Hallo, diesmal keine Frage, sondern ein Ergebnis. Unser Selbstbau Netzteil ist inklusive Doku fertig. Ich möchte es hier posten, da immerwieder Fragen zu derartigen Projekten auftauchen. Zur Sicherheit hier noch ein externer Link zur Doku: [http://www.hauscomputer.kilu.de/Labornetzteil.pdf] Die Kiste funktioniert seit Wochen tadellos. Gruß Uwe
Also die Anzeige mit leuchtendem "V" und "mA" verdient einen Extrapreis
für Kreativität...
Was mir auf die Schnelle auffiel:
>• Das Gerät nur an Steckdosen mit geerdetem Nullleiter anschließen.
? Meinst du "geerdetem Schutzleiter" oder wie ist das zu verstehen?
uuu bbb schrieb: > externer Link zur Doku: > [http://www.hauscomputer.kilu.de/Labornetzteil.pdf] Nur zur Info: Die Datenrate beim externen Link ist recht niedrig, bei mir ca. 16 KB/s. Von www.mikrocontroller.net kann ich die 4 MB in ca. 13 Sekunden herunterladen. Habe ca. 300KB/s DSL (KB = KByte).
>>• Das Gerät nur an Steckdosen mit geerdetem Nullleiter anschließen. > ? Meinst du "geerdetem Schutzleiter" oder wie ist das zu verstehen? Entschuldigung meinerseits, heißt selbstverständlich Schutzleiter! > Die Datenrate beim externen Link ist recht niedrig, bei mir ca. 16 KB/s. Die Datenrate bei Kilu schwankt sehr stark, ist aber meistens auch nicht so berauschend, danke für den Hinweis. uwe
gaast schrieb: > Also die Anzeige mit leuchtendem "V" und "mA" verdient einen Extrapreis > für Kreativität... Das vielleicht, aber garkeinen Preis fürs Design ;-) Das passt nun wirklich nicht zu den Displays. Ich habe das Projekt schon vor einigen Tagen (Wochen?) im Netz gesehen und mich darüber gewundert. Eleganter wäre eine LED-Leuchtfläche und davor plazierter Symbolfolie. Aber will nicht nur meckern, ist ansonsten ein Ordentliches Gerät. Old-Papa
> Aber will nicht nur meckern, ist ansonsten ein Ordentliches Gerät. Ich fühle mich geadelt, Old Papa! > ..aber garkeinen Preis fürs Design.. Die Sache mit den Eineiten als LED-Ausführungen: Wir hatten im Vorfeld lange nach entsprechenden alphanumerischen Anzeigen gesucht, die sind aber (in dieser Größe und Farbe) weitestgehend aus dem Netz verschwunden. Symbolfolie für Negativ-Anzeigen (also leuchtende Zeichen vor dunklem Hintergrund) mit hohem Kontrast habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Für Dokumentenfilm, den wir früher benutzt haben, ist der Aufwand heute zu hoch. Einfach nur die Einheiten aufs Frontblech pinseln war mir zu profan, deshalb die LEDs... uwe
> Die Sache mit den Eineiten als LED-Ausführungen: Wir hatten im Vorfeld > lange nach entsprechenden alphanumerischen Anzeigen gesucht, die sind > aber (in dieser Größe und Farbe) weitestgehend aus dem Netz > verschwunden. Symbolfolie für Negativ-Anzeigen (also leuchtende Zeichen > vor dunklem Hintergrund) mit hohem Kontrast habe ich auf die Schnelle > nicht gefunden. Für Dokumentenfilm, den wir früher benutzt haben, ist > der Aufwand heute zu hoch. Einfach nur die Einheiten aufs Frontblech > pinseln war mir zu profan, deshalb die LEDs... Laserfolie bedrucken, Tonerverdichter draufsprühen, ausschneiden und drüberkleben. Toner Richtung LED damit man ihn nicht aus versehen abrubbelt. Vorher testen welcher Kleber den Toner nicht löst, z.B. Epoxidkleber und Sekundenkleber gehen nicht. Wenn mans noch professioneller haben will: Leiterplattenfilme (http://www.so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm) oder bei ner Werbeagentur mit dem Schneidplotter schneiden lassen.
Danke für die schöne Doku, sowas sollte es viel öfters geben! Eine Frage habe ich zum Platinenlayout, bitte nicht falsch verstehen. Das Layout sieht für ein aktuelles Gerät "ungewohnt" aus, erinnert etwas an die Zeit von Klebeband + Anreibesymbolen. Hat das hier einen funktionellen Hintergrund (OPV-Schaltung etc.?) oder ist das einfach die Vorliebe vom Designer?
