Hi, ich hoffe hier kann man mir weiterhelfen. leider hab ich als ITler so gut wie keine Ahnung von Elektronik :( was ich gerne bauen möchte ist für den Hobbykeller einen Getränkeautomat. was soll er können/ wie soll das aussehen?: per Zeitrelais, die verschieden eingestellt sind, per Knopfdruck ein Magnetventil öffnen. Für jedes Relais einen Knopf (kein Einraster). halbe Liter Knopf - schaltet Relais 1 (ist auf 5 Sekunden eingestellt z.b.) viertel Liter Knopf - schaltet Relais 2 (ist auf 2,5 Sekunden eingestellt) Jedoch erfordern die Relais wahrscheinlich einiges an Platz, deshalb ist eine Steuerung mit Microcontroller eventuell sinnvoller? Eine digitale Anzeige mit Touchpanel wäre auch nicht schlecht :) Jedoch hab ich nach stundenlangem googeln nur High End Lösungen gefunden, die gleich mehrere hunderte Euro kosten... Da ich jedoch keine Ahnung von Strom, Volt etc habe, wieviel ein Magnetventil als Eingangsstrom benötigt etc... wäre ich auf jede Hilfe angewiesen. was ich bei Conrad gefunden habe: http://www.conrad.at/ce/de/product/160403/MPLAB-STARTER-KIT-PIC24F-MCU-DM240011/SHOP_AREA_29142&promotionareaSearchDetail=005 welches Netzteil benötige ich denn für ein Magnetventil + Microcontroller. als Ergebnis möchte ich gerne 3-4 Knöpfe für die verschiedenen Mengen + 1 Knopf für manuelle Abfüllung, sprich so lange ich den Knopf halte, so lange läuft Flüssigkeit raus. Liege ich richtig, dass das Relais nur eine Steuerspannung weitergibt, und das Magnetventil extra mit Strom versorgt werden muss? Sry aber das ist mein Erstversuch in Sachen Elektrotechnik :69:
Was soll das eigentlich dann werden? Sind die Jungs in dem Keller so prall, daß sie die Getränke nicht mehr normal mittels Zapfhebel in Glas bringen oder eine Flasche öffnen können? Dein Konzept führt nur zu einem: Viel verschüttete Flüssigkeit, weil Glas zu klein oder falschen Knopf gedrückt. Aber du könntest ja noch einen dicken roten NOT AUS vorsehen :-)
1. Tipp: Conrad ist ne Apotheke- reichlich teuer 2. Tipp: Besorg dir ein regelbares(0-20V ca) Labornetzteil (kurzschlußfest ist auch sehr gut für Anfänger) 3. Tipp: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial da findest du sehr viel für den Anfang. Als erstes mit 2 Tastern(nicht unbedingt ein Touchscreen) jeweils 0.5L oder 0.25L raus zu lassen ist denke ich ein gutes Anfängerprojekt
Moin, da du von Getränken redest, solltest du dir erst über Reinigung und Hygiene Gedanken machen. MfG
vielen Dank für die Antworten :) normal Getränkezapfen kann doch jeder x) mir gefällt einfach in einem Lokal dass die da nur ein Knöpfchen drücken müssen und dann läufts so schön runter... so kompliziert muss es aber nicht sein, für eine Flüssigkeit reicht es mir schon. @ Marcus, den Artikel werd ich mir mal zu Gemüte führen. aber zuerst stellt sich mir die Frage, was ergeben sich für Vorteile, dies nicht über normale Relais sondern über Microcontroller zu realisieren? ist Microcontroller nicht zu overkill? gruß und danke :)
Florian schrieb: > Jedoch erfordern die Relais wahrscheinlich einiges an Platz, deshalb ist > eine Steuerung mit Microcontroller eventuell sinnvoller? NE555
Aber du weisst schein, dass die Zeit nicht in einem linearen Verhältniss zum Volumen steht? Ich weiss ja nicht, wo der Druck für die Getränke herkommt, aber wenn einfach nur ein Kanister etc. entleert werden soll, so steht die Durchflussmenge im Zusammenhang mit der Füllmenge des Kanisters...
