Hi Leute, ich will uC Schaltungen auf einem Steckbrett aufbauen. Zur Versorgung nehme ich ein Netzteil, dass ausgangsseitig einen Hohlstecker hat. Also benötige ich eine Hohlstecker-Buchse :) Ich habe mir die HEBO 13 bei Reichelt herausgesucht. Das entsprechende Bild habe ich angefügt. Es stammt von Reichelt, hier zu finden: http://www.reichelt.de/Hohlstecker/HEBO-13/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C195;GROUPID=3258;ARTICLE=35275;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=12T2Xvbn8AAAIAAHKCBY44b0ca2fa93a93b6f85772d44ba86f78a Jetzt frage ich mich allerdings: Wie kann ich das am besten aufs Steckbrett bringen? Meine Idee wäre, die breiten Halterungen außen abzuknipsen, das Teil auf eine Lochrasterplatine zu löten und mittels Stiftleisten auf das Steckbrett raufzustecken. Alternativ natürlich einfach direkt aufs Steckbrett raufstecken. Was ich jedoch nicht weiß: Passt das überhaupt? Wie macht ihr das denn so? Danke und Gruß
Moin uCAnfänger, der Link zu Reichelt hätte vollkommen gelangt, das kopieren und einbringen von Bildern die man nicht selber fotografiert/gescannt hat ist wegen dem Urheberrecht nicht so prickelnd. Mit einem Steckbrett meinst du bestimmt die Experiementierbretter/Breadboards. Ich würde einfach zwei Drähte mit geeignetem Durchmesser (ich bin mir nicht sicher aber ich glaube es war sowas wie 0,6mm) an die Pins löten und dann das Ganze mit dem Breadboard verbinden. Es ist ja so das 2 der 3 Pins eh gleich gepolt sind. Direkt aufs Steckbrett wird wohl zum Schaden des Boards führen. Die Methode mit Lochrasterplatine und Stiftleiste geht auch, mit einem Dremel (oder vergleichbarem) könnte man auf der Lochrasterplatine auch die Löcher etwas weiten damit die Pins des Steckers reinpassen. Gruß Ich
Hi Andreas, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Andreas G. schrieb: > der Link zu Reichelt hätte vollkommen gelangt, das kopieren und > einbringen von Bildern die man nicht selber fotografiert/gescannt hat > ist wegen dem Urheberrecht nicht so prickelnd. Danke für den Hinweis. Ich hatte bewusst geschrieben, dass das Bild von Reichelt stammt und habe deshalb auch den Link beigefügt. Ich glaube, dass es dann wieder legal ist, das Bild hier zu posten. Falls ich mich irre und nach wie vor gegen Urheberrechte verstoße, so möge ein Moderator das Bild bitte löschen. Nun aber zum Wesentlichen: > Mit einem Steckbrett meinst du bestimmt die > Experiementierbretter/Breadboards. Genau > Ich würde einfach zwei Drähte mit geeignetem Durchmesser (ich bin mir > nicht sicher aber ich glaube es war sowas wie 0,6mm) an die Pins löten > und dann das Ganze mit dem Breadboard verbinden. Habe ich mir auch überlegt. Das wäre natürlich die einfachste und schnellste Variante. Allerdings wird das eine sehr wackelige Angelegenheit. Eine "feste/stabile" Lösung würde mir prinzipiell besser gefallen. Oder meinst du nicht, dass mit deiner vorgeschlagenen Variante Probleme auftauchen würden? Eigentlich doch nicht, weil einmal angeschlossen, bleibt das ganze Teil regungslos aufm Tisch liegen. Auf der anderen Seite: Wenn ich dann ständig die Schaltung abändere, kommt schon Bewegung rein. Hmm, müsste ich mal ausprobieren :) > Es ist ja so das 2 der 3 Pins sind ja eh gleich gepolt. Woran siehst du das? Ich habe mir die entsprechende Zeichnung angeguckt. Daraus geht das m.E. allerdings nicht hervor. > Direkt aufs Steckbrett wird wohl zum schaden des Boards führen. Inwiefern wird das Board Schaden annehmen? Mechanisch, Elektrisch? Ich besitze dieses hier: http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-2K1V/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C94;GROUPID=3374;ARTICLE=67679;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=12T2Xvbn8AAAIAAHKCBY44b0ca2fa93a93b6f85772d44ba86f78a Die Reihe in der Mitte dient zur Versorgung (DC+ und DC-). > Die Methode mit Lochrasterplatine und Stiftleiste geht auch, mit einem > Dremel (oder vergleichbarem) könnte man auf der Lochrasterplatine auch > die Löcher etwas weiten damit die Pins des Steckers reinpassen. Okay, einen Dremel besitze ich nicht. Hatte gehofft, dass die Pins direkt passen würden.
Ich würde den äußeren Pin (im Bild vorne) mit ner Zange um 90° verdrehen. Dann kann man die Buchse ins Steckbrett stecken.
