Hallo, Ich möchte ein "Audio Spectrum Analyzer" bauen.. Das Grundprinzip kenne ich (dass der ton in mehrerne Bänder aufgeteilt wird..) Doch wie man es "aufteilt" ist mir noch nicht soo klar.. mit Ampfliter? oder sind die für etwas anderes da? bitte auch Beispiele schreiben, welche man nehmen könnte.. Von den Bändern her bin ich mir noch nicht soo sicher.. so ca 16-20 Lg Daniel
Daniel H. schrieb: > Ampfliter Was sind denn Ampfliter, bitte? ^^ Fourier-Transformation ist dein Stichwort.
Bandpässe die du mit OPVs als aktive Filter realisierst. Für jedes Band einen. Evtl. noch jeweils ein Tiefpass dahinter, damit man ne schöne Anzeige hat.
Bananen Joe schrieb: > Bandpässe die du mit OPVs als aktive Filter realisierst. > Für jedes Band einen. > Evtl. noch jeweils ein Tiefpass dahinter, damit man ne schöne Anzeige > hat. Gibt auch fertige aktive Filter IC's? Vielleicht auch welche mit Tiefpass? Bin zu faul, um mir da jetzt zusammenzusuchen ,was da am bestehn mit was zusammenpasst..^^ Lg
Schon wieder der Kindergarten der will, will, will und von tuten und blasen keine Ahnung hat! Hanns
Wenn du 10.000,-€ locker machst, kein Problem, ansonsten solltest du anfangen dich ein bischen einzulesen. Die Stichwort die du hast sollten reichen. So kompliziert ist das letzten endes auch nicht.
Sry, wollte nur nicht jetzt zig datenblätter durcharbeiten, wenn ich dann am schluss einen chip finde, bei dem alles integriert ist.. aber dann werde ich mich wohl einmal reinlesen.. danke für die Antworten :)
Daniel H. schrieb: > Sry, wollte nur nicht jetzt zig datenblätter durcharbeiten, wenn ich > dann am schluss einen chip finde, bei dem alles integriert ist.. > > aber dann werde ich mich wohl einmal reinlesen.. > > danke für die Antworten :) Was ich damit sagen wollte war, dass ich später immer draufkomme dass es auch einfacher geht.. (http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html)
Moin, du kannst dir auch sowas bestellen: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=35712&flv=1 Beste Grüße, Marek
Daniel H. schrieb: > Doch wie man es "aufteilt" ist mir noch nicht soo klar.. mit Ampfliter? > oder sind die für etwas anderes da? Schau mal nach diskrete Fouriertransformation.
Daniel H. schrieb: > Das Grundprinzip kenne ich (dass der ton in mehrerne Bänder aufgeteilt > wird..) Falsch das Spektrum des Audiosignals wird dargestellt. Zumindest in rudimentärer Form. Daniel H. schrieb: > Doch wie man es "aufteilt" ist mir noch nicht soo klar.. mit Ampfliter? > oder sind die für etwas anderes da? Wenndann heißt das Amplifier und das heißt Verstärker. Was gemeint ist ist ein Operationsverstärker (OPV) http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen Mit diesen OPVs kann man eine Reihe toller Sachen machen wie du dem Artikel entnehmen kannst: 3.1 Grundbeschaltung mit Berechung 3.2 Nichtinvertierender Verstärker mit Offset 3.3 Spannungsfolger (Impedanzwandler) 3.4 Der Komparator 3.5 Der Addierer (Summierverstärker) 3.6 Der Subtrahierer (Differenzverstärker) 3.7 Addierer/Subtrahierer mit unterschiedlichen Faktoren 3.8 Der Instrumenten-Verstärker 3.9 Der Multiplizierer (Mischer) 3.10 Der Logarithmierer Die Anwendungsbereiche sind sehr groß und beinhalten unter Anderem (was in dem Artikel nicht behandelt wird) sog. RC-Filter. Sprich man kann damit Filter mit Hilfe von OPVs, Widerständen und Kondensatoren aufbauen. So ganz grob. Das ist schon nicht so ohne und man sollte den