Hallo liebe Gemeinde, habe mich nach diversen erfolgreichen Kleinprojekte wieder mal in etwas verbissen und komme leider nicht weiter. Mein aktuelles Projet ist der "TV-Zeitinator"... in groben Zügen: Atmega8 läuft mit soft-clock und Uhrenquarz, auf einem LCD wird die aktuelle Uhrzeit und "Freizeit" (Minutenwert zwischen 0-120) angezeigt. 60 Minuten sind pro Tag vorgegeben, Mitternacht werden 60 Minuten aufaddiert, bis max. 120 Minuten.Mein Sohn kann nun mit einem Schlüsselschalter den TV-Zeitinator aktivieren, nun werden aus der Freizeit jede Minute 1 abgezogen, bis 0, dann schaltet der Fernseher (und alles Andere) ab, da über einen Optokoppel eine zerlegte Funkverbedienung (Steckdosenleiste) getriggert wird... ... so weit so gut, es ist fertig :O)... einen Problem habe ich allerdings noch: der Optokoppler ! (siehe Bild) Inzwischen habe ich keinen Vorwiderstand mehr drin, bin von 220 Ohm bis 0 durch, mit dem Ergebniss, das es nun mit dem einschalten klappt, mit dem ausschalten fehlt noch ein kleiner Ruck... Der Optokoppler funktioniert, wenn ich nun PINB.1 auf 1 ziehe, habe ich am Ausgang den benötigen Kurzschluss zum Einschalten der Funkfernbedienung. Wenn ich das Gleiche auf PINB.2 mache (Auschalten) geht die Kontrolleuchte zwar auch an, aber es fehlt noch ein "Ruck". An den Pins liegen bei logisch 1 immer um die 1,4-1,5V an. Betrieben wird das Ganze mit 4x1,2V, also 4,8V... Das war wieder viel Text, ich hoffe ich konnte das Ganze etwas erläutern :O) Wenn nicht, bin ich ja noch da.... p.s. ohne den Widerstand von PIN zum Optokoppler fliessen rund 75mAh... und auch nur kurzzeitug (1 sec). Die Fernbedienung hat eine separate Spannungsversorgung (12V Batterie), die Massen sind nicht verbunden.
nimm reed-relais, wenn du nicht genau weisst, was auf der anderen Seite benötigt wird. Optokoppler mit grösserem CTR oder Photomos-Relais könnten auch eine Lösung sein.
danke,crazyhorse für die flotte Antwort. Ich brauche einen fachgerechten Kurzschluss :0) Wenn es geht mit dem Optokoppler, ich versuche morgen mal Batterien, vielleicht langen die 6V... hast Du einen alternativen Optokoppler?
so dele... habe bis 05:00 rumexperimentiert... leider habe ich keine anderen Optokoppler zu Auswahl hier, so habe ich es mal mit einem Transistor versucht (BC547). Rb habe ich mit 1k und R mit 220 Ohm dimensioniert. R habe ich später stückweise komplett weggekürzt, da der Optokoppler immer noch nicht richtig "durchschaltet"... Ich muss mal drüber schlafen... irgendwo ist ein großer Wurm drinn...
Peter Hess schrieb: > ist der "TV-Zeitinator" In bester Tradition des Darstellers der Serie, "Doofenschmirtz", dessen -inatoren auch nie richtig funktionieren. Gute Chancen, dass der Sohn ohne weiter Gängelung seine Sendungen schauen kann. Peter Hess schrieb: > Inzwischen habe ich keinen Vorwiderstand mehr drin, bin von 220 Ohm bis > 0 durch, > p.s. ohne den Widerstand von PIN zum Optokoppler fliessen rund 75mAh.. Einfach ein Brutalomurks zu glauben man könnte den OK eingangsseitig zuprügeln, damit ausgangsseitig mehr raus kommt. Wenn man schon 'nen Transistor nimmt, dann um am Ausgang des OK's den nötigen Strom bereitzustellen.
