Guten Tag, ich bin auf der Suche nach der Methodik einer Festkomma Multiplikation. Ich habe schon einen normalen Multiplizierer entworfen, der seriell die schriftliche Multiplikation ausführt. Nun hat sich die Aufgabe dahingehend geändert, dass ich mit Kommawerten rechnen muss. Die Faktoren gehen dabei von 0,003 bis 24,004 also maximal 3 Nachkommastellen. Die Darstellung binärer Brüche ist mir bekannt. Aber ich habe meine Zweifel, dass ich z.B. 11011,101 mit 10101,001 einfach so multiplizieren kann. Aktuell überblicke ich noch nicht richtig, ob und an welcher Stelle ich z.B. auf Überträge achten muss. Kann ich die 8bit Werte einfach normal multiplizieren, muss dann nur das "komma" bei der weiteren Betrachung beachten? Erhalte ich als Ergebnis der Multiplikation dann einfach 10bit,6bit? Oder kann ich nur Werte miteinander multiplizieren, die keinen Übertrag bei der Addition erzeugen? Hat so etwas schon jemand gemacht und kann mir vielleicht einen Hinweis geben, auf was man achten muss? Thomas
Dezimal: aa,bb * cc,dd = (aabb * ccdd) / 10000. Die Division ist lediglich eine Kommaverschiebung.
Hallo und vielen Dank! Ich habe noch eine Frage dazu: Ich habe eine ganze Zahl mit 11 bit. Diese muss ich mit einer Festkommazahl mit 5,3 bit multiplizieren. Muss ich nun die 11 bit um weitere 3 bits erweitern, so dass ich dann 11,3 * 5,3 rechne, oder kann ich diese Vektorerweiterung umgehen? Hintergrund ist Folgender: Wenn ich 11*5,3bit rechne habe ich acht 11-bit-Additionen, oder eben 11 8-bit-Additionen. Wenn ich nun den ersten Faktor erweitern muss, habe ich noch weitere 3 bit zum berechnen, was mich entweder 3 Takte mehr oder größere Addierer kostet. Vielen Dank! Tom
Thomas schrieb: > oder kann ich diese Vektorerweiterung umgehen? ja, siehe Antwort von A.K. - analog
aa,b * cc,dd = aab/10 * ccdd/100 = (aab * ccdd) / (10*100) M.a.W: Die Kommaposition spielt für den Multiplizierer selbst keine Rolle und wird separat berechnet. Bei Festkommadarstellung ist diese Kommarechnung konstant, bei Fliesskommarechnung nicht.
Gibt es ein Tool, ein Excel-Makro oder sowas, was mir Dezimale Werte in binäre Zahlen/Brüche wandelt? Für ganze Zahlen findet man das zu Hauf, HexCalc und wie sie alle heißen. Aber für Brüche habe ich sowas bisher nicht gefunden. Vielen Dank für die Antworten!
Thomas schrieb: > Gibt es ein Tool, ein Excel-Makro oder sowas, was mir Dezimale Werte in > binäre Zahlen/Brüche wandelt? Mit 0 Nachkommastellen können das sehr viele Taschenrechner.
A. K. schrieb: > Thomas schrieb: > >> Gibt es ein Tool, ein Excel-Makro oder sowas, was mir Dezimale Werte in >> binäre Zahlen/Brüche wandelt? > > Mit 0 Nachkommastellen können das sehr viele Taschenrechner. Heut sind wir aber mal wieder besonders schlau, alter Verwalter.
D. I. schrieb: > Heut sind wir aber mal wieder besonders schlau, alter Verwalter. Ich hätte ihn auch auf GIDF schicken können, oder ins Excel Helpfile. Herrje, etwas selber suchen darf er für seine Hausaufgaben wohl noch. Ich meinte übrigens die Umrechnungsfunktion für binär/oktal/hex, die in vielen dieser Rechner enthalten ist. Das wars doch, was er suchte.
Gustl Buheitel schrieb: > http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scripts/Zahlensysteme.htm Da hat er seine Hausaufgabe ja mit copy&paste gleich fertig :-) Duke
Vermutlich ist sein Projekt noch größer, da wird es schon weitere Stolpersteine geben.
Ja, die Brünner-Webseite, die Konterkarrierung des Matheunterrichts. Ansurfen und kopieren. Der Herr ist aber interessant: Er ist selber Mathelehrer in Langenselbold in Hessen und spielt zudem ziemlich gut klassisches Klavier. Macht auch Auftritte.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.