Hallo zusammen, Vorgeschichte: Ich habe hier einen Audio-Verstärker, an dem nur die Lautsprecher angeschlossen sind. Das Ding hat ein Metallgehäuse, SK1, Kaltgerätekabel + Schuko-Stecker, hängt an einer Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz und ich habe auch schon mal einen Furman Power Conditioner zwischen Steckdosenleiste und den Verstärker geschaltet (um etwaige Spannungsschwankungen auszugleichen). Dennoch habe ich folgendes Problem: Es knackt ziemlich laut, sobald ein anderes Gerät - z.B. eine Halogenlampe im Haus angeschaltet wird. Außerdem gibt's ne leise aber vernehmliche Brummschleife. Wie gesagt, am Verstärker hängt kein anderes Kabel als der Stromanschluß und die Lautsprecher selbst. ---- Die Brummschleife und das Knacken möchte ich los werden. Nun habe ich die Empfehlung bekommen, einen Trenntransformator zwischen den Verstärker und die Steckdosenleiste zu schalten und den Schutzleiter am Ausgang (Sekundärseite) des Trenntransformators abzukleben, da es wahrscheinlich erscheint, dass sich Spannungsspitzen im Haus über den Schutzleiter ausbreiten und so meinen Verstärker beeinflussen. Der Verstärker hat allerdings ein Metallgehäuse und ich habe keine Ahnung ob es eine gute Idee ist, dann den Schutzleiter weg zu isolieren, da ich die Schaltung im Verstärker nicht kenne. Man meinte in einem anderen Forum, dieses vorgehen sei unbedenklich, da ja ein Trenntransformator dahinter sitzt und die das Abkleben der Schutzkontakte solle ich nur am Ausgang des Trafos vornehmen (nicht am Kabel; damit nicht irgendwer das Kabel woanders widerverwendet etc. pp.) Nun - ist es denn relativ unbedenklich, wenn das Gehäuse des Verstärkers aus Metall ist und man die Schaltung im Verstärker nicht kennt? Ich hätte folgenden Trafo gewählt: http://www.amazon.de/gp/product/B0067K0ESA/ref=ox_ya_os_product Danke euch für jegliche Hilfe! :)
> Die Brummschleife und das Knacken möchte ich los werden. Das klingt nach minderwertig(st)er Qualität oder Defekt. Gib das Gerät zurück. > Nun - ist es denn relativ unbedenklich, wenn das Gehäuse des Verstärkers > aus Metall ist und man die Schaltung im Verstärker nicht kennt? Der Verstärker ∗alleine∗ ist möglicherweise unkritisch. Sobald Du ein anderes Gerät dranhängst (das ein Bezugspotential liefert) wirds aber lebensgefährlich.
> Wie gesagt, am Verstärker hängt kein anderes Kabel als der Stromanschluß > und die Lautsprecher selbst. Und was macht der Verstaerker dann ? Brumm wiedergeben ? Du hast doch auch noch andere Geraete dran, dann wird dein Trenntrafo schon mal etwas knapp. Und wer sagt dir, dass der Brumm aus den Netz und nicht von einem der anderen Geraete kommt ? g457 schrieb: > Das klingt nach minderwertig(st)er Qualität oder Defekt. Gib das Gerät > zurück. Tolles Argument und dazu voelliger Unsinn.
Hmm ja, so hieß es auch in dem anderen Forum. Nur 1 Gerät anschließen. Das hatte ich auch so vor. Nunja, wenn das Ding nicht grade den besten Sound liefern würde, den ich je gehört habe, würde ich den auch zurück geben :) Das ist übrigens ein aktives System. D.h. es sind keine passiven Lautsprecher sondern aktive und es ist so, dass die aktiven Lautsprecher aus dem Verstärker-Gehäuse mit Spannung versorgt werden. Ich habe keine Ahnung ob zwischen den LS und dem Verstärker ein Schutzleiter verbunden ist. Sodass es sich hier wie eine Reihenschaltung einzelner Geräte verhalten würde? Die Lautsprecher haben kein Metallgehäuse btw. Danke schonmal!