@MWS Du hättest Dich als Perry einloggen sollen ;O) Im wesentlichen hast Du aber den Nagel getroffen, die Nacht war lang, meine Verzweiflung stieg proportional mit der Zeit... Ich hoffe heute (nacht...) noch eine Lösung präsentieren zu können, was aber niemanden davon abhalten muß mich konstruktiv zu sättigen :O)
Peter Hess schrieb: > Du hättest Dich als Perry einloggen sollen ;O) Geht nicht, darf meine Identität nicht preisgeben :D
Verflucht seist Du, Perry das Schnabeltier ! :O) Ich hoffe Du wirst nicht der Untergang meines Projekts, wie gesagt, eigentlich funktioniert der eine Ausgang (Einschalten), nur der Ausschalter brauch noch´n Tick. Ich werde heute die Transistorversion für beide Pins nochmals realisieren... dann ist mir die Weltherrschaft gesichert ! muhaha :O)
Du ersparst Dir mit der gelieferten Beschreibung, dass Dir mehr Hilfe zuteil wird. Denn zum eigentlich Interessanten, der FB und wie dort die Pins gezogen werden müssen, fehlt die Info. Wenn die Led im OK mit 20mA betrieben wird, also ~180 Ohm, dann sollte das ausreichen. Tut's das nicht, kann der Fototransistor auf der Ausgangsseite einfach nicht mehr ab. Möglich dass die Versorgungsspannung der FB mit dem jeweiligen Kontakt geschaltet wird, kann auch sein, dass der Spannungsabfall über dem OK-Fototransistor die Funktion vereitelt. Für Ersteres, nimm 'nen Transistor und schalte den mit dem OK-Transistor als Darlington, bei Letzterem wurde Dir bereits zu Reedrelais geraten. Ich bin sehr dafür, keine der Parteien zu benachteiligen. Kannst Du Deinem Sohn mal hier in den Thread reinschauen lassen, damit wir Gegenmaßnahmen empfehlen können ? :D
Peter Hess schrieb: > wie gesagt, > eigentlich funktioniert der eine Ausgang (Einschalten) ..dann gib doch bitte mal bekannt, wie Du den Optokoppler ausgangsseitig beschaltet hast. Bis jetzt ist da nur ein unangeschlossener Transistor (C, E) zu sehen.
HolgerT schrieb: > dann gib doch bitte mal bekannt, wie Du den Optokoppler ausgangsseitig > beschaltet hast Hallo Holger, an der anderen Seite hängt nur der Taster der Funkfernbedienung (Schliesser). Wenn ich den brücke, geht die Steckdose an. Wenn ich mit dem anderean Ausgang den "Off-Taster" kurzschliesse, geht die Steckdose aus. MWS schrieb: > Deinem Sohn mal hier in den Thread reinschauen lassen hehe... das könnte dauern, er ist 7 und bei den Anfängen der Lesekunst :O) Reedrelais werde ich als letzten Ausweg in Erwägung ziehen, würde das gerne mit dem Optokoppler realisieren, hatte schon mal eine ähnliche Schaltung mit der Attiny13 und 3,7V, da hat der PC827 problemlos geschaltet, ohne Transistoren. Wie genau das bei der FB ist, kann ich Dir nicht sagen (duckmich). Ich weiss nur, wenn ich es kurzschliesse (Draht,Pinzette...) funktioniert es... :O) deshalb ist mein Ausgang "potentialfrei"... Wenn ich nun mit dem OK-Transistor einen weiteren Transistor (als Schalter) ansteuere geht es ja NUR mit einem Relais, da es nicht mehr potentialfrei wäre... stimmts ? edit: meine mich entsinnen zu können, das der Taster der FB nach Masse zieht... (Atmega und FB haben getrennte Spannungsversorgung, Massen sind NICHT verbunden)
Peter Hess schrieb: > an der anderen Seite hängt nur der Taster der Funkfernbedienung > (Schliesser). > Wenn ich den brücke, geht die Steckdose an. Wenn ich mit dem anderean > Ausgang den "Off-Taster" kurzschliesse, geht die Steckdose aus. Dann mess mal die Spannung (offener Taster) und (wichtiger) den Strom (Taster mit Messgerätes im Strombereich überbrücken) der beiden Taster, damit man überhaupt ein Gefühl hat, was da geschaltet werden muss. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Dann mess mal die Spannung (offener Taster) und (wichtiger) den Strom Hallo Dietrich, ich werde die ganze Liste heute Nacht abarbeiten... bin auf der Arbeit :O) @Alle Danke für die hilfreichen Tipps !
