Hi ich habe letze woche für meine Freundin eine Lichtleiste gebaut mit 15 LEDs die je bis zu 30mA ziehen. Ich habe sie natürlich mit Vorwiderstand parallel geschaltet sodass man auf 15*30mA also auf 450mA kommen kann versorgt werden sie mit 5V DC. Nun wollte ich ine größere Lichtleiste mit 30 LEDs also( 900mA )bauen. Meine Frage: Mir wurde damals gesagt 1Amper wäre sehr viel und absolut gefährlich. und da 0,9 A schon relativ nahe dran sind an 1 A wollte ich Fragen ob ich das überhaupt so bauen kann oder ob die 0,9A bei 5 V einen da umhauen.
Hi, der Strom ist nur ein Resultat aus Spannung und Widerstand (für den Berührungsfall). Wenn du also ~300Ohm (Standard) pro Körper-Extremität annimmst, die einen Stromkreis schliessen kann, wird bei 5V so gut wie kein Strom fliessen. Allgemein gilt: Alles unter ca. 60V ist ungefährliche Kleinspannung.
Random ... schrieb: > Hi, > > der Strom ist nur ein Resultat aus Spannung und Widerstand (für den > Berührungsfall). > > Wenn du also ~300Ohm (Standard) pro Körper-Extremität annimmst, die > einen Stromkreis schliessen kann, wird bei 5V so gut wie kein Strom > fliessen. > > Allgemein gilt: Alles unter ca. 60V ist ungefährliche Kleinspannung. Aber wenn ich die LEDS im Betrieb berühre und 30 Parallel geschlatet sind bekomme ich dann doch den Strom durch die LEDs -> 900mA ab oder?
Nein, denn die geringe Spannung reicht im Regelfall gar nicht aus um den Widerstand deiner Haut zu durchbrechen und überhaupt einen Strom fließen zu lassen. Und selbst wenn dies passiert so stellt dein Körper einen Widerstand dar, der nun zusätzlich in der Schaltung zu berücksichtigen wäre und über den nur ein Bruchteil des Stromes fließt.
Hallo , warum sollte der Strom von 900mA sich bei 5V entscheiden, den Weg durch Deinen Körper zu nehmen und nicht weiter durch die Kupferleitung zu fliessen??? Die Spannung "treibt" den Strom "durch" den Widerstand. Der Widerstand den Dein Körper den 5V entgegensetzt ist sehr hoch, die 5V sind sehr wenig. Wie wird der Strom sein, der durch Deinen Körper fließt? Sicher keine 900mA! Gruß Johannes
An keinem Punkt deiner schaltung liegen mehr als 5 Volt an. Deshalb wird bedingt durch deinen Körperwiderstand nie ein gefährlicher Strom durch deinen Körper fliesen.
Nein, weil der Strom bei dieser geringen Spannung nicht durch deinen Körperwiderstand durchkommt. Allerdings kann das wenn du irgendwo einen Kurzschluss hast durchaus ordentliche Funken machen und wenn alles blöd kommt abbrennen. Also bau es so, dass alle Kabel fest sind, Zugentlastung haben und keine Metallteile offenliegen.
aus eine Autobatterie kommen über 100A und die kannst du auch einfach so anfassen.
Random ... schrieb: > Hi, > > der Strom ist nur ein Resultat aus Spannung und Widerstand (für den > Berührungsfall). > > Wenn du also ~300Ohm (Standard) pro Körper-Extremität annimmst, die > einen Stromkreis schliessen kann, wird bei 5V so gut wie kein Strom > fliessen. > > Allgemein gilt: Alles unter ca. 60V ist ungefährliche Kleinspannung. Wenn man nach einer langen Autofahrt die Karosserie berührt bekommt man einen Schlag oder man mit nem bestimmten Art von Bettlaken/ Bettbezug reibt bekommt man ebenfalls einen Schlag bei Dunkelheit sieht man sogar die "Lichtbögen" bzw "Blitze" dort tretem doch auch Spannungen von mehrern 1000 Volt auf aber halt keine Amper. Nehmen wir man al wir haebn 3000V und wenige Mikroamper und du sagtest ca 300 Ohm pro Extremität dann wären das also 3000 V / 300 Ohm => also 10 Amper die dann fliessen wenn ich es mit der Hand berühre? kann ich mir nicht vorstellen oder hab ich einen Denkfehler drin?
Thomas schrieb: > Nein, weil der Strom bei dieser geringen Spannung nicht durch deinen > Körperwiderstand durchkommt. > Allerdings kann das wenn du irgendwo einen Kurzschluss hast durchaus > ordentliche Funken machen und wenn alles blöd kommt abbrennen. Also bau > es so, dass alle Kabel fest sind, Zugentlastung haben und keine > Metallteile offenliegen. Ok das würde auch erklären warum in stahltwerken der Stahl mit 1V und mehrern (hundert) Amper schmelzen...Macht Sinn! ich habe für die alte lichtleiste (15 LEDs a 30mA)zur Spannungsversorgung ein altes Handynetzteil verwendet was mir 5v und 700mA liefern kann. Die große Lichtleiste würde ich natürlich damit NICHT betreiben! Kann man das mit dem Handynetzteil machen oder ist es Pfusch?
