Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik yC-Newbie braucht Hilfe


von Daniel W. (Firma: firm) (mcdanielz)


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Hallo,

Wie schon der Titel sagt bin ich neu in der yC-Welt und habe folgendes 
Anliegen:
Ich habe einen AT90USB1287 auf einer fertigen Platine und muss 
diesen(studiumsbedingt) mit AVR Studio 4.18 plus WinAVR programmieren. 
Um zu testen ob der yC auch funktioniert habe ich ein funktionierendes 
Beispielprogramm erfolgreich kompilieren können und steht nun als .hex 
file zur Verfügung. Nun möchte ich den Maschinencode mit Flip 3.4 über 
USB in den Programmspeicher laden und dieser Schritt funktioniert nicht 
bzw hab noch nicht ganz verstanden wie das auch genau funktioniert.

Auf der Platine befinden sich noch 2 Tasten, RESET und BOOT(für den 
Bootloader nehm ich an). Ein Bild der Platine hab ich angehängt.

Ich habe Flip gestartet, den Chip/.hex Datei ausgewählt und als ich bei 
USB Port Connection auf open geklickt habe, kam die Fehlermeldung: Could 
not open USB device.

Zu erwähnen ist auch, dass ich bei angeschlossenem yC und bei drücken 
der RESET-Taste wahrscheinlich ein Kurzschluss vorhanden ist, denn kurz 
darauf wird mein USB-Ausgang wegen zu hohem Energieverbrauch gesperrt. 
Offensichtlich stimmt was mit der USB Verbindung nicht

Könnt ihr mir weiterhelfen? Könnt ihr mir vllt auch erklären wie dieser 
Vorgang(laden des Maschinencodes in den Flashspeicher) realisiert wird? 
Was macht ein Bootloader, was macht dieses Flip und wie hängt das mit 
dem Reset zusammen? Ich hab mich schon auf dieser Seite umgeschaut, 
jedoch dafür keine präzisen Erläuterungen gefunden.

Vielen Dank schonmal!

von Jens P. (Gast)


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Ich kann dir zwar mangels Atmel-Erfahrung nicht weiterhelfen, aber drück 
mal beim schreiben ALT+M gleichzeitig :-)

von Silvan K. (silvan) Benutzerseite


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Du hast erkannt, dass das drücken des Boot-Knopfes den Bootloader 
startet. Wenn du ihn nicht drückst, dann wird der Bootloader also nicht 
aktiv
-> du kannst keine neue Software flashen

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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ALT Gr & M ;)

von Daniel W. (Firma: firm) (mcdanielz)


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Ich kann nicht ganz folgen, wann soll ich alt+M drücken?

Wäre nett wenn mich noch jemand über das Thema Bootloader,Flip und Reset 
aufklären könnte oder zumindest einen link zum Selbstinformieren

Danke!

von Latch (Gast)


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Daniel Welfare schrieb:
> wann soll ich alt+M drücken

Du sollst nicht alt+M drücken, sondern ALT GR + M

Vorher läuft hier nix!

von Thomas E. (thomase)


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Daniel Welfare schrieb:
> Ich kann nicht ganz folgen, wann soll ich alt+M drücken?
ALT Grrrrrrr +M
µµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµ

mfg.

von LogicPort (Gast)


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Tja die Überschift hat er für alle Zeiten versaut ...

von Chris (Gast)


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Das schon gelesen?
http://support.atmel.com/bin/customer.exe?=&action=viewKbEntry&id=336

Ich frage mich auch warum Du uns verschweigst um was für ein Board es 
sich handelt. Wäre doch vielleicht eine hilfreiche Information, oder?

von Duisburg live! (Gast)


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Willst Du dich mit yC beschäftigen, davon will hier niemand was wissen.

µC ist schon die Mindestleistung, die hier zu erbringen ist.

von Hey Mann! (Gast)


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Chris schrieb:
> Ich frage mich auch warum Du uns verschweigst um was für ein Board es
> sich handelt. Wäre doch vielleicht eine hilfreiche Information, oder?