Hi Floh, Floh schrieb: > Ich würde den äußeren Pin (im Bild vorne) mit ner Zange um 90° > verdrehen. > Dann kann man die Buchse ins Steckbrett stecken. Son Breadboard hat für die Versorgung ja zwei durchgehende Reihen. Das heißt, der HEBO 13 müsste leicht verwinkelt werden, um DC+ und DC- in die richtige Reihe zu stecken. Verstehst, was ich meine? Hast du deine Variante schon mal ausprobiert? Gruß
uCAnfänger schrieb: > Zur Versorgung > nehme ich ein Netzteil, dass ausgangsseitig einen Hohlstecker hat. Also > benötige ich eine Hohlstecker-Buchse :) Nicht unbedingt. Hohlstecker vom Netzteil abschneiden und eine Pinleiste mit 2 pins anlöten. Zum besseren anfassen noch mit Lochrasterstückchen versehen.
mega schrieb: > Nicht unbedingt. Hohlstecker vom Netzteil abschneiden und eine Pinleiste > mit 2 pins anlöten. Zum besseren anfassen noch mit Lochrasterstückchen > versehen. Genius! Daran hatte ich gar nicht gedacht! Gruß
uCAnfänger schrieb: > Hi Leute, > > ich will uC Schaltungen auf einem Steckbrett aufbauen. Zur Versorgung > nehme ich ein Netzteil, dass ausgangsseitig einen Hohlstecker hat. Also > benötige ich eine Hohlstecker-Buchse :) > > Ich habe mir die HEBO 13 bei Reichelt herausgesucht. Das entsprechende > Bild habe ich angefügt. Es stammt von Reichelt, hier zu finden: > http://www.reichelt.de/Hohlstecker/HEBO-13/index.html > Wie kann ich das am besten aufs Steckbrett bringen? Diese Buchsen sind dafür gedacht, das sie hinter einem passend angebrachtem Loch montiert werden. An Deiner Stelle würde ich eher eine passende Kupplung an zwei Drähten anlöten und diese ins Steckbrett stecken. http://www.reichelt.de/Hohlstecker/HK-21/index.html?ACTION=3&GROUPID=3258&ARTICLE=35259 Gruss Harald
Hi Harald, Harald Wilhelms schrieb: > Diese Buchsen sind dafür gedacht, das sie hinter einem passend > angebrachtem Loch montiert werden. An Deiner Stelle würde ich > eher eine passende Kupplung an zwei Drähten anlöten und diese > ins Steckbrett stecken. > http://www.reichelt.de/Hohlstecker/HK-21/index.htm... > Gruss > Harald danke für den Link. Das sieht vielversprechend aus. Auf dem Bild stecke ich links meinen DC Stecker rein. Rechts kann ich dann "irgendwie" die Drähte ranlöten? Leider gibt es keine 360° Ansicht und ich habe so ein Teil noch nie in den Händen gehabt. Sorry für die blöde Frage. Diese Kupplung hätte natürlich den Vorteil, dass ich das Kabel nicht kaputtschnippeln muss. Gruß
uCAnfänger schrieb: >> http://www.reichelt.de/Hohlstecker/HK-21/index.htm... > danke für den Link. Das sieht vielversprechend aus. Auf dem Bild stecke > ich links meinen DC Stecker rein. Rechts kann ich dann "irgendwie" die > Drähte ranlöten? Ja, das sieht innen ähnlich wie ein Stecker aus. 230V-Verlängerungen haben ja auch einen Stecker und ein Kupplung. Gruss Harald
Eine Frage zu einem anderen Thema hätte ich noch: Ich möchte mir einen Oszillator dazu kaufen. Ich verwende einen Atmega8. Genauer gesagt den hier: http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-8-16-DIP/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A363;GROUPID=2959;ARTICLE=45024;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=12T2Xvbn8AAAIAAHKCBY44b0ca2fa93a93b6f85772d44ba86f78a Das Datenblatt sagt, dass der uC bis zu 16 MHz kann. Die Bestellliste hier auf der Seite sagt zum Oszillator 8MHz. Genau den gibt es bei Reichelt zur Zeit nicht. Also kann ich doch prinzipiell auf einen anderen ausweichen, z.B. einen 10 MHz oder 15 MHz oder wie auch immer. Im Grunde wäre das doch sogar besser, weil der dann schneller arbeitet. Oder habe ich gerade einen Gedankenfehler? GRuß
uCAnfänger schrieb: > Also kann ich doch prinzipiell auf > einen anderen ausweichen, z.B. einen 10 MHz oder 15 MHz oder wie auch > immer. Ja. Meiner Ansicht nach braucht man aber am Anfang keinen Oszillator oder Quarz, es sei denn man braucht einen genauen Takt. Mit dem internen Oszillator kriegt man auch eine brauchbare RS232 Verbindung zum PC hin. Man findet Osillatoren, Quarze, Resonatoren incl. Kondensatoren in ausgedienten Festplatten, CD Laufwerken, sonstige, Elekronikschrott (meist natürlich nicht mit der gewünschten Frequenz) oder warten bis der gewünschte Oszillator verfügbar ist und mit anderen noch vergessenen/benötigten Teilen nachbestellen.
Hi mega, ich danke dir für deine Antwort. mega schrieb: > Ja. Meiner Ansicht nach braucht man aber am Anfang keinen Oszillator > oder Quarz, es sei denn man braucht einen genauen Takt. Mit dem internen > Oszillator kriegt man auch eine brauchbare RS232 Verbindung zum PC hin. Du hast recht. Ich will nur lernen, wie man uC programmiert und mich an dem Tutorial auf dieser Seite orientieren. Dafür reicht auch in der interne Oszillator aus. Jedoch kosten diese Oszillatoren nicht viel und falls ich es tatsächlich schaffen sollte, mich über Fuses auszusperren, so kann ich dann wenigstens einen externen Takt geben :) Gruß
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