>> Und was macht der Verstaerker dann ? Brumm wiedergeben ? Du hast doch >>auch noch andere Geraete dran, dann wird dein Trenntrafo schon mal etwas >> knapp. Und wer sagt dir, dass der Brumm aus den Netz und nicht von einem >> der anderen Geraete kommt ? Deswegen schrieb ich ja, das außer den Lautsprechern nichts dran hängt :) Natürlich geben die dann das Brummen wieder ;) --- Kleine Typo-Korrektur: Der Verstärker versorgt die aktiven Lautsprecher extern. (Natürlicht nicht das "Gehäuse" wie vorher falsch formuliert ;) --- Hier noch weiterführende Info's zur angeschlossenen Verstärker HW+LS: http://www.seelectronics.com/se-munro-egg-150
Achja, um das nochmal zu verdeutlichen: In der Testsituation, ob das Knacken und Brummen auftritt habe ich nur die Lautsprecher am Verstärker + Stromversorgung. Im echten Betrieb würde ich einen DAC per XLR oder Chinch an den Verstärker anschließen. Aktuell ist es XLR. (Dann hätte ich aber ja, weil XLR einen Masseausgleich herstellt wieder mal ein Problem mit meiner Schlutzleiter-Abkleberei, richtig?) Deswegen dann wohl eher Chinch.
> Tolles Argument und dazu voelliger Unsinn.
Ich hab noch keinen Audio-Verstärker gesehen, der das Einschalten einer
Halogenbirne mit einem Knacken quittiert und das Prädikat 'Audio'
zurecht trägt. Ergo ist er möglicherweise Schrott oder defekt. Und ein
'Audio'-Verstärker, der ohne Input fröhlich vor sich hin brummt, ist
imho entweder defekt oder Schrott.
Immherhin schreibt der Hersteller nirgens was von 'HiFi'. Ein Schelm wer
böses dabei denkt.
Ich würde das Gerät zurückgeben und für ein paar Euro mehr was
anständiges installieren.
Hmm, das die nichts von HiFi schreiben, könnte daran liegen, dass es sich um professionelles Studio-Equipment handelt. Ich nehme auch an, dass es wegen der Preisklasse so ausschaut, dass man davon ausgeht, dass das Ding nur in einem Studio-Umfeld mit absolut optimaler Stromversorgung betrieben wird. Das habe ich bei mir halt leider nicht im Home-Studio.
krymel2k10 schrieb: > Ich nehme auch an, > dass es wegen der Preisklasse so ausschaut, dass man davon ausgeht, dass > das Ding nur in einem Studio-Umfeld mit absolut optimaler > Stromversorgung betrieben wird. Ausrede. Wird gerne von "Audiophilen" benutzt, die damit solchen esoterischen Unsinn wie vergoldete Schukostecker verkaufen wollen. Ein Gerät, das die geschilderten Störungen aufweist, ist entweder defekt oder es taugt nichts.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ausrede. Wird gerne von "Audiophilen" benutzt, die damit solchen > esoterischen Unsinn wie vergoldete Schukostecker verkaufen wollen. Ein > Gerät, das die geschilderten Störungen aufweist, ist entweder defekt > oder es taugt nichts. Richtig, ist mir auch bekannt. Ich freu mich auch nicht das dass Teil leicht brummt und knackt. Esoterisch ist bei dem Ding jedoch nichts. Ich möchte dieses eine Problem des "Knackens" beim Einschalten des Geräts gern lösen. Das leichte Brummen wäre sogar zu verschmerzen.
Eine Brummschleife ists auf keinen Fall, es ist ja sonst nix angeschlossen. Bei einer Brummschleife nimmt man einfach einen Audio- Trafo, anstatt den ganzen Verstärker in die Luft zu hängen. Wie laut ist das Brummen ? abhängig vom LS Steller ? 50 Hz oder (eher) 100 Hz ? Wie laut haut ein Handy in die Schaltung, wenn es sein Netz sucht ? Wenn das 100 Hz Brummen ca 4m vor der Box nicht mehr hörbar ist, aber Schaltvorgänge sehr wohl, dabei das Handy mäßig einstreut, tippe ich auf eine falsch gelötete Verbindung im Massezweig des Netzteils - Ladeströme vom Siebelko erzeugen dann Potential in der Vorstufe. So müllmäßig schaut das Ding doch gar nicht aus... Man müßte wissen, wie das NT gesiebt ist.
