Hallo Leute! Ich suche für ein Eigenbauprojekt eine 12V-Hydraulikpumpe mit Ölreservoir. Betrieben werden sollen zwei Hydraulikzylinder, die beide parallel das gleiche Volumen bekommen sollen. In der Bucht finde ich leider nur Hydraulikpumpen aber nicht die dazugehörigen Zylinder. Wo bekomme ich solche Hydraulikzylinder, beispielsweise für folgende Pumpe? -> http://www.ebay.de/itm/12-Volt-12V-Hydraulikpumpe-Hydraulikaggregat-Anhanger-Kipper-Pumpe-/280836979932?pt=Pumpen&var=&hash=item870f2cc09a Welche "Schubkraft" haben die jeweiligen Hydraulikzylinder? Ich bin Anfänger im Bereich Hydraulik, ich bitte um Hilfe! Gruß
In der Beschreibung der Pumpe steht folgendes: Stromaufnahme: drucklos ca. 160 A - bei 180 bar ca. 300 A. Was heißt hier "drucklos" und "druckvoll"? Heißt das, dass wenn man z.B. den Hydraulikzylinder und -kolben komplett arretiert, dass die Pumpe dann 300 A zieht und gleichzeitig der höchst mögliche Druck der Pumpe 180 bar entspricht? Danke!
Sorry, wie peinlich muss natürlich lauten: P=F/A woraus folgt F=P*A Danke an Esko und Johannes fürs aufmerksam machen. Das Essen kam gerade auf den Tisch und ich war nicht bei der Sache steht aber in jedem Tabellenbuch richtig. Namaste
Johannes Knöller schrieb: > In der Beschreibung der Pumpe steht folgendes: > > Stromaufnahme: drucklos ca. 160 A - bei 180 bar ca. 300 A. > > Was heißt hier "drucklos" und "druckvoll"? > Heißt das, dass wenn man z.B. den Hydraulikzylinder und -kolben komplett > arretiert, dass die Pumpe dann 300 A zieht und gleichzeitig der höchst > mögliche Druck der Pumpe 180 bar entspricht? > > > Danke! Das heist, dass der Leerlaufstrom der Pumpe auch ohne Gegendruck schon bei 160 A liegt und bei 180bar die 300A aus der Stromquelle "gezogen"werden, falls die dann noch die Klemmenspannung von 12V hält. Das schafft keine LiMa, nur ein gehöriger Akku / Generator bei entsprechendem Querschnitt der Zuleitung. also nix solarpanel ;-)
[quote] Das schafft keine LiMa, nur ein gehöriger Akku / Generator bei entsprechendem Querschnitt der Zuleitung. also nix solarpanel ;-) [/quote] Ok, das ist klar, allerdings sollte eine Auto-Batterie ausreichen, oder? Habe mich jetzt vorerst für folgenden Hydraulikzylinder entschieden: http://www.ebay.de/itm/Hydraulikzylinder-einfach-wirkend-60-mm-Hub-700-mm-/380165492037?pt=Hydraulik_Zubeh%C3%B6r&hash=item5883a10d45 Die Druckkraft dieses Zylinders bei 200 bar beträgt laut Beschreibung 56,5 kN (entspricht ca. 5,6 to.) Der Druck je Zylinder müsste sich dann bei mir halbieren, da ich ja zwei im Einsatz haben möchte. Dreisatz für etwa 100 bar: 23,25 kN für beide Zylinder, 12,25 kN dann jeder der beiden. Da in der Beschreibung das Volumen des Zylinders (für die Ölmenge des Ölreservoirs an der Hydraulikpumpe) nicht angegeben ist, habe ich es anhand der Daten des Zylinders wie folgt berechnet: V = r² PI Kolbenhub => 37,5 mm * 37,5 mm PI 700 mm => 3090937 mm³ entspricht also etwa 3,09 Liter. Da ich zwei Zylinder brauche, demnach 6,18. Da ich quasi zwei Zylinder parallel betreiben möchte, brauche ich wohl ein Y-Stück zwischen Pumpe und den beiden Zylindern. Wo finde ich dieses Y-Stück und die nötigen Verbindungen für Schläuche? Haut die Rechnung so hin? Vielen Dank!