> Laserfolie bedrucken, Tonerverdichter draufsprühen, ausschneiden und > drüberkleben. ist gut gemeint Gerd, aber der Kontrast ist trotzdem zu gering! Ich hatte auch schon Versuche mit der Leiterplattenfolie von ELV, auch doppelt gelegt empfand ich die dunklen Stellen als zu durchsichtig. Auf jeden Fall kein Vergleich mit Dokufilm. > Das Layout sieht für ein aktuelles Gerät "ungewohnt" aus, erinnert etwas > an die Zeit von Klebeband + Anreibesymbolen. Wenn du die Abstände meinst: ..mehr Platz für Änderungen beim Bau/Entwicklung, Ältere zittern mehr beim Löten..
Kannst du mir bitte die Limitierung mit Transistor/Zener/Widerstand bitte erklären sowie wie ist diese einem anderen Spannungsbereich zu dimensionieren. Wie hat das Einfluß auf die Regelung eines Step-Down Reglers.
Chris schrieb: > Kannst du mir bitte die Limitierung mit Transistor/Zener/Widerstand > bitte erklären sowie wie ist diese einem anderen Spannungsbereich zu > dimensionieren. Wie hat das Einfluß auf die Regelung eines Step-Down > Reglers. Bei Ansteigen des Kollekterstroms am Längstransistor ensteht über den Widerstand (0,68 Ohm) eine Spannung, die, wenn sie zusammen mit der aktuellen BE Spannunggrößer ist, als die Z_Spannung zum Abregeln des Längstransistors führt. Angenommen I=5A: UR=0,68 Ohm*5A= 3,4V. Dazu ca. 0,4V BE Spannung =3,8V. Das ist kleiner als die Z-Spannung von 4,3V, es wird noch nicht runtergeregelt. Oder andersherum bei I=(Uz-Ube)/R wird der Strom, der sonst in die Basis fließt, umgeleitet über die Z-Diode -der Transistor fängt an zu sperren. Beim Kurzschluß sind das hier ca. 6A je Transistor. Das Ganze ist sinnvoll bei linearen Längsreglern. Bei einem Step - Down Regler geht das nicht so einfach, da er im Schalterbetrieb arbeitet. Um die Kennlinie steiler zu machen, müßte der Widerstand vergrößert werden - damit steigen aber auch die Verluste im Normalbetrieb. Reicht dir das?
@uuu bbb (hansdampf2) Deine Konstruktion find ich sehr gelungen.Das natürlich einige "Perfektionisten" etwas am Design rumgenörgelt haben fand ich weniger schön.Etwas überrascht (positiv) war ich von den DDR-Bananensteckern an den angestöpselten Strippen.Ich hab davon auch noch etliche und verwende sie auch heute noch sehr gern. Gruss guenti
Bei diesem relativ aufwändigen Projekt, hätte ich die Leuchtdioden für die "V" + "mA" Anzeige etwas bearbeitet. Dadurch ein besseres Ausehen erreichen können. In diesem Falle sehe ich allerdings keine Nörgelei.
Hier mal meine "Generalmeinung" zu diesem Projekt. Es ist sehr bemerkenswert das hier ein Forumsmitglied dem Mut aufbringt hier ein fertiggestelltes Eigenbaugerät vorzustellen.Das Gerät ist fertiggestellt und funktioniert zur vollen Zufriedenheit des Erbauers.Das da andere Leute nach der Fertigstellung (wo dann Änderungen nur sehr schlecht möglich sind) Meinungen zur Gestaltung des Design abgaben ,empfinde ich als Nörgelei.Der Erbauer ist sicher zufrieden mit seiner Konstruktion und dem Design das ist eigentlich das Wichtigste dabei.Es wäre wünschenswert das hier noch mehr zur Zufriedenheit des Erbauers arbeitende Eigenkonstruktionen vorgestellt würden.
Wieso hast du eigentlich einen Integrator als U-Regler und einen Integrator als I-Regler verbaut?
Nörgelei> ... am Design ist immer berechtigt, zumal auch der Erzeuger sicher nicht mit allem zufrieden sein dürfte. Aber das ist alles subjektiv. Mit z.B. gefällt der Punkt und die Gestaltung der "mA" klug gemacht. Solche Projekte haben eh nur den Zweck, seinen Spieltrieb umzusetzen und das hat es sicher erüllt :-)
Interesse schrieb > Wieso hast du eigentlich einen Integrator als U-Regler und einen > Integrator als I-Regler verbaut? Stimmt so nicht! Da hier reale OPVs zum Einsatz kommen, gibt es eine, wenn auch begrenzte Verstärkung. Damit sind das PI-Verstärker oder genauer Tiefpass Filter 1. Ordnung mit großer Verstärkung. Die Schwingneigung ließe sich tatsächlich auf Kosten der bleibenden Regeldifferenz verringern, wenn ein zusätzlicher Rückkopplungswiderstand zum Einsatz käme.
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