Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Ripple in Spannungsversorgung für Atmega 32


von Clemens K. (clemensk)


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Hallo,

ich bin gerade dabei ein Board für einen Atmega32 zu entwerfen. Ich habe 
alle Abblockkondensatoren mehrfach ausgelegt und alles läuft stabil.
Jetzt kann ich jedoch bei einem Stresstest (schnelles Umschalten aller 
Ports) einen kurzzeitigen Spannungseinbruch von bis zu 480mV messen. Das 
erscheint mir arg viel... was ist legitim und wie kann ich das 
verbessern?

von Honk von und zu Sparfuchs (Gast)


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clemens kruse schrieb:
> Ich habe
> alle Abblockkondensatoren mehrfach ausgelegt und alles läuft stabil.

Also Abblockkondensatoren schaltet man üblicherweise in Reihe um 
Gleichanteil los zu werden. Was du sicher meinst sind Kondensatoren die 
man zwischen Betriebsspannung und Masse schaltet (also parallel zum uC) 
um die Spannung zu stabilisieren.

Wenn dir der Spannungseinbruch zu groß ist dann Hilft mehr C Parallel 
oder weniger R in Reihe der Versorgung.

Außerdem kann man noch den Strom durch die GPIOs begrenzen...

von Purzel H. (hacky)


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>was ist legitim und wie kann ich das verbessern?

Schema, Layout ?

Und die Ports schalten alle je eine LED mit 20mA ?

von Clemens K. (clemensk)


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hallo,

habs gelöst.

Also mit Abblockkondensatoren meine ich schon die zwischen VCC und GND 
gelegten Keramikkondensatoren. Ich habe aber herausgefunden das der Elko 
n der Hauptversorgung mit 47µF einfach zu klein war. dort einen Größeren 
und ich bin bei unter 50mV!

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