Peter Hess schrieb: > Wenn ich nun mit dem OK-Transistor einen weiteren Transistor (als > Schalter) ansteuere geht es ja NUR mit einem Relais, da es nicht mehr > potentialfrei wäre... stimmts ? Nö, stimmt nicht. Hast Du Dir denn die Darlingtonschaltung wenigstens einmal angesehen ? Die ändert nichts an der Potentialfreiheit, sondern daran, dass die Stromverstärkung steigt. Allerdings vergrößert sich die darüber abfallende Spannung nochmal. Auf die Polung achtest Du ja bereits jetzt schon, richtig ? Wenn Du wissen willst, ob der Spannungsabfall schuld ist, verbinde die Kontakte nicht mit 'nem Draht, sondern 'ner Diode. > hehe... das könnte dauern, er ist 7 und bei den Anfängen der Lesekunst Wir malen's ihm auf :D
MWS schrieb: > Hast Du Dir denn die Darlingtonschaltung wenigstens > einmal angesehen ? Jup, hab ich. Ich dachte nur, ich sollte damit einen Relais schalten, der braucht ja eine Betriebsspannung, da hab ich was durcheinander gebracht. Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, werde ich mit dem 2. Transistor der Darlingtonschaltung direkt an den Taster der FB gehen...nö.. ? ohne Relais... erstmal... Werde aber vorher noch Dietrichs Rat befolgen, und erstmal ein bißchen messen :O) um ein Gefühl für die Materie zu bekommen.Und das mit der Diode auch noch testen... MWS schrieb: > Wir malen's ihm auf :D Der kleine Racker weiss schon, das eine der Fenbedienungen weg ist... den anderen hütet er wie sein Augenlicht :O) Er freut sich aber darauf, fragt mich täglich nach dem Status, auch wenn die Fernsehzeit eingeschränkt wird. Aber er kann es selber einteilen, ich denke das ist ne gute Sache.
Peter Hess schrieb: > Er freut sich aber darauf, fragt mich täglich nach den Status, auch wenn > die Fernsehzeit eingeschränkt wird. Er wird lernen Werbeblöcke zu hassen. > werde ich mit dem 2. > Transistor der Darlingtonschaltung direkt an den Taster der FB So war der Gedanke. Mach' aber vorher den Test mit der Diode, da fallen um die 0,7V ab, wenn das nicht klappt, kannst Du Darlington erst recht vergessen.
Die Werbeblöcke könnte man Pauschal mit 10-15 Extraminuten von vornerein ausgleichen, des kriegama scho hi :O) Danke nochmals für die Unterstützung, werde heute Nacht mal alles umsetzen und natürlich berichten :O)
ääääh... kleiner Geisterblitz... sollte das mit der Darlingtonschaltung hinhauen (nach den Messungen/Diodentest) könnte ich ja den OK eigentlich weglassen... Mit der Aussage, das über den OK realisieren zu wollen, meinte ich nur das ich auf das Geklacker eines Relais verzichten wollte... Der Transistor ist auch mein Freund :O)
Peter Hess schrieb: > sollte das mit der Darlingtonschaltung hinhauen (nach den > Messungen/Diodentest) könnte ich ja den OK eigentlich weglassen... Aus dem einen kann man nicht das andere schlussfolgern. OK/Darl ist immer noch potentialfrei, ein Transistor allein nicht mehr. Kommt also ganz auf die tatsächliche Schaltung der Taster in der FB an. Solltest Du zukünftig einen höheren Verbrauch an Alufolie haben, die dient dazu das Funksignal abzuschirmen ;-)
Das Letzte was ich jetzt noch brauche wären irgendwelche HF Komponente und Störstrahlungen :O) Ich bin voller Zuversicht und Tatendrang, an der Alufolie sollte/wird es nicht scheitern ;O)
