Forum: Platinen 230V AC auf 13,8V DC


von flo94 (Gast)


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Hallo,

Will mir für eine mobiele Musikbox mit 12V Batterie gerne ein Ladegerät 
bauen... leder feht mir das Wissen, eine solche Schaltung du berechnen, 
deshalb meine Frage:

Welchen Trafo brauch ich?

Welchen Brückengleichrichter/Dioden kann ich verwenden, damit mir die 
Schaltung nicht abraucht?

Wie viel uF Kondensatoren brauch ich zur Glättung und muss is fürs 
akkuladen einen festen Spannungsregler einbauen oder ist durch die 
Kondensatoren die Brummspannung so gering das es für den Akku kein 
Problem mehr ist?



mfg Flo

von MaWin (Gast)


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von Pink S. (pinkshell)


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Ich würde auch ein kommerzielles Gerät kaufen, gibt es auch für viel 
weniger.
http://www.reichelt.de/?;GROUPID=4193
Wenn es unbedingt ein Selbstbau sein soll:

> Welchen Trafo brauch ich?

12 Volt sollte reichen. Strom hängt von der Batteriekapazität und der 
Ladezeit ab.

> Welchen Brückengleichrichter/Dioden kann ich verwenden, damit mir die
> Schaltung nicht abraucht?

25 A kostet heute kein Geld mehr.
http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=4662

> Wie viel uF Kondensatoren brauch ich zur Glättung

Gar keine, dem Akku ist es egal ob er ungeglättet geladen wird. Am 
einfachsten ist gar keine Regelung, sondern die sogenannte W-Kennlinie.
Ein Widerstand zur Strombegrenzung und eine Schmelzsicherung gegen 
Kurzschluss oder Verpolung runden die Sache ab.

Es geht auch komplizierter.

von flo94 (Gast)


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Danke schonmal!

wenn ich aber ungeglättetes Signal reingeb, endläd er sich dann nicht 
immer kurzzeitig, da es ja eine pulsierende Gleichspannung ist? Und wenn 
da 12V Effektivspannung anliegt (nach deiner Erklärung ist eine Baterie 
wie ein ohmscher Verbraucher nazusehen?) läd der ja ned voll, oder?

von flo94 (Gast)


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hallo,

noch eine frage: wenn an einem netztrafo 12V und 2A dransteht, beziehnen 
sich die 2A auf die secundärseite, oder? also hat der trafo einen max. 
verbrauch von ca 0,1A am netz, oder?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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flo94 schrieb:
> wenn ich aber ungeglättetes Signal reingeb, endläd er sich dann nicht
> immer kurzzeitig, da es ja eine pulsierende Gleichspannung ist?
Wer entlädt sich?
Geh mal davon aus, dass es technisch möglich ist, so einen Bleiaku mit 
pulsierender Gleichspannung zu laden. Die eingebauten Dioden helfen 
dabei...

flo94 schrieb:
> also hat der trafo einen max. verbrauch von ca 0,1A am netz, oder?
An und für sich ja, aber zuzüglich der Verluste...

von 1234 (Gast)


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flo94 schrieb:
> verbrauch von ca 0,1A am netz, oder?

Nein.
Wirkungsgrad kommt noch dazu.
Aber der ist bei Trafos eh hoch.

von flo94 (Gast)


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hallo,

danke erstmal =) ja klar wirkungsgrad kommt noch dazu, aber ich gehör zu 
den faulen menschen die die 2% auser acht lassen xD


uff, die trafos sind aber trotzdem ganz schon teuer... wie viel A 
ladeleistung sollt ich bei autobatterie nutzen?

von flo94 (Gast)


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hallo,

muss ich de stromfluss auch i-wie begrenzen? also z.b. durch einen 
wiederstand den ich so berechnen würde: 12V/3A= 4ohm ?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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flo94 schrieb:
> ich gehör zu den faulen menschen die die 2% auser acht lassen xD
Setz da mal locker ne 0 zwischen die 2 und das %...

> muss ich de stromfluss auch i-wie begrenzen?
Du musst ihn nur soweit begrenzen, dass deine Schaltung nicht 
kaputtgeht...

> z.b. durch einen wiederstand
Einen WAS?

> den ich so berechnen würde: 12V/3A= 4ohm ?
Das würde den Wirkungsgrad noch ein wenig weiter reduzieren...

flo94 schrieb:
> uff, die trafos sind aber trotzdem ganz schon teuer...
Kurz&knackig: kauf ein fertiges Ladegerät.
Ein Selbstbau wird garantiert teurer!

von Praktiker (Gast)


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Hallo,

wenn auch nicht unbedingt als "der" Distributor für Elektronikbedarf 
bekannt, sondern mehr als eine Art Resteverwerter und "1 Euro Shop von 
der Billigmeile" :

Pollin bietet oft sehr preiswerte Schaltnetzteile an welche deinen 
Anforderungen entsprechen, diese stammen meist von irgendwelchen 
Restbständen, Überproduktionen u.ä. aus dem Zubehör von irgendwelchen 
Geräten.
Da ist der Selbstbau immer teurer und man hat nicht das Problem mit den 
VDE Empfehlungen (diese sind entgegen manch einer Meinung keine Gesetze 
und brauchen theoretisch nicht beachtet werden, wenn aber etwas passiert 
kann es jede Menge Ärger geben da sich Versicherungen und Justiz daran 
orientieren...)

mfg

   Praktiker

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