Hallo, möchte ein aktuelles, günstiges Sockel 1155 - Mainboard mit VGA Onboard gerne mit einem "alten" Röhrenfernseher verbinden. Dieser hat einen RGB unterstützenden Scart-Eingang. Habe von Bildübertragung keine Ahnung und deshalb ein paar Fragen: H+V Syncsignal müssen zu Composite Sync gefriemelt werden - richtig ? Die niedrigste einstellbare Auflösung am PC sollte, da analoge Übertragung letzendlich nicht in Pixeln sondern Zeilen und Spalten, keinerlei Rolle spielen, richtig ? Wie steht es mit der notwendigen Einstellbarkeit der Bildwiederholfrequenz. Der Fernseher kommt ja sicher nicht ewig weit mit und z.B. an meiner aktuelle Hauptgraka habe ich nur 60 und 75 Hz? Bedienungsanleitung zum Fernseher gibt es leider nicht mehr. Nur z.B. das hier: http://www.computeruniverse.net/products/90031256/panasonic-tx-32pf10f/d.asp
Das klappt nur mit speziellen, meist alten Grafikkarten, die sich auf so niedrige Auflösungen und vor allem Bildwiederholfrequenzen stellen lassen. Außerdem muss die Grafikkarte das Bild interlaced ausgeben. Der Fernseher kann nur eine 15,625kHz Zeilenfrequenz und 25 Bilder interlaced, und nichts anderes. Sowas kann kaum eine moderne Grafikkarte an VGA, manche alten ließen sich mit PowerStrip unter Windows oder speziellen modline Sachen unter Linux dazu bewegen. Kurz gesagt: Das passt nicht.
Nimm eine Graphikkarte mit Composite-Video-Ausgang, die kann dann den Fernseher als Zweitmonitor ansteuern. Da ist die Bildqualität zwar geringfügig schlechter als bei Nutzung von RGB, aber der dürfte kaum ins Gewicht fallen.
Danke für die Info Hatte ehrlich gesagt noch nie eine Grafikkarte mit Composite-Ausgang in der Hand, wohl aber welche mit S-Video-Ausgang, was aber auch langsam ausser Mode gekommen zu sein scheint. Eigentlich sollte ohne davon weiteren Nutzen zu haben kein weiterer Verbraucher in´s Gehäuse. Der günstige G530 unterstützt ja hardwaremäßig die Onboardgrafik der ~40,- Euro S1155 Mainboard was für alles rund um Multimedia und ein bisschen mehr ausreichen sollte. Wenn Grafikkarte, dann ein passive mit moderatem Verbrauch, S-Video-Out und genug Leistung für Spiele ohne Highend-Anforderungen. Scheint es so aber nicht mehr zu geben. Hat jemand Erfahrungen mit so einer Kiste ? http://www.amazon.de/Pc-TV-Konverter-Notebook-verbinden/dp/B001W0A9Z8/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1333199254&sr=8-3 ?
Solche externen VGA->PAL Wandler, wie der den Du da beschrieben hast, sind in der Regel ganz brauchbar. Die geben Dir ein normgerechtes PAL-Signal aus. Das Teil sieht ganz konkret so aus, als ob es einen abschaltbaren "Overscan-Modus" hätte. Damit kann man das Bild etwas kleiner machen, damit auf billigen Fernsehgeräten, die den Rand verstecken (müssen) das Bild immer noch ganz zu sehen ist. Aber, das VGA->Scart Adapterkabel würde ich nicht ganz aus den Augen verlieren, denn Du hast ein 100Hz Gerät. Die Dinger arbeiten mit der doppelten Zeilenfrequenz wie normale Geräte, und das Gerät im besonderen ist ein recht spätes Gerät, welches eventuell sogar intern mit einem 625 Zeilen 50p Signal arbeitet. Das ist sehr nahe an VGA dran. Es könnte sein, dass das Gerät mit normalen VGA Timings klar kommt (sprich 640x480/60Hz). Kaputt dürfte nichts gehen können, da Fernsehgeräte in der Regel nicht so weit nachziehen. Falls das nicht geht würde ich aber trotzdem die Flinte noch nichts ins Korn werfen, denn der Grund warum neue Graphikkarten das nicht mehr gut können ist, dass sie keinen Zeilensprung mehr unterstützen. Ohne Zeilensprung kannst Du aber trotzdem noch 288 sichtbare Zeilen machen. Ohne jetzt Motzen zu wollen, die Anleitung für das Gerät ist sehr leicht zu finden.