@ LED-FAN (Gast) >Wenn man nach einer langen Autofahrt die Karosserie berührt bekommt man >einen Schlag Kann passieren. >oder man mit nem bestimmten Art von Bettlaken/ Bettbezug >reibt bekommt man ebenfalls einen Schlag bei Dunkelheit sieht man sogar >die "Lichtbögen" Kaum, die gibt es dort gar nicht. > bzw "Blitze" Das schon eher. > dort tretem doch auch Spannungen von >mehrern 1000 Volt auf aber halt keine Amper. Sicher, weil die "Amper" ein Fluß ist. Die Stromstärke des elektrischen Stromes heißt Ampere, wenn gleich das letzte e stimmlos ist. Beschwert euch bei den Franzosen ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Ampere >Extremität dann wären das also 3000 V / 300 Ohm => also 10 Amper die >dann fliessen wenn ich es mit der Hand berühre? kann ich mir nicht >vorstellen oder hab ich einen Denkfehler drin? Der Denkfehler liegt a) in der Nichtlinearität des Widerstands "Mensch" und b) darin, dass du noch nie sowas gemessen hast. Die "Vorstellung" reicht da nicht. MFG Falk
@ LED-FAN (Gast) >Handynetzteil verwendet was mir 5v und 700mA liefern kann. Die große >Lichtleiste würde ich natürlich damit NICHT betreiben! Warum nicht? >Kann man das mit dem Handynetzteil machen oder ist es Pfusch? Wenn es genügend Strom bringt, ja. MFG Falk
LED-FAN schrieb im Beitrag #2618560: > Wenn man nach einer langen Autofahrt die Karosserie berührt bekommt man > einen Schlag oder man mit nem bestimmten Art von Bettlaken/ Bettbezug > reibt bekommt man ebenfalls einen Schlag bei Dunkelheit sieht man sogar > die "Lichtbögen" bzw "Blitze" dort tretem doch auch Spannungen von > mehrern 1000 Volt auf aber halt keine Amper. Nehmen wir man al wir > haebn 3000V und wenige Mikroamper und du sagtest ca 300 Ohm pro > Extremität dann wären das also 3000 V / 300 Ohm => also 10 Amper die > dann fliessen wenn ich es mit der Hand berühre? kann ich mir nicht > vorstellen oder hab ich einen Denkfehler drin? Die Spannungquelle die die Spannung für den Blitz liefert kann gar keinen so großen Strom liefern, als dass das gefährlich werden könnte. Da bricht dann sofort die Spannung zusammen.
LED-FAN schrieb im Beitrag #2618568: > Ok das würde auch erklären warum in stahltwerken der Stahl mit 1V und > mehrern (hundert) Amper schmelzen...Macht Sinn! ich habe für die alte Mach bei den Amperen noch 3 Nullen dazu, dann passts etwa ! auweia schrieb: > gefährlich wirds erst wenn du die Amper hochskillst! Was ist hochskillen? Dummdenglisch ?
@ Pulex Irritans (Gast) >> gefährlich wirds erst wenn du die Amper hochskillst! >Was ist hochskillen? Dummdenglisch ? Ein running gag von mc.net ;-) Beitrag "Amper hoch skillen?"
@Falk: Ah, eine mental dekonstruktivistische Überhöhung einer Elegie...DAS ist wirkliche Kunst... Bier her,schnell !!!!!
>Lichtleiste mit 30 LEDs also( 900mA )bauen. Meine Frage: Mir wurde >damals gesagt 1Amper wäre sehr viel und absolut gefährlich. und da 0,9 A >schon relativ nahe dran sind an 1 A wollte ich Fragen ob ich das Dann lasse mal die 9V-Blockbatterien/Akkus schnell links liegen - die haben satte 9V, und könnten notfalls auch über 1A liefern.
Jens G. schrieb: >>Lichtleiste mit 30 LEDs also( 900mA )bauen. Meine Frage: Mir wurde >>damals gesagt 1Amper wäre sehr viel und absolut gefährlich. und da 0,9 A >>schon relativ nahe dran sind an 1 A wollte ich Fragen ob ich das > > Dann lasse mal die 9V-Blockbatterien/Akkus schnell links liegen - die > haben satte 9V, und könnten notfalls auch über 1A liefern. naja halt mal ne volle 9V block batterie an die Zunge (macht nen Prof von mir immer, um zugucken ob sie noch voll ist.)das zwiebelt sehr. also was ich als Fazit rausnehme dass esauf die Leistung ankommt sprich wenig spannung (15 V)und "viel Ampere (<10 A) ist ungefährlich viel spannung (2000V) und wenig Ampere (< 1mA) ist ungefährlich nur die Kombi aus beiden ist gefährlich kann man dassostehen lassen? oder was giltfür 15V und 10A?
Eigentlich hängt es vom Stom ab. Aber da du ohne eine große Spannung auch keinen großen Strom durch deinen Körper jagen kannst kann man das wohl so stehen lassen. 15V sind ungefährlich (Bei normalen umständen, also keine Elektroden ins Fleisch hacken oder so). Wenn du da drannfasst kommen keine 10A zum fließen, weil dein Körper zu hochohmig ist.