Einsteigerartikel hier schon verstanden haben. Was wollen wir basteln - einen Bandpass: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6b/Bandwidth_2.svg Auf der x-Achse (horizontal) siehst du die Frequenz (f) augetragen (=Spektrum). Von 0 bis weißgottichwieviel Hertz. Auf der Y-Achse (vertikale) siehst du die rote Linie - das ist die sog. Übertragungsfunktion. Deren Höhe bestimmt wieviel Signal vom Spektrum an entsprechender Stelle durchkommt. Sprich grob gesagt - die dahinter liegende Schaltung (Bandpass genannt) dämpft das Spektrum "weg" bis auf da wo die rote "hochkommt". Wie du siehst ist das keine steile und eckig verlaufende Kurve, sondern eher eine Runde (kommt von den e-Funktionen). So genauso kann man sich jetzt mit einem OPV und ein paar Widerständen und Kondensatoren ein Bandpass bauen. Den braucht man für jedes "Band" bzw. Spektrumsabschnitt den man dann mit einem LED-Balken anzeigen möchte. Sprich: Signal -> Bandpass -> Ausgangsspannung -> LED-Balken-Treiber -> LED-Balken. Das muss man dann natürlich für Daniel H. schrieb: > Von den Bändern her bin ich mir noch nicht soo sicher.. so ca 16-20 16-20 Bänder machen. Logisch. Wenn es dich interessiert und du der Meinung bist, dass du dich einarbeiten möchtest zuerst der Artikel hier über OPVs und dann http://www.koemoba.de/Operationsverstarker.pdf Da steht ein bisschen was zu Bandpässen. Oder einfach googeln: "OPV bandpass" Dominik S. schrieb: > Fourier-Transformation ist dein Stichwort. Fourier-Transformation oder Fast-Fourier-Transformation (FFT) ist wiederrum ein digitales Verfahren. Sprich auf einem Mikrocontroller wird die ankommende Spanung direkt digitalisiert (Analog-Digital-Wandlung; ADC) und die Zahlenwerte dann durch einen Algorithmus gejagt (die FFT) und der Algorithmus gibt dann grob gesagt einen Zahlenwert proportional zum entsprechenden Eingang des entsprechenden Bandes aus. Mit dem Zahlenwert kann man dann LEDs ansteuern. Dazu muss man halt Mikrocontroller programmieren können und auch einiges an Erfahrung mitbringen - das ist keine leichte Sache. Daniel H. schrieb: > Bananen Joe schrieb: >> Bandpässe die du mit OPVs als aktive Filter realisierst. >> Für jedes Band einen. >> Evtl. noch jeweils ein Tiefpass dahinter, damit man ne schöne Anzeige >> hat. > > Gibt auch fertige aktive Filter IC's? Ne fertige ICs gibts wohl eher weniger. Heutzutage macht man das mit DSPs (Digital Signal Processor) indem man die FFT integriert. Den Tiefpass brauchst du hinten auf den Bandpass drauf, damit deine Balkenanzeige nicht so wild durch die Gegend springt. Den Tiefpass realisiert man ganz ähnlich wie den Bandpass mit OPVs oder natürlich auch digital. Daniel H. schrieb: > Bin zu faul, um mir da jetzt zusammenzusuchen ,was da am bestehn mit was > zusammenpasst..^^ Dann bist du hier falsch. Dann musst dir einen fertigen kaufen, kostet halt. Daniel H. schrieb: > Sry, wollte nur nicht jetzt zig datenblätter durcharbeiten, wenn ich > dann am schluss einen chip finde, bei dem alles integriert ist.. > > aber dann werde ich mich wohl einmal reinlesen.. Klingt schon besser. Daniel H. schrieb: > Was ich damit sagen wollte war, dass ich später immer draufkomme dass es > auch einfacher geht.. (http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html) Pfff. und dann baust es nach - deine Freunde sagen dir wie toll du bist und du hast keine Ahnung von dem was du da gemacht hast. Schau die haben die FFT integriert.