Die durchzächten Nächte haben gestern ihren Tribut gefordert, bin um 20:30 ins Koma gefallen... nicht jedoch vorher meine Hausaufgaben gemacht zu haben :O) MWS schrieb: > Mach' aber vorher den Test mit der Diode Das habe ich, und es schaltet sicher durch ! Habe es an beiden Tastern probiert. Dietrich L. schrieb: > Dann mess mal die Spannung (offener Taster) und (wichtiger) den Strom > (Taster mit Messgerätes im Strombereich überbrücken) der beiden Taster Das hab ich auch, siehe Bild. Die Batteriespannung liegt bei 11,7V. Wenn ich die Taster mit dem Messgerät "kurzschliesse" habe ich 2.5 bzw. 2.7 mAh bei 6.46V. Die Vorzeichen in Klammern auf dem Bild sollen die Polarität der Messfühler des Messgerätes (rot & schwarz) darstellen. Ich denke ich werde erst mal eine Transistorschaltung aufbauen und direkt an die Taster gehen (experimentieren :O). Die Darlingtonschaltung am OK Ausgang werde ich dann auch noch ausprobieren, wenn die Lochrasterplatine das dann noch mitmacht... in diesem Fall dann: PortPin => Vorwiderstand => OK => Darlington => Taster Und wenn das alles nicht hilft, wickle ich das Ganze noch in Alufolie :O)
Nach den Daten solltest du keinerlei Probleme mit deinen Optokopplern haben (wenn sie denn noch leben nach deinen brutalen Attacken :-) Wahrscheinlich verpolt und du hast den Ausgangstransistor invers betrieben. Kollektor muss an deinen Pol3, Emitter an 1 bzw. 2.
H.joachim Seifert schrieb: > Kollektor muss an deinen Pol3, Emitter an 1 bzw. 2. Moin Joachim, Die Version, OK Ausgang => Transistor => Taster habe ich noch nicht umgesetzt, meine einzigen Versuche mit Transistor waren die Brutalo Attacken am OK Eingang (siehe mein 2. Bild) :O) Aber nach den jetztigen Erkenntnissen werde ich das wohl heute Nacht umsetzen, sofern ich den Sandmann vorher KO schlagen kann ;O) P.S. machte es einen Unterschied, ob ich es mit NPN oder PNP Transistoren realiesiere ? (bis auf die Polarität natürlich...)
Peter Hess schrieb: > Wenn ich die taster mit dem Messgerät "kurzschliesse" habe ich 2.5 bzw. > 2.7 mAh bei 6.46V. Ich vermute, dass Du Stromspitzen hast, die das Messgerät nicht mitbekommt, denn 2.7mA würde allein kein Problem für den OK darstellen. M.E. wird die Stromversorgung über die Taster bereitgestellt. Es ist gut möglich (hättest Du messen können) dass 3 mit Batt + verbunden ist. Für diesen Fall könnte man auch ohne OK schalten, es braucht aber mehr Teile dafür, ein NPN und ein PNP pro Taster und ein paar Widerstände. Wenn die Batteriespannung von 11.7V auf 6.5V einbrechen kann, ohne dass die Funktion beeinträchtigt wird, dann sollte der Spannungsabfall über eine OK/Transistor Kombination vernachlässigbar sein, solange der benötigte Spitzenstrom bereitgestellt werden kann. Was Du also möchtest, wäre das Äquivalent zu einem 4N33 zu bauen, und das Ganze wie wie z.B. hier dargestellt zu verwenden: http://www.mikrocontroller.net/articles/Optokoppler#Beschaltung Würde an Deiner Stelle auch mal den PC827 testen, ob beide OK's noch in Ordnung ist, dazu beim ursprünglichen Versuch die Ausgänge an den Tasten tauschen. Denn: Peter Hess schrieb: > Vorwiderstand mehr drin, bin von 220 Ohm bis 0 durch, Led's mögen keine 0Ohm und es könnt' immerhin sein, dass Du bereits etwas gegrillt hast.
schwere Geburt. der Kollektor muss an den positiveren der beiden Pole des FB_Tasters. wenn es klappt gehoert sowas in die Bildzeitung falls es die noch geben sollte.