Besser ist es, die Gefährdung über den Strom zu definieren. Ab 1 mA spürt man es deutlich, ein paar mA tun weh, und 15 mA ist die Grenze zu tödlich. Das alles bei 50 Hz. Bei 60 Volt und ein paar Kiloohm ist es dann soweit. Mit trockener Haut liegt man aber deutlich über ein paar Kiloohm. Die Spannung am Weidezaun ist tatsächlich ein paar Kilovolt. Bei der Entladung über den Körper fließen auch hohe Ströme, aber nur sehr kurz. Die Kapazität des Zauns gegen Erde ist in der Größenordnung nF, mal Kiloohm gibt Zeitkonstanten im Mikrosekundenbereich.
Pink Shell schrieb: > Besser ist es, die Gefährdung über den Strom zu definieren. Ab 1 mA > spürt man es deutlich, ein paar mA tun weh, und 15 mA ist die Grenze zu > tödlich. Das alles bei 50 Hz. > bei wieviel Volt ? 220V? dann passt das bei 15V kann ich mir nich vorstellen > Bei 60 Volt und ein paar Kiloohm ist es dann soweit. Mit trockener Haut > liegt man aber deutlich über ein paar Kiloohm.
Falk Brunner schrieb: >>Wenn man nach einer langen Autofahrt die Karosserie berührt bekommt man >>einen Schlag Kommt darauf an, was du für Klamotten und Schuhe an hast. Und wenn du während du aussteigst den oberen Türholm anfasst, bekommst du gar nichts. Im Übrigen hat das gar nichts mit den 5V an deiner LED Leiste zu tun. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß du einer dieser berufslustigen Vollpfosten bist, die mit Scheisse labern dieses Forum spammen. I = U/R, was ist daran so schwer zu kapieren? Mein Tipp: Versuch macht klug. Fass mal in die Steckdose und rechne dann nach,was der Unterschied zu den 5V ist.
@Falk Brunner: Entschuldige, ich habe aus dem falschen Posting zitiert. Ich habe natürlich nicht dich gemeint.
LED-Fan schrieb im Beitrag #2619597: > also was ich als Fazit rausnehme dass esauf die Leistung ankommt sprich > wenig spannung (15 V)und "viel Ampere (<10 A) ist ungefährlich > viel spannung (2000V) und wenig Ampere (< 1mA) ist ungefährlich > > nur die Kombi aus beiden ist gefährlich kann man dassostehen lassen? > > oder was giltfür 15V und 10A? Nein, es kommt nicht auf die Leistung drauf an, sondern einzig und allein auf den Stromfluss durch deinen Körper. Trotzdem werden Spannungen angegeben, wenn es um die menschliche Sicherheit geht. Das ist aber nicht tragisch, da du als Mensch bei egal welcher Spannung nahezu immer den gleichen Widerstand hast(stimmt nicht ganz, er sinkt etwas mit zunehmender Spannung, ist aber vom Prinzip her erstmal nicht ganz so wichtig). Und da der Strom durch einen Widerstand proportional zur Spannung steigt, hast du somit mit einer Spannungsangabe wieder einen definierten Strom, der höchstens durch deinen Körper fließen kann. Die Spannungsangabe hat einen rein praktischen Grund, weil man Spannung viel einfacher messen kann, als den Strom, zumindest in diesem Fall. ab etwa 0,5mA merkst du überhaupt erst, das ein Strom durch dich fließt, dieser ist aber noch ungefährlich, bis 10mA können deinem Körper nix anhaben, obwohl es schon sein kann, das du ein elektrisches Gerät nicht mehr loslassen kannst. über 10mA wird dann noch die Einwirkdauer interessant, also 50mA sollten keine 10sec über dich fließen, das hinterlässt garantiert bleibende Schäden, wenn es dich nicht sogar himmelt. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Die Spannungsangabe hat einen rein praktischen Grund, weil man Spannung > viel einfacher messen kann, als den Strom, zumindest in diesem Fall. ... und auch in Vorschriften und Normen ist die Angabe einer Spannung einfach wesentlich sinniger. Z. B. kann der Elektroinstallateur mit der Angabe "ab 60V wird's gefährlich; dann müssen noch zusätzlich diese und jenige Schutzmaßnahmen getroffen werden" wesentlich mehr anfangen als mit der Angabe "wenn mehr als 60mA durch einen Körper fließen könnten, dann..." o. ä. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Ber%C3%BChrungsspannung Haut hat einen relativ hohen Widerstand; d. h. wenn Du Dir z. B. Nadeln unter die Haut stechen und darüber Deine Spannung leiten würdest (KEIN Aufruf zur Selbstverstümmelung, nur hypothetisch), wäre der fließende Strom ungleich höher. Gemeinhin muss man bei den Effekten auf den menschlichen Körper zwischen Gleich- und Wechselstrom unterscheiden. Hoffe, ich krieg's noch richtig zusammen: Während Wechselstrom speziell dadurch gefährlich ist, dass er Nerven und Muskeln stimuliert (d. h. wenn er über das Herz fließt -> Herzkammerflimmern), ist der Effekt des Gleichstroms vielmehr, dass er die Zellen praktisch "kocht".