Steht das Metallgehäuse vom Verstärker vielleicht auf irgendwas elektrisch leitendem drauf oder berührt es? Z.B. Metallregal oder so. Wenn ja, dann pack was isolierendes drunter. Wenn Du wirklich nur die Boxen und den Verstärker angeschlossen hast und es auch sonst keine Masseverbindung gibt, gibt es eigentlich nix wodurch die "klassische" Brummschleife entstehen kann. Ich glaub also auch daß da was defekt ist. Muss nicht der Verstärker sein, könnte auch eine von den aktiven Boxen sein. Oder aber in Deiner Stromverteilung im Haus ist massiv was faul.
krymel2k10 schrieb: > leicht brummt und knackt Püfe nochmals genauer die Masseverbindungen Deiner Geräte. Evtl. ist eine Masseverbindung lose? Dann steck erst mal alle Geräte in den GLEICHEN Schuko-Mehrfachverteiler und prüfe ob es dann auch noch knackt oder brummt. Wenn es weg sein sollte, ist evtl. Deine Hausinstallation das Problem.
Wow, danke Dir! Du triffst den Nagel auf den Kopf. Also, ich versuche mal alle Deine Fragen so gut wie möglich zu beantworten. - Das Brummen kommt mehr aus dem linken als dem rechten Lautsprecher, was ich darauf zurückführe, das beide nicht extakt gleich "laut" sind - d.h. nicht exakt genau so sensibel. Im Musikbetrieb merkt man davon aber nichts. - Das Brummen ist c.a. in 50cm Entfernung noch hörbar. Wenn man genau hinhört. Da es sich um Nahfeld-Monitore handelt, sitze ich 50-70cm davor. Höre es also noch. Natürlich nicht, wenn Musik läuft. Dann hört man das nicht mehr raus, dafür ist es viel zu leise. Daher auch nicht so wichtig, wie das knacken, wenn eine Halogenlampe z.B. eingeschaltet wird. - Die Lautstärke des Brummens ist vollkommen unabhängig von der Einstellung des Volume Poti's. Beim Knacken hab ich das nicht probiert, aber selbst wenn der Poti ganz zu ist (also quasi auf 0dB steht) knackt das echt laut. - Das Handy hat eine starke Wirkung auf die LS. In Entfernung von 20cm zu den Lautsprechern ebenfalls, wenn es sein Netz sucht. Ob's an den Lautsprechern liegt oder dem Verstärker der die Störfrequenzen dann einfach verstärkt an die LS weitergibt, kann ich nicht sagen. Vielen Dank schonmal und Danke Dir für den ersten Stichhaltigen Beitrag! :-) Ich hatte mich schon gefragt, was seit meinem letzten Besuch mit der Qualität des Diskussionsniveaus hier geschehen ist, aber Du hebst ihn ja grade wieder maßgeblich an. :-)
@Gerd E.: Okay, das Ding steht tatsächlich auf einem Metalltisch. Das werde ich sofort mal isolieren auf der unterseite. Gute Idee! Danke Dir! @oszi40: Die hängen schon alle an einer Mehrfachsteckdose. (Brennenstuhl, Schutzsteckdose). Hatte das Ding auch schon an nem Power Conditioner. (Furman) http://www.furmansound.com/product.php?div=03&id=M-10xE Knakcen und Brummen trat dennoch auf. Danke!
Ausprobiert: Keine Verbindung von Metallgehäuse zum Metalltisch mehr. Knackt und brummt dennoch leider.
Achja, das Brummen schätze ich so auf 100Hz ein. Kommt jedenfalls aus dem LF Bereich. Das Knacken beim Einschalten z.B. der Halogenlampe ganz klar im dem HF-Bereich.
krymel2k10 schrieb: > Achja, das Brummen schätze ich so auf 100Hz ein. Dann ist das Netzteil etwas unterdimensoniert. Kommt jedenfalls aus > dem LF Bereich. Das Knacken beim Einschalten z.B. der Halogenlampe ganz > klar im dem HF-Bereich. Mangelhafte HF-Einstrahlfestigkeit. Würde so wahrscheinlich keinen EMV Test bestehen. Da fehlen Filter hinter den Eingängen und dem Netzanschluss im Verstärker.