MWS schrieb: > wäre das Äquivalent zu einem 4N33 zu bauen Stimmt, hat aber den großen Nachteil, das ich den nicht vorrätig habe :O) Aber gut zu wissen, das es auch sowas gibt. MWS schrieb: > Würde an Deiner Stelle auch mal den PC827 testen Gestern waren sie noch in Ordnung, schalten immer noch beide, aber eben noch nicht genug... bzw. das Einschalten klappt. &KUNZderkann'z schrieb: > schwere Geburt wem sagst Du das :O) &KUNZderkann'z schrieb: > der Kollektor muss an den positiveren der beiden Pole ja, so hat es mir Meister Joachim bereits angeordnet :O) (Kollektor an 3) &KUNZderkann'z schrieb: > wenn es klappt gehoert sowas in die Bildzeitung Meinst Du damit die schwere Geburt oder den Zeitsprung in die neue Generation mit dem "TV-Zeitonator 2012" ? :O)
Hier nun die geistige Quintessenz meiner Rückschlüsse in Bildformat :O) Nobellpreis, ich komme !
NEIN! Du brauchst keinen extra-Transistor. Kollektor vom Optokoppler an Pin3, Emitter an 1/2.
H.joachim Seifert schrieb: > Du brauchst keinen extra-Transistor. > Kollektor vom Optokoppler an Pin3, Emitter an 1/2. Ja, aber dann bin ich doch bei meinem Erstversuch, so ist es ja auch momentan... Ich habe das Gerät nicht bei mir, aber ich bin mir recht sicher, das es jetzt so angeschlossen ist (Kollektor vom Optokoppler an Pin3, Emitter an 1/2), da es ja sonst durchgehend an sein müsste, nach meinen Erkenntnissen mit dem Diodenversuch... ...oder sehe ich das falsch... ? Bevor ich noch mehr Verwirrung stifte, werde ich mich heute Abend davon persönlich überzeugen. Ich muß wohl kaum erwähnen, das meine Kenntnisse im Bereich der passiven Bauelemente durchaus lückenhaft sind :O)
Hallo! > Ich muß wohl kaum erwähnen, das meine Kenntnisse im Bereich der passiven > Bauelemente durchaus lückenhaft sind Und wie man sieht, bei den aktiven erst recht! (Transistoren und Optokoppler sind aktive Bauelemente)
Route_66 schrieb: > Und wie man sieht, bei den aktiven erst recht! > (Transistoren und Optokoppler sind aktive Bauelemente) Treffer... versenkt :O)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du den Optokoppler verkehrt herum angeschlossen hast :-) Wiki: Inverser Verstärkungsbereich [Bearbeiten] Der inverse Verstärkungsbereich (engl. reverse region) wird auch Inversbetrieb genannt. Dabei werden der Basis-Kollektor-Übergang in Durchlassrichtung und der Basis-Emitter-Übergang in Sperrrichtung betrieben. Dieser Bereich funktioniert ähnlich wie der normale Verstärkungsbereich, jedoch mit umgekehrten Vorzeichen der Spannungen. Der Stromverstärkungsfaktor ist deutlich kleiner. Die maximale Sperrspannung der Basis-Emitterdiode beträgt nur einige Volt.
H.joachim Seifert schrieb: > Ich bin mir ziemlich sicher, dass du den Optokoppler verkehrt herum > angeschlossen hast :-) Ich hoffe das Du Recht hast, ich fühle mich langsam am ende meiner geistigen Aufnahmefähigkeit... (das bitte kommentarlos lassen :O) Mein fehlendes Wissen in der Theorie/Praxis versuche ich durch Hartnäckigkeit zu kompensieren. Ich lese mir, wirklich, gerne die Theorie durch, es macht mir auch Spaß, allerdings verfliegt das Gelesene immer recht schnell... ab 40 solls ja noch schlimmer werden, ich hoffe bis dahin ist mein Projekt abgeschlossen :O) Danke für Eure Unterstützung ! I´ll be back
Es könnte allerdings auch durchaus sein, dass direkt mit den Tastern auch die Versorgungsspannung des Senders eingeschaltet wird. Macht man heute zwar kaum noch, aber könnte sein. Dann ist es möglich, dass du es richtig angeschlossen hast, aber der Strom nicht ausreichend ist -> Zusatztransistorlösung.