Dennis H. schrieb: > ab etwa 0,5mA merkst du überhaupt erst, das ein Strom durch dich fließt, > > dieser ist aber noch ungefährlich, bis 10mA können deinem Körper nix > > anhaben, obwohl es schon sein kann, das du ein elektrisches Gerät nicht > > mehr loslassen kannst. über 10mA wird dann noch die Einwirkdauer > > interessant, also 50mA sollten keine 10sec über dich fließen, das aber warum darf man dann eine LED anfassen durch die 30mA fliesst? WEil die spannung ca 5v beträgt und der Widerstand meines körper ca. 1kOhm also 5 / 1000 = 0,005 das wären dann doch schon aber auch 5 mA oder sehe ich das Falsch?
Patrick schrieb: > Hoffe, ich krieg's noch richtig > > zusammen: Während Wechselstrom speziell dadurch gefährlich ist, dass er > > Nerven und Muskeln stimuliert (d. h. wenn er über das Herz fließt -> > > Herzkammerflimmern), ist der Effekt des Gleichstroms vielmehr, dass er > > die Zellen praktisch "kocht". ich rede aber generell von Gleichspannung.. ich glaube aber das Wechselspannung speziell die Netzspannung so gefährlich ist weil sie mit den 50Hz ein Vielfaches der Frequenz deines Herzens ist.
Dann leg deinem Prof mal nen 9V Nickel Cadmium Akku hin. Dann gewöhnt der sich das ganz schnell ab.
Wäre es denn sinnvoll für den Fall eines Kurzschlusses in der LED-Leiste eine kleine (Fein-)Sicherung einzubauen? zum Beispiel solch eine: http://www.reichelt.de/5x20mm-Feinsicherungen/FLINK-1-0A/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C41;GROUPID=3301;ARTICLE=7828;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=13T3w2Cn8AAAIAAA8rIJ0d6fe581f20a3776bc373570b3be50c12 Wenn ja, passt die?
Falk Brunner schrieb: >>Handynetzteil verwendet was mir 5v und 700mA liefern kann. Die große > >>Lichtleiste würde ich natürlich damit NICHT betreiben! > > > > Warum nicht? Naja weil ich für die große Leiste 30 Leds á 30 mA, also 900mA hätte. Wenn das Netzteil nur 700mA liefern kann wären das 200mA zu wenig.
LED-FAN schrieb im Beitrag #2618533: > Hi ich habe letze woche für meine Freundin ich hoffe mal die verhütet gut! http://troll.me?p=18523
@LED-Fan (Gast) >aber warum darf man dann eine LED anfassen durch die 30mA fliesst? Weil die 30mA nicht durch Deinen Körper fließen, sondern durch die LED. Was interssiert denn Deinen Körper der LED-Strom? Schonmal was von Parallelschaltung von Widerständen gehört? Der eine ist die LED, der andere bist Du. Und der Strom durch den einen R ist vollkommen unabhängig vom Strom durch den anderen R, wenn die Spannung konstant bleibt. Auserdem kommt ein nennenswerter Stromfluß durch Deinen Körper nur dann zustande, wenn Du zweipolig angeschlossen bist. Wenn Du also isoliert stehst, und Du faßt mit einer Hand in die Steckdose, dann ist das praktisch ungefährlich, weil einfach der zweite Pol fehlt, über den der Strom abfließen könnte (dein effektiver R geht gegen unendlich - zumindest deutlich in die Richtung). Erst wenn Du mit nassen Füßen im feuchten Dreck stehtst, oder mit der zweiten Hand den anderen Pol in der Steckdose anfaßt, wirste mit 1000Hz brummen.
Hi zusammen, bei den vielen sinnlosen Beiträgen in dieser Diskussion möchte ich aber doch noch meinen Senf dazugeben. Pauschale Aussagen wie "5V sind nicht gefährlich..." sind nur bedingt richtig! Ich habe auch schon mal von einem 5V Netzteil eine gewischt bekommen das ich nicht mehr wusste was vorn und hinten ist. Grund war ein Kondensatornetzteil in einem geschlossenen Gehäuse. Auf der einen Seite ging das Netzkabel rein, auf der anderen Seite waren zwei Buchsen die mit "5V" beschriftet waren... Ich mag diese Dinger eh nicht aber wer auch immer das Ding gebaut hat dem fehlten nicht nur die Grundlagen... Naja - je nachdem wie rum man den Stecker in die Dose gesteckt hat lag auf der Ausgangsseitig 230V hart an der einen Buchse an. Mein DMM zeigte zwar nur 5V an, aber nur von Buchse zu Buchse... Von daher stimmt die Aussage "5V" sind ungefährlich nur, wenn es eine Netztrennung gibt... nitraM
>bei den vielen sinnlosen Beiträgen in dieser Diskussion möchte ich aber >doch noch meinen Senf dazugeben. Dein Beitrag ist genau so sinnlos, wie man im folgenden sieht: >Pauschale Aussagen wie "5V sind nicht gefährlich..." sind nur bedingt >richtig! >Ich habe auch schon mal von einem 5V Netzteil eine gewischt bekommen das >ich nicht mehr wusste was vorn und hinten ist. >Grund war ein Kondensatornetzteil in einem geschlossenen Gehäuse. >Auf der einen Seite ging das Netzkabel rein, auf der anderen Seite waren >zwei Buchsen die mit "5V" beschriftet waren... Nicht die 5V wurden Dir zum Verhängnis, sondern eben die 230V. Du kannst die 230V auch aus vielen einzelnen Alkalizellen zusammenbasteln, und dann Dich zw. die äuseren Polen ranhängen. Sagst Du dann auch, daß die 1,5V jeder einzelnen Zelle ganz schön zwiebeln?
