Kennt jemand ein Bauteil oder Schaltung, welche sich wie ein "inverser" Diac verhält? Ich meine damit, dass er beim Unterschreiten einer gewissen Spannung leitend wird und eine gewisse Ladung durchlässt und danach wider sperrt. Das ganze brauche ich um einen Triac auf eine andere Spannung (wenn diese Spannung nahezu identisch) zu triggern.
Elektronik ist wie Lego: Du hast die vorhandenen Bauteile zu nehmen, und daraus das gewünschte aufzubauen, ein paar Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Elekronik ist nicht "Bauteile wünschen" damit man nicht denken muß wie man sie zusammenbaut.
MaWin schrieb: > Elekronik ist nicht "Bauteile wünschen" damit > man nicht denken muß wie man sie zusammenbaut. Ok und wie baue ich die Bauteile zusammen, damit ich mein Wunschbauteil kriege? Ich habe eine Wechselspannung und möchte zu jeder zeit einen negativen strom auf der jeweils höheren Spannung haben. Nun könnte ich einfach das gate des Triacs über eine Diode und Widerstand mit dem anderen Pol der Wechselspannung anschliessen. Da der Widerstand relativ klein gewählt werden muss, damit der Triac auch bei tiefer Spannung zündet verursacht das extreme Verluste (>1kW Verlustleistung). Natürlich könnte man das problem modern lösen -> komperator, optokoppler usw. jedoch bin ich auf der Suche nach einer rafinierteren Lösung. Also wie kann ich meine Triacs verlustarm und raffiniert ansteuern???
DIAC schrieb: > Kennt jemand ein Bauteil oder Schaltung, welche sich wie ein "inverser" > Diac verhält? Ich meine damit, dass er beim Unterschreiten einer > gewissen Spannung leitend wird und eine gewisse Ladung durchlässt und > danach wider sperrt. > Das ganze brauche ich um einen Triac auf eine andere Spannung (wenn > diese Spannung nahezu identisch) zu triggern. Das klingt etwas konfus. Grundsätzlich kannst Du einen Triac zeitabhängig ausgehend vom Nulldurchgang beliebig einschalten. Wenn Du einen FET statt des Triacs nimmst, kannst Du den auch jederzeit wieder ausschalten. Dazu braucht man keine komplizierten Spezialbauteile, sondern im einfachsten Fall nur einen uC. Gruss Harald
> Natürlich könnte man das problem modern lösen -> komperator, optokoppler > usw. jedoch bin ich auf der Suche nach einer rafinierteren Lösung. Also ich kennen nur moderne Lösungen, keine raffinierten.
"Ich habe eine Wechselspannung und möchte zu jeder zeit einen negativen strom auf der jeweils höheren Spannung haben." Ääh... wie meinen? Was ist bei einer Wechselspannung ein "negativer Strom"? Wechselspannung ist einfach 2-polig alternierend. D.h. dediziert "negativ" oder "positiv" hab ich erst, wenn ich einen Bezugspunkt bzw. Nullpunkt definiere. Und der Satz "...möchte zu jeder zeit einen negativen strom auf der jeweils höheren Spannung haben." überfordert meine technische Fantasie. Wo ist der Referenzpunkt, für die "jeweils höhere Spannung"? In Bezug auf WAS ist diese Spannung "jeweils höher" und auf was bezieht sich das "jeweils"?? Bitte versuch mal dein Dein Vorhaben mit Hilfe der gebräuchlichen, technischen Vokablen präziser und etwas ausführlicher zu fromulieren.
Mikel schrieb: > Bitte versuch mal dein Dein Vorhaben mit Hilfe der gebräuchlichen, > technischen Vokablen präziser und etwas ausführlicher zu fromulieren. Ok es geht darum Leistung in die Wechselspannung zu pumpen
Denkst Du an einen netzsynchronen Inverter, wie man ihn bei Solaranlagen, oder anderen privat --> öffentlichen Netzeinspeisungen benutzt?
Mikel schrieb: > Denkst Du an einen netzsynchronen Inverter, wie man ihn bei > Solaranlagen, oder anderen privat --> öffentlichen Netzeinspeisungen > benutzt? Das müsste dan THD frei sein... Meine Wechselspannung ist auch kein Sinus sondern mehr eine Rechteckspannung (mit Flankensteilheit ok für Triac), aber das ist alles OT. Wie muss ich meine Triacs ansteuern?
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