> Gibt auch fertige aktive Filter IC's? BA3826/30/33-35 (Rohm) Aber es reicht auch ein ATMega8 ohne weitere Beschaltung http://www.youtube.com/watch?v=VhUWL7wSMQA ausser einem Eingangs-Tiefpass-Filter: https://instruct1.cit.cornell.edu/courses/ee476/FinalProjects/s1999/lisa/
Lehrmann Michael schrieb: > Mit diesen OPVs kann man eine Reihe toller Sachen machen wie du dem > Artikel entnehmen kannst: > 3.1 Grundbeschaltung mit Berechung > 3.2 Nichtinvertierender Verstärker mit Offset > 3.3 Spannungsfolger (Impedanzwandler) > 3.4 Der Komparator > 3.5 Der Addierer (Summierverstärker) > 3.6 Der Subtrahierer (Differenzverstärker) > 3.7 Addierer/Subtrahierer mit unterschiedlichen Faktoren > 3.8 Der Instrumenten-Verstärker > 3.9 Der Multiplizierer (Mischer) > 3.10 Der Logarithmierer > > Die Anwendungsbereiche sind sehr groß und beinhalten unter Anderem (was > in dem Artikel nicht behandelt wird) sog. RC-Filter. Sprich man kann > damit Filter mit Hilfe von OPVs, Widerständen und Kondensatoren > aufbauen. So ganz grob. Das ist schon nicht so ohne und man sollte den > Einsteigerartikel hier schon verstanden haben. Was wollen wir basteln - > einen Bandpass: > http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6b... > Auf der x-Achse (horizontal) siehst du die Frequenz (f) augetragen > (=Spektrum). Von 0 bis weißgottichwieviel Hertz. Auf der Y-Achse > (vertikale) siehst du die rote Linie - das ist die sog. > Übertragungsfunktion. Deren Höhe bestimmt wieviel Signal vom Spektrum an > entsprechender Stelle durchkommt. Sprich grob gesagt - die dahinter > liegende Schaltung (Bandpass genannt) dämpft das Spektrum "weg" bis auf > da wo die rote "hochkommt". Wie du siehst ist das keine steile und eckig > verlaufende Kurve, sondern eher eine Runde (kommt von den e-Funktionen). > So genauso kann man sich jetzt mit einem OPV und ein paar Widerständen > und Kondensatoren ein Bandpass bauen. Den braucht man für jedes "Band" > bzw. Spektrumsabschnitt den man dann mit einem LED-Balken anzeigen > möchte. Sprich: Signal -> Bandpass -> Ausgangsspannung -> > LED-Balken-Treiber -> LED-Balken. Das muss man dann natürlich für > Fourier-Transformation oder Fast-Fourier-Transformation (FFT) ist > wiederrum ein digitales Verfahren. Sprich auf einem Mikrocontroller wird > die ankommende Spanung direkt digitalisiert (Analog-Digital-Wandlung; > ADC) und die Zahlenwerte dann durch einen Algorithmus gejagt (die FFT) > und der Algorithmus gibt dann grob gesagt einen Zahlenwert proportional > zum entsprechenden Eingang des entsprechenden Bandes aus. Mit dem > Zahlenwert kann man dann LEDs ansteuern. Dazu muss man halt > Mikrocontroller programmieren können und auch einiges an Erfahrung > mitbringen - das ist keine leichte Sache. > Ne fertige ICs gibts wohl eher weniger. Heutzutage macht man das mit > DSPs (Digital Signal Processor) indem man die FFT integriert. > > Den Tiefpass brauchst du hinten auf den Bandpass drauf, damit deine > Balkenanzeige nicht so wild durch die Gegend springt. Den Tiefpass > realisiert man ganz ähnlich wie den Bandpass mit OPVs oder natürlich > auch digital. Das ist einmal eine Antwort! Hat mir sehr geholfen, DANKE :) MaWin schrieb: > Aber es reicht auch ein ATMega8 ohne weitere Beschaltung > ausser einem Eingangs-Tiefpass-Filter: Da ich noch ein paar ATmega32 rumliegen habe, und die auch programmieren kann, werde ich es einmal mit dem Schaltplan von http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html versuchen (http://elm-chan.org/works/akilcd/glcd.png) zumindest bis auf das Display und eben atmega32 statt atmega8.. müsste ja dann funktionieren.. oder?
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