>Ich habe auch schon mal von einem 5V Netzteil eine gewischt bekommen das >ich nicht mehr wusste was vorn und hinten ist. >Grund war ein Kondensatornetzteil in einem geschlossenen Gehäuse. Das hat aber nichts mit den 5V zu tun. Wenn du eine gewischt bekommen hast floss ein ensprechnder Strom. Dieser wurde aber nicht von den 5V verursacht, sondern von den 230VAC. Also völling unsinniger vergleich, den 5V sind 5V. Wenn diese 5V Potentialdifferenz im ganzen auf noch hher Spannung schwebt und einen Stromfluß verursacht, ist das was anderes! Kleine Spannungen können auch gefährlich sein, wenn sie große Ströme versauchen können, ich denk da an ein großes Batterierack in Telekom Anlagen(wo es immer wieder Unfälle gibt) mit tausenden Ah bei 54V oder 24V. Da kann man Problemlos draufgreifen. Aber wehe man schließt mit einem Werkzeug oder sonst was die Stromschienen kurz, dann Knallts gewaltig, Lichtbogen, Verbrennungen, das Kupfer kann einem ins Gesicht spritzen. Gleiches gilt für Stromrichter bei Erregeranlagen. Doch in diesen Beispielen wird nur die hohe Wärmeentwicklung bei hohem Stromfluß zum Verhängnis. MFG
LED-Fan schrieb im Beitrag #2621782: > WEil die spannung ca 5v beträgt und der Widerstand meines körper ca. > 1kOhm also 5 / 1000 = 0,005 das wären dann doch schon aber auch 5 mA > oder sehe ich das Falsch? Das Prinzip siehst du völlig richtig. Der einzigste Unterschied ist einfach zu Realität, das dein Widerstand deines Körpers höher ist. Und wie schonmal von jemanden hier erwähnt hat die Haut selbst einen sehr hohen Widerstand, allerdings einen recht niedrigen Isolationswert. Soll heißen, wenn du theoretisch 100V anfassen würdest dann hast du als Körper vielleicht 3k bis 5k, weil dann interessiert die Haut nicht mehr, das "schlägt durch", ob man das erkennen kann, hängt dann vom Strom ab. Wenn du eine 9V Batterie mit zwei Fingern an den beiden Polen anfasst, merkst du ja auch nix, weil der Strom unter 0,5mA liegt, eben wegen dem hohen Widerstand der Haut. Eine 12V Autobatterie kannst du ja schließlich auch noch bedenkenlos anfassen. Jens G. schrieb: > Wenn Du also isoliert > stehst, und Du faßt mit einer Hand in die Steckdose, dann ist das > praktisch ungefährlich, weil einfach der zweite Pol fehlt, über den der > Strom abfließen könnte (dein effektiver R geht gegen unendlich - > zumindest deutlich in die Richtung). Erst wenn Du mit nassen Füßen im > feuchten Dreck stehtst, oder mit der zweiten Hand den anderen Pol in der > Steckdose anfaßt, wirste mit 1000Hz brummen. Naja, für isoliertes stehen reicht es nicht, einfach mal auf nem Laminatfußboden zu stehen, dafür gibts richtigen Laborfußboden, der isoliert, da kannst du bedenkenlos in die Steckdose fassen, zuhause kannst du das nicht. MfG dennis
Martin L. schrieb: > Pauschale Aussagen wie "5V sind nicht gefährlich..." sind nur bedingt > richtig! > Von daher stimmt die Aussage "5V" sind ungefährlich nur, wenn es eine > Netztrennung gibt... > > > nitraM finde den Beitrag wichtig... fasst nämlich einmal zum Spaß die äußere Isolierung vom RJ45 Kabel(Netzwerkkabel) an und mit der anderen Hand an das T-Stück einer Heizung:-)
> Kleine Spannungen können auch gefährlich sein, wenn sie große Ströme > versauchen können, ich denk da an ein großes Batterierack in Telekom > Anlagen(wo es immer wieder Unfälle gibt) mit tausenden Ah bei 54V oder > 24V. aber bei ner Autobatterie habe och doch auch 24V und einige Ampere oder?
auweia schrieb: > gefährlich wirds erst wenn du die Amper hochskillst! ...es wird niemals mehr aussterben ;-)
LED-Fan schrieb im Beitrag #2622202: > > aber bei ner Autobatterie habe och doch auch 24V und einige Ampere oder? nein
LED-Fan schrieb im Beitrag #2622202: > aber bei ner Autobatterie habe och doch auch 24V und einige Ampere oder? Du willst einfach das Ohmsche Gesetz nicht verstehen, man hat keine Ampere, der Strom der fließt hängt nur von dem Widerstand ab, der im Stromkreis vorhanden ist. Das so eine Autobatterie viel Strom zum fließen bringen kann, ist ein ander ding, es macht einen Unterschied, ob der Strom fließt, oder fließen könnte, aber nun langsam solltest du es kapiert haben, sonst würde ich dir empfehlen, dich nicht mehr weiter mit dem Strom zu beschäftigen. MfG Dennis
Ich habe mal von jemandem gehört, der ist tatsächlich durch eine 12V Autobatterie gestorben. Die ist ihm aus einem Hochregal auf den Kopf gefallen. Ich weiss aber nicht, ob sie geladen war.
wäre denn die 1A feinsicherung für den Fall eine Kurschlusses sinnvoll?