Ach ja noch was, die Graphikkarten mit S-Video Ausgang haben meistens auch FBAS auf dem selben Stecker. Eventuell musst Du die dafür nur umschalten und erhältst das FBAS-Signal auf dem Anschluss für die Helligkeit.
graka mit svhs oder fbas ausgang besorgen. ich hab n notebook mit svhs out und da dran von elv n wandler von svhs zu fbas. die verstärkung des wandlers ist sogar (in grenzen) einstellbar. wenn die glotze n svhs eingang hat kann man den wandler natürlich weglassen. mfg
Christian Berger schrieb: > Aber, das VGA->Scart Adapterkabel würde ich nicht ganz aus den Augen > verlieren, denn Du hast ein 100Hz Gerät. Die Dinger arbeiten mit der > doppelten Zeilenfrequenz wie normale Geräte Ja, aber nur intern. Am SCART ist nun mal PAL der Eingang. Die Zeilen werden ja intern zwischengespeichert und damit die Bildfrequenz verdoppelt. Für den SCART Eingang bringt das nix, der ist deswegen nicht 100Hz fähig.
Das Beste ist ein externer Wandler. Die gibt es aus China für 16 EUR. Ich habe einen FBAS--->VGA. Die gibt es auch andersrum. Manche Chinesen haben auch Chops in Britannien. Da gibt es keinen Ärger mit dem Zoll. Es gab auch mal Grafikkarten mit 2 Chips, da konnte man mit verschiedenen Auflösungen arbeiten. Leider gab es nur Treiber für WIN98.
Hallo, nochmal danke für die Anteilnahme :) Ich denke inzwischen, ich werde es einfach mit so einem Wandler probieren ( VGA->S-Video) und schauen, ob die Qualität überzeugen kann. Sie sollte halt nicht schlechter werden als mit dem alten,billigen Analog-DVB-S-Receiver oder als der recht gute DVD-Player, der aber auch nur über Composite angeschlossen ist. Die möglicherweise gesparte Zeit ist dann wohl doch besser nutzbar als mit irgendwelchen frustrierenden Experimenten und Konfigurationsversuchen.
Nen Haufen Fehlinformationen hier ... Bei so gut wie allen GraKas neuer als ca. 1994 lassen sich die Timings frei programmieren. Die Timings hinzukriegen ist also gar kein Problem. Man muss nur aufpassen, dass der Fernseher nicht angeschlossen ist, solange ein "falsches" Signal anliegt (während des Bootvorgangs). Viele Fernseher schalten den Eingang nicht ab und gehen kaputt. Die Bildqualität ist natürlich bei RGB-Scart optimal. Besser gehts nicht. Alle Wandler funktionieren mehr schlecht als recht und sind kein Vergleich zu einem richtigen RGB Signal. Auch die TV-Ausgänge von GraKas sind schlecht bis scheisse im Vergleich zu RGB. Am einfachsten gehts unter Linux: http://www.sput.nl/hardware/tv-x.html Es gibt übrigens auch GraKas mit "gehacktem" BIOS, die auch während dem Booten ein SCART-taugliches Signal ausgeben: http://www.ultimarc.com/avgainf.html
an HTPC Bastler schrieb: > Hallo, > > nochmal danke für die Anteilnahme :) > > Ich denke inzwischen, ich werde es einfach mit so einem Wandler > probieren ( VGA->S-Video) und schauen, ob die Qualität überzeugen kann. 80 Zeichen in einer Zeile darzustellen, wird Dir wahrscheinlich aber so oder so nicht gelingen, weil Fernseher dafür nicht gebaut sind. Deshalb hatte schon der alte C64 nur 40 Zeichen pro Zeile. Gruss Harald
Marko schrieb: > Man muss nur aufpassen, dass der Fernseher nicht angeschlossen ist, > solange ein "falsches" Signal anliegt (während des Bootvorgangs). Viele > Fernseher schalten den Eingang nicht ab und gehen kaputt. Das trifft auf alte Geräte zu, deren Timing für die Ansteuerung der Bildröhre direkt aus dem Eingangssignal abgeleitet wurde. Bei dem genannten Gerät handelt es sich aber um einen 100Hz-Fernseher recht neuer Bauart, bei dem auf jeden Fall ein Prozessor mit Video-RAM usw. zwischen Eingang und Bildröhre sitzt. Diese Geräte unterstützen meist auch den Betrieb mit 60Hz Bildwiederholfrequenz, da sie nicht nur für ein Land oder eine Region ausgelegt wurden, sondern für etliche Märkte. Manchmal gab es auch Ausführungen mit VGA-Eingang. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht allzu gering, dass der Fernseher auch über den SCART-Eingang ein Signal mit 60Hz verträgt. Mit etwas mehr Glück erkennt er sogar ein Signal mit Standard-VGA-Auflösung (640x480) und stellt es korrekt dar.
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