Gibt's irgendwo n Javascript oder was ähnliches das einem die Spannungen nach der Maschenregel ausrechnet? Die Aufgabe taucht doch eigentlich immer wieder in ähnlicher Form bei OP-Schaltungen auf, oder ist meine Sicht falsch?
Hallo, in der Zeit, in der du die Schaltung in das Programm eingibst kannst du auch die Maschen selber aufstellen. Wenn du an den Spannungen interessiert bist, dann verwende ein Simulationsprogramm, z.B. PSPICE. Grüße, Florian
Hmm. Hab das bis jetzt immer aufm Papier gemacht, hat ne viertel Stunde gedauert und hab mich bei der Matrix 3x verrechnet. Ich glaub, ich schreib da selber was.
Joachim ... schrieb: > Hab das bis jetzt immer aufm Papier gemacht, hat ne viertel Stunde > gedauert und hab mich bei der Matrix 3x verrechnet. Das auch ist der falsche Weg. Klar, die Schreibweise als lineares Gleichungssystem hat seine Vorteile, aber viel wichtiger ist, dass man verstanden hat, was die mathematischen Werkzeuge für einen machen! Dann kannst du ganze Schritte in der Mathematik auslassen und "siehst" gleich, wie das Ergebnis aussehen muss. Was dich hier interessieren muss, ist die Knotenspannung dort, wo Mesh-Rule steht. Dann kannst du locker die Ströme in den Zweigen ausrechnen, die sich in der Mitte natürlich addieren. Fertig.
U. B. schrieb: > Überlagerungssatz geht hier ziemlich einfach. oder die "verbesserte Version" http://en.wikipedia.org/wiki/Millman%27s_theorem
Simulationsprogramme machen genau das. Sie setzen Schaltungen in Gleichungssysteme um und lösen diese dann. Wie z.B. PSPICE: http://ET-Tutorials.de/PSPICE
Nimmst zu Papier Superosition und kontrollierst anschließend mit LTspice DC operation point analysis ob dich verrechnet hast. ;-)
Genau diese Aufgabe rechne ich in diesem Video vor: http://et-tutorials.de/5079/aufgabe-zum-uberlagerungsverfahren-nach-helmholtz-superpositionsprinzip/
Michael H. schrieb: > Klar, die Schreibweise als lineares Gleichungssystem hat seine Vorteile, > aber viel wichtiger ist, dass man verstanden hat, was die > mathematischen Werkzeuge für einen machen! > Dann kannst du ganze Schritte in der Mathematik auslassen und "siehst" > gleich, wie das Ergebnis aussehen muss. Vor allem lassen sich Gleichungssysteme ganz einfach ohne Matritzen lösen. Das ist dann auch wesentlich näher am "Schritt für Schritt die Mathematik weglassen".
Hab mir jetzt selber die Formel auf Papier errechnet, 3 Gleichungen für drei Unbekannte (U1, I1, R1, R2, R3 gegeben - UQ2, I2, I3 gesucht), in ein paar Zeilen Code gegossen. Fertig. Aber passt das Rechenmodell auch wirklich auf die Schaltung? Gestern kamen mir erste Zweifel.
Hallo, also vom schnellen drüber schauen würde ich sagen die Spannung an R6 hat für deine Zählrichtung das falsche Vorzeichen. Der Strom passt aber wieder. Die Ausgangsspannung ist aber nicht -15.6 V, das ist nur der Spannungsabfall an R8. Die Ausgangsspannung ergibt sich zu 3.8V - 15.6V = -11.8V Ich würde das nicht mit den Maschengleichungen rechnen. Durch den OP weißt du dass sich am - Eingang 3.8V einstellen. Damit kannst du die Spannungen und Ströme durch die Widerstände R6 und R7 ausrechnen. Die Summe der Ströme muss durch R8 fließen womit du den Spannungsabfall und damit die Ausgangsspannung berechnen kannst. Ich konnte bisher mit dieser Methode sämtliche OP-Schaltungen nachrechnen. Wenn du Zweifel an deinen Ergebnissen hast, verwende ein Simulationsprogramm. Es gibt genügend freie, die für diesen Zweck vollkommen ausreichend sind. Grüße, Florian PS: Wo wird diese Schaltung eingesetzt? - Habe die Beschaltung so noch nie gesehen...
Ist n Höhenmesser für n Quadrokopter. Ich hab die Schaltung für das Grundverständnis vereinfacht und n paar Bauteile weggelassen. http://gallery.mikrokopter.de/main.php/v/uploads/luftdruck-analysis.PNG.html Am Knotenpunkt wird zusätzlich PWM eingespeist, hab aber den Zweck noch nicht rausggefunden.
Hallo, ich denke über die zusätzliche PWM-Einspeißung kann der Verstärkungsfaktor der Schaltung erhöht werden. Der Strom, der über R24 fließt, muss auch durch R22 fließen. Somit wird die Ausgangsspannung größer. Das Problem ist nur, dass der Verstärkungsfaktor dann von der Ausgangsspannung vom Drucksensor abhängig ist. Aber das müsste man eigentlich in einer Formel ausdrücken und somit kompensieren können. Grüße, Florian
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