H.joachim Seifert schrieb: > Zusatztransistorlösung Werde ich berücksichtigen, danke. Werde heute auch nochmal messen, ob die Taster in irgendeiner Form mit Masse oder Pluspol der Batterie zusammenhängen. Irgendwie muß es ja sein, da ich ja 6,46V gemessen habe. Ich klemme mal die Batterie ab und messe auf Durchgang.
Peter Hess schrieb: > MWS schrieb: >> wäre das Äquivalent zu einem 4N33 zu bauen > > Stimmt, hat aber den großen Nachteil, das ich den nicht vorrätig habe > :O) Deswegen schrieb ich Äquivalent. Du solltest nicht den exakten Typ verwenden, sondern das sollte Dich ermuntern, Dir ein Datenblatt des 4N33 zu laden und dort die Beschaltung anzuschauen. Das Wort Darlington schien Dir nicht viel zu sagen, aus dem Datenblatt wär's nochmal genau hervorgegangen. Dann wärst Du auch nicht auf die für diesen Zweck unsinnige Zeichnung aus Beitrag "Re: PC827 an ATMEGA8 als Taster" gekommen. H.joachim Seifert schrieb: > Es könnte allerdings auch durchaus sein, dass direkt mit den Tastern > auch die Versorgungsspannung des Senders eingeschaltet wird. Macht man > heute zwar kaum noch, aber könnte sein. > Dann ist es möglich, dass du es richtig angeschlossen hast, aber der > Strom nicht ausreichend ist -> Zusatztransistorlösung. Du wiederholst mich.
MWS schrieb: > Datenblatt des > 4N33 zu laden und dort die Beschaltung anzuschauen Hallo MWS, das habe ich... ich sah dort eine integrierte Darlingtonschaltung das durch eine Fotodiode gesteuert wird. Das meine letzte Zeichnung keine Darlingtoschaltung ist, ist mir bewusst. Könnte es nicht sein, das ich mit einem Transistor den gewünschten Effekt herbeiführen kann ? Sollte es nicht gehen, kann ich ja immer noch einen Zweiten drannhängen... um eine höhere Stromverstärkung zu bekommen. MWS schrieb: > für diesen Zweck unsinnige Zeichnung Kannst Du mir bitte meinen Fehler erläutern ? Ist meine Zeichnung grundsätlich falsch oder nur nicht geeignet ?
Peter Hess schrieb: > Hier nun die geistige Quintessenz meiner Rückschlüsse in Bildformat :O) Wenn Du doch einen Darlington brauchst, ist Deine Schaltung nicht unbedingt falsch, aber zumindest unnötig kompliziert. So war es gedacht: Kollektor den OK an den Kollektor des externen Transistors und das an "3" des Tasters. Emitter OK an Basis ext. Transistor und an "1" oder "2" des Tasters. Der Widerstand kann entfallen. Eventuell könnte noch ein hochohmiger Widerstand zwischen Basis und Emitter des externen Transistors nötig sein wegen der Restströme (z.B. 22kOhm). Gruß Dietrich
Peter Hess schrieb: > MWS schrieb: >> für diesen Zweck unsinnige Zeichnung Für den Zweck des Darlingtons erst mal unsinnig. Falls ich nichts übersehen hab', ist das nicht geklärt: MWS schrieb: > Es ist gut möglich (hättest Du messen können) dass 3 mit Batt + > verbunden ist. Für den Fall dass 3 = Batt+ ist, hättest Du über Umwege einen Darlington gebaut, wobei der Basiswiderstand dann nicht notwendig ist. Für den Fall dass zwischen 3 und Batt+ noch anderes dazwischen ist, ergibt das keinen Darlington mehr. M.M. nach sicherer für das Funktionieren der Sache ist der Darlington. > das habe ich... ich sah dort eine integrierte Darlingtonschaltung das > durch eine Fotodiode gesteuert wird. Im 4N33 befindet sich ein Fototransistor mit einem normalen Transistor in Darlingtonschaltung. Du hast bereits einen Fototransistor in dem von Dir verwendeten OK, also was denkst Du musst Du machen, um ein Äquivalent des 4N33 herzustellen ?