Na ein yC-Board eben ...

von Daniel W. (Firma: firm) (mcdanielz)


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Achso ja es heißt natürlich µC,sorry. Stehe zur Zeit unter enormen 
Stress(ich mach das nicht zum Spaß) und Ich bitte vielmals um 
Entschuldigung für diese ausserordentliche Verwirrung und hoffe nun 
klargemacht zu haben um was es geht.

von Floh (Gast)


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1. Board an PC anschließen.
2. Flip-Programm starten.
3. Am Board die BOOT-Taste drücken und halten.
4. Die RESET-Taste bei gedrückter BOOT-Taste kurz srücken und wieder 
loslassen.
5. Die BOOT-Taste loslassen.

Jetzt müsste sich das Board im Bootloader-Modus befinden.

6. Über Open auf das Device zugreifen.

Hoffe ich hab nix vergessen :-)

von Tippse (Gast)


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Ein Ypsilon-Controller hat ein bischen was von einem Flux-Kompensator 
:-)

von Daniel W. (Firma: firm) (mcdanielz)


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Floh schrieb:
> 1. Board an PC anschließen.
> 2. Flip-Programm starten.
> 3. Am Board die BOOT-Taste drücken und halten.
> 4. Die RESET-Taste bei gedrückter BOOT-Taste kurz srücken und wieder
> loslassen.
> 5. Die BOOT-Taste loslassen.
>
> Jetzt müsste sich das Board im Bootloader-Modus befinden.
>
> 6. Über Open auf das Device zugreifen.
>
> Hoffe ich hab nix vergessen :-)

Ok das hab ich so gemacht, allerdings kommt dann wie schon erwähnt die 
Meldung, dass mein device (jedes mal wenn ich RESET drücke) zu viel 
Strom zieht und deshalb der USB-Ausgang deaktiviert wird. Die Platine 
scheint wohl fehlerhaft gelötet zu sein.

Trotzdem Danke!
Wäre nett wenn mir jemand auch erklären könnte was in den Ding passiert 
wenn ich diese Tastenkombination betätige

von Hans (Gast)


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Daniel Welfare schrieb:
> jedes mal wenn ich RESET drücke) zu viel
> Strom zieht und deshalb der USB-Ausgang deaktiviert wird. Die Platine
> scheint wohl fehlerhaft gelötet zu sein.

Schließ mal das zugehörige Netzteil an.

von Daniel W. (Firma: firm) (mcdanielz)


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Das hab ich nicht, da die Stromversorgung allein durch den USB-Port 
gewährleistet werden sollte. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass 
der µC so viel Strom braucht.

von Bernd S. (Gast)


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wie wäre es, wenn du ein Netzteil besorgst und den Strom misst den das 
Board aufnimmt?

von Walter S. (avatar)


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Daniel Welfare schrieb:
> Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass
> der µC so viel Strom braucht.

dann streng Mal deine Phantasie etwas an

von Floh (Gast)


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Daniel Welfare schrieb:
> Wäre nett wenn mir jemand auch erklären könnte was in den Ding passiert
> wenn ich diese Tastenkombination betätige

Steht im Dastenblatt unter 28.5.3 :-)

von Max D. (max_d)


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Frage: wieviel Strom muss da fliesen, dass der USB-Port gesperrt wird?
Ich hab aus meinem Netbook(!) schonmal ca. 2A gezogen (5 Minuten lang, 
dann hat das Borad gestunken und ich habs bemerkt) und das hat da 
nichmal gewarnt, geschweige denn abgeschalten...

von Floh (Gast)


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Max D. schrieb:
> Frage: wieviel Strom muss da fliesen, dass der USB-Port gesperrt wird?

Das kommt leider auf den Hersteller an.
Ich hatte schon Mainboards in der Hand, die die USB-Spannung an den 
Ports garnicht abschalten konnten, da sie hart auf die 5V-Standby des 
Netzteils geschaltet waren.
Andere Modelle wie neuere Dell-Notebooks meckern schon bei etwas zu viel 
Strom aus dem USB-Port.

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