Hallo, Nachdem mein alter Verstärker langsam seinen Geist auf gibt, hab ich mir überlegt, mal wieder einen selber zu bauen. Endlich mal wieder ein größeres Projekt. Als Verstärker ansich werde ich wohl wieder einen(bzw. zwei, da Stereo) TDA 729X nehmen. Sehr Spannungssicher, gute Qualität und bereits gute Erfahrungen damit gemacht. Doch ich habe ein Paar Fragen: Ich möchte neben Cinch-Eingängen auch Optische Eingänge verbauen. Dazu gehören je zwei oder drei Toslink-, sowie Koaxial-Eingänge. Kann mir da jemand gute ICs zum verarbeiten nennen? Das ist nun mein erstes Projekt mit Optischen Sensoren, und da wollte ich einfach mal Fragen, was sich bis jetzt so bewährt hat. Dann noch eine Frage nebenbei: Ich werde auch das erste mal selbst für das Netzteil sorgen. (Sonst hat das ein Elektriker-Kollege immer für mich erledigt ;) ) Fällt euch vielleicht eine günstige Alternative ein, um eine Spannung von etwa 2x 40V und 6A zu erzeugen? Außer Ringkerntransformatoren scheint es dort nichts anständiges zu geben, oder? Ich würde mich sehr über ein Paar Antworten freuen. Ich wünsche noch eine gute Nacht. Mit freundlichen Grüßen Tobias Möller
moin ! elv.de Artikel-Nr.: 68-06 51 07 35teuronen werden da für fällig. mfg
Tobias Möller schrieb: > Kann mir da jemand gute ICs zum verarbeiten > nennen? Selbst noch keine praktische Erfahrung damit gemacht, aber ich bin mal über den CS8416 von Cirrus Logic gestolpert. Oder vll. kommt ein anderer CS84xx in Frage. mfg Reinhard
Hallo, also die CS84xx-Reihe sieht schonmal vielversprechend aus mit nachgeschalteten AD-Wandler CS4334. Den werd ich mir auf jeden Fall mal genauer ansehen. Würde mich natürlich über weitere Vorschläge und vielleicht auch Erfahrungsberichte freuen. Für die Stromversorgung hab ich jetzt übrigens doch noch im Keller einen passenden Ringkerntrafo gefunden. :) Gruß Tobias Möller
Was ich noch vergessen habe: Auf den CS84xx bin ich über den Behringer DCX2496 gestoßen, sowas wie eine digitale Frequenzweiche. Das Gerät ist für ein Behringer Produkt relativ gut gelungen, im Netz finden sich jedoch mittlerweile einige Seiten, die sich mit kleineren oder größeren Problemen der Weiche auseinandersetzen und Verbesserungen beschreiben. Vielleicht findest du so auch die eine oder andere brauchbare Information. mfg
Soooo, erstmal danke für eure Antworten, ihr habt mir schon sehr weiter geholfen :) Ich habe jetzt noch eine kleine Frage: Mit welcher Spannung(+ und -Vs) sollte ich den Verstärker(TDA7294) versorgen? Ich plane die Boxen mit max. 90Watt(Impulsbelastbarkeit) zu betreiben, sowie max. 70Watt Nennbelastbarkeit. Dabei weiß ich aber noch nicht, wie ich die Verstärkerimnpedanz wählen soll. 4 oder doch 8 Ohm? Boxen haben 4-8 Ohm, aber laut Internet sind das fast immer 4 Ohm-Boxen. Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir dabei nochmal weiter helfen könntet! :) Gruß
> Mit welcher Spannung(+ und -Vs) > sollte ich den Verstärker(TDA7294) versorgen? Datenblatt des TDA7294, Figure 5 und 6. Wenn die Versorgungsspannung kleiner ausgelegt wird, verzerrt der Verstärker früher bei hoher Aussteuerung. Dafür sinkt die Verlustleistung. > Dabei weiß ich aber noch nicht, wie ich die > Verstärkerimnpedanz wählen soll. 4 oder doch 8 Ohm? Boxen haben 4-8 Ohm, > aber laut Internet sind das fast immer 4 Ohm-Boxen. Im Prinzip egal. Das Internet weiß halt nicht, welche Boxen du hast. Beim Dimensionieren kannst du davon ausgehen, dass eine 8-Ohm-Box 8 Ohm hat und eine 4-Ohm-Box hat 4 Ohm. Boxen mit einer Nennimpedanz von x Ohm haben halt in Wirklichkeit die x Ohm nicht über den Gesamten Frequenzbereich (siehe z. B. Diagramm auf http://www.shuredistribution.de/dt_de/support_download/fachwissen/lautsprecher/lautsprecher-basiswissen) mfg
Danke erstmal für die Antwort. Ja, die Graphen hab ich auch schon gefunden. ;) Außerdem habe mich wohl falsch ausgedrückt, ich meinte, dass auf meinen Boxen 4-8 Ohm steht. Ich frage mich halt jetzt was sinnvoller ist, eine Spannung von etwa 32V bei 8 Ohm oder doch lieber eine etwas niedrigere Spannung von etwa 24V bei 4 Ohm. Die Verzerrung sollte da maximal 1% betragen, womit ich noch gut leben kann. Wenn ich die Graphen richtig gelesen habe, würde die Verzerrung mit einer größeren Spannung extrem zunehmen, wobei ich noch ein kleines Polster nach oben habe. Die nächste Frage wäre dann auch die über den Verbrauch. Reicht da als grober Richtwert die Ausgangsleistung addiert mit der Verlustleistung?
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