Hallo, ich möchte mir (irgendein) preisgünstiges ARM development board kaufen und unter Linux mit dem GNU C++ Compiler programmieren. Wie übertrage ich das kompilierte Programm in das Development Board? Jeder Hersteller bietet für seine Boards entsprechende Software an, die aber immer stark eingeschränkt ist - solange man nicht sehr viel Geld für eine Lizenz ausgibt. Ich möchte lieber auf der Kommandozeile arbeiten. Mir fehlt also nur ein Tool (sowas wie avrdude für ATmega), um die Firmware in das Board zu bekommen. Wie läuft das bei ARM normalerweise?
also unter windows kannst du von st den flash loader demonstrator loader nehmen der geht ganz gut! wie es mit linux aussieht weiß ich ned würde mich auch interesantietiern
Stefan Frings schrieb: > Wie läuft das bei ARM normalerweise? Mit OpenOCD. Ist nicht ganz wie AVRDUDE, eher wie AVaRICE: ein OpenOCD läuft als Server. Mit telnet kann man sich dann zu diesem verbinden und Kommandos eingeben, während der gleiche Server auf einem anderen Port lauscht, ob sich ein GDB mit ihm verbinden will.
Bei den Entwicklungsboards ist oft ein Programmer oder/und Debugger drauf der per USB angesprochen wird. Bei den STM32 Discovery Boards ist das z.B. ein ST-Link. Dafür gibt es ein Kommandozeilen Tool für Linux. Habe ich aber noch nicht benutzt. Ansonsten ist bei den meisten Controllern auch ein Bootloader installiert der per UART benutzt werden kann. Für die LPC1xxx/LPC2xxx sowie die STM32xxxx gibt es auch Commandline Tools dazu. lpc21isp für NXP Controller und stm32flash für ST. Die kommen in der Funktion dem avrdude schon recht nahe. Die Bootloader sind unproblematischer als die JTAG/SWD Schnittstellen da keine besondere Konfiguration erforderlich ist. Dafür kann man darüber nicht debuggen.
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