Sven schrieb: > Durchflussmenge im Zusammenhang mit der Füllmenge des Kanisters... Oder mit dem CO2 Druck der Zapfanlage. So oder so es wird eine Riesenschweinerei und ein Hort für Pilze und Bakterien. Florian, lerne doch erst mal mit einem NE555 ein Monoflop (so heisst das technisch was du willst) zu bauen. Man muss sich beim Testen auch nicht totsaufen, man kann statt eines Magnetventils erst mal eine LED nehmen. Viel Spass
@Florian: Wie wär es zuerst mal sich einige Basics zum Thema Elektrizität/Elerktronik zu Gemüte zu führen, anstatt mir einem Projekt zu starten mit dem du hoffnungslos überfordert bist zu beginnen? Deinen Ausführungen kann man entnehmen dass du überhaupt keine Ahnung hast.
> was ergeben sich für Vorteile, dies nicht über normale Relais > sondern über Microcontroller zu realisieren? Normale Relais ? Du meinst 230V~ Zeitrelais ? Die sind meist recht teuer. Ein Microcontroller ist allerdings Overkill, ein einfacher Zeitgeber als Monoflop tut es schon, der bekannteste davon ist der NE555. Eingestellt wird der über einen Drehregler. Er könnte auch 12V= Magnetventile direkt schalten. Da er aber nicht direkt an 230V~ läuft, braucht er einen Trafo als Netzteil. Dein Projekt steht und fällt zunächstmal mit der Menchanik, so lange du keine geeigneten Magnetventile hast, brauchst du nicht an die Ansteuerung denken. Magnetverntile z.B. aus Waschmaschine oder Geschirrspüler sind ungeeignet, weil die den Wasserdruck aus der Leitung nutzen um aufzumachen, der Magnet ist da nur eine Steuerung. Wenn ich noch klebrige Flüssigkeiten zu dosieren sind, sind deine Ventile sowieso immer verklebt. Es (gabt/gab mal) Cola-Syrup-Automaten, in denen sind os 4 Magnetventile in einer leicht zu reinigenden Rinne drin, aber ob man die auf dem Schrott findet (und geniessbarem Zustand) ist zweifelhaft. Es kann besser sein das alles mit einer Schlauchpumpe zu realisieren, da ist die Fördermenge wenigstens proportional zur Dauer, und die Flüssigkeit wird durchgepresst und sogar angesaugt, das dürfte also mechanisch weit geringere Probleme aufwerfen als ein Ventil welches dicht sitzen muss und trotzdem gleichmässig öffnen muß. Melde dich wieder, wenn du geeignete Teile gefunden hast, deren Zeitsteuerung ist dann das kleinste Problem.
dass ich keine Ahnung vom Bauen elektrischer Schaltungen habe, habe ich auch nie verschweigen wollen - siehe ganz oben. ich googel jetzt schon ne ganze Woche herum, und bin durch die verschiedenen Angebote von Conrad und Co nur noch verwirrter. Besonders mit den Leistungsangaben, Ausgangsspannung, Eingangsspannung, Ströme komm ich nicht klar. Was ich nun weiß ist, ich muss mich entscheiden ob die ganze Sache mit 230V läuft oder eventuell transformiert werden muss. dann brauche ich aber auch ein passendes Magnetventil z.b. dieses hier: http://www.conrad.at/ce/de/product/583916/MAGNETVENTIL-2-WEGE-PA-12-NC-24VAC/SHOP_AREA_94513&promotionareaSearchDetail=005 das läuft mit 24V, d.h. ich brauche auch ein Netzteil dass mir 24V Ausgangsspannung liefert, liege ich da richtig? dieses Monoflop hat jedoch nur 12-15V Betriebsspannung http://www.conrad.at/ce/de/product/191981/MONOFLOP-SCHALTUNG-BAUSATZ und kann außerdem nur im Sekundenbereich timen, ich bräuchte wenn dann schon eins im Zehntelsekundenbereich. Schließe ich den Stromkreislauf kurzzeitig mit einem Schalter, zieht das Monoflop an und hält solange wie die Zeit eingestellt ist. Was bedeutet bei dem Monoflop die Ausgangsleistung 1 Ampere / 40 Volt? das Magnetventil kann ich da direkt nicht dranhängen?? danke und lg :)
Dein Problem beim Ventil (im Link) dürfte der Betriebsdruck von 0.2 bis 10 bar sein, denn deine Getränke stehen nicht unter Druck.