@Helmut Was meinst Du dazu, dass ich den Verstärker am Power Conditioner hatte der ja HF, Noise etc. pp. rausfiltern soll? Die Effekte waren dennoch vorhanden (unverändert) Danke Dir
Wenn ich das richtig sehe, sind LS und Verstärker ein zusammengehörendes System. Wenn wirklich kein weiteres Gerät angeschlossen ist, schliesse ich mich diesem an: g457 schrieb: > Das klingt nach minderwertig(st)er Qualität oder Defekt. Gib das Gerät > zurück. Gruß Jobst
Tja, und wenn du am Verstärker nichts angeschlossen hast sind ja auch die Signaleingänge offen. Dann darf es u.U. auch kancken. Klaus
@Klaus: Hmm okay, das hatte ich mir auch schon gedacht, deswegen mache ich immer auch den Gegentest mit Anschlüssen. Und dann knackts leider auch. Und brummt, unverändert. Hmm hrm. :)
Probier mal was Dummes: Einfach Schuko umpolen, aber das hast Du schon gemacht und es war genau so, manchmal hilfts aber wirklich .) Ich lese oben heraus (?), daß das Knacken auch beim Einschalten auftritt, d.h.es wird wohl kein Relais nach einigen Sekunden hörbar zuschalten, sondern die Endstufe schwingt bei Power On ein und verursacht das Knacken. Das sieht nach puristischer Auslegung der Endstufe aus. Ist es beim Ausschalten auch so ? Sind die symm. XLR Eingänge mit Pin 2 oder 3 auf GND irgendwie auf Cinch adaptiert? Bei manchen elektronisch symmetrierten Eingängen entsteht durch diese Unsymmetrie erfahrungsgemäß ein leichter Brumm. Kannst Du die EINgänge einfach mal kurzschließen über Steckeradapter ? --nicht die anderen :))))-- Gibt es eine Angabe über die S/N Ratio? sollte > (90dB liegen) Probier das Ding wirklich auch mal im Keller aus oder beim Nachbar, obs dort geht -- man weiss nie ....
Also meint ihr, es hilft generell den Trenntrafo davor zu schalten? Netzfilter etc. pp. half ja leider nicht. Und ist das mit dem Schutzleiter abkleben betriebssicher. (Ja, LS und Verstärker sind ein zusammengehöriges System).
Btw: Knacken tut es vor allem wenn Halogenlampen ein/aus geschaltet werden. Andere Geräte haben keinen Einfluss, zumindest ist mir bisher keines unter gekommen, dass ein Knacken ausgelöst hat.
@Onkel Ja es knackte auch beim Ein/Ausschalten bis ich am Verstärker von +10dB auf -4dB Grundeinstellung gegangen bin. Nun ist das Knacken beim Ein/Ausschalten weg. Aber halt nicht das Knacken, wenn ich ein andere Gerät (ich glaube ich kann es auf Halogenlampen einschränken) einschalte und auch nicht das Brummen. Umpolen halt leider noch nichts. Vl. sollte ich nochmal auf Chinch gehen, da habe ich wenigstens keine XLR-Verkabelung und gar keinen Möglichen Masseausgleich zwischen externem DAC und Amp?
@Onkel Habe grade von XLR auf Chinch neu verkabelt: Unverändertes Brumm-Verhalten. Vl. ein klein bischen lauter jetzt. Knacken tut es jeweils genau so laut, egal wie sehr der Poti offen ist, also eine Verstärkung des Audio-Signals stattfindet oder nicht. Ganz interessant: Die Lautstärke des Knackens ist recht willkürlich. Manchmal sehr laut, manchmal eher leise, manchmal komplett still. Dann wieder super laut. Langsam habe ich die Vermutung das es vl. einfach an den Halogenlampen liegt und eher weniger am Verstärker. Und die Lautsprecher einfach unglaublich sensibel? LG
Der Trenntrafo hat in diesem Fall genau dieselbe Wirkung wie ein abgeklebter PE. Zum Ausprobieren wird das Abkleben ja 10 sec. gehen, äh ich meine natürlich ooooohhh, nie und nimmer erlaubt, mach's bloss nicht ojeoje. Sonst gibts gleich eine VDE Grundsatzdiskussion über VDE 0100 / Teil 410 und "Elektrofachkraft und EUP" und SPD und ÖVP und BGB. Geh mal mit einer Kabeltrommel einen Eimer Strom aus dem Keller holen und guck, ob der Halogenknack besser wird.
