Hallo community, für ein Projekt unserer Elektronik-AG welches sich mit Legorobotoren beschäftigt möchte ich eine Schaltung konzipieren, welche aus einer 9V Ausgangsspannung einer Blockbatterie eine möglichst große Spannung erzeugt. Wie kann ich das möglichst kosteneffizient erreichen? Mir schwirren zwei Ansätze im Kopf herum: 1) Die 9 v DC zuerst mit Hilfe eines Konverters auf 12 V Ac bringen und dann mit einem Printtransformator auf 230 V AV transformieren. Den Verbraucher dann einfach an die Winungen anschlißen die die 230 V liefern. 2) Mit Hilfe eines Printtransformators der zwei Sekundärwindungen besitzt, einen Transistor sowie einem großen Widerstand eine Rückkopplung hervorrufen die dann eine möglichst hohe Spannung hervorruft. Hier sollen zwei Phasen entstehen wenn ich richtig informiert bin, also wird wohl eine Diode nötig, oder? Wie würde man bei so einem Setup einen Verbraucher anschließen? Den zweiten Ansatz habe ich von meinem Lehrer, jedoch bin ich mir über das Funktionsprinzip noch nicht im klaren. Könnt ihr mir Tipps zur Konzeption geben? Was muss ich bei der weiteren Planung noch beachten? Entschuldigt bitte das ich auf diesem Themengebiet noch etwas unbedarft bin.
Vielen Dank für den Link. Wenn ich maximal 500 V Ac erzeugen möchte, wie muss ich dann die Spezifikationen der Widerstände und der Transistoren ändern? Wenn ich mich nun im 500 V Bereich aufhalte, welche Leistung kann ich dann abgreifen?
moin !! kommt auf den strom an den du der hochspannung abverlangen must . aus 9v kann ich 400v locker erzeugen . alerdings nur mit wenigen µa belastbar . für n geiger müller zählrohr z.b. reicht das aber . mach ma n paar gnauere angaben zum projekt.... meine kristallkugel ist grad beim tüv. mfg
Hmm, welche Modifikationen müsste man den vornehmen um 100mA abzugreifen?
100mA bei 500V sin 50W. Das wird diese Schaltung nie liefern können.
Das ganze geht auch ohne Trafo! Bin grade nicht zu Hause, sonst würde ich dir den Schaltplan von meinem HV-Generator für die Geiger-Tube hochladen. Der war aber auch im Januar in der Zeitschrift Funkamateur zu sehen ;) Scroll mal runter bis zu dem Schaltplan mit den 3 Transistoren und der einen Spule... http://www.techlib.com/science/geiger.html#HV%20Generators Diese Schaltung ist leider nicht in der Spannung regelbar, aber falls Interesse besteht, hätte ich wie gesagt eine Regelbare Schaltung daheim liegen :) Und immer dran denken, mit einem normalen DMM kannst du die 500V oder wie viel auch immer da raus kommt, nicht "gut" messen. Der Innenwiderstand der DMM beträgt nur 10M Ohm ... blablabla :D Bau dir nen Spannungsteiler mit nem 1G Ohm Widerstand...Der bealstet die Quelle kaum (die kann ja nur ein paar µA Strom liefern) und führt zu einem befriedigendem Messergebnis ;) Edit: Ich schreib einfach zu langsam -.- 100mA bei 500V?! Da hast du was vor... Was hast du eigentlich vor? :)
Bei 500V 100mA an Ausgang wird der 9V bloch auch sehr schnell leer sein.
Vor allen Dingen bist du erstmal tot wenn du das anfasst.
@Timo: Aus einem 9V Block bekommst du keine 3 Watt. Bei einer einfachen Schaltung hast du einen Wirkungsgrad von vielleicht 50 %. Das Ergibt am Ausgang 1,5W. Was hast du mit den 230 Volt den vor? Philipp W. schrieb: > Der Innenwiderstand der DMM beträgt nur 10M Ohm ... blablabla :D > Bau dir nen Spannungsteiler mit nem 1G Ohm Widerstand...Der bealstet die > Quelle kaum (die kann ja nur ein paar µA Strom liefern) und führt zu > einem befriedigendem Messergebnis ;) Von der Häufung der Punkte und der fehlenden Rechtschreibung mal abgesehen: Wenn das Multimeter einen Innenwiderstand von 10MΩ hat, dann hilft dir der Gigaohm-Spannungsteiler davor auch nicht beim Messen. (Außer du rechnest den Innenwiderstand mit ein.) Thomas schrieb: [>>>Bei 500V 100mA an Ausgang] >> Vor allen Dingen bist du erstmal tot wenn du das anfasst. > Quark. 500 Volt und 100 mA überlebst du sicher nicht.
