Hallo zusammen, bei einem Synchronmotor ist das Drehfeld der angelegten Spannung identisch mit der Rotordrehzahl. Beim Asynchronmotor gibt es einen Versatz. Habe ich nun einen BLDC feldorientiert geregelt mit SVPWM wird mein Iq so geregelt das dieser immer 90 Grad Versatz zum Rotor aufweist und so maximales Moment aufgebaut wird. Heißt das also das, dass von außen angelegte Drehfeld dem Rotor(feld) immer um 90 Grad voreilt und diesen quasi mitzieht. Gleicht das nicht eher dem Verhalten einer Asynchronmaschine. Oftmals wird aber von einer Synchronmaschnine gesprochen da der Rotor i.d.R permaneterregt ist bei BLDC
olnol schrieb: > Gleicht das nicht eher dem Verhalten einer Asynchronmaschine. Oftmals > wird aber von einer Synchronmaschnine gesprochen da der Rotor i.d.R > permaneterregt ist bei BLDC Das hat soweit ich weiss nichts damit zu tun, ob der Rotor permanenterregt ist. Asynchron heisst, dass der Rotor langsamer dreht als das magnetische Drehfeld. Also die Rotordrehzahl ist etwas kleiner als die Ansteuerfrequenz. Die Drehzahldifferenz wird Schlupf genannt. Da beim BLDC kein Schlupf vorhanden ist, ist es auch keine Asynchronmaschine. Das wäre zumindest meine Sichtweise, aber Wikipedia sollte das doch auch (besser) wissen (?) Gibt aber auch Leute die sagen, dass der BLDC weder eine Asynchron, noch Synchronmaschine ist...
Ja klar,war Unsinn was ich geschrieben habe. Der BLDC verhält sich wie ein Synchronmotor, da der Rotor synchron zum angelegten Drehfeld dreht. Ich habe eine weitere, andere Frage und möchte nicht gleich einen neuen Thread aufmachen. Kann es sein das bei gleicher Zwischenkreisspannung sich bei der dreiphasigen Blockkommutierung (dh. eine Phase an +, zwei an -) eine höhere Drehzahl einstellt als bei SVPWM? Wenn ich das ganze mathematisch betrachte ist die Amplitude der Strangspannungen bei der SVPWM doch Udc *sqrt(3) (Sternverschaltung) und bei der Blockkommutierung Udc *2/3. Demnach wäre die Strangspannung bei der BK größer. Die Phase-Phase Spannung wäre aber bei beiden Udc. ??
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