Hehe, alles klar, daher auch die Zurückhaltung hier im Forum zum Thema PE abkleben :-D Danke für den Gedankenanstoß :) Ojeoje, die Kabeltrommel finden ;) das kann ja was werden :) Ich probiers. Ich glaub aber hier hängt eh alles in der gleiche Phase. Wenn man unten was an/aus schaltet dass ich Halogen nennt, dann knackts bei mir oben auch, aber viel leiser (das ist dann nicht willkürlich, ist wirklich viel leiser.) Ich probiere schnell und berichte... Danke!
Btw: habs nochmal umverkabelt. XLR hat weniger rauschen und klingt irgendwie besser. Ich glaub die haben beim AUX-Eingang (der ist separat und geht nicht elektrisch auf XLR vise versa) irgendwo gespaart. Btw 2: Das Ding macht Bi-Amping. Jeder LS hat nen eigenen Amp innerhalb des Verstärkers. Sagt zumindest das Datenblatt und 30Min Video zum HW-Design der Speaker: http://www.youtube.com/watch?v=you_xWb518U
Zusammenfassend: Aktiv-Boxen an einer Metallkiste? Nichts angeschlossen und es brummt? Brummen unabhängig von Lautstärke-Einstellung? Knacken wenn Verbraucher im Haus eingeschaltet werden? Handy strahlt problemlos ein? Entweder kaputt (Netzteil), oder viel wahrscheinlicher: Teurer Elektroschrott, reif für die Tonne da das Teil weder störsicher ist (Handy, Brummen) noch vernünftig dimensioniert ist (Knacken). Nichts ungewöhnliches in diesem Milieu.
Krass, habe mit der Kabeltrommel Strom aus dem Keller geholt, den Verstärker angeschlossen (direkt an der Schuko in der Wand, ohne Mehrfachsteckdose). Also Stromanschluss der Anlage die oben steht, kommt nun aus dem Keller. Also. Anlage an, Brummen immernoch da. Dann oben die Halogenlampe angeschaltet. (Die an einer Mehrfachsteckdose oben hängt). -> Knack und war recht laut ;) Bin recht Ideen-los bis auf das ich langsam glaube, dass ich hier vl. nen Problem mit dem Hausstrom habe oder Halogonlampen irgend etwas tun, dass sie nicht sollten ;) LG
@Elektriker: Das könnte natürlich auch sein. Irgendwo glaube ich noch nicht dran. Kann natürlich sein, dass beim HW-Design diesen Themen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Andererseits sind die Dinger Akustisch wirklich das imposanteste das ich je gehört habe. Wer die Dinger hört, bezeichnet sie nicht mehr als Elektroschrott :-D Aber ist durchaus möglich, dass ein Defekt vorliegt und ich das System umtauschen sollte - um das auszuschließen. Habe dahingehend auch ne Mail an den Hersteller geschrieben. Mal sehen, was da kommt. Noch ist kein Feedback bei mir.
Steht der Amp in der Nähe des Lichtschalters? Dort entsteht ja der Schaltfunke; abhängig vom Zeitpunkt des Ausschaltens mal größer, mal kleiner. Wird wohl in den Amp über die Luft einstreuen, wenn der Furman und die Trommel nichts bewirkt. Ändert sich das Brummen ein wenig , wenn die Halogen-Lampe an ist, vermute nein ? Die nächste Stufe ist wohl jetzt der gut abgeschirmte Kühlschrank glglgl.... Es gibt wohl auch Billigschaltungen, die saugen förmlich jede Störung auf, aber w.oben erwähnt sieht das Drumrum eigentlich nicht danach aus. Ich würde erst mal abwarten, was der Hersteller schreibt. Siehe die Vermutung Verdrahtungsfehler in GND. Muss jetzt auch ins Bett chrrr
@Onkel Jepps, wenn der in der Nähe des Einschaltets steht, is das Knacken ganz laut. Hier noch ein paar Tests: - Größere Entfernung vom Lautsprecher/Verstärker: Nur noch leichtes Knacken - Wenn der mechanische Kippschalter der Halogenlampe nicht verwendet wird, sondern die Lampe auf "An" geschaltet wird und dann per ziehen/anstecken in eine Schuko-Steckdose geschalten wird, gibt es gar kein Knacken. Das soll einer verstehen... Also es ist eine Halogen-Stehlampe für den Tisch. - Die Lampe hat einen Euro-Stecker. Also keine Erdung. Darüber hatte ich vorher noch gar nicht sinniert. Dadurch kommt ein Schutzleiter aber auch nicht als Übeltäter in Frage. Denn die Lampe ist ja nicht mit dem Schutzleiter verbunden ;) - Wenn es eine Spannungsschwankung ist, die vom Kippschalter der Halogenlampe ausgelöst wird und die sich auf den Verstärker überträgt: Warum ist das dann dennoch passiert, auch als cih den Power Conditioner von Furman dazwischen geschaltet hatte? Idee: Wenn es rein der Einschaltfunke (es gibt auch HF-Zündung bei Halogen) ist, warum knackt es dann in großer Entfernung? Okay, es ist HF, das geht überall durch... Aber sind die LS/der Amp so gar nicht geschirmt dass das sein könnte? Das quasi die HF so krass in die LS einstrahlen das Halogen-Lampen aus dem Untergeschoss leise knacken, die weiter entfernten mittel-laut und die direkt daneben richtig laut? (So verhält es sich nämlich...) Die Frage wäre dann ja nur noch, warum es nur beim Kippschalter-Zünden der Halogenlampe knackt und nicht beim rausziehen/reinstecken der Halogenlampe aus der Steckdose. Hmm...