Meine Idee zur einigermassen sauberen Mechanik wäre eine Schlauchpumpe, oder zumindest ein Ventil, das einen Schlauch quetscht. Weniger Ecken und Kanten, in denen sich was festsetzen kann, und im Zweifellsfall muss man nur einen Schlauch ersetzen. Evtl. kann man ja die Container noch gefiltert unter Druck setzen. Grundsätzlich würde ich im Netz mal nach "robot bartender" suchen, da gibts schon einiges, und auch wenn die Elektronik viel zu aufwendig für dich ist, könnte die Mechanik interessant sein. http://hackaday.com/?s=bartender
moin moin,
>>leider hab ich als ITler so gut wie keine Ahnung von Elektronik :(
das ist mit den EiTiLern immer so, große Vorhaben und es dann andere
realisieren lassen.
wie sagt der ITLer: nur ein totes Netz ist ein sicheres Netz.
MfG
Pieter
Wenn du keine Ahnung von Elektronik hast, dann lass es ;-) So was ist wahrscheinlich ideal für Dich: http://de.rs-online.com/web/p/prozessmodule/0499766/ Eingänge und Ausgänge fertig in einem Gehäuse. Braucht nur noch Strom und ein "Programm". Die 115€ scheinen erstmal teuer, aber wenn Du eine Leiterplatte machen lässt + Bauteile einen Lötkolben haste wahrscheinlich auch noch nicht. Multimeter ist auch relativ wichtig. Was Deine Magnete für eine Spannung brauchen musste natürlich vorher wissen. Achja, was ist für Dich eigentlich ein "normales Relais"? CheckR
habe mal weitergesucht... würde denn das funktionieren wenn ich mein altes PC Netzteil nehme und es an das Relais hänge: http://www.conrad.at/ce/de/product/191981/MONOFLOP-SCHALTUNG-BAUSATZ einen Schalter dazwischen, dazu dann das Magnetventil bestehend aus den Teilen: http://www.conrad.at/ce/de/product/583063/MV-DIREKT-22-WEGE-B297DVE-FKM-NG-G18/SHOP_AREA_94513&promotionareaSearchDetail=005 http://www.conrad.at/ce/de/product/583434/SPULE-2150-12VDC-7W/SHOP_AREA_94513&promotionareaSearchDetail=005 alles nur versuchsweise versteht sich. - würde dann alles auf 12V laufen.
Hi und danke für die Antworten. die Sache mit der Hygiene möchte ich mit einer Schnellkupplung lösen, an die ich an den Wasserhahn gehe, und anschließend mit Heißwasser durchspüle. Kann ich als Stromquelle mein altes Netzteil verwenden - als Versuchszweck, denn später wird es wahrscheinlich dem Schmutz, Flüssigkeiten, diverse Erschütterungen, wahrscheinlich nicht standhalten - denk ich mal... was ich möchte ist ca. das was man in einem Lokal sieht - Knopf drücken, Flüssigkeit kommt raus, nur eben mit mehreren Knöpfen, mit voreingestellten Zeiten, und ein Knopf, den man gedrückt halten muss und es läuft so lange man gedrückt hält - praktisch die manuelle Bedienung. ich möchte für den Anfang ein Zeitrelais verwenden und nicht einen Durchflussmengenmesser. Mein Plan: ich verwende mein altes PC Netzteil - 12V Schiene - hänge ich an ein 12V Magnetventil und an das Monofloprelais den Knopf verbinde ich mit dem Monofloprelais das Monofloprelais verbinde ich mit dem Magnetventil mein Frage: was bedeutet Ausgangsleistung am Monofloprelais? und würde denn das überhaupt funktionieren? Ich möchte einfach nur die Funktionalität sicherstellen und nicht dann nach Wochen selbst draufkommen das dies nie funktionieren kann... Dass es zig Verbesserungsmöglichkeiten gibt ist mir klar, mit denen kann ich mich dann auch noch beschäftigen, wenn die Hauptfunktionalität sichergestellt ist :) gruss und danke vielmals :)
Florian schrieb: > an > die ich an den Wasserhahn gehe, und anschließend mit Heißwasser > durchspüle. Nur kommt wohl aus keinem Wasserhahn so heißes Wasser, das sich eine nennenswerte Antibakterielle bzw. Fungizide Wirkung ergeben würde. Wie schon so viele Leute gesagt haben: Die Elektronik ist nicht das Problem. Die ist trivial. Die Mechanik ist das, was die Kopfzerbrechen bereiten sollte.
