Forum: HF, Funk und Felder N-Buchse für Gehäuseeinbau


von tom (Gast)


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Hallo,

ich möchte eine N-Buchse in ein Gehäuse setzen, im Gehäue läuft dann ein 
Koax-Kabel weiter auf die Platine. Frequenz bis zu ca. 200 MHz. Folgende 
Einbaubuchse ist da ja dann doch eher suboptimal, wenn man saubere 
50-Ohm Übergange beim Anlöten des Kabels haben möchte:

http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQCv34AZ756194hiyEAbnjmMy9HqtKMab2TZtQE-NuWfVTAXbryJg


Wie bekommt man so etas am Saubersten hin? Ich habe bei Digikey jetzt 
schon rauf und runter gesucht, aber keine Möglichkeit gefunden, die 
einen vernünftigen Übergang N-Buchse <-> Kabel bietet.

Gruß,
tom

von radiostar (Gast)


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na, dann nimm halt eine mit Crimpanschluß. Aber bei 200MHz ist das eh 
nicht kritisch, das ist ja fast noch Gleichspannung

von ergee (Gast)


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von tom (Gast)


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Das wäre schon besser, danke!
Allerdings habe ich keine Crimpzange und wollte sie mir nach Möglichkeit 
auch für drei Stecker nicht anschaffen. Ich habe daher noch etwas weiter 
gesucht und habe noch eine Alternative gefunden:

http://www.ebay.de/itm/3X-N-female-Jack-4-holes-flange-to-SMA-Female-Adapter-/160494674316?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item255e3a618c
Drei Stück für 7,50 Euro. Was ist von der Qualität solcher China-Stecker 
zu halten?

Das Äquivalent dazu bei Digikey (von Amphenol, also Markenhersteller) 
kostet knapp 12 Euro pro Stück: 
http://search.digikey.com/de/de/products/242163/ACX1346-ND/1012023

von funker (Gast)


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von Maikh (Gast)


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Wenn Du  keine teueren Stecker draufdrehen willst, wird der Chinakram 
bestimmt auch tun. Aber bei billigen SMA Adaptern oder Steckern kann man 
sich schnell seine schönen Messkabel versauen, maßhaltig und gratfrei 
ist was anderes. Wenn Du die Dinger eh erst aus Asien bestellen musst, 
ist Amphenol vom Fachändler bestimmt die bessere Wahl.

Alternativ gibt es auch N-Buchsen, die direkt auf die Striefenleitung 
auf der Platine gelötet werden können.

bg

Maik

von bazo (Gast)


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tom schrieb:
> Hallo,
>
> ich möchte eine N-Buchse in ein Gehäuse setzen, im Gehäue läuft dann ein
> Koax-Kabel weiter auf die Platine. Frequenz bis zu ca. 200 MHz. Folgende
> Einbaubuchse ist da ja dann doch eher suboptimal, wenn man saubere
> 50-Ohm Übergange beim Anlöten des Kabels haben möchte:

Es gibt Kabelbuchsen für div. Koax und Semirigid-Kabel:

Im Stil von 
http://www.ukw-berichte.de/UKW-PIC/steckverbinder/n-norm/00424_1.jpg 
oder http://www.wimo.com/bilder/42087.gif

Die RG58 Buchsen lassen sich auch mit einer M4 Messingmutter und UT141 
wunderbar benutzen, das funktioniert dann auch noch > 2 GHz ohne 
Probleme.

von tom (Gast)


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Danke!
Eine Buchse wo ich direkt Semi-Rigid anlöten kann, das ist ne gute Idee. 
Mal schauen, wo man sowas in vernünftiger Qualität zu bezahlbaren 
Preisen bekommt. Bei den UKW-Berichten zumindest mal < 10 Euro.

Warum ist solcher Krams nur so teuer... ;)

von Galenus ein Reisender (Gast)


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von Der Wisch (Gast)


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Präzision hat seinen Preis...:-)

Die Produktion solcher Steckverbinder ist auf Reproduzierbarkeit 
optimiert.
Das erfordert gute Maschinen und besondere Kontrolle der Rohmaterialien.

Zudem sind die Stückzahlen nicht so extrem gross wie in der 
Konsumerelektronik.

Evtl kann ich dir helfen, ich verbaue solche Buchsen, Stecker, Kabel 
etc. sehr häufig ( Entwicklungsabteilung / Musterbau ).

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