Ein auf- und abfadendes Signal aus einem µC soll über einen Transistor verstärkt werden um eine Gruppe von leds zu steuern. Ich habe damit jetzt schon herumexperimentiert, aber leider funktioniert es nicht. Ich benutze einen µC atmega8 und einen Transistor BC 337/16. Eine Skizze der sehr einfachen Schaltung habe ich als Datei angehängt. Irgendetwas muss jedoch völlig verkehrt sein, wer kann mir einen tip geben? A.
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Verschoben durch Admin
Also ich bin mir nicht sicher, aber der Basiswiderstand kommt mir sehr hoch vor, ich hab da sowas um 1k (hab auch ne Schaltung mir dem BC 337, die schalten ne 7-Segmentanzeige an und aus, sind also prinzipiell auch nur mehrere LEDs) und du hast ja im Extremfall 15k. Würde es einfach mal mit sowas um 1k probieren. Achja und du hast da ne Glühbirne und keine LED eingezeichnet, aber is ja eigentlich egal. Oder hast du deinen LEDs keinen Vorwiderstand verpasst? Dann is klar warum das nicht geht:D
Ich probiers mal mit einem kleineren Widerstand. Das Glühbirnenzeichen soll eine ganze Gruppe von LEDs symbolisieren, die natürlich mit Vorwiderständen ausgestattet sind. Ist denn die Schaltung ansonsten richtig? Grüße A
Sonst dürfte das, soweit ich es beurteilen kann, passen;) Hat es denn mit dem kleinen Basiswiderstand geklappt? Falls nicht das ganze erst mal ohne den µC aufbauen und wenn es da funktioniert anschließen.
Leuchten die LEDs denn oder leuchten sie nicht? Wenn sie nicht leuchten, bitte einfach zum Test mal C und E verbinden. Bitte eine genaue Fehlerbeschreibung! Funktioniert nicht, sagt nichts aus! Ich würde neben einem 1kΩ von Prozessor zur Basis einen weiteren 1kΩ von der Basis zu Masse ziehen. Aber eigentlich ist Deine Schaltung okay. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ich würde neben einem 1kΩ von Prozessor zur Basis einen weiteren 1kΩ von > der Basis zu Masse ziehen. Aber eigentlich ist Deine Schaltung okay. Warum? Wenn er den Portpin wirklich als digitalen Ausgang verschaltet hat, gibt es da kein Problem.
... habe ich alles schon gehabt ... Gruß Jobst
Ja, das hat geklappt, die leds leuchten jetzt, wenn auch nur schwach. Aber grundsätzlich geht es erstmal. Ich werde die leds dann wohl mit 12V betreiben müssen. Danke und Gruß A
Soweit ich weiß geht das nicht so ohne weiteres, sprich einfach 12V statt den 5V draufgeben geht nicht wenn an der Basis auch nur 5V anliegen. Aber ich bin mir nicht sicher. Ich würde dann eher die Vorwiderstände kleiner wählen, falls du dann nicht über Imax des Transistors kommst. Oder kann es sein das deine Spannungsquelle unter der Last zusammenbricht und die LEDs deswegen dunkler werden?
Andy K. schrieb: > Soweit ich weiß geht das nicht so ohne weiteres, sprich einfach 12V > statt den 5V draufgeben geht nicht wenn an der Basis auch nur 5V > anliegen. Aber ich bin mir nicht sicher. Solltest du auch nicht sein, ist nämlich grundfalsch...
Wurde mir hier im Chat mal so gesagt, dass das nicht gehen würde. Also geht es z.B. ein 5V Signal anzulegen und damit 12V, also z.B eine Motor, zu steuern? Oder brauch man da noch irgendwelche anderen Bauteile?
Da verwechselst du sicher was. In der angegebenen Schaltung ist nur die Sperrspannung des Transistors (Kollektor/Emitter und Kollektor/Basis) begrenzend, das können auch 400V oder mehr sein.
> wenn an der Basis auch nur 5V anliegen. Wenn an der Baiss 5V anliegen, ist dein Transistor kaputt. > Oder brauch man da noch irgendwelche anderen Bauteile? Du solltest erst mal ducken, was für merkwürdige LED du hast. Ein 12V LED-Streifen ? Der wird bei 5V nicht leuchten. Ein LED Chip Modul ? Das braucht vielleicht noch einen Vorwiderstand. Erst wenn feststeht, was dein Transistor schalten soll, kannst du ddie Schaltung passend auslegen. Ohne Kenntnisse über die LED ist alles andere sinnloses Rätselraten und Rumprobieren mit dem Risiko daß was kaputt geht. Aber 5K und 10k als Basiswiderstand sind sicher zu viel, das kann man jetzt schon sagen.