Es gibt Getränke die die Anlage selbsttätig desinfizieren, vielleicht solltet ihr auf was härteres umsteigen? Oder ihr sauft einfach mehr (wie Männer). Dann braucht der Hahn gar nicht mehr geschlossen werden, du musst nur die Behälter fliegend wechseln. Bakterien haben so auch keine Chance.
Schlachte doch mal einen alten Kaffeevollautomaten, da ist auch so ein Durchflußmengengeber drinnen (zB in meinem: Knopf drücken, der funzt nicht richtig, Panik, Knopf nochmal drücken). Die Teile gibt es auch als Ersatzteil. Im Prinzip eine Schlauchschleife mit einem Mühlrädchen drinnen das Impulse abgibt.
Erstmal, der Weg ist das Ziel, Leute, und der Sinn kommt später. Ich find die Idee geil, ein wenig wie meine Coladosenabschussanlage. Die ist auch eher wertfrei weil man die Dose wegen Agitation schlecht sofort öffnen kann ohne dass sich der INhalt verteilt, aber die Idee macht's. Zweitens, traurig dass man als ITler so gut wie keine Ahnung von Elektronik hat. Zu meiner Zeit hing das irgendwie noch zusammen (jaja, und sooooooo hoch ist der Schnee gelegen und wir hatten keine Schuhe, und auf der Uni haben's ohne Mikro gelesen...) Zum Thema: Ich schließe mich den Vorrednern in zwei Dingen an: Erstens, organisier Dir bitte erstmal die ET-Grundlagen, sonst wird das nicht nur teuer sondern auch noch, je nachdem wieviel Spannung und Stromstärke Du durchläßt, auch noch nicht ungefährlich. Das Projekt klingt geil, aber als Erstprojekt würde ich es als etwas zu groß einschätzen, schieb's mal zurück und such Dir etwas kleineres. Man muss ja nicht irgendwelche Leds und Schalter ohne Sinn basteln, aber es gibt auch kleinere Toys die man basteln kann, die trotzdem interessant sind und bei denen man die Grundlagen lernen kann ohne gleich alle 5 Minuten für jeden Handgriff irgendjemanden fragen muss. Auch wäre es schade um teilweise teure Komponenten wenn Du sie wegen Unwissenheit verheizt. Das soll jetzt bitte nicht herablassend klingen, ich weiss allerdings wieviele Bauteile ich geschrottet habe weil ich eben einiges nicht wußte, wieviele Transistoren mußten sterben weil ich zu blöd war an einen Basiswiderstand zu denken, wieviele LEDs leuchten nie wieder weil kein Vorwiderstand drin war, wieviele Zenerdioden mußten rauchen weil ich sie versehentlich in Flußrichtung eingebaut habe... Da tut's aber nicht weh, es stinkt zwar heftig aber es kostet ein paar Cent. Winseln würd ich wenn die Teile die ich jetzt verwende abrauchten weil ich einen "blöden" Fehler mache bei dem jeder erfahrene Elektrotechniker bestenfalls mit den Augen rollt und sich fragt warum kein Amnesty International gegen den Mißbrauch von schutzlosen, unschuldigen Elektronikbauteilen eintritt. Fang klein an. Magnetschalter mit Zeitsteuerung und Flußkontrolle ist eine Idee zu hoch gegriffen für den Anfang. Es muss ja nicht wie gesagt ein "sinnloses" Projekt sein, aber in einem Partykeller kann man weit mehr "elektrifizieren" als lediglich die Zapfanlage. Hast Du sonst noch andere Ideen? Einiges davon wäre vielleicht für den Anfang tauglicher. Und zweitens, ich würd's auch mit Pumpe und Schlauch machen statt mit Druck und