Mal ne kurze Frage... Kann es sein, daß im Datenblatt die Grösse des Elkos falsch angegeben ist ? http://www.ti.com/lit/ds/snvs107b/snvs107b.pdf Figure 2 Bei einem 3A Regler "nur" 1000uF am Ausgang ? und mit 25V bei einem HV Regler ?...keine 100nF ?? Die verwendete MBR360 ist auf 60V 3A ausgelegt. Ist es nicht ein bisschen "mager" ?
Ich kenne diesen Thread es geht mir nicht darum, sondern ich wollte nur wirklich wissen, warum diese Dimensienierung gewählt wurde. Außerdem es kann auch Druckfehler sein, was ich fast ausschliessen kann. War nur eine freundliche Frage, mehr nicht.
Aber der Wert der Ausgangs-Ripplespannung (Switching Waveforms auf Seite 9) von etwa 40mV passt doch rechnerisch ziemlich exakt zu den Voraussetzungen Vin=50V, Vout=15V, IL=3A und Cout=1mF. Offensichtlich sind die 1000µF OK. Die MBR360 hält 3A mittleren Strom aus - also auch OK.
Korrektur: Mit IL meinte ich den "Last"strom, nicht den Strom in der Induktivität!
wo ist das Problem ? Andere Schaltregler kommen mit noch viel kleineren Elkos aus. Schau Dir den Nachfolger 2676 an. Der ist nur noch halb so groß. Deswegen nehme ich keine 25er Serie mehr.
Thomas der Bastler schrieb: > Regler ?...keine Das ist mal wirklich extrem geplenklempt... > Die verwendete MBR360 ist auf 60V 3A ausgelegt. Ist es nicht ein > bisschen "mager" ? nicht "Gast" schrieb: > Die MBR360 hält 3A mittleren Strom aus - also auch OK. Und der wird nicht erreicht, weil ja beim Laden der Spule kein Strom durch die Diode fließt. Selbst bei 3A Laststrom ist zu 1/3 der Zeit die Diode stromfrei...
Thomas der Bastler schrieb: > Bei einem 3A Regler "nur" 1000uF am Ausgang ? Wie weiter oben schon beschrieben, stehen die Ripplespannungen wohl im Datenblatt. In manchen Schaltungen stört der Ripple, da hilft aber selbst ein noch so fetter Elko nicht über alles. Es hilft dann ein Linearregler, wobei aber Dropout-Spannung verloren geht. Soll kein Spannungsverlust weiter entstehen, könnte ein Pi-Glied aus 2 gleichen Elkos und einer Drossel überlegt werden. Bei der hohen Ripplefrequenz halten sich da auch die Bauteildimensionen in Grenzen. Das Pi-Glied hatte man in der Zeit, als es weder Linearregler noch Transistoren gab, in Telefonanlagen. Bei 24V und 100mA hatte die Drossel allerdings etwa die Größe eines Netztrafos mit 10VA Leistung.
Thomas der Bastler schrieb: > Bei einem 3A Regler "nur" 1000uF am Ausgang Früher, in der Steinzeit, gab es mal die Faustregel 1000 µF pro A, das hast du vielleicht irgendwo gelesen, aber das war für 50 Hz-Gleichrichtung. Bei doppelter Frequenz braucht man nur die halbe Kapazität usw., ein Schaltregler kommt also mit VIEEEL kleineren Kondensatoren aus. Gruss Reinhard
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