A.Z. schrieb: > Ja, das hat geklappt, die leds leuchten jetzt, wenn auch nur schwach. > Aber grundsätzlich geht es erstmal. Ich werde die leds dann wohl mit 12V > betreiben müssen. > Danke und Gruß > A Wenn du den -Pol der Leds direkt an GND hängst, leuchten sie dann heller? Wenn ja, dann musst du den Vorwiderstand für den Transistor noch weiter verkleinern (200 Ohm oder so) oder alternativ (Was besser sein dürfte, wenn du den Vorwiderstand wirklich so klein wählen musst damit das ganze funzt (Ein AVR schafft nur ca. 25mA am Ausgang)) einen Transistor mit größerer Stromverstärkung (hfe) wählen Wenn Nein, dann musst die den Vorwiderstand für die LEDs selbst verkleinern.
@ Autor: A.Z. (Gast) was kommt denn aus deinem UC heraus ? Ist es PWM ? da die von dir gepostete Schaltung ziemlich unsinnig aussieht, schlage ich mal vor, das Poti und den Basiswiderstand zu entfernen. Ein neuenr Basisvorwiderstand in der Grössenordnung von 1k bis 4k solltes es tun. In Reihe zur Diode kommt dann wieder der Diodenvorwiderstand. .. sagen wir mal 100 Ohm fürs Testen. gruss k.
>> wenn an der Basis auch nur 5V anliegen. > > Wenn an der Baiss 5V anliegen, ist dein Transistor kaputt. Ich meinte natürlich wenn die 5V am Basiswiderstand anliegen, also zum Beispiel aus einem AVR.
Falls der Strom für die LED etwas höher ist, würde man heutzutage (tm) die Helligkeit über PWM steuern und dafür einen MOSFET verwenden.
Dann wird's aber schon wieder komplizierter weil man dann evtl. einen Treiber für den MOSFET benötigt, oder?
Andy K. schrieb: > evtl. einen Treiber für den MOSFET benötigt, oder? Eher ein oder zwei Widerstände, falls der Strom sich im Bereich weniger Ampere bewegt. Blätter mal im Forum nach "LED", "PWM", "Dimmer" ... Da gibt es tausende von Beispielen.
Ich meinte wegen der hohen PWM Frequenz, meine da mal was gehört zu haben das ein MOSFET bei hohen Frequenzen nicht mehr sauber schalten würde und daher ein Treiber nötig sei.
Hallo Leute, was ist denn das für ein lustiges Wi(e)derstandsraten am Sonntagmorgen ? Zunächst mal muss der Maximalstrom durch die Led`s ermittelt werden, bei 5 oder 12V oder was auch immer. Hängt von der Led Veschaltung ab. Dieser Maximalstrom muss durch den Stronverstärkungsfaktor des Transistors geteilt werden. Damit erhält man den notwendigen Basistrom. Den Basisvorwiderstand berechnet man zu R = ( 5V -0,7V ) / Basistrom. Damit sind wir im Prinzip fertig. Allerdings muss noch nachgeprüft werden, ob der Transistor nicht seine Leistungsgrenze überschreitet durch P = U Transistor * I Led. und zusätzlic SOA beachten Besser ist es daher den Transistor per einfacher PWM anzusteuern. Dazu kann man im Prinzip die gleiche Schaltung benutzen. Den berechneten Basisvorwiderstand würde ich dann verkleinern, z.b auf die Hälfte, damit der Transistor voll durchsteuert. Schönen Sonntag gk
Andy K. schrieb: > Ich meinte wegen der hohen PWM Frequenz, meine da mal was gehört zu > haben das ein MOSFET bei hohen Frequenzen nicht mehr sauber schalten > würde und daher ein Treiber nötig sei. Ah, es geht tatsächlich um PWM. Die MOSFETs sind im statischen Zustand wesentlich günstiger als Bipolaretransistoren und bei den Schaltverlusten der PWM kommt es auf die Frequenz, auf die Gatekapazität und ... drauf an. Also nur raus mit der Sprache: Wie hoch ist "hohe PWM Frequenz" und welcher Strom fließt durch die LEDs. Die Frequenz muß eigentlich nur so hoch sein, dass der Betrachter kein Flackern/Blitzen mehr sieht.
Andy K. schrieb: > Ich meinte wegen der hohen PWM Frequenz, meine da mal was gehört zu > haben das ein MOSFET bei hohen Frequenzen nicht mehr sauber schalten > würde und daher ein Treiber nötig sei. Ist hier Overkill. nimm 470 Ohm als Basiswiderstand und gut
Nur um das mal klarzustellen, ich bin gar nicht der Fragesteller^^
Die Vorwiderstände kleiner auszulegen reicht nicht, ich habe es versucht. Der innere Widerstand des Transistors ist zu groß, und zum Teil geht es auch nicht, weil die Widerstände schon so im Objekt verbaut sind, deaß sie nicht mehr erreichbar sind. Ich habe es in einer Versuchsanordnung mit 12 V im Emitter- Collector Kreislauf probiert, und das geht prima. An der basis bleiben es natürlich 5V, das ist die Spannung mit der der µC arbeitet. Gruß A
Wie viele LEDs hängen denn dort in Reihe? Ab 2-3 Stück geht das bei 5V einfach nicht mehr. Das ist nicht vom Transistor abhängig. Gruß Jobst
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