Johannes Knöller schrieb: > [quote] > Das schafft keine LiMa, nur ein gehöriger Akku / Generator bei > entsprechendem Querschnitt der Zuleitung. also nix solarpanel ;-) > [/quote] > > Ok, das ist klar, allerdings sollte eine Auto-Batterie ausreichen, oder? > wenn sie groß genug ist .... > > Habe mich jetzt vorerst für folgenden Hydraulikzylinder entschieden: > http://www.ebay.de/itm/Hydraulikzylinder-einfach-wirkend-60-mm-Hub-700-mm-/380165492037?pt=Hydraulik_Zubeh%C3%B6r&hash=item5883a10d45 > > Die Druckkraft dieses Zylinders bei 200 bar beträgt laut Beschreibung > 56,5 kN (entspricht ca. 5,6 to.) aha > Der Druck je Zylinder müsste sich dann bei mir halbieren, da ich ja zwei > im Einsatz haben möchte. Nein P ist überall im System konstant da keine laminaren Widerstände zu berücksichtigen sind. Nur das Volumen und der Volumenstom wird aufgeteilt! > Dreisatz für etwa 100 bar: 23,25 kN für beide Zylinder, 12,25 kN dann > jeder der beiden. > ist somit falsch > Da in der Beschreibung das Volumen des Zylinders (für die Ölmenge des > Ölreservoirs an der Hydraulikpumpe) nicht angegeben ist, habe ich es > anhand der Daten des Zylinders wie folgt berechnet: > > V = r² PI Kolbenhub => 37,5 mm * 37,5 mm PI 700 mm => 3090937 > mm³ > > entspricht also etwa 3,09 Liter. Da ich zwei Zylinder brauche, demnach > 6,18. > +Rohrleitung +reserve damit die Pumpe nicht trockenläuft und keine Luft zieht > > Da ich quasi zwei Zylinder parallel betreiben möchte, brauche ich wohl > ein Y-Stück zwischen Pumpe und den beiden Zylindern. > Wo finde ich dieses Y-Stück und die nötigen Verbindungen für Schläuche? > beim Hydraulikhändler deines Vertrauens z.B Hansa-Flex > Haut die Rechnung so hin? > Bis auf die Sache mit dem Konstanten Systemdruck dem noch nicht genannten Überdruckventel + Druckbegrenzungsschalter Derartige Drücke und Kräfte sind kein Pappenstil und Sicherheitsrelevant Vorschriften gibt es auch hierzu Fachmann/TÜV konsultieren. Was um alles in der Welt hast du damit vor? Namaste
Meine Aufzüge haben selten mehr als 80 Bar damit hebe ich 12t ???? Namaste
Na, hoffentlich müssen sich die beiden Zylinder nicht mechanisch synchron bewegen. Ohne Teilungsregler(oder wie das Ding heißt) geht das meines Wissens nämlich nicht sicher.
>Ok, das ist klar, allerdings sollte eine Auto-Batterie ausreichen, oder?
Für sehr kurzen Einsatz ja. Im Dauerbetrieb ganz sicher nicht.
Eine normale Autobatterie kannst du maximal 1-2 Minuten mit 300 A
belasten. Die Nennbelastung von normalen Bleiakkus im Dauerbetrieb ist
üblicherweise ein Zehntel der Kapaziztät. Wenn deine Autobatterie 85 Ah
hat (was schon eine ziemlich große Autobatterie ist), dann sollte man
nicht mehr als 8,5 A im Dauerbetrieb entnehmen. Die Obergrenze ohne
Batterieschaden ist so ungefähr Nennkapazität, also 85 A bei einer
Batterie mit 85 Ah.
Deine Hydraulikpumpe mit 300 A ist für einen Kipper oder Anhänger
gedacht, den man halt einmal kippt und das war's dann für die nächsten
Stunden. Wenn die Pumpe längere Zeit laufen soll, wirst du damit in
kürzester Zeit die Batterie ruinieren.
>Wenn die Pumpe längere Zeit laufen soll, wirst du damit in >kürzester Zeit die Batterie ruinieren. Ach ja, die Pumpe wird im Dauerbetrieb vermutlich ebenfalls abbrennen. 300 A bei 12 V sind immerhin 3,6 kW elektrische Leistung. Wie gesagt, das Ding ist für Kurzzeitbetrieb 1-2 Minuten gedacht.
Immer toll mit so wenigen Informationen einen brauchbaren Rat zu geben. Der TO kann ja auch zwei 85Ah parallel schalten, dann hat er 170A und die können auch länger als wie 1-2 Minuten entnommen werden. Noch nie einen Motor orgeln lassen und das ne halbe Stunde (wenn die noch neu ist) lang bis die Batterie leer ist? 85Ah heißt ja nicht umsonst 85h a 1 Ampere oder 1h a 85A. Das wären bei 160A etwa eine halbe Stunde und bei 300A ne viertel Stunde, soviel die Theorie. Mit zunehmendem Gebrauch bzw. Alter der Batterie wird das dann immer schwieriger bzw. die verfügbare Energiemenge immer weniger. Schädlich sind dabei tiefentladen und überladen für die Batterie. Andreas H. schrieb: > Ach ja, die Pumpe wird im Dauerbetrieb vermutlich ebenfalls abbrennen. > 300 A bei 12 V sind immerhin 3,6 kW elektrische Leistung. > > Wie gesagt, das Ding ist für Kurzzeitbetrieb 1-2 Minuten gedacht. Nicht, wenn der Motor Ölgekühlt ist und bei der Kapselung darf man das vermuten. Dann hält der Motor erheblich länger. Also Händler fragen.
