Hallo! Ich habe mir gestern ein neues board geätzt mit einem atXmega64D drauf. Die Spannungsversorgung funktioniert soweit, auch die PDI Schnittstelle hab ich gefühlte 10 mal überprüft. Wenn ich meinen AVRISP mkII anschließe, leuchtet bei dem zunächst die grüne LED. sobald ich dann aber etwas auf dem µC programmieren will, sagt mir das AVRStudio: Failed to enter programming mode. Error status received from tool: Result received is 0x02., ModuleName: TCF (TCF command: Device:startSession failed.) außerdem beginnt beim mk2 die led rot zu blinken. Eigentlich heißt das rote blinken, dass ein kurzschluss vorliegt, aber ich kann beim besten willen nicht sagen wo der sein soll. Hab auch alles nachgemessen, mit dem multimeter findet sich kein kurzschluss. Nur auf der Reset-line findet sich eine Spannung nahe 3,3V , aber das ist ja okay wegen dem internen pullup Widerstand im µC. (meinen eigenen pullup hab ich ganz ausgebaut) Was gäbe es denn noch für mögliche Ursachen? Das ist mein erstes komplett selbst entworfenes board, aber ich dachte eigentlich ich hätte an alles gedacht. Viele Grüße Michael
Hallo, poste Bilder von der Platine und den Schaltplan. MfG Tom
Ich habe vor kurzem ein Experimentierboard mit einem ATxmega16D4 gebaut, hier ist die Verdrahtung des PDI. Hmm, im anderen Beitrag hast du noch von einem ATxmega64D3 geschrieben. Der hat natürlich dann ein anderes Pinout als der D4 bei mir.
Ich hab euch mal den relevanten ausschnitt rausgeschnitten, der rest verwirrt ja nur. die Stromversorgung mit 3,3V funktioniert einwandfrei, habs auch direkt am µc durchgemessen. Die eine leiterbahn am Wannenstecker ist leider etwas missglückt, deshalb hab ich sie durch das kleine schwarze kabel ersetzt. Viele Grüße Michael
@jörg: sorry, ist natürlich ein D3, hab mich oben verschrieben. Werd mir deinen plan mal zu gemüte führen =)
Kannst du bitte den Schaltplan noch posten? so sieht mans einfach besser. MfG Tom
den schaltplan hab ich grade nicht da, sieht aber im prinzip genauso aus wie bei Jörgs beschaltung. nur noch ein 100nF kondensator und ein reset taster auf der reset-leitung. (den pullup hab ich ja entfernt) Bei einem Wannenstecker ist schon die Seite mit der Öffnung im Kunststoff auf der Seite mit den Pins 1,3 und 5 oder? nicht dass ich den Stecker falsch herum eingebaut habe... und auf dem µC sind zwei kreisrunde Markierungen auf der Oberseite, da zählt schon die kleinere der beiden? die ist, wenn man den Aufdruck vor sich hat, links oben. Wäre doof wenn einfach der µc falschherum eingelötet wäre. und die lötzeit: ich hab bei etwa 330Grad immer maximal 2 sekunden auf einem Pin gehalten, das war auch nicht zu viel oder? viel anderes fällt mir langsam nicht mehr ein als Fehlerquelle... Die Beschaltung oben schaut übrigens nur deshalb etwas übel aus, weil ich am µC zur Sicherheit nochmal mit einem feinen Messer zwischen alle pins gegangen bin um eventuelle Brücken auszuschließen. Dabei hab ich ein bischen am Trägermaterial rumgekratzt.
Michael S. schrieb: > Bei einem Wannenstecker ist schon die Seite mit der Öffnung im > Kunststoff auf der Seite mit den Pins 1,3 und 5 oder? Ja, ist so. Pin 1 ist normalerweise mit einem Dreieck markiert. > und auf dem µC sind zwei kreisrunde Markierungen auf der Oberseite, da > zählt schon die kleinere der beiden? die ist, wenn man den Aufdruck vor > sich hat, links oben. Ja, das ist Pin 1. > und die lötzeit: ich hab bei etwa 330Grad immer maximal 2 sekunden auf > einem Pin gehalten, das war auch nicht zu viel oder? Keinesfalls. > den schaltplan hab ich grade nicht da, sieht aber im prinzip genauso aus > wie bei Jörgs beschaltung. nur noch ein 100nF kondensator und ein reset > taster auf der reset-leitung. (den pullup hab ich ja entfernt) Da liegt der Hase im Pfeffer. /RESET ist zugleich PDI_CLOCK, wie soll da mit einem 100-nF-Kerko dran noch ein Takt drüber laufen?
jeah!! er lebt ;) Danke! ich dachte, den kerko brauch ich damit die reset leitung stabil auf high bleibt. Das mit AVRdude aus dem anderen Thread hat übrigens auch hingehauen, ich kann jetzt in linux programmieren =)
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