Also mal kurz zur Erklärung. Es gibt drei verschiedene Kenngrößen, die hier ausschlaggebend sind: Der Widerstand R, der Strom I, und die Spannung U. Weder sind 10000 Volt gefährlich, noch 10000 Ampere! Wichtig ist das Verhältnis aus Strom und Spannung und damit der resultierenden Energie, die der Körper "aufnehmen" muss. Als Beispiele: Du stehst auf einen 1m x 1m x 1m Gummiblock. Dieser sei nun hervorragend isolierend. Nimmst Du jetzt einen ganz langen Metallstab und fährst damit auf die 380.000V einer Hochspannungsleitung, passiert (eigentlich) nichts, da durch Deinen Körper keinen Strom fließen kann. Der Körper fungiert in dieser Anordnung als Kondensator. Durch das Anlegen der Spannung kommt es daher zu einer Ladungsträgerverschiebung im Leib und somit zu einem Stromfluss, selbst wenn kein geschlossener Stromkreis vorliegt. Das kann irgendwann tödlich sein. Ein anderes Beispiel: Die sog. Schrittspannung. Du stehst auf einem Feld. In 50m Entfernung schlägt ein Blitz ein. Es passiert nichts. Jetzt hast Du allerdings die Beine auseinander und zwar so, dass das eine Bein näher am Blitz ist, als das andere (natürlich müssen beide auf dem Boden stehen). Jetzt kannst Du dabei durchaus draufgehen. Nächstes Beispiel: Du nimmst die Piezozündung eines Feuerzeug und verpasst dir damit einen Schlag. Zugegeben, etwas unromantisch, aber bei weitem nicht tödlich. Die Spannung ist zwar sehr hoch (im Kilovoltbereich), aber es fließt kaum Strom, da ein piezokeramisches Element dieser Größe so gut wie keine Energie erzeugt. Ähnlich ist das mit dem bekannten Synthetik reiben. Dies geschieht z.B. bei Autositzen. Zieht zwar etwas, bringt dich aber nicht um, da die Zahl der Ladungsträger zu klein ist. Nimmt man jetzt einen Apparat, der diesen Reibevorgang kontinuierlich macht (z.B. einen Bandgenerator), dann wird es schnell lebensgefährlich. Es gibt noch zig weitere Beispiele, wann Hochspannung nicht gefährlich ist. Das gleiche gilt für den Strom. 1mA kann tödlich sein, 10000A auch. Muss es aber nicht. Ausschlaggebend ist immer, wie hoch der Spannungsabfall über ein Körperteil ist, und wie hoch dabei der Strom ist. Beispiel: Dein Finger brückt zwei Leiterbahnen. Auf diesen liegen 5V an. Dein Finger hat einen Widerstand von 5kOhm. Die Last am Ende der Leiterbahnen nur 5Ohm. Es fließen also ohne Berührung 1A durch die Leiterbahnen. Jetzt hast Du quasi mit Deinem Finger einen Stromteiler gebaut, denn der Strom fließt nun nicht mehr vollständig zur Last, sondern zum Teil auch über Deinen Finger. Die Stromteilerregel sagt, dass also knapp 1mV an Deinem Finger anliegt. Der Strom durch diesen beträgt dann 200 Nanoampere. Insgesamt beträgt dann die Leistung, die an Deinem Finger frei wird 200 Pikowatt. Das entspricht ungefähr der Energieabgabe einer einzigen Zelle einer Niere. Wie du siehst, ist das nichts. Und das Nichts ist der Grund, warum es auch nicht gefährlich ist.