>Der TO kann ja auch zwei 85Ah parallel schalten, dann hat er 170A und Der TO sprach aber ausdrücklich von EINER Auto-Batterie: >>Ok, das ist klar, allerdings sollte eine Auto-Batterie ausreichen, oder? >Noch nie einen Motor orgeln lassen und das ne halbe Stunde (wenn die noch neu ist) lang bis die Batterie leer ist? Wie oft machst du das, bis die Batterie kaputt ist? Bei 85 Ah kann ich natürlich theoretisch 300 A für ca. 15 Minuten entnehmen. In der Praxis wird das ohne Batterieschaden nicht sehr oft funktionieren. Miss mal die Batteriespannung bei einem Strom von 300 A. Dann schau mal, welche Zellenspannung erlaubt ist, ohne dass die Batterie Schaden nimmt.
Da wäre eine LKW-Batterie wohl eher das passende Vehikel - oder wer hängt einen Kipper an einen PKW?
Uhu Uhuhu schrieb: > Da wäre eine LKW-Batterie wohl eher das passende Vehikel - oder wer > hängt einen Kipper an einen PKW? Die haben aber meist 24V.
>Immer toll mit so wenigen Informationen einen brauchbaren Rat zu geben. Naja sorry, aber mehr Informationen als ich hier genannt habe (siehe eBay-Links) habe ich nun auch nicht. Somit hoffe ich eben auf die Erfahrung anderer, die damit täglich zutun haben. Es wird pro "Batterieladung" nicht öfter als zwei Ein- und Ausschübe der Kolben geben. Somit denke ich, dass das eine Batterie verkraften dürfte. Außerdem steigt doch der Strom erst derart hoch, wenn der Gegendruck (also die Belastung des Kolbens) ebenso steigt, richtig? Somit dürfte die Pumpe unterfordert sein, bei meinem Vorhaben. Beide Zylinder zusammen müssen insgesamt etwa 250 kilo "drücken/ziehen". >Na, hoffentlich müssen sich die beiden Zylinder nicht mechanisch >synchron bewegen. Eine mechanische Parallelität ist jedoch gefordert! Wo liegt eigentlich das Problem bei der Synchronbewegung? Falls es jemanden interessiert was es werden soll: Es soll ein U-Boot werden. Lasst mal euerer Phantasie freien Lauf und überlegt euch, was ich mir dabei überlegt habe :-) Gruß
Johannes Knöller schrieb: > Falls es jemanden interessiert was es werden soll: > Es soll ein U-Boot werden. Lasst mal euerer Phantasie freien Lauf und > überlegt euch, was ich mir dabei überlegt habe :-) > > Gruß Entleerung/Befüllung 2er Ballast-Tanks?! Synchron damit das UBoot nicht kippt? Schönes Projekt, aber meinst du nicht, dass das ganze etwas Mamutartig wird?
Das Ganze ist eine duemmliche Idee. So ein Verbraucher sollte an 24V oder noch besser an 48V laufen.
>Das Ganze ist eine duemmliche Idee. So ein Verbraucher sollte an 24V >oder noch besser an 48V laufen. Begründung? Warum nicht gleich an 230 V? -> Jeder 12V-hydraulikkippende Anhänger ist dumm. >Entleerung/Befüllung 2er Ballast-Tanks?! Synchron damit das UBoot nicht >kippt? Nein, siehe Skizze. Es ist kein "richtiges" U-Boot was in jeder Höhe schwimmen kann. Unter-Oberflächen-Boot trifft es wohl besser. Gruß
Johannes Knöller schrieb: > Wo liegt eigentlich das Problem bei der Synchronbewegung? An der Gleichverteilung der Last und da zählt auch die Reibung im Zylinder dazu, die sich ändern kann und auch wird, wenn die nicht schon zu Beginn unterschiedlich ist.
