Hi! Ist zwar nicht ganz Offtopic, aber auch nicht wirklich uC & Elektronik, daher schreib ich es mal hier herein. Ich versuche mein Glück auch erstmal hier, klar wäre die Frage in einem Modellbau-Forum besser aufgehoben, aber ggf. sind hier ja auch Modellbauer unter euch... Frage: Die kleinen Glühkerzen in den Motoren werden ja vorgeheizt, meist mit einer 1,5V Batterie, bzw. Akku. Gibt es einen typischen Strom für diese Kerzen? Die Frage dabei ist halt, ob die Glühkerze selber den Strom begrenzt, oder ggf. sogar der Innenwiderstand der Spannungsquelle, obwohl der bei einem Akku ja recht niedrig ist. Es gibt ja für 2V-Akkus die sogenannten "Plug-Saver", welche offensichtlich nur aus einer in Reihe geschalteten Diode bestehen, die die Spannung herabsetzt. Dennoch geht daraus ja eher hervor, dass der Widerstand der Glühwendel auf die ~1,5V abgestimmt ist. Hintergrund ist, dass ich gerne die Glühkerze und den Starter aus einem Akku (12V) betreiben würde und nicht immer zwei verschiedene mitschleppen muss. Daher würde ich gerne eine einstellbare Konstantstromquelle bauen, der FET muss den Rest halt verheizen, ist aber nicht so schlimm, ist ja immer nur kurz beim anlassen. Effizient isses nicht, aber das ist egal - Per PWM ist mir dafür ehrlich gesagt zu "aufwändig"...Kühlkörper dran und fertig. Nur dafür müsste ich erstmal wissen, wie groß der Strom in etwa sein sollte. Falls jemand eine Angabe dazu hat, wäre ich daher froh. Messen wäre die andere Alternative, obwohl da halt auch nie etwas konstantes herauskommt, je nach verwendetem Akku o.ä. Gruß
LuXXuS 909 schrieb: > Messen > wäre die andere Alternative, obwohl da halt auch nie etwas konstantes > herauskommt, je nach verwendetem Akku o.ä. Miss einfach und nimm das ganze als Richtwert
LuXXuS 909 schrieb: > Frage: Die kleinen Glühkerzen in den Motoren werden ja vorgeheizt, meist > mit einer 1,5V Batterie, bzw. Akku. Gibt es einen typischen Strom für > diese Kerzen? Die Frage dabei ist halt, ob die Glühkerze selber den > Strom begrenzt tut sie > Hintergrund ist, dass ich gerne die Glühkerze und den Starter aus einem > Akku (12V) betreiben würde und nicht immer zwei verschiedene > mitschleppen muss. Daher würde ich gerne eine einstellbare > Konstantstromquelle bauen, der FET muss den Rest halt verheizen, ist > aber nicht so schlimm, ist ja immer nur kurz beim anlassen. Effizient > isses nicht, aber das ist egal - Per PWM ist mir dafür ehrlich gesagt zu > "aufwändig"...Kühlkörper dran und fertig. Wenn man nach den Power-Panels geht, dann haben viele von denen ein "Messinstrument" (wohl meistens eher ein Schätzeisen) eingebaut. Die besseren, haben dann auch noch Farbmarkierungen für günstige Bereiche. Wenn die Ampere Angaben wenigstens ungefähr stimmen, dann sind wir da bei ungefähr 3 Ampere. zb http://www.towerhobbies.com/products/towp1105.html
Das kommt auf die Glühkerze an, der Strom ist je nach Typ sehr unterschiedlich. Konstantstrom ist der falsche Ansatz, Konstantspannung der richtige. Zuviel Strom würde die Kerze killen. Oder sie wird zu heiß, wodurch der Motor zu früh zündet (gar nicht gut). Zuwenig Strom ist auch suboptimal, der Motor springt dann schlecht an oder läuft unruhig. Die Kerzen sind i.d.R. für den Betrieb an einer einzelnen Ni-Zelle ausgelegt, d.h. 1,2-1,5V. Bei 12V-Akku sollte es dann schon ein Schaltregler sein oder ein großzügig dimensionierter Länsgregler. Hier eine Übersicht gängiger Kerzen: http://www.ch-forrer.ch/Modellflug/Tipps/Gluehzuender/Kerzenliste.htm
Ich hatte mal von Conrad ein sog. "Startpanel". Da wurde nur der 12 Akku angeschlossen und vorne dran war dann einiges an Buchsen. Auch für die Glühung, die sich sogar mit Poti einstellen liess! Ich glaube die haben das ( ca. 1989 ) mit einer Pulsweitenmodulation gelöst. Das ging immer super, und es sollte den Bauaufwand Wert sein. Wenn man es denn gerne selbs bauen will.... Ach ja, und ein Drehspulinstrument für den Glühstrom war auch dran. Bei PWM braucht man dann auch nicht soviel überschüssige Wärme verheizen.
>isses nicht, aber das ist egal - Per PWM ist mir dafür ehrlich gesagt zu >"aufwändig"...Kühlkörper dran und fertig. Ich frage mich, was bei PWM zu aufwendig sein soll - NE555+Mosfet mit Kleinzeug drumherum, und fertig. Bei den hier genannten 3A (gut - 30A Pulsströme) brauchste noch nichtmal Kühlkörper (bei 10facher Spannung braucht man ja nur noch ein Tastverhältnis von 1:100), und das ganze wird sagenhaft klein.
Hi Leute, jetzt meld ich mich auch mal zurück. Vielen Dank für eure Beiträge. Also Konstantstrom schonmal falscher Ansatz, OK - sehe ich ein. Eher Konstantspannung. PWM ist auch möglich klar, nur nen Spannungsregler aufn Kühlblech und fertig ist weniger "aufwändig". Das meinte ich nur. Die PWM hat klar den Vorteil, dass die Leistung nicht unnötig verballert wird. Also von mir aus PWM ;-) Jens G. schrieb: > bei 10facher Spannung > braucht man ja nur noch ein Tastverhältnis von 1:100 Kann ich das denn so einfach annehmen? Ist ja auch relativ...10s voll an und dann 1000s aus ist ja auch nicht das wahre (nicht ernst gemeint!)...nicht, dass die Glühwendel direkt wegschmilzt.
>> bei 10facher Spannung >> braucht man ja nur noch ein Tastverhältnis von 1:100 >Kann ich das denn so einfach annehmen? Ist ja auch relativ...10s voll an >und dann 1000s aus ist ja auch nicht das wahre (nicht ernst >gemeint!)...nicht, dass die Glühwendel direkt wegschmilzt. Ja, bei 10s voll an (12V) wird die natürlich zur Schmelzkerze werden. Logischerweise setzt man die Zeiten so an, daß die Wärmeträgheit der Kerze den Pulsen nicht mehr folgen kann, sondern nur noch den Mittelwert "anzeigt". Wenn Du aus s µs machst, wird die Kerze schon richtig zufrieden sein. (ich bin natürlich einfach mal von 12V Akkuspannung, 1,2V Kernzenspannung ausgegangen - also 1:10 - macht 1:100 Pulstastverhältnis).
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