Hallo, E-Trafos werden üblicherweise mit Phasen-AB_schnittsteurungen "gedimmt", soweit sie dafür spezifiziert sind. Nun meine überlegung: Ähnlich der PhABSt einen MosFet hinter eine Greatzbrücke im "Kurzschlussbetrieb". Den Mosfet statt mit aufwändiger Ansteuerung, einfach über einen 555 im Bereich von 10kHz mit PWM-Steuerung takten, um somt die Leistung des nachfolgenden E-Trafos zu drosseln. Somit wäre der Eingangkondensator des E-Trafos (ist oft nur noch Folie, statt Elko) mit realtiv vielen, aber kleinen Ripples integrativ beaufschlagt, schonender jedenfalls für die nachfolgende Leistungsstufe, als wenn er im 50-Hz-bereich z.B. im Scheitel der Halbwelle den Saft komplett abgewürgt bekommt. Eine Frage wäre dann noch die Speisung des 555. Aber prinzipiell sollte diese Ansteuerung für E-Trafos besser verträglich sein, als die 50Hz-Halbwellen-Chopper. Über diese Leistungssteuerung wäre noch eine, vom Ausgang rückgekoppelte, einfache Regelung (Strom od. Spannung, etc.) denkbar. Einwände/Vorschläge?
Mikel schrieb: > Somit wäre der > Eingangkondensator des E-Trafos (ist oft nur noch Folie, statt Elko) mit > realtiv vielen, aber kleinen Ripples integrativ beaufschlagt, schonender > jedenfalls für die nachfolgende Leistungsstufe und auch mal über die erzeugten Störungen nachgedacht? Wenn der E-Trafo für nicht ausgelegt ist, regelt er das ganze eh wieder aus, denne diese haben meinst einen eingangsbreich von 100V bis 250V.
Die E-Trafos die ich in letzter Zeit gesehen hab, sind alle explizit für Dimmung mit PhasenABschnittsteuerung zugelassen. Damit dürften sie auch zumindest bis ca. 20/30% herunter ansteuerbar sein. Und die PhABSt erzeugt ja sicher auch ihre Störungen, wenn sie im Scheitel steil zumacht. Ausserdem besitzen die meisten ETs, nach der primärseitigen Gleichrichtung und Mini-Siebung noch eine Glättungsdrossel.
Mikel schrieb: > Ausserdem besitzen die meisten ETs, nach der primärseitigen > Gleichrichtung und Mini-Siebung noch eine Glättungsdrossel. es geht um die störung auf dem Weg zu trafo. Da wirkt das Kabel wie ein antenne. Und ja wenn die eine art PWM machst erzeugt die viel viel mehr strörungen als eine 50Hzv dimmung.
Ich möchte die Steuerung direkt vor die Platine des E-Trafos hängen, evtl. als Huckepack-Platinchen, so dass die Antennenwirkung minimal sein dürfte.
Mikel schrieb: > Ich möchte die Steuerung direkt vor die Platine des E-Trafos hängen, > evtl. als Huckepack-Platinchen, so dass die Antennenwirkung minimal sein > dürfte. dann teste es doch einfach, aber woher soll der Trafo den unteschied zwischen 100V eingangsspannung und 230V mit 60% dimmumg wissen? Einmal muss er die Ausgangsspannung ändern einmal nicht.
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