser Stelle lautet, ob ich im Datenblatt den Teil im Anhang anschauen muss, der die verschiedenen Module mit Stromverbrauch etc. anzeigt oder gibt es eine Stelle, in der der allgemeine Stromverbrauch (ein) und (sleep) angezeigt wird? Wenn ja habe ich keine Ahnung an welcher Stelle sich diese Angabe befindet. Gruß Thomas
ATMega32 erfüllt Deine Anforderungen. Bei 1MHz interner Oszillator nimmt er ca. 17mA auf. Aber das steht, wie Du schon richtig vermutet hast, alles im Datenblatt. Einfach mal die Suchfunktion vom Acrobat Reader verwenden!
schau dir mal den STM8L an. Compiler gibt es umsonst von Cosmic. Und ein Debugger kostet ca. 10€. (Den hab ich bei Atmel immer vermisst!)
@ Thomas (Gast) >verbrauchen(K.O.-Kriterium). Das Lastenheft schreibt mir vor, dass der >Mikrocontroller im eingeschaltetem Zustand <20mA und im ausgeschaltetem >Zustand <100µA verbrauchen soll Alles eine Frage der Taktfrequenz. Siehe Sleep Mode. >lautet, ob ich im Datenblatt den Teil im Anhang anschauen muss, der die Sicher. >wird? Wenn ja habe ich keine Ahnung an welcher Stelle sich diese Angabe >befindet. Kommt auf das Datenblatt an. Beim AVR findet man das meist unter "Typical Characteristics" MfG Falk
Ich bedanke mich für die schnellen Antworten. Ich hab es mir schon ungefähr gedacht, dass es von der Taktfrequenz abhängt und je nachdem was ich brauch und mit welchen Frequenzen kann ich mir dann die Daten im Dateblatt anschauen. Nochmals danke an alle Gruß Thomas
Falk Brunner schrieb: > Kommt auf das Datenblatt an. Beim AVR findet man das meist unter > "Typical Characteristics" Genau! 20 mA sind für meinen Geschmack allerdings schon recht viel. Beim letzten Projekt, mit dem ich zu tun hatte, haben wir einen ATtiny13 eingesetzt, der im aktiven Zustand (!) bei entsprechend kleiner Taktfrequenz deutlich weniger als 100 uA gebraucht hat.
Hi >ATMega32 erfüllt Deine Anforderungen. Bei 1MHz interner Oszillator nimmt >er ca. 17mA auf. Aber das steht, wie Du schon richtig vermutet hast, >alles im Datenblatt. Einfach mal die Suchfunktion vom Acrobat Reader >verwenden! Was schlägst du denn für eine alte Gurke vor. Ein Atmega324pa braucht bei 20MHz nur 12mA. Bei 1MHz 0,4mA gegenüber 1,1mA beim ATMega32. MfG Spess
warum kein controller der wirklich auf geringen stromverbrauch getrimmt ist wie die MSPs von TI oder EFM32 von Energy micro?
@ Never_Knows_Nothing (Gast) >warum kein controller der wirklich auf geringen stromverbrauch getrimmt >ist wie die MSPs von TI oder EFM32 von Energy micro? Weil 100µA heute jeder Wald- und Wiesen uC schafft. Ist oft nur eine Frage der intelligenten Programmierung, siehe Sleep Mode.
Thomas schrieb: > Hallo Leute, > > ich befinde mich gerade in der Konzeptphase und muss dabei darauf > achten, wie viel Strom verschiedene Mikrocontroller > verbrauchen(K.O.-Kriterium). Das Lastenheft schreibt mir vor, dass der > Mikrocontroller im eingeschaltetem Zustand <20mA und im ausgeschaltetem > Zustand <100µA verbrauchen soll Ich brauch für mein Projekt in der Regel > ein ADC Modul, PWM(CCP Modul), Timer etc. Meine Frage an dieser Stelle > lautet, ob ich im Datenblatt den Teil im Anhang anschauen muss, der die > verschiedenen Module mit Stromverbrauch etc. anzeigt oder gibt es eine > Stelle, in der der allgemeine Stromverbrauch (ein) und (sleep) angezeigt > wird? Wenn ja habe ich keine Ahnung an welcher Stelle sich diese Angabe > befindet. > > Gruß > > Thomas Oft haben Datenblätter keine detaillierten Angaben zu den Teilverbräuchen der On-Chip-Peripherals, und geben meistens den Maximalverbrauch an, und allenfalls noch Idle oder Standby. Ich hatte diese Aufgabe auch schon mal, und machte mit den Demo-Boards eigene Messungen mit den verschiedenen Betriebszuständen, hielt die Meßwerte in einem Excel-Blatt fest. Da kann man sie dann auch noch grafisch als Kurven darstellen lassen. Man kann so wenigstens ungefähr qualitativ Tendenzen erkennen, das ist auf jeden Fall besser als gar nichts. Bedeutet allerdings mal einen Tag Messungen machen, und ein kleines Testprogrämmchen dafür erstellen.
bei Microchip gibt es die XLP-PICs, da ist der Ruhestrom immer unter 1 µA, manchmal sogar nur wenige nA http://www.microchip.com/pagehandler/en-us/technology/xlp/products.html da sind aber nicht alle Typen aufgeführt, es gibt noch viel mehr -> Link "Explore all XLP-Products"
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