Hallo, mir ist gerade wieder mal ein ziemlich alter µC (SGS Thomson) beim Ausschlachten eines Gerätes in die Hände gefallen. Entwicklungswerkzeuge für solche Oldtimer sind leider nicht ganz so verbreitet wie z.B. für AVR/PIC/ARM... und kosten nicht selten das x-hundertfache des µCs. Ich habe bisher auch nur AVRs programmiert. Gibts es Mittel und Wege so einem Ding ohne monatelangen Arbeitsaufwand bzw. ohne größere Investitionen eine blinkende LED zu entlocken? Oder ist sowas i.d.R. ein Fall für die Tonne?
Also ich würd in sowas keinen Aufwand mehr investieren. Man müsste ja genau wissen, was für ein Mikrocontroller das jetzt ist. Wenn du Pech hast, ist es sowieso ein One Time Programmable, dann kannst du am Programm eh nichts ändern.
!...obsolete Teile-----> pfui Spinne ! ...verlorene Zeit !
Die alten uC waren meist nicht reprogrammierbar, sondern EPROM-OTP oder gar maskenprogrammiert. Also verbietet sich ein Einsatz sowieso. Und welche mit externem Programmspeicher will man sich nicht mehr antun. Flash-EEPROM uC sollte eigentlich alle aktuellen Programmiergeräte programmieren können.
MaWin schrieb: > Die alten uC waren meist nicht reprogrammierbar, sondern EPROM-OTP oder > gar maskenprogrammiert. Also verbietet sich ein Einsatz sowieso. Sieht ganz danach aus, ich hab mal genauer ins Datenblatt geschaut: > The following section describes the approved procedure for transfer of > User Program/Data ROM Code to SGS-THOMSON Microelectronics as well as > the basis for contractual agreement with respect to mask programmed > devices. Hätte echt nicht gedacht, dass die Geräte-Entwicklung vor nicht allzu langer Zeit noch so viele Hürden hatte...verglichen mit dem heutigen Arduino-Spielzeug, das jeder durchschnittliche Schimpanse programmieren kann.
Jan R. schrieb: > Hätte echt nicht gedacht, dass die Geräte-Entwicklung vor nicht allzu > langer Zeit noch so viele Hürden hatte...verglichen mit dem heutigen > Arduino-Spielzeug, das jeder durchschnittliche Schimpanse programmieren > kann. Ah, das machen die also außerhalb der Öffnungszeiten.
Jan R. schrieb: > Hätte echt nicht gedacht, dass die Geräte-Entwicklung vor nicht allzu > langer Zeit noch so viele Hürden hatte...verglichen mit dem heutigen > Arduino-Spielzeug, das jeder durchschnittliche Schimpanse programmieren > kann. Bei einer Waschmaschine kommt es auch nicht wirklich darauf an, dass sie ein Schimpanse sie programmieren kann. Eher im Gegenteil. Auch heute ist es noch nicht so, dass die Waschmaschine monatliche Firmwareupdates braucht um Sicherheitslücken zu stopfen, obwohl sich Microsoft sehr bemüht hat das zu erreichen. In der Beziehung reicht mir mein PC und mein Smartphone. So nach dem Motto "heute ist der 26. ist da nicht Patchday für Mikrowellen und Kaffemaschinen?". Gruss Reinhard
Hauptsache der Virenscanner im Kühlschrank hat immer die aktuellste Version des Definition-Files sonst wirds ungesund :D
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