Ventil. Erstens, wesentlich leichter zu reinigen. Zur Not, Schlauch wegschmeissen und ersetzen, Pumpe zerlegen und reinigen und fertig. Zweitens, leichter zu kontrollieren. Die Pumpe pumpt solang sie Flüssigkeit ansaugen kann eine konstante Menge Flüssigkeit, (nahezu) unabhängig von Füllstand und Druck. Drittens, leichter zu implementieren. Pumpe kriegt Strom, es fließt. Pumpe kriegt keinen Strom, es fließt nicht. Sehr diskret und mit PWM auch nach Wunsch stetig. :)
Du kannst es ja auch ganz anders machen: bau Dir eine Puppe mit einem Arm, verbinde den Arm mit dem Zapfhebel, bewege den Arm mit einer Rudermaschine hin und her. Sieht lustig aus und Schaltungen für Rudermaschinen gibt's hier wie Sand am Meer.. :-)
mach es mit einem uController und steuere Dosierpumpen an. Dann kannst du verschiedene Programme machen um z.B. auch Spezie automatisch zu mischen.
Also ich würde es auch aufjedenfall mit einem µC machen. Für mich spricht gegen die SPS/LOGO der Preis (und ich mag die Programmierung nicht) und gegen den NE555 die fehlende Flexibilität. Das Ventil auf oder zu machen bzw eine Pumpe an oder aus machen ist natürlich simpel. Aber, wenn man mal etwas erweitern will, kann man gleich "alles" neu machen. Vielleicht will er nach einer Zeit ein Display haben. Dort könnte man z.B. mit 6 oder 8 Tasten und einem kleinen Grafik-LCD ein Menü a la Bankautomat machen. Hoch/Runter scrollen und Getränk auswählen, danach die Menge auswählen, was auch immer. Den NE555 interessiert weder Menüs, noch LCDs oder Taster (ist dafür ja auch nicht gemacht) und bei SPS/LOGO ist man an Module gebunden, die recht teuer sind (z.B. Display). Dazu, und das wird auf jedenfall erforderlich sein, muss man die Menge kalibrieren. Also aufmachen, Zeit messen bis der Messbecher bis z.B. 250ml voll ist und wieder zu machen. Diese Zeit muss danach automatisiert werden. Also kann man es entweder Testweise mit nem NE555 machen und jedesmal die Zeit messen und per Poti verstellen, oder man lässt gleich den µC zählen und kann es sofort im EEPROM abspeichern. Alternativ, und das geht bestimmt auch am besten mit einem µC, hab ich das hier gefunden: http://www.juraprofi.de/DeLonghi-Ersatzteile/Pumpe-Fluidsystem/Flowmeter-Durchflussmelder-fuer-alle-DeLonghi-Kaffeevollautomaten::6816.html (Finde die Seite hilfreich, gibts alles. Schläuche, Pumpen etc, auch von anderen Herstellern) Es ist natürlich nicht der einzige Sensor (zudem ohne Datenblatt). Ich weiß auch nicht, wie der Sensor die Menge "ausgibt" (ich denke mal per Analogspannung, oder x ml/Impuls), doch wird das mit einem µC deutlich besser und günstiger erfassbar sein, als mit den hier genannten alternativen. Und dann hat man es auch genau und man brauch nicht kalibrieren. Man kann auch schnickschnack wie Statistiken machen. Das ist ja alles Software und somit sollte das grad für einen ITler machbar sein. Um schonmal vorzubeugen, könnte man auch schon ein Display und 8 Taster mit einplanen, den rest der IOs nach außen legen, damit man bei Erweiterungen nicht gleich eine neue Platine braucht. Somit müsste man, nachdem man ein Display gekauft, angeschlossen