Meine Äußerung bezog sich, wie Alexander richtig betont hat, auf die 500V bei 100mA. Das ist kein Pappenstiel!
timo melmann schrieb: > Hmm, welche Modifikationen müsste man den vornehmen um 100mA > abzugreifen? Du musst den 9V-Block durch eine Autobatterie ersetzen. 500V * 100mA sind, wie schon oben geschrieben, 50W. Die müssen der Batterie "entnommen" werden. Bei 100% Wirkungsgrad und unter der Annahme, daß die Spannung der Batterie nicht zusammenbricht, bedeutet das, daß bei 9V 5,55A fliessen müssen. Nimm ein Multimeter, stell es auf 10A und miss nach, wieviel Strom ein 9-Volt-Block überhaupt liefern kann. Keine Angst, das Multimeter nimmt dabei keinen Schaden. Damit kannst du dann den Innenwiderstand berechnen und ausrechnen, wieviel Strom bei z.B. 6V fliessen werden. Das Ganze setzt natürlich eine nagelneue Batterie voraus. Schon nach ein paar Sekunden ist sie das unter dieser Belastung aber nicht mehr. Wenn das Ziel dieses "Experimentes" nicht ist, aufzuzeigen, daß das, was ihr machen sollt, Unsinn ist, werdet ihr keinen Erfolg damit haben. Die Spannung zu erzeugen ist einfach, der Strom und damit die Leistung, ist das Problem. mfg.
Alexander Schmidt schrieb: > Thomas schrieb: > [>>>Bei 500V 100mA an Ausgang] >>> Vor allen Dingen bist du erstmal tot wenn du das anfasst. >> Quark. > 500 Volt und 100 mA überlebst du sicher nicht. > Das ist und bleibt Quark. Ich mein, wenn ihr wenigstens geschrieben hättet "Wenn ich mit der linken Hand den Pluspol halte und mit der rechten Hand den Minuspol ...", oder am Besten noch mit nassen Händen. Aber nein, es ist natürlich in aller Allgemeinheit so, dass man das nicht Überleben kann. Deshalb braucht ein Defibrilator ja auch nur Spannung im kV Bereich um die äußere Haut zu durchdringen und einige Ampere um das Herz zu beeinflussen...und dann schreibt ihr man stirbt von 500V bei 100mA ohne wenn und aber. Dass ihr ein klein wenig übertrieben habt gebt ihr aber schon zu, oder?
Thomas schrieb: > Das ist und bleibt Quark. Wieso das denn? Wenn eine Schaltung bei 500V 100mA liefern kann, tut sie das auch- immer! mfg. PS: Das Rascheln, was ihr hört, kommt vom Alten Münchener Südfriedhof. Das ist Georg Simon Ohm, der dreht sich gerade im Grabe um.
ok, vielleicht hätte ich das Projekt doch näher erläutern sollen. Es geht darum an dem Roboter eine Vorrichtung zu installieren welche Konstantandraht erhitzt. Ein zweiter Robotor verfügt über einen Sensor und soll den ersten Roboter anhand der Abstrahlung verfolgen können. Also geht es darum den Konstantandraht zum glühen zu bringen.
timo melmann schrieb: > Es geht darum an dem Roboter eine Vorrichtung zu installieren welche > Konstantandraht erhitzt. Ein zweiter Robotor verfügt über einen Sensor > und soll den ersten Roboter anhand der Abstrahlung verfolgen können. Wie wäre es mit Infrarot=IR Dioden zum Senden und Empfangen. Wärmestrahlung ist übrigens auch nur Infrarotlicht, allerdings Mittleres Infrarot. IR-Leds strahlen nahes Infrarot aus.
timo melmann schrieb: > Also geht es darum den Konstantandraht zum glühen zu bringen. Dazu muss man die Spannung doch nicht erhöhen. Und warum muß es ein nackter Draht sein? Warum nehmt ihr keine Glühlampe? timo melmann schrieb: > Ein zweiter Robotor verfügt über einen Sensor > und soll den ersten Roboter anhand der Abstrahlung verfolgen können. Was ist denn das für ein Sensor? mfg.
9V... lächerlich. 2 AAA Batterien reichen http://www.frozen-backside.de/wbb312/index.php?page=Thread&postID=102882
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