Jens G. schrieb: > Dein Beitrag ist genau so sinnlos, wie man im folgenden sieht: > >>Pauschale Aussagen wie "5V sind nicht gefährlich..." sind nur bedingt >>richtig! >>Ich habe auch schon mal von einem 5V Netzteil eine gewischt bekommen das >>ich nicht mehr wusste was vorn und hinten ist. >>Grund war ein Kondensatornetzteil in einem geschlossenen Gehäuse. >>Auf der einen Seite ging das Netzkabel rein, auf der anderen Seite waren >>zwei Buchsen die mit "5V" beschriftet waren... > > Nicht die 5V wurden Dir zum Verhängnis, sondern eben die 230V. > Du kannst die 230V auch aus vielen einzelnen Alkalizellen > zusammenbasteln, und dann Dich zw. die äuseren Polen ranhängen. Sagst Du > dann auch, daß die 1,5V jeder einzelnen Zelle ganz schön zwiebeln? Hallo Jens, wenn du dir die Fragestellung des LED-Fan anschaust, wirst du feststellen das da kaum Grundlagen da sind. Wahrscheinlich kennt er noch nicht einmal den Unterschied zwischen galvanisch getrennt und nicht getrennt. Wenn man das berücksichtigt finde ich meinen Beitrag gar nicht so sinnlos... Mir musst du nicht erklären warum das Netzteil mir eine gelangt hat. Wenn du aber ein Netzteil auf den Tisch bekommst, wo auf der einen Seite ein Netzkabel dran ist, und auf der anderen zwei Buchsen, an denen 5V dran steht - misst du dann als erstes die Trennung aus??? Von daher finde ich deinen Beitrag einfach nur Panne... nitraM
Martin Schwaikert schrieb: > Beispiel: Dein Finger brückt zwei Leiterbahnen. Auf diesen liegen 5V an. > Dein Finger hat einen Widerstand von 5kOhm. Die Last am Ende der > Leiterbahnen nur 5Ohm. Es fließen also ohne Berührung 1A durch die > Leiterbahnen. Jetzt hast Du quasi mit Deinem Finger einen Stromteiler > gebaut, denn der Strom fließt nun nicht mehr vollständig zur Last, > sondern zum Teil auch über Deinen Finger. Die Stromteilerregel sagt, > dass also knapp 1mV an Deinem Finger anliegt. Der Strom durch diesen > beträgt dann 200 Nanoampere. Insgesamt beträgt dann die Leistung, die an > Deinem Finger frei wird 200 Pikowatt. Das entspricht ungefähr der > Energieabgabe einer einzigen Zelle einer Niere. Hallo Martin, dein Beitrag ist sehr gut, in dem Zitat hast Du aber leider einen Fehler. Du hast eine Parallelschaltung von unterschiedlichen Widerständen gegeben. Die Spannungsquelle hast Du nicht weiter spezifiziert. Wenn wir sie als ideal nehmen (0 Ohm Innenwiderstand), ist es egal wieviel Du durch den Finger schickst, bzw. durch die anderen Widerstände. D. h. es wird bei I = U/R durch Deinen Finger ein Strom von 1mA fliessen. Daraus folgt bei P = U*I es wird in Deinen Finger die thermische Energie von 5mW umgesetzt. Gruß Olaf
LED-FAN schrieb im Beitrag #2618560: > Wenn man nach einer langen Autofahrt die Karosserie berührt bekommt man > einen Schlag Du musst auch den Kopf einziehen wenn du aussteigst...:D
> dein Beitrag ist sehr gut, Vielen Dank. > in dem Zitat hast Du aber leider einen > Fehler. Nicht nur einer. Scheinbar war es dann doch noch ein wenig zu früh. Natürlich können keine 5mV abfallen. > D. h. es wird bei I = U/R durch Deinen Finger ein Strom von 1mA > fliessen. > Daraus folgt bei P = U*I es wird in Deinen Finger die thermische Energie > von 5mW umgesetzt. Das ist dann schon eher richtig :-)
Martin Schwaikert schrieb: > Verhältnis aus Strom und Spannung und damit der resultierenden Energie, > die der Körper "aufnehmen" muss. das wollt ich vorhin andeuten und hab es Leistung (I*U) genannt > Nächstes Beispiel: Du nimmst die Piezozündung eines Feuerzeug und > verpasst dir damit einen Schlag. Zugegeben, etwas unromantisch, aber bei > weitem nicht tödlich. Die Spannung ist zwar sehr hoch (im > Kilovoltbereich), aber es fließt kaum Strom, da ein piezokeramisches > Element dieser Größe so gut wie keine Energie erzeugt. Ähnlich ist das > mit dem bekannten Synthetik reiben. das Beispiel wollte ich bringen mit dem Schlag an der Autotür > > Es gibt noch zig weitere Beispiele, wann Hochspannung nicht gefährlich > ist. Das gleiche gilt für den Strom. 1mA kann tödlich sein, 10000A auch. > Muss es aber nicht. > > Ausschlaggebend ist immer, wie hoch der Spannungsabfall über ein > Körperteil ist, und wie hoch dabei der Strom ist. > > Beispiel: Dein Finger brückt zwei Leiterbahnen. Auf diesen liegen 5V an. > Dein Finger hat einen Widerstand von 5kOhm. Die Last am Ende der > Leiterbahnen nur 5Ohm. Es fließen also ohne Berührung 1A durch die > Leiterbahnen. Jetzt hast Du quasi mit Deinem Finger einen Stromteiler > gebaut, denn der Strom fließt nun nicht mehr vollständig zur Last, > sondern zum Teil auch über Deinen Finger. Die Stromteilerregel sagt, > dass also knapp 1mV an Deinem Finger anliegt. Der Strom durch diesen > beträgt dann 200 Nanoampere. Insgesamt beträgt dann die Leistung, die an > Deinem Finger frei wird 200 Pikowatt. Das entspricht ungefähr der > Energieabgabe einer einzigen Zelle einer Niere. > > Wie du siehst, ist das nichts. Und das Nichts ist der Grund, warum es > auch nicht gefährlich ist. aber deinen Beitrag finde ich echt gut! bist Lehrer o.ä? du kannst gutvermitteln
Hallo! Und genau so ist es eben nicht. Die Spannung interessiert nicht. Der Strom aber schon. Nicht jeder Mensch hat den gleichen Widerstand. Wenn man eben mit nassen Füßen im Dreck steht, können da schon 2kOhm mal 30mA 60V gefährlich werden. (2kohm einfach mal als niedrigen Körperwiderstand angenommen, 30mA für einen Strom, der abhängig von der Einwirkdauer durchaus auch tödlich sein kann) Stehst du jetzt auf einem schlecht leitenden Fußboden, hast du auf einmal einen Widerstand von der Hand zur Erde von vielleicht 20kOhm.20kOhm mal 30mA haben wir schon 600V. Die Leistung ist bei beiden Beispielen deutlich unterschiedlich, aber beide können bei gleicher Einwirkdauer den gleichen Schaden im Körper anrichten. Es kommt einzig und allein auf den Strom an, der durch deinen Körper fließt, auf nix anderes. Herr Mueller schrieb: > Ich habe mal von jemandem gehört, der ist tatsächlich durch eine 12V > Autobatterie gestorben. > Die ist ihm aus einem Hochregal auf den Kopf gefallen. > Ich weiss aber nicht, ob sie geladen war. Der war echt gut :-) MfG Dennis
>> Ich habe mal von jemandem gehört, der ist tatsächlich durch eine 12V >> Autobatterie gestorben. >> Die ist ihm aus einem Hochregal auf den Kopf gefallen. >> Ich weiss aber nicht, ob sie geladen war. >Der war echt gut :-) War wohl ein plötzlicher Spannungs(ab)fall ...