und die Software angepasst hat, bei einer Erweiterung nur noch ein bisschen Code ändern und das wars. Grob geschätzt: LCD 8bit+3 Steuerleitungen, 8 Taster -> 11 IOs. Bei einem 40pol DIP PIC mit 36 IOs (34, wenn man extern einen Quarz will), hat mal also noch 23-25 Outputs für dementsprechend viele Getränkeleitungen (es sei denn man hat die Durchlaufsensoren, doch die kann man auch Multiplexen). Somit könnte man auch zu einem 28pol DIP greifen und Platinenplatz sparen. Toll, jetzt bekomm ich da auch lust drauf das zu bauen -.-
Michael Skropski schrieb: > Alternativ, und das geht bestimmt auch am besten mit einem µC, hab ich > das hier gefunden: > http://www.juraprofi.de/DeLonghi-Ersatzteile/Pumpe... > ... > Es ist natürlich nicht der einzige Sensor (zudem ohne Datenblatt). Ich > weiß auch nicht, wie der Sensor die Menge "ausgibt" (ich denke mal per > Analogspannung, oder x ml/Impuls) Diese Flowmeter haben ein Flügelrad mit nem Magneten, und aussen im Gehäusedeckel sitzt ein Hallsensor. Die Hallsensoren können mit 4 bis 24 V DC versorgt werden. Am Ausgang entsteht dann eben bei jeder Umdrehung ein Impuls. An dem eingangsseitigen Schlauchanschluss ist jedoch eine recht feine Düse verbaut um das Flügelrad entsprechend beschleunigen zu können, und auch der Rest ist eher nicht auf klebrige Flüssigkeiten ausgelegt. Auf das Flowmeter könnte man wohl sogar verzichten, da die zusammen damit verwendeten Vibrationspumpen prinzipiell Dosierpumpen sind, das heisst dass bei gleichbleibendem Ausgangsdruck auch die Förderleistung als konstant betrachtet werden kann. Im Kaffeeautomat ist leider der Ausgangsdruck eben nicht konstant, daher werden dort die Flowmeter verwendet. Dann ist da noch die Desinfizierungsgeschichte. Sowohl das Flowmeter, als auch die bei Kaffeevollautomaten üblichen Vibrationspumpen sind nicht für den Betrieb mit warmen Flüssigkeiten ausgelegt sondern dort immer auf der Kaltwasserseite eingebaut.
Florian schrieb: > leider hab ich als ITler so gut wie keine Ahnung von Elektronik :( Dass ist aber schade, denn Elektrotechnik ist eigentlich wesentlicher Betandteil der Informatik/Informationswissenschaften. Und die Elektrische Technik ist eigentlich eine Tochter aus dem Maschinenbau. Darum schlage ich Dir vor, Dir ein Buch zu kaufen und etwas Elektrnik zu lernen. Es ist ganz einfach. Strom, Spannung und Volt sind die drei wesentlichen Größen der Elektrotechnik. Es ist analog zu der Feder-Dämpfer-Massentechnik in der Schwingungslehre/Mechanik. Strom, Spannung und Volt - wenn du weisst, was ein Strom ist, dann weisst Du auch, was ein Volt ist, denn das Volt ist das Paradoxon zum Strom und beide bilden im Produkt die Leistung - SI-Einheit in Watt. Auch in der Mechanik wird in Watt bzw. Joule gemessen. Ein Kilo Watt sind nicht zwei Pfund elektrisch, aber immerhin ein paar Joule mehr als Megajoule.
Hans Wurst schrieb: > Strom, Spannung und Volt sind die drei wesentlichen Größen der Elektrotechnik. Einigen wir uns auf Strom, Spannung und Widerstand? :) Und ein Kilo Watt ist hauptsächlich mal nass und glitschig.
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