MWS schrieb: > was denkst Du musst Du machen, um ein Äquivalent des 4N33 herzustellen ? Das habe ich mal hier umgesetzt
Dietrich L. schrieb: > So war es gedacht: > Kollektor den OK an den Kollektor des externen Transistors und das an > "3" des Tasters. Emitter OK an Basis ext. Transistor und an "1" oder "2" > des Tasters. Der Widerstand kann entfallen. Eventuell könnte noch ein > hochohmiger Widerstand zwischen Basis und Emitter des externen > Transistors nötig sein wegen der Restströme (z.B. 22kOhm). Das habe ich auch mal umgesetzt, habe allerdings irgendwie das Gefühl, das ich da was falsch gemacht habe... P.S. Sorry für das vorherige Bild, habe ich vergessen zu verkleinern...
ääähhh.... ist ja genau das Gleich (brettvormkopf) Ich danke nochmals für Eure Geduld, werde es heute Nacht umsetzen.
Ich habe inzwischen Tomaten, Salat und weiteres Gruenkraut gepflanzt und das Dingsbums hier funktioniert immer noch nicht !? Vor dreissig Jahren oder noch mehr hat das beim Sinclair Spectrum schon funktioniert. Warum geht es denn heute nicht mehr ? Keinen Nobelpreis aber mindestens einen rostigen Nagel....
Peter Hess schrieb: > ist ja genau das Gleich (brettvormkopf) Nö, das ist schon anders, da muss der Strom nach oben, also erstmal gegen die Schwerkraft ankämpfen :D
&KUNZderkann'z schrieb: > Keinen Nobelpreis aber mindestens einen rostigen Nagel.... MWS schrieb: > Nö, das ist schon anders, da muss der Strom nach oben, also erstmal > gegen die Schwerkraft ankämpfen :D Ich nehme die virtuellen Ohrfeigen reumütig an, in der vollen Überzeugung, diese auch verdient zu haben. Mein Dank sei Euch trotzdem gesichert... :O)
Heureka, juchuuu und hossa ! Wie meine grenzenlose Euphorie erkennen läßt, kam es gestern 23:00 MEZ zum Durchbruch... und ich rede hier nicht von meinem Blinddarm ! :O) H.joachim Seifert schrieb: > Ich bin mir ziemlich sicher, dass du den Optokoppler verkehrt herum > angeschlossen hast :-) Du hattest ja sowas von Recht ! :O):O):O) OK Ausgang getauscht => funzt ! Vor lauter Freude habe ich dann noch dem OK Eingang sicherheitshalber je 220 Ohm spendiert, und es läuft, und läuft und läuft... :O) Das Einzige was mir noch etwas Sorgen macht ist die Genauigkeit der Zeit, seit 12 Stunden in Betreib und schon 2 Minuten daneben... ist nicht unbedingt relevant, da die Akkus warscheinlich eh nach einem Monat leer sein dürften und ich die Zeit hauptsächlich zum Zurücksetzen um Mitternacht benötige. Ob das dann morgens um 02:oo ist spielt eigentlich keine Rolle. Habe einen Uhrquarz an XTAL1/2 und benutze den clock=soft in BASCOM. $crystal ist bei 8MHz und fuse auf int. 8MHz. LCD hängt an Port.D, OK hängt an PortB.1/2 und der Schalter an PortC.5 mit externen 10k pulldown. Dürfte sich nix beissen... Werde mal einen anderen Qarz drann hängen... schaumama... Auf jeden Fall danke ich Euch Allen für die anregende Disskussion und Hilfestellung ! Peter
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.