> Und genau so ist es eben nicht. Die Spannung interessiert nicht. Der > Strom aber schon. Das ist natürlich Unsinn... zumindest, wenn es so pauschalisiert wird. Es gibt keinen Strom ohne eine Spannung. Eine Spannung ist immer eine Potentialdifferenz. Nur wenn eine Spannung vorhanden ist, kann auch bei einem endlich großen Widerstand ein Strom fließen. Das für eine negative Wirkung auf einen Menschen ein gewisser Strom fließen muss, folgt natürlich aus dem ohmschen Gesetz. Der Strom ist aber eine Folge, und keine Ursache. Daher kann der Strom nicht alleinig ausschlaggebend sein. Es kommt auf das Verhältnis von Spannung und Widerstand bzw. Strom und Spannung oder Strom und Widerstand an.
Da der Threaderöffner außer keiner Ahnung auch eine permanente Lernresistenz bezüglich des ohmschen Gesetzes hat, ist hier wohl jegliche Fachsimpelei wie Perlen vor die Säue werfen.
Warum bin ICH resistenz gegen das Ohmsche gesetzt? wenn man sich mal den Thread anschaut würde man erkennen dass ihr euch gegenseitig die Köppe einhaut... weil die einen sagen Strom interessiert und die anderen sagen Spannung interessiert. aber wenn
Lass dich nicht provozieren. Es steht alles wichtige bereits geschrieben. Manche Poster sollten sich halt dann doch nochmal mit den Grundlagen auseinandersetzen. Dass Strom UND Spannung wichtig sind, liegt halt eben am ohmschen Gesetzt, weil sich ohne dieses nicht beides in Einklang bringen lässt. Für eine Wirkung auf den Menschen ist der Strom ausschlaggebend, der durch einen Körperteil fließt. Dieser folgt aber aus der Spannung, die über dem Körperteil abfällt. Und darum sind halt weder 1000A, noch 10000V in irgendeiner Weise gefährlich, wenn diese nicht auch durch den Körper fließen.
Wie ich schonmal schrieb: Diese Diskussion habe ich mit zwei Elektrotechnikstudenten im dritten Semester geführt. Beide meinten, dass das gefährlich wäre, weil der Strom ja so hoch ist. Da hatte ich leider außer Argumenten keine Überzeugungsmöglichkeit. Zwei Tage später kam es mit anderen zufällig auch zu der Diskussion. An der Decke hingen 12V-Halogenlampen, diese, die an Drähten durch den Raum geführt sind. Deren Strom liegt auch im Amperebereich. Darauf habe ich die hochgefährliche Demonstration gestartet und an die Drähte gefasst. Leider muss ich zugeben, dass die recht hatten. Der hohe Strom ist das Gefährliche. Ich war sofort tot. Oder nicht…?
Dussel schrieb: > Deren Strom liegt auch im Amperebereich. Darauf habe ich die > hochgefährliche Demonstration gestartet und an die Drähte gefasst. das habe ich mich auch schon gefragt und ehrlich gesagt nie gewagt dranzukommen^^
@LED-Fan: Jetzt aber mal was Konstruktives: Welche LEDs hast Du denn? Bei 5V kannst Du eventuell 2 LEDs in Reihe schalten, dann brauchst Du nur 450mA :-) Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > @LED-Fan: > Jetzt aber mal was Konstruktives: > Welche LEDs hast Du denn? Bei 5V kannst Du eventuell 2 LEDs in Reihe > schalten, dann brauchst Du nur 450mA :-) > > Gruß Dietrich die brauchen 3,6-4V sollen ja ultrahelle LEDs sein warm weiss
> Allgemein gilt: Alles unter ca. 60V ist ungefährliche Kleinspannung.
Ich hab mal gelernt das alles unter 62V ungefährlich ist. Hintergrund
der '62' ist das die die Telekom um 60V arbeitet und wenn 60V schon
gefährlich wären dann müssten ja alle Telekomanlagen plus das
Haustelefon nach VDE sein. Da war es dann billiger den Wert etwas höher
zu legen.
Ich weiss nicht ob das nun 100% richtig ist.
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