Achja, das Rauschverhalten ändert sich leicht, wenn man an den Kabeln fummelt. Da könnte ich es mal mit Ferriten zupflastern versuchen. Ich könnte ja auch mal die HF-Einstrahlung messen... da gibts ja verschiedene Angebote: http://www.yshield.de/de/Messgeraetevermietung/MK15?x2b457=lk1qbiro4b4c7pcl92ro97e4b7 Anschließend die LS mit den verschiedenen Materialien z.B. nachträglich abschirmen. Der Test mit der Netzsuche des Handys hat ja zumindest deutlich gezeigt, dass eine der Komponenten hier stark anfällig für HF ist. Wie ist so die Meinung? LG
krymel2k10 schrieb: > Wie ist so die Meinung? Wie schon geschrieben. Tendenz weiter sinkend. Das machen meine Selbstbauendstufen + Vorverstärker besser. Auch die, die ich mit 16 gebaut habe. Gute Nacht Jobst
krymel2k10 schrieb: > Achja, das Rauschverhalten ändert sich leicht, wenn man an den Kabeln > fummelt. Da könnte ich es mal mit Ferriten zupflastern versuchen. Das bringt dir aber fuer das Rauschen nichts. krymel2k10 schrieb: > @Helmut > Was meinst Du dazu, dass ich den Verstärker am Power Conditioner hatte > der ja HF, Noise etc. pp. rausfiltern soll? Die Effekte waren dennoch > vorhanden (unverändert) Und? Zwischen deinem Power Conditioner und deinem Verstaerker ist immer noch ein Stueck Leitung und das wirkt al Antenne. Zwischen Verstaerker und Lautsprecher ebenso. Ein Filter gehoert ins Geraet eingebaut sonst hat er fast keine Wirkung. Ein Vernuftiges Netzfilter wird direkt an der Stelle im Geraet eingebaut wo auch das Netzkabel reingeht. Alle anderen Orte schleppen dir wieder HF ins Geraet. Deine Leitung vom Lautsprecher zum Verstaeker sind ebenso Antennen. Auch hier muesste im Geraet direkt hinter der Buchse ein Filter eingebaut werden. Es sieht so aus als ob der Hersteller es nur auf den Klang abgesehen hat und es mit der EMV nicht so genau genommen hat. Filter an den Eingaengen koennten ja sonst unseren schoenen Frequenzgang verbiegen und das wollen wir nicht etc. Das kannst jetzt mit diesen Problemen leben oder versuchen das Teil selber EMV Sicher zu machen oder dem Hersteller mal auf die Fuesse treten. Wenn dort ein CE Zeichen drauf ist (was ja sein muss) muss er auch beweisen koennen das er die Werte einhaelt. Alle Bastelein wie PE abklemmen , Trenntrafo etc. sind entweder Lebensgefaehrlich oder sinnlos. Ich stelle doch keinen Trenntrafo neben dem Verstaeker den der hat ja schon einen drin, also was soll das. Und wenn du schon sagts das es 100Hz Brumm sind dann liegt das an mangelhafter Siebung im Netzteil b.z.w. ungenuegender Gleichtakt unterdrueckung in den Verstaerkerstufen oder einem Defekt (Kondensator trocken ..)
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