Johannes Knöller schrieb: > Nein, siehe Skizze. Es ist kein "richtiges" U-Boot was in jeder Höhe > > schwimmen kann. Unter-Oberflächen-Boot trifft es wohl besser. wenn mir der Sinn auch nicht ganz klar ist: warum baust du nicht 2 fest miteinander verbundene pontons und an diese jeweils 2 seilwinden? an die 4 seile hängst du dann das "Tauchgerät" (so wie ja sowieso scheinbar geplant). Die beiden Winden eines Pontons kannst du einfach auf die gleiche Welle bauen, damit sind die schonmal synchron. dann noch eine Antriebswelle von einem Ponton zum anderen um die beiden hälften zu synchronisieren. Dieses Verfahren hätte ausserdem den Vorteil, daß du die Tauchtiefe mit der Seillänge einstellen kannst und somit sehr viel flexibler bist als mit den Hydraulikzylindern. Außerdem benötigst du dafür sicher nicht so viel Kraft wie bei deiner Methode, die Pontons auseinanderzudrücken, nötig währe.
>wenn mir der Sinn auch nicht ganz klar ist:
Wenn du mir jetzt verrätst wie du mit deinen Seilen eine ordentliche
Seitenstabilität aufbauen willst, dann lasse ich mich gerne eines
Besseren belehren.
Durch die Strömung des Wassers wird das Boot unter Wasser bis fast an
die Oberfläche gedrückt, wenn es nicht fest mit Stahlbügeln verbunden
ist.
Achja, das hätte ich fast vergessen. Der Antrieb soll an den seitlichen Schwimmern und nicht am "U-Boot" befestigt werden. Somit muss die Schubkraft auf das Unterwasserteil übertragen werden können, was bei Seilen ebenfalls nicht möglich ist. Warum der Antrieb am Schwimmer? Ganz einfach, es kann quasi jeder Außenborder dafür hergenommen werden ohne Probleme mit Wassereintritt etc. zu haben.
zwecks Stabilisierung: nunja, zum einen kann man auf entsprechende Ruder zurückgreifen (die schon seit Jahrhunderten erfolgreich zur Steuerung in der Seefahrt eingesetzt werden) und zum anderen auf eine entsprechende Form. Aber stimmt, 4 Seile sind natürlich Unsinn. Wenn man das "Tauchboot" schon mit Rudern ausstattet kann man es auch an nur ein Seil hängen und hat somit gar keine Synchronisationsprobleme mehr. wieso soll die Schubkraft nicht übertragen werden? Jedes Fischernetz wird hinter dem Boot/Schiff hergezogen und die hängen alle nur an Seilen, die dort aber Taue heissen. p.s.: Soll das Ding Manntragend werden? Dann hätt ich mit der 12V Version meine Probleme... was ist, wenn der Akku leer ist und das Ding ist unter Wasser? Wenns am Seil hängt und noch gezogen wird kann man es mit den Rudern idealerweise immer an die Oberfläche bringen, man kanns sogar so bauen, daß immer noch ein gewisser Restauftrieb vorhanden ist, der nur durch die auf die Ruder wirkende Kraft bei Vorwärtsfahrt überwunden wird. (Quasi ein ans "Mutterschiff" gefesseltes Dynamisch tauchendes Tauchboot. Imho sicherer als deine Hydraulikversion.
Es soll über die gesamte Fläche der Unterseite des Unterwasserteils ein Art Sack (Airbag) befestigt werden, der im Notfall mit einer Pressluftflasche mit Luft befüllt wird und das Ding nach oben treibt. Wir reden hier übrigens von einer Tiefe des Unterwasserteils von von maximal 1 Meter. Die Idee mit dem dynamisch tauchenden Boot ist nicht schlecht. Das habe ich noch nicht berücksichtigt. Dafür sollten gewisse Strömungsteile (angeströmte Tragflächen im richtigen Winkel) ausreichen um bei steigender Drehzahl eine gewisse Tiefe zu erreichen. So müsste man aber immer auf voller Geschwindigkeit fahren, wenn man unter Wasser sein möchte...Eben der Nachteil eines dynamisch tauchenden U-Boots. Bei Motorausfall (oder eben Verlangsamung der Geschwindigkeit) geht's automatisch nach oben. Habt ihr Ideen, was man als manntragendes Unterwasserteil dafür verwenden könnte? Habe an ein Kajak oder ein Kunststofffass gedacht.
