Hallo Leute, sicher hatte der ein oder andere schonmal das Problem ein Produkt mit Synchronmotor von überm Teich nutzen zu wollen. Voltage Converter sind ja nicht grade das schwierigste, die Frequenz wird von den billigen Teilen aber anscheinend nicht umgerichtet: http://www.amazon.com/Simran-AR-3000-3000-Watt-Stabilizer-Transformer/dp/B000E636BU/ref=sr_1_2?s=electronics&ie=UTF8&qid=1332403945&sr=1-2 Hat jemand evtl. einen tipp/link zu nem voltage + frequenz converter? Ahja, unsummen sollte das ganze nicht gleich kosten, aber ein paar hundert eur ist mir das schon wert! Grüße
Die Hammond hatte ich mal auf der Bühne in den Fingern. Es gibt da einen passenden Motor. (Nie mehr - 260 kg schleife ich nie mehr eine Treppe hoch ;)
Tom schrieb: > Hat jemand evtl. einen tipp/link zu nem voltage + frequenz converter? > Ahja, unsummen sollte das ganze nicht gleich kosten, aber ein paar > hundert eur ist mir das schon wert! Weiß nicht, wie viel du basteln willst: Die Eingangsstufe einer USV aus unseren Breiten mit der Ausgangsstufe einer Sinus-USV aus den USA kombinieren? Einen Umformer mit Motoren zu bauen scheitert sicher an zu einander passenden Motoren.
Das mit den Motoren geht schon. die Drehzahlen kann man ja mechansch anpassen. In der Firma haben wir sowas mit Zahnriehmen uns 2 unterschiedlich großen scheiben.
Nur eine genügend dicke, amtliche Audioendstufe und ein Funktionsgenerator könnten es auch tun. Muss man halt einmal auf die 120Vrms @ 60Hz abgleichen. mfg mf
Braucht denn die Hammond Orgel wirklich die 60 Hz ? Bei so etwas wie einem Netzteil für Gleichspannung kann es auch mit 50 Hz noch gehen - dabei helfen die hier niedrigeren Toleranzen in der Spannung. Ein Motor läuft auch mit 50 Hz noch, nur halt etwa 20% Langsamer.
Ulrich schrieb: > Braucht denn die Hammond Orgel wirklich die 60 Hz ? Bei so etwas wie > einem Netzteil für Gleichspannung kann es auch mit 50 Hz noch gehen - > dabei helfen die hier niedrigeren Toleranzen in der Spannung. > > Ein Motor läuft auch mit 50 Hz noch, nur halt etwa 20% Langsamer. Konstruktion: Der Motor treibt eine Welle auf der Holzscheiben mit Löchern sind. Die werden durch selenzellen abgetastet. Sehr archaisch, aber der Sound ist unübertroffen. Die 20 % weniger Drehzahl ergeben eine ganz andere Tonhöhe ... ;)
Tom schrieb: > Hallo Leute, > > sicher hatte der ein oder andere schonmal das Problem ein Produkt mit > Synchronmotor von überm Teich nutzen zu wollen. > > Voltage Converter sind ja nicht grade das schwierigste, die Frequenz > wird von den billigen Teilen aber anscheinend nicht umgerichtet. So etwas kann man problemlos als sog Freuenzumrichter kaufen. Da es bei der Orgel aber wohl nur um den Synchronmotor geht, der nur wenige Watt verbraucht, gibts auch einfachere Lösungen. Du könntest z.B in den USA einen Spannungswandler für KFZ kaufen, der Dir gleich- zeitig die richtige Spannung und Strom liefert. Den kannst Du dann hier über ein einfaches 12V-Netzteil versorgen. Alternativ könntest Du auch einen einfachen NF-Verstärker nehmen, an dem Du vorn einen einfachen 60Hz Generator anschliesst und hinten einen passenden Netztrafo. Gruss Harald
1. Blick auf das Typenschild 2. Klären ob sinusförmige Spannung unbedingt nötig ist 3. Suchmaschine + Frequenzumrichter = Ergebnis
Über das Problem haben sich schon viele Leute Gedanken gemacht, ein Beispiel: http://www.keyboardpartner.de/hammond/diagrams/SWC60-3.pdf Hier wird auch erklärt warum 60Hz, Sinus usw. Dr.Seltsam
Ich hab so was vor langer Zeit mal gebaut, die Leistung war nicht das Problem, sondern die Frequenz. Es ging da um 50Hz zu irgendwie nicht genau 50Hz. Der Musiker sagte, die "Stimmung" sei seit dem Bau der Orgel verändert worden. Ich hab zwar keinen wirklichen Unterschied gehört, ob er mit 50Hz oder mit 51Hz gespielt hat, bin bei Musik wohl auch kein Maßstab und er war zufrieden. MfG Klaus
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