Hallo alle. Ich habe da ein Problem mit Panelmetern. Ich habe mir eine Doppelstrom- versorgung gebaut. Dafür hatte ich mir 4 Stück Panelmeter von Reichelt bestellt und auch verbaut. Die Versorgung erzeuge ich über 2 Trafos mit 2*9V 50mA, Gleichrichtung und Stabilisierung mit 78L10. Von den Reichelt- teilen waren nach 20Minuten Betriebszeit 3 ausgefallen. Die habe ich zurückgeschickt, und weil Reichelt keine anderen hatte habe ich dann beim FA 4 Stück PM438 geordert und verbaut. Die haben jetzt einen anderen lustigen Effekt: Die Anzeige springt mehrfach pro Minute kurz auf 1/3 des Wertes. Das liegt scheinbar an der Versorgung, mit Batteriebetrieb ist der Effekt weg. Ich habe die Versorgung mit einem Differenztastkopf aus- gemessen und finde da absolut nix. Die Spannung stimmt, keine Brummen drauf, kein sonstiger Rippel absolut nichts. Hat da von euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Erzähl doch erstmal, was Du wie verbaut hast. 2x Spannung und 2x Strom, nehme ich mal an. Sind die Panelmeter denn voneinander galavanisch getrennt? Wenn nein, wie hats Du die verschalten? usw. usw. usw. Gruß
> Das liegt scheinbar an der Versorgung Natürlich, die muss galvanisch getrennt sein, und irgendwie hast du das auch gewusst und deine 2 Trafos verbaut, aber 2 Trafos für 4 Panelmeter sind irgendwie zu wenig, schient zumindest, denn du hast NATÜRLICH keine konkreten Anagben zu deinem Aufbau gemacht, war dir wohl zu viel Mühe, Hauptsache die Antwortenden geben sich Mühe. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 Suche Panelmeter
Ja Klar sind die galvanisch getrennt 2 Trafos mit 2*9V = 4 Spannungen. Die sind natürlich voneinander getrennt. Das ist nicht das ersta mal dass ich solche Panelmeter einsetze. d.h. jedes Panelmeter hat ne eigene Versorgung 2 messen Strom über einen Spannungsabfall an einem Shunt. Die beiden anderen Messen Spannung über einen Spannungsteiler
Die Sekundärspannung der Trafos ist zu gering! Die Eingangsspannung für den 78L10 muß mindestestens 12,5V betragen. Du benötigst Trafos mit einer Sekundärspannung von 12V pro Wicklung.
GeraldB schrieb: > Die Sekundärspannung der Trafos ist zu gering! Die Eingangsspannung für > den 78L10 muß mindestestens 12,5V betragen. > > Du benötigst Trafos mit einer Sekundärspannung von 12V pro Wicklung. Ja, Du (hal) solltest mal die Betriebsspannung nach den Reglern mit einem Oszi messen. Ich vermute, da sind deutliche Einbrüche zu sehen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ich vermute, da sind deutliche Einbrüche > zu sehen. Bei 1mA Laststrom? Wohl kaum.
Willi schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Ich vermute, da sind deutliche Einbrüche >> zu sehen. > > Bei 1mA Laststrom? Wohl kaum. Naja, die meist deutlich überhöhten Leerlaufspannungen von Kleintrafos werden sich da positiv auswirken. Ansonsten wäre eine Eingangsspannung von 11,3V für den 10V Regler eindeutig zu wenig. Gruss Harald
Also die Eingangsspannung ist für den Regler genug da, daran kann es nicht liegen. 9V ist die Nennspannung, die Trafos liefern satt mehr. Wie ich auch schon geschrieben hatte ist die Versorgung und das zu messende Signal absoult sauber. Da ist kein Brummen und kein Rauschen messbar. Das habe ich sogar mit nem Differenztastkopf nachgemessen. Die Schaltung der Versorgung habe ich auch schon mehrfach so eingesetzt, allerdings mit anderen Panelmetern. Ich habe auch schon mit Filterschaltung in der Versorgung experimentiert (RC und LC) hat nix gebracht.
Ich habe gstern noch ein wenig herumgeforscht. Ein 10nF Kondensator von -Versogung nach +Eingang des Instruments löst das Problem, hat da jemand eine Idee was das sein kann. Messen kann ich an den Pins absolu nix.
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