Johannes Knöller schrieb: >>Warum nimmst du nicht einfach einen kräftigen Linearmotor? > > Für was? Statt Hydraulikzylinder + Pumpe.
hi, Gewindestangen wird schon bissl schwierig, wenn 2500N gedrückt werden sollen. Da ist Hydraulik doch grundsätzlich keine schlechte Wahl, auch wenn die meisten Teile mit dieser Last drastisch unterfordert sind. Nachteilig an den 'normalen' Hydraulikpumpen aus dem 12V Bereich (Hubwagen/Hubbühnen/Kipper-Anhänger) ist, dass sie für gewöhnlich mit einem Anlassermotor betrieben werden, der saugt auch ohne Last einen irren Strom, alleine der Magnetschalter schmatzt sich fröhliche 40A rein, die sich im Wesentlichen als Wärme wiederfinden. Es könnte eine Überlegung wert sein, die Sache mit Niederdruck-Hydraulik anzugehen, z.B liefert eine KFZ-Servopumpe älterer Bauart 80 bar ab, gängige und günstige Ölpumpen ca. 30 - 60 bar. Es kommt darauf an, in welcher Zeit die Arbeit erbracht werden muss, evtl. könnten dann alle Schlauchverbindungen, Rohre etc. um einiges 'friedlicher' ausfallen, was die gesamte Konstruktion dann wieder vereinfacht und preislich günstiger ist. Grüssens, harry
Aber Das: Johannes Knöller schrieb: > Durch die Strömung des Wassers wird das Boot unter Wasser bis fast an > > die Oberfläche gedrückt, wenn es nicht fest mit Stahlbügeln verbunden > > ist. wiederspricht doch dem: Johannes Knöller schrieb: > Es soll über die gesamte Fläche der Unterseite des Unterwasserteils ein > > Art Sack (Airbag) befestigt werden, der im Notfall mit einer > > Pressluftflasche mit Luft befüllt wird und das Ding nach oben treibt. oder übersehe ich da was? einerseits ist es starr, anerdererseits ist es flexibel? wie jetzt? Auch die Idee mit dem Spindelantrieb ist nicht schlecht. aber warum willst du die Schwimmer auseinanderdrücken? Selbst wenn du 2 spindeln nimmst und die direkt an streben montierst die die beiden Pontons eh zusammenhalten, dann kannst du mit den Spindeln das Tauchteil absenken. Allerdings ist auch hier die Sicherheitsfrage zu klären. Bei 1m kann man es aber wohl noch hinbekommen auszusteigen. Muss die Kabine halt so geformt sein, daß man da in ca. 20sek herauskommen kann.
Hyddrauliköl und Freiwasserflächen ist schon mal eine doofe Kombi. erstens: Lecköl <-----> Uweltschutz (Genehmigungsfähigkeit) zweitens: Rostgefährdete Kolbenflächen .... Auf elektrotechnische Probleme will ich hier gar nicht eingehen. Die mechanischen lassen sich durch eine Zwangsparallelführung beheben. Diese ist ohnehin notwendig da Knickbelastungen in kürzester Zeit die Zylinderdichtungen ruinieren würden und somit abgewendet werden müssen. Namaste
Das war auf was anderes bezogen. Ich wollte damit sagen, dass bei einer Seilkonstruktion das Unterboot nach hinten und irgendwann an die Oberfläche gezogen wird, was natürlich NICHT Sinn der Sache ist, da das bemannte Boot ja unter Wasser bleiben soll. Ich werde es dynamisch tauchen lassen. Ohne jedwelche Technik, die das Boot "oben hält" und dann herabsenken lässt. Warum? Schlichtweg aus Sicherheit. Ist es dynamisch tauchend, wird es auftauchen, sobald eine gewisse Geschwindigkeit unterschritten wird. Und das wäre dann der Fall, wenn der Motor ausfallen sollte. Außerdem ist es eine Gewichtsfrage. Taucht es dynamisch, brauche ich nur Tragflächen anbringen, die demnach angeströmt werden, dass das Ding taucht. Gruß
Johannes Knöller schrieb: > Es soll über die gesamte Fläche der Unterseite des Unterwasserteils ein > Art Sack (Airbag) befestigt werden, der im Notfall mit einer > Pressluftflasche mit Luft befüllt wird und das Ding nach oben treibt. Anblasen!!!
mit richtigen tauchtanks wird das ziemlich kompliziert. dann brauch man auch einen druckfesten bereich... alles ziemlich kompliziert zu berechnen und erst recht, zu bauen. Die Kabine kannst du dir entweder aus stahl / Alublechteilen zusammenschweißen oder aber du kennst dich mit der verarbeitung von CFK / GFK aus. Damit lässt sich ein ein-mann tauchboot sicher auch bauen, entsprechende wandungsstärke vorrausgesetzt. außerdem ist es damit einfacher relativ komplizierte formen einfach herzustellen... allerdings erfordert dieses materiall einige übung im umgang damit, aber das